DE6803999U - Tuerrahmenkonstruktion - Google Patents

Tuerrahmenkonstruktion

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description

Die Neuerung "betrifft eine Rahmenkonstruktion für Eingangstüren in Gebäudewänden und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Türrahaienkonstruktion für die Außentüren von Fahrstuhlanlagen in mehrstöckigen Gebäuden.
Bei Fahrstuhlanlagen m'issen die Fahrstuhl-Zugänge in den verschiedenen Stockwerken einwandfrei gegenüber der Führungsschiene der Fahrstuhlkabine ausgerichtet sain und Abstand davon besitzen. Bei in der Wand eines Gebäudes vorgesehenen Fahrstuhltüren ist es jedoch nicht ungewöhnlich, daß diese Türen geringfügig außer einwandfreier Ausrichtung stehen und daß selbst die Wand, in welche die verschiedenen Eingänge in den einzelnen Stockwerken eingelassen sind, geringfügig aus dem Lot ist.
Es ist bekannt, Fahrstuhl-Türrahmen einwandfrei in den in der Wand vorgesehenen Öffnungen auszurichten und sodann die Wand beispielsweise durch Ausfüllung mit Mörtel an den Türrahmen heranzuziehen. Dieses Verfahren ist jedoch insofern unzufriedenstellend als die Notwendigkeit für Handwerkerarbeit nach dem Einbau des Türrahmens unbequem und aufwendig ist; außerdem lassen sich diese Arbeiten nur schwierig auf zufriedenstellende Weise durchführen.
Aufgabe der !Teuerung ist mithin die Schaffung einer T.ürrahmenkonstruktion, die sich genauestens in gewünschter
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Stellung in eine Türöffnung in der Wand eines Gebäudes einbauen läßt, und zwar unabhängig von Ausriohtfehlern der Türöffnung der vorstehend genannten Art, wobei nach dem Einbau des Türrahmens dennoch keine Weiterbearbeitung an der Gebäudewand erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Türrahmenkonstruktion für eine Türöffnung in der Wand eines Gebäudes neue rungs gemäß dadurch gelöst, daß ein Kopf- und zwei Seitenpfosten vorgesehen sind, von denen jeder einen vorderen und einen hinteren Pfostenteil aufweist, die zur Anpassung an Abweichungen der erforderlichen Tiefe des Türrahmens verschieblich miteinander verbindbar sind, daß die vorderen Pfostenteile der Pfosten auswärts gerichtete seitliche Ansätze aufweisen, welche in eingebautem Zustand die Verbindungen bzw. Fugen zwischen dem Türrahmen und den Kanten der die Türöffnung festlegenden Seiten- und Kopfwand-Stirnflächen abdecken, daß längs der Seitenwand-Stirnflächen Seitenwand-Tragglieder befestigbar sind, weldie vordere und hintere Aufhängungen zur Anbringung der vorderen und hinteren Pfostenteile der Seitenpfosten in mit Abstand paralleler Lage zu den Seitenwand-Stirnflächen bilden, und daß Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenpfostenteile mit den durch die Seitenwand-Tragglieder gebildeten Aufhängungen vorgesehen sind, wobei diese Verbindungsmittel so ausgelegt sind, daß sie eine seitliche Einstellung der Einbaulage der Seitenpfosten in der Türöffnung relativ zu den Seitenwand-Traggliedern gestatten.
Jeder vordere Pfostenteil Vt seinem seitlichen Ansatz stellt einen Architravpfostan dar, welcher die Verbindung zwischen der Türöffnung in der Wand und dem Türrahmen verdeckt und somit das Aussehen eines ffcx oig bearbeiteten
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Türrahmens gewährleistet, ohne daß ein Ausfüllen der Wandlüoke an den Türrahmen heran erforderlich wäre. Durch entsprechende Ausrichtung der Seitenwand-Winkelglieder an den Seitenwand-Stirnflächen frann die Ausrichtung des Türrahmens in der Türöffnung von vorn nach hinten genau bestimmt werden* wobei die Schiebeverbindung zwischen den vorderen und hinteren Pfostenteilen die gewünschte Vorwärts- und Rückwärtsbegrenzung für die Rahmenpfosten gewährleistet. Schließlich können infolge der Querversteilbarkeit, welche durch die Verbindungen zwischen den Seiten-Pfostenteilen und den Wand-Winkelgliedern ermöglicht wird, die Seitenpfosten in der gewünschten Querstellung gegenüber der Türöffnung ausgerichtet werden. Ersichtlicherweise vermeidet somit die neuerungsgemäße Türrahmenkonstruktion die Notwendigkeit für Handwerkerarbeit nach dem Einbau, während sie gleichzeitig seitliche und lotrechte Fehler in der Anordnung der Türöffnung in der Gebäudewand auszugleichen vermag.
