DE6804681U - Gartenharke - Google Patents
GartenharkeInfo
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- DE6804681U DE6804681U DE19686804681 DE6804681U DE6804681U DE 6804681 U DE6804681 U DE 6804681U DE 19686804681 DE19686804681 DE 19686804681 DE 6804681 U DE6804681 U DE 6804681U DE 6804681 U DE6804681 U DE 6804681U
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- rake
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- garden rake
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Landscapes
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Description
Annely Gregor,! Berlin 33, Miquelstr: . 34-
Gartenharke
Beim Benutzen von Gartenharken, insbesondere zur Ebnung von Beeten oder Wegen, tritt vielfach das Bedürfnis auf, auch
Unkraut, zumal wenn es nur in einzelnen Pflanzen vorhanden ist, mit zu beseitigen. Ss wird dabei vielfach als umständlich
empfunden, wenn man insbesondere vor dem Harken einen weiteren Arbeitsgang, nämlich das Beseitigen des Unksutes,
mittels einer Spitz- oder Bügelhacke einlegen muss*
Die vorliegende Neuerung hilft diesem Bedürfnis resp. diesem Mangel der bisher üblichen Gartengeräte ab. Sie ist auf eine
Gartenharke gerichtet, deren neuheitüches Merkmal darin besteht, dass ihr Zinkenteil mit Aqm "BiLa-fafc einer Hacke, insbesondere
einer Unkrauthacke, verbunden ist·
Eine solche Hacke wird an mindestens einem der beiden Enden
des Zinkenteils der Harke angeordnet, vorzugsweise am Ende des Rückens des Zinkenteils der Harke. Dabei wird die Hacke
so angeordnet, dass ihre Spitze etwa in der Verlängerung der Kückenkante der Harke liegt. Dadurch liegt die Spitze der
Hacke ungefähr in der Schwerpunktlinie der beim Hacken etwa senkrecht zum Erdboden gehaltenen Harke, wodurch die Haltung
des Geräts beim Hacken erleichtert wird.
-2-
Für gewöhnlich wird man die mit der Harke kombinierte Hacke
als Spitzhacke ausbilden, deren etwa dreieckiges Blatt mit seiner Basis zwischen dem ßücken und der der Hacke nächstliegenden
letzten Zinke der Harke angeordnet ist. Die Fläche des Blattes der Hacke ist dabei gegebenenfalls einer vorhandenen
Krümmung der Zinkenreihe der Harke angepasst.
Im übrigen wird die Hacke zweckmässig so angeordnet, dass
ihre Spitze um einen geringen Betrag von etwa 2-5 cm über
äi$ Rückenecke der Harke herausragt·
Statt die als Spitzhacke ausgebildete Hacke als besonderes an der Harke befestigtes Blatt auszubilden, kann man auch
Hacke und Harke aus einem Stück herstellen.
Statt als Spitzhacke kann die Hacke auch als Bügelhacke ausgebildet
werden, wobei zweckmässig das eine der beiden Enden des Hackenbügels am Rücken der Harke, das andere Ende an
der letzten Zinke der Hacke befestigt ist. In diesem Falle wird es sich empfehlen, die Spitze der Bügelhacke um etwa
5-Io cm unterhalb der Ecke des Rückens der Harke anzuordnen.
Es ist auch eine Anordnung möglich, bei der das eine Ende des Zinkenteils einer Harke eine Spitzhacke, das andere Ende
eine Bügelhacke trägt.
Sofern Harke und Hacke nicht aus einem Stück bestehen, wird
04681*
III · ■ · · · t »·»·· ti ··
der eine Teil mit dem anderen zweckmäss-ig durch Schweissen
verbunden.
i Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der beigefügten
Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. 1 als Kombination einer Harke mit einer Spitzhacke,
und 3
in Fig. 2.1 als Kombination einer Harke mit einer Bügelhacke.
in Fig. 2.1 als Kombination einer Harke mit einer Bügelhacke.
In beiden figuren ist jeweils das eine Ende des Zinkenteils
einer Harke 1 mit dem Rückenteil 2 und drei Zinken 3»4 und
5 gezeigt.
5 gezeigt.
Gemäss S1Ig.1 ist nun auf dem in der Zeichnung vorderen Teil
der Harke das Blatt 6 einer Spitzhacke befestigt, z.B.
durch Verschweissen. Die Spitze 7 dieser Spitzhacke 6 liegt ungefähr in der Verlängerung der den Zinken abgewandten ^-ante des Harkenrückens 2. Die Fläche des Blattes 6 der Spitzhacke ist im übrigen so gekrümmt, dass sie eier bei den meisten Harken vorgesehenen Krümmung der Zinken angepasst ist, sodass auf der von dem Blatt 6 der Spitzhacke bedeckten E1I ic he
der Harkenteil ein sattes Anliegen zwischen Harke und Hacke gewährleistet, das insbesondere eine öchweissverbindung erleichtert.
durch Verschweissen. Die Spitze 7 dieser Spitzhacke 6 liegt ungefähr in der Verlängerung der den Zinken abgewandten ^-ante des Harkenrückens 2. Die Fläche des Blattes 6 der Spitzhacke ist im übrigen so gekrümmt, dass sie eier bei den meisten Harken vorgesehenen Krümmung der Zinken angepasst ist, sodass auf der von dem Blatt 6 der Spitzhacke bedeckten E1I ic he
der Harkenteil ein sattes Anliegen zwischen Harke und Hacke gewährleistet, das insbesondere eine öchweissverbindung erleichtert.
