AT239668B - Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen - Google Patents

Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen

Info

Publication number
AT239668B
AT239668B AT771462A AT771462A AT239668B AT 239668 B AT239668 B AT 239668B AT 771462 A AT771462 A AT 771462A AT 771462 A AT771462 A AT 771462A AT 239668 B AT239668 B AT 239668B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
punching
closing
devices
closure
Prior art date
Application number
AT771462A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Holstein & Kappert Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein & Kappert Maschf filed Critical Holstein & Kappert Maschf
Priority to AT771462A priority Critical patent/AT239668B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT239668B publication Critical patent/AT239668B/de

Links

Landscapes

  • Sealing Of Jars (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Verschliessen von Flaschen mit Aluminiumkappen 
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verschliessen von Flaschen od. dgl. mit Aluminiumkappen, ausgestattet mit zwei oder mehreren wahlweise   inBetriebsstellungbringbarenStanzvorrichtungen   zur Herstellung von Aluminiumkappen aus einem Aluminiumband und besteht darin, dass die Stanzvorrichtungen nebeneinander an einem über die Verschliessvorrichtungen greifenden und um die Achse der Mittelsäule schwenkbaren Arm angeordnet sind, wobei die Antriebswellen der Stanzvorrichtungen wahlweise mit der Hauptwelle in der Mittelsäule der Maschine kuppelbar sind. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung hängen die Stanzvorrichtungen in Arbeitsstellung unmittelbar vor den Verschliessvorrichtungen. 



   Bekannt sind Verschliessmaschinen mit mehreren Stanzvorrichtungen, die auf einer drehbaren Platte wie ein Revolverkopf angeordnet sind. Die Stanzvorrichtungen werden von einem Aluminiumband durchlaufen, das von der darüber angeordneten Vorratsrolle nach unten abgezogen wird. Die Kappen werden in eine Rinne geleitet, von welcher sie auf die Flaschen übergeben werden. 



   Ferner ist eine selbsttätig die Verschlusskappen herstellende Flaschen-Verschliessmaschine bekannt, u. zw. mit vorzugsweise umlaufenden   Verschliesselementen   und feststehendem Stanz-, Zieh- und Prägewerkzeug, das als Ganzes von der zum Antrieb und zur Steuerung erforderlichen Getriebeeinrichtung der Kappenfertigungsvorrichtung leicht lös- und abnehmbar und wieder einsetzbar ausgebildet und gegen vollständige Stanz-, Zieh- und Prägewerkzeuge zur Herstellung von Verschlusskappen unterschiedlichen Durchmessers austauschbar ist. Dabei sind mindestens zwei vollständige Stanz-, Zieh- und Prägewerkzeuge auf einem revolverartig ausgebildeten Drehtisch angeordnet und wahlweise mit dem Getriebe der Kappenfertigungsvorrichtung verbindbar. Diese Werkzeuge werden aber nicht wie bei der Erfindung von der Antriebswelle der Verschliessmaschine angetrieben. 



   Geoffenbart wurde auch eine Verschliesseinrichtung zum wahlweise erfolgenden Verschliessen von Gefässen   mit verschiedenen Verschlussarten mit   einem rotierenden Träger, auf dessen Teilkreis Verschliessköpfe der verschiedenen Verschlussarten vorgesehen sind, wobei die Verschliessköpfe je für Naturkorke und für Kronenkorke eingerichtet sind, Bauelemente der einen Verschlussart, z. B. Anpresshebel für Naturkorke, bei Verwendung der andern Verschlussart in der Maschine verbleiben, aber arretierbar sind und je eine Sortier- und Zuführeinrichtung für Natur-und Kronenkorke sowie für   beide Verschlussarten   gleichartige Hubelemente vorgesehen sind. Bei den wahlweise einsetzbaren Aggregaten dieser Maschine handelt es sich nicht um Stanzvorrichtungen wie beim Erfindungsgegenstand. 



