DE680513C - Sandschleuder - Google Patents

Sandschleuder

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Publication number
DE680513C
DE680513C DEK150286D DEK0150286D DE680513C DE 680513 C DE680513 C DE 680513C DE K150286 D DEK150286 D DE K150286D DE K0150286 D DEK0150286 D DE K0150286D DE 680513 C DE680513 C DE 680513C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
housing
sling
machine
heating
Prior art date
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Expired
Application number
DEK150286D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Karaseck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EWALD KARASECK
Original Assignee
EWALD KARASECK
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Filing date
Publication date
Application filed by EWALD KARASECK filed Critical EWALD KARASECK
Priority to DEK150286D priority Critical patent/DE680513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680513C publication Critical patent/DE680513C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Sandschleuder Zusatz zum Patent 642 750 Die Erfindung des Hauptpatents 642750 ist eine Sandschleuder, bei welcher das dem Inneren eines umlaufenden Schaufelrades zugeführte Schleudergut durch einen drehbaren Staukörper vor dem vorzeitigen Abschleudern gehindert wird und die Schaufeln aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schenkeln bestehen, von denen ein Schenkel am inneren Rand des Schaufelrades liegt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, dem Festsetzen des in der Maschine auftretenden Sprühsandes entgegenzuwirken.
  • Bei der vorliegenden Art von Maschinen läßt es sich nicht vermeiden, den Zwischenrau@in zwischen Schaufelrad b und Gehäuse f frei von Sprühsand zu halten. Der auftretende Sprühsand setzt sich, wenn er feucht ist, begünstigt durch die Fliehkraft an der inneren Umfangsbahn des Schleudergehäuses f; an. Er bleibt an der Wandung kleben und beeinträchtigt den Betrieb. Die Maschine hat an sieh ihren, besten Wirkungsgrad, wein das Gehäuse bis zur reitlaufenden Rolle d, e geschlossen -ist; der Wirkungsgrad wird aber durch Ansetzen von Sprühsand beeinträchtigt. Es kommt daher darauf an, den. störenden Einfluß in wirkungsvoller, aber technisch einfachster Art auszuschalten. Erreicht wird dies durch Erwärmen der inneren Gehäuseumfangsbahn auf höhere Temperatur und durch Ausnutzen der im Gehäuse strömenden Luft.
  • Dadurch nämlich, daß die innere Gehäuseumfangsbahn auf höhere Temperatur gehalten wird, trocknen die aufschlagenden Sandkörner so schnell, daß sie nicht ankleben, der Sand bleibt vielmehr locker. Dadurch, daß andererseits die im Gehäuse der Maschine strömende Luft blasend wirkt, wird der Sand weitergetrieben. Er gelangt auf die Weise unter Mitwirkung der mitlaufenden Rolle d; e und der Schaufeln e des Schaufelrades b in den Austrittsstutzen der Maschine. Das Gehäuse/ bleibt sauber und der Betrieb kann ungehindert vonstatten gehen.
  • Der Vorschlag gemäß vorliegender Erfindung ist auf dem Gebiete der Sandschleudern neu. Zwar gibt es wohl Mantelheizungen an Maschinen ariderer Art, z. B. an Zerkleinerungsmaschinen für Ton oder Lehm, jedoch werden diese nicht im Zusammenhang mit einer Luftführung, wie beschrieben, angewandt: In diesen Fällen kommt es auch nicht darauf an, insbesondere den unteren Teil der Maschine zu heizen, wie es bei der Sandschleuder nötig ist, denn derartige Zerkleinerungsmaschinen tragen nach unten hin aus. Auch wendet man Luftführungen an, um -elastische Werkstoffe in Bewegung zu halten, damit sich anhaftendes Gut löst und nach unten abfällt. Diese Mittel allein sind aber bei der vorliegenden Maschine nicht brauchbar.
  • Die Eigenart der vorliegenden Maschine verlangt vielmehr ein Zusammenwirken mehrerer Kräfte; und zwar der Beheizung der Gehäuseumfangsbähn und der Zunutzemachüng der in dem Gehäuse der Maschine strömenden Luft. Die besonderen Vorteile in der Anwendung dieses Kräftesystems liegen in der zuverlässigen Wirkung und in der damit erreichten Betriebssicherheit. Sie bedeuten einen wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiete der Technik.
  • Als erster Faktor tritt die Beheizung der Umfangsbahn auf.
  • Zum Zweck der Beheizung wird die in Betracht kommende Strecke doppelwandig ausgeführt (Abb. r und 2). Die Heizung kann in jeder Art erfolgen; vorwiegend aber durch elektrischen Ström, indem Strom in Heizplatten oder Heizstäbe rc, die hinter die innenliegende der beiden Wände aufgespannt sind, geführt wird. Sie erfolgt vom Austrittsstutzen bis zur mitlaufenden Rolle d, e. Wird von einer Freizone i Gebrauch gemacht, erfolgt sie nur bis zu dieser.

Claims (1)

  1. hATI:NTANSI'FUCrf Sandschleuder nach Patent 64.2 75o, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbahn des Schleudergehäuses heizbar ist.
DEK150286D 1938-04-10 1938-04-10 Sandschleuder Expired DE680513C (de)

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DEK150286D DE680513C (de) 1938-04-10 1938-04-10 Sandschleuder

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DE680513C true DE680513C (de) 1939-08-30

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ID=7252100

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