Die in j?ig.1 gezeigte -ö'orm der Spitzhacke 6 kann im wesentlichen
auch für den Fall beibehalten werden, dass Harke 1
und Hacke 6 aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
und Hacke 6 aus einem einzigen Stück gefertigt sind.
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lic mi Ii · · « « « β »
^ig.ä lässt in gleicher Weise wie in ^1Ig. 1 das eine Ende des
Zinkenteils einer Harke 1 erkenne^ das hier mit einer Bügelhacke 8 verbunden ist. Die beiden Schenkel der Bügelhacke sind
■an ihren Enden 9 und 1o jeweils rechtwinklig umgebogen und so
gelagert, dass sie dort mit der Unterseite des Harkenrückens 2 resp. mit der Unterseite der leisten Zinke 5 verschweisst
werden können. Auch hier ist die Spitze 11 der Hacke ungefähr in der Verlängerung der hinteren ^-ante des Harkenrückens 2
angeordnet, Ihr Abstand von der in der Zeichnung vorderen Ecke des Harkenrückens 2 ist jedoch etwas grosser als der
entsprechende Abstand der Blattspitze 7 nach Fig.1, damit
auch etwas grössere Unkrautpflanzen wirksam erfasst und beseitigt
werden können.
Gemäss ^ig.3 ist die Bügelhacke auf der Innenseite der Harke
vorgesehen, und zwar in der Weise, dass der Hackenbügel 9 mit
einem seiner Enden 12 am Harkenrücken 2, mit dem anderen Ende 13 an einer Harkenzinke 5 befestigt,.ist, die nicht die letzte
der Zinkenreihe ist. Die Bügelhacke befindet sich dann also auf der konkaven Seite der durch die Zinkenkrümmung gegebenen
Fläche.
Schliesslich besteht eine weitere Variante der Neuerung darin, dass der mit der Harke verbundene Hackenteil des Geräts als
Zinkenhacke mit beispielsweise drei Zinken ausgebildet wird, die in der Verlängerung des Harkenrückens und senkrecht zu
den Harkenzinken verlaufen. Dadurch wird beispielsweise ein Lockerhacken des Bodens ohne Gerätwechsel an solchen Stellen
ermöglicht, für die die Breite der Harke zu gross ist.
Claims (1)
- Schut ζasspräche1. Gartenharke, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Zinkenteil (1) mit einer Hacke (6,8), insbesondere einer Unkrauthacke, verbunden ist.2. Gartenharke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke (6,8) an mindestens einem der beiden Enden des Zinkenteils (1) der Harke vorgesehen ist.3· Gartenharke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke (6,8) am Ende des Rückens (2) des Z^hkenteils der Harke befestigt ist.4. Gartenharke nach Anspruch 1, 2 oder 3 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze der Hacke (6,8) etwa in der Verlängerung der den Zinken abgewandten Kante des Harkenrückens (2) liegt.5· Gartenharke nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke als Spitzhacke (6) ausgebildet ist, deren etwa dreieckiges Blatt mit seiner Basis zwischen dem Rücken (2) der Harke und der der Hacke nächatliegenden letzten Zinke (3) angeordnet ist.6. Gartenharke nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die fläche des Blattes X6) der Hacke einer Krümmung der Zinkenreihe der Harke_ angepasst ist.6 -ihe der Harke angepasst680468T -7· Gartenharkefneich Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze der hacke um einen geringen Betrag von etwa zwei bis fünf Zentimetern über die Rückenecke der Harke herausragt.8β Gartenharke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke (6,8) mit der Harke aus einem Stück gefertigt ist.9. Gartenharke nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke als Bügelhacke (8)ausgebildet ist.1o. Gartenharke nach Anspruch 9) dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Enden der Bügelhacke (8) am Rücken (2) der Harke, das andere Ende an der letzten oder einer der letzten Zinken (5,5) cLer Harke befestigt ist.11. Gartenharke nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (11) der Bügelhacke (8) um etwa 5 bis 1o Zentimeter unterhalb der Ecke des E.ückens (2) der Harke liegt.12. GartenJaarke nach Anspruch 9,Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelhacke auf der konkaven Seite der durch die Zinkankrümmung gegebenen .Fläche der Harke angeordaet ist.1J. Gartenharke nach Anspruch 1 odei folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der -^arke eine Spitzhacke, das andere Ende eine Bügelhacke trägt.14. Gartenharke nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9-13» dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke mit der Harke durch Verschweissen verbunden ist. ** /~\ /\ » /* r\ "i -I-• · ··· ta a»·Cl cc15· Gartenharke nach Anspruch. 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Hacke als Zinkenhacke ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804681 DE6804681U (de) | 1968-10-26 | 1968-10-26 | Gartenharke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686804681 DE6804681U (de) | 1968-10-26 | 1968-10-26 | Gartenharke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6804681U true DE6804681U (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=6595379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686804681 Expired DE6804681U (de) | 1968-10-26 | 1968-10-26 | Gartenharke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6804681U (de) |
-
1968
- 1968-10-26 DE DE19686804681 patent/DE6804681U/de not_active Expired
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