   Eine andere bekannte Maschine dieser Art besitzt zwei vollständige Stanzwerkzeuge mit Vorratsrollen und   Bandabzug.   Diese Werkzeuge sind um eine gemeinsame waagrechte Antriebswelle schwenkbar. Aus der Stanzvorrichtung wird die fertige Kappe unmittelbar in   die Verschliessvorrichtung   gebracht. Bei dieser Maschine ist es möglich, mit den beiden Stanzwerkzeugen verschiedene Aluminiumkappen herzustellen, wie sie für Milchflaschen einerseits und Joghurtflaschen anderseits erforderlich sind. Diese Maschine hat jedoch den Nachteil, dass der ausser Betrieb genommene, nach oben stehende Kopf die Maschine wesentlich vergrössert. 



   Diesen Nachteil vermeidet die Maschine nach der Erfindung, bei welcher die beiden Stanzwerkzeuge nebeneinander in einem seitlich schwenkbaren Arm angeordnet sind, wobei die Antriebswellen eines jeden Stanzwerkzeuges radial zur Achse der Mittelsäule gerichtet sind. 



   Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung einer Maschine zum Verschliessen von Flaschen oder andern Gefässen mit Aluminiumkappen, die aus einer Stanz-, Zieh- und Prägevorrichtung besteht, welche die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verschlusskappen herstellt und einer   Kappenaufsetz-und-anpressvorrichtung,   wobei die Vorrichtung zum Herstellen der Kappen an einem über den unmittelbar an der Maschinensäule angeordneten Verschliesskopfträger herüberreichenden Arm der Maschinensäule angeordnet ist. 
 EMI2.1 
 stellung, wobei die Stanze II ausgekuppelt ist und Fig. 3 die Anordnung der Stanzvorrichtungen an einer   Flaschenverschliessmaschine.   



   Jede Stanzvorrichtung besteht aus zwei vollständigen Aggregaten. Dazu gehört das Stanzwerkzeug 1 mit dem Antrieb 2, einer Welle 3 mit der Kupplung 4, dem Bandvorschub 5 und dem Bandabzug 6. An jedem Stanzwerkzeug ist ausserdem eine Vorratsrolle 7 angebracht. 



   Die beiden Aggregate sind auf der Mittelsäule schwenkbar gelagert, so dass wahlweise die Stanze I oder II mittels Welle 3 und Kupplung 4 in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die Kupplung 4 wird dabei mit der Kupplung 8 verbunden, die über ein Kegelradgetriebe 9 mit der lotrecht in der Mittelsäule stehenden Hauptwelle verbunden ist. 



   In Fig. 3 sind die Stanzvorrichtungen im Teil 10 eines aus zwei Teilen 10 und 11 bestehenden Maschinenkopfes einer Flaschenverschliessmaschine angeordnet. Der Maschinenkopfteil 10 ist gegenüber dem Maschinenkopfteil 11 verschwenkbar und nach Eingriff der jeweiligen Kupplungshälfte 4 in die Kupplungshälfte 8, durch nicht dargestellte Mittel feststellbar. Der Antrieb einer eingekuppelten Stanzvorrichtung erfolgt von der Antriebsschnecke 12 über ein Schneckenrad 13, eine in der Mittelsäule 14 angeordnete Welle 15, das Kegelradgetriebe 9, die Kupplung 8,4, die Welle 3 und den Exzenterantrieb 2. 



   Die Stanzvorrichtungen hängen vor Verschliessvorrichtungen 16, die sich um die Mittelsäule 14 bewegen, wobei beim Passieren der in Betrieb befindlichen Stanzvorrichtung jeder Verschliessvorrichtung 16 eine gestanzte Kappe mittels Pressluft übergeben wird. Eine Anpressvorrichtung 22 für die Verschliessvorrichtungen 16 trägt der Maschinenkopfteil 11. Mit den Verschliessvorrichtungen 16 ist der Tisch 17 gekuppelt, auf dem die Flaschenträger 18 angeordnet sind. Die   Verschliessvorrichtungen   16 bewegen sich also gemeinsam mit den Flaschenträgern 18 um die Mittelsäule 14. Der Antrieb erfolgt von der Schnekke 12 über das Schneckenrad 19 und die Stirnräder 20 und 21. Das Stirnrad 21 ist mit dem Tisch fest verbunden und treibt so die Flaschenträger 18 und Verschliessvorrichtungen 16. 



