AT22527B - Traubenabbeermaschine. - Google Patents

Traubenabbeermaschine.

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AT22527B
AT22527B AT22527DA AT22527B AT 22527 B AT22527 B AT 22527B AT 22527D A AT22527D A AT 22527DA AT 22527 B AT22527 B AT 22527B
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Austria
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destemmer
throwing
grapes
plate
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Emil Bach
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Emil Bach
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Traubenabbeermaschine. 
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   Häufig ist auch der Weg, auf dem die Bearbeitung der Trauben erfolgt ein kurzer, oder die Maschine wird durch Verbreiterung des Tellers zur Erzielung eines grossen Weges unverhältnismässig gross. Diesen Übelständen abzuhelfen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, 
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Ein Behälter a ist durch eine Zwischenwand c in einen oberen und unteren Raum geteilt. Der obere Raum dient zur Aufnahme der Trauben und steht durch eine Einfall- öffnung d mit dem unteren Raum in Verbindung.

   In dem unteren Raum befindet sich eine Vorrichtung, die aus einem liegenden Teller e mit senkrecht zu demselben stehenden   Wurfschaufpln f besteht,   Die Wurfschaufeln stehen nicht radial, sondern nahezu tangential zur Achse   b.   Die gegen den Umfang des Tellers gerichtete Kante der Wurfschaufeln f ist derart abgeschrägt, dass die obere Kante kurzer als die untere Kante wird. Die Kante selbst ist etwas nach innen gebogen und kann ausgezackt werden. Die Wurfvorrichtung   dreht sich um   eine vertikale Welle b, die in irgendeiner bekannten Weise ihren Antrieb erhält, z. B. wie gezeichnet, durch ein Kegelgetriebe mit Handkurbel. Gegen die Welle 
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 Taschen bilden, in welche die Trauben hineinfallen und von denen aus sie durch Fliehkraft nach aussen geschleudert werden.

   Die den Wurfschaufeln gegenüberliegende Mantelfläche des Gehäuses a ist mit abwechselnd gezackten Leisten h und geraden Leisten t 
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 werden.   Sämtliche   Leisten sind an der oberen Kante breiter als an der Unterkante, so dass die gegen die Kante der   Wurfschaufeln   gerichtete Leistenkante mit dieser parallel läuft. Auch die gegen die Wurfschaufeln gerichtete Leistenkanto ist abgebogen, aber nach 
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 Tellers h nicht die scharfen Kanten gegeneinander bewegen, sondern die abgebogenen   Rückennächen   der   Wurfschaufein   und Leisten.

   Selbstverständlich stehen auch die   Leistrn 11, i   nicht radial zur   Mantelfäche,   sondern in einer solchen Richtung, dass ihre Fläche etwa die   Verlängerung   der Wurfschaufeln bildet, wenn diese der Leiste gegenüber steht. Die abgebeerten kämme werden in einen Ausfall k hineingeschleudert. Der untere Teil   m   des   Behähers   a   ist gewellt und   gegen denselben arbeitet ein ebensolcher Ansatz   l   am Teller e. Zwischen beiden sollen die   abgelösten   Beeren zerrieben werden.   UtRdie Beeren vollständig   zn zerreiben, können noch Bürsten angewendet worden.

   In diesem Falle wird der Ansatz 1 am Teller c nicht so hoch   gemacht,   als der gewellte Teil m des Behälters a und unterhalb des Ansatzes 1 sind entweder eine Ringbürste oder mehrere kleinere   Bürsten N (Fig. 5)   am Teller   befestigt, weiche mit ihren Borsten   oder Stiften, wenn Metallbürsten angewendet werden, gegen den gewellten Teil m streichen. Die Bürsten können auch   nachstellhur   am Teller befestigt werden, um die Borsten oder Stifte genügend auszunutzen. Auf diese 
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Bei dieser Maschine werden die Trauben auf nahezu Dreiviertel des ganzen Mantels bearbeitet, während bei den bekannten Maschinen die Bearbeitung der Trauben kaum auf der Hälfte des Mantels erfolgen durften. Zur Bedienung dieser Maschine ist nur ein
Mann nötig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE- 
1. Eine Traubenabbeormaschine mit um eine vertikale Achse rotierendem Teller gekennzeichnet durch die Anordnung von zur Achse ungefähr tangential liegenden Wurf- schaufeln, die gezahnt sein können und die Beeren der durch Fliehkraft nach dem Umfang geförderten Trauben an gezackten oder geraden Leisten von den Kämmen abstreifen und nach erfolgter Abbeerung die Kämme aus der Maschine schleudern.

Claims (1)

  1. 2. Eine Traubenabbeermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufschliessung der abgelösten Beeren unterhalb des rotierenden Tellers ein gegen einen konzentrischen Wellblechmantel arbeitender Wellblechkranz angeordnet ist, wobei gegebenen- falls durch die Anordnung einstellbarer Bürsten die aufschliessendo Wirkung noch vervoll- kommnet werden kann.
AT22527D 1904-01-23 1904-01-23 Traubenabbeermaschine. AT22527B (de)

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