   Die Maschine nach der Erfindung kann sowohl zum Verschliessen von   Milchflaschen   wie auch zum Verschliessen von Joghurtflaschen verwendet werden. Es ist nur jeweils die entsprechende Stanze in Betrieb zu nehmen. Es ist naturgemäss auch möglich, beide Stanzen mit dem gleichen Werkzeug auszustatten, damit während des Ablaufens der einen Vorratsrolle auf dem andern Aggregat eine neue Vorratsrolle aufgebracht werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zum Verschliessen von Flaschen od. dgl. mit Aluminiumkappen, ausgestattet mit zwei oder mehreren wahlweise in Betriebsstellung bringbaren Stanzvorrichtungen zur Herstellung von Aluminiumkappen aus einem Aluminiumband, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzvorrichtungen nebeneinander an einem über die Verschliessvorrichtungen greifenden und um die Achse der Mittelsäule schwenkbaren Arm angeordnet sind, wobei die Antriebswellen der Stanzvorrichtungen wahlweise mit der Hauptwelle in der Mittelsäule der Maschine kuppelbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzvorrichtungen in Arbeitsstellung unmittelbar vor den Verschliessvorrichtungen hängen.
AT771462A 1962-09-28 1962-09-28 Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen AT239668B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT771462A AT239668B (de) 1962-09-28 1962-09-28 Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT771462A AT239668B (de) 1962-09-28 1962-09-28 Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT239668B true AT239668B (de) 1965-04-26

Family

ID=3598760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT771462A AT239668B (de) 1962-09-28 1962-09-28 Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT239668B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626459A1 (de) * 1976-06-12 1977-12-22 Hermann Kronseder Verschliessvorrichtung fuer flaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626459A1 (de) * 1976-06-12 1977-12-22 Hermann Kronseder Verschliessvorrichtung fuer flaschen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3312671C2 (de)
DE2033722C2 (de) Schalttischmaschine für die spanabhebende Bearbeitung von Kleinteilen
DE2605124C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeugreifen, im Schleudergußverfahren
DE6921987U (de) Spritzgussmaschine.
DE1117529B (de) Zahnradartiges Werkzeug zur Erzeugung von Zaehnen am Umfang zylindrischer Werkstuecke durch Walzen
CH406887A (de) Apparat zum Schleifen von Bohrern
AT239668B (de) Maschine zum Verschließen von Flaschen mit Aluminiumkappen
DE10061524C2 (de) Rundtakteinrichtung zum Einsatz in einer Gruppe von Bearbeitungsstationen
EP0460293A1 (de) Rundlauf-Tablettiermaschine
EP1035976A1 (de) Vorrichtung mit einem zeichenträgermagazin zum einprägen von kennzeichen in sich bewegende teile
DE1945690A1 (de) Fraesmaschine
DE1160324B (de) Maschine zum Verschliessen von Flaschen od. dgl. mit Aluminiumkappen
CH418161A (de) Maschine zum Verschliessen von Flaschen mit Aluminiumkappen
DE610593C (de) Maschine zum Schleifen und Glaetten auf Feinstmass
DE2536340A1 (de) Stanz- und biegevorrichtung
DE2026364A1 (de) Bohreinrichtung zum Herstellen von zu verrohrenden Bohrlöchern
DE373970C (de) Ziehpresse mit senkrechtem Spindelantrieb
DE634188C (de) Beutelherstellungsmaschine mit umlaufenden radial angeordneten Falzdornen
DE1627370A1 (de) Anordnung zum Zufuehren und Entfernen eines Werkzeuges gegenueber dem Werkstueck an Abwaelzstossmaschinen
DE531884C (de) Buegelmaschine
DE454142C (de) Vorrichtung zur Bearbeitung rohrfoermiger Werkstuecke mit gerader oder gekruemmter Achse mittels gleichzeitig innen und aussen arbeitender kreisender Werkzeuge
AT158246B (de) Maschine zum Aufwickeln von Blechband zu einem ringförmigen Magnetkern für Dynamomaschinen und zum Ausstanzen von Nuten oder Löchern in dem Blechband für die elektrischen Wicklungen, Befestigungsschrauben usw.
EP2650139A1 (de) Buchform- und Pressmaschine
DE1774669C3 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Typenrädern in Druckwerken
DD255100A1 (de) Vorrichtung zum biegen von ringen aus draht