Vorzugsweise sind die vorderen Pfostenteile der Seiten- und Kopfpfosten als ünterbaugruppe miteinander verbindbar, so daß sie an den durch lie Seitenwand-Winkelglieder gebildeten Beschlägen anbringbar sind. Aus diesem Grund ist es nioht erforderlich« stirnseitige Beschläge bzw. -Aufhängungen für den Kopf pfosten vorzusehen. Q-ewünschtenfalls kann ein Kopfwand-Winkelglied vorgesehen Beinf das an der Kopfwand-Stirnflache der Türöffnung befestigbar ist und hintere Aufhängungen für den hinteren Pfostenteil des Kopfpfostens bildet. Bei Anwendung auf Fahrstuhlanlagen erfolgt die Verbindung des hinteren Pfostenteils des Kopfpfostens mit dem Kopfstück der Fahrstuhltür jedoch vorzugsweise mit Hilfe eines an diesem Kopfstück befestigten WinPrelglieds.
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Eraichtlioherweise ist es wesentlich, daß die Seitenwand-Winkelglieder an den Seitenwand-Stirnflächen in Richtung der Tiefe der Türöffnung in ausgewählten Lagen relativ zueinander befestigbar sind, so daß sie die Tiefe der Seitenpfosten bestimmen. Diese Winkelglieder können gewünsohtenfalls einstellbar miteinander verbindbar sein, beispielsweise mittels Sohiebeverbindungen, und wenn sie mit Mitteln zur starren gegenseitigen Befestigung in ihren gewünschten Relativlagen versehen sind, braucht nur eines dieser Glieder unmittelbar an der Seitenwand-Stirnfläche befestigbar zu sein, da daajandere Winkelglied in diesem Fall selbstverständlich über das erstgenannte Winkelglied an der Wand befestigt wird. In bevorzugter Ausführungsform sind die beiden Winkelglieder jedoch nicht miteinander verbindbar, sondern getrennt voneinander in einem auswählbaren Abstand voneinander quer zu ihrer länge an der Wand-Stirnfläche befestigbar, so daß zwischen diesen Winkelgliedern ein längsverlaufender zentraler Spalt veränderbarer Breite festgelegt wird.
Wie erwähni;, sind der vordere und hintere Pfostenteil jedes Seitenpfostens verschieblich miteinander verbindbar, wobei diese Teile ersichtlicherweise die Innenfläche des Pfostens bilden und ihre Schiebeverbindung gewährleistet, daß in keiner Einstellung der Tiefe des Seitenpfostens, wie sie in der Praxis vorkommen kann, ein Spalt zwischen ihren aneinanderstoßenden Kanten erscheint-. Selbstverständlich können gewünschtenfalls Mittel vorgesehen sein, um diese Pfostenteile in ihren richtigen „ eingestellten Relativlagen zueinander zu befestigen.
Vorzugsweise sollte die Schiebeverbindung so ausgelegt sein, daß die Kante des vorderen oder des hinteren Pfosten-
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teils jedes SeitenpfOstens verschieblich in einen durch den anderen Pfostenteil festgelegten Schlitz "bzw. Spalt einsehieobar ist, so daß die Einstel1-Bewegungsbahn jedes dieser Pfostenteile zuverlässig festgelegt ist. Zu diesem Zweck könnte der eine dieser Pfostenteile im Bereich seiner Kante gegabelt sein und sowohl die Innen- als auch die Außenwand dieses Schlitzes festlegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Ueucxong wird jedoch die Schlitz-Innenwand durch den Kantenbereich eines Körperteils des vorderen Pfostenteils gebildet, während die Außenwand durch den benachbarten, parallelen Randkantenbereich eines Schutz- und Dekorations-Verkleidungs elements dieses Pfostenteils gebildet wird, welches vorzugsweise aus einem Aluminium- oder Kunststoff-Strangpressprofil besteht und die G-esamthöhe des Körperteils des vorderen Pfostenteils einschließlich seines genannten seitlichen Ansatzes abdeckt .
Ersichtlicherweise kann jeder Pfostenteil der neuerungsgemäßen QJürrahmenkonstruktion aus einer beliebigen Anzahl von starr miteinander verbundenen, langgestreckten Gliedern bestehen, wie dies für die Vereinfachung der Herstellung dieser Pfostenteile bezüglich der gewünschten Querschnittsform einer speziellen Ausführungsform der Neuerung zweckmäßig erscheint.
Vorzugsweise sind Vorkehrungen zur Befestigung der Seitenpfostenteile sowohl am Fußboden als auch an den Wand-Stirnfläohen getroffen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind eine oder mehrere Halterungen an den unteren Enden eines oder beider Seiten-Pfostenteile vorgesehen, so daß letztere beispielsweise mittels Schraubbolzen unmittelbar am Fußboden befestigbar sind. Ähnliche Vorkehrun-
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gen können zweckmäßig am oberen Ende des vorderen oder
hinteren Pfostenteils jedes Seitenpfostens getroffen sein,
um diesen Pfosten mit dem Kopfpfosten des Türrahmens verbinden zu können.
Die Anordnung des Kopfpfostens und der Seitenpfosten der neuerungsgemäßen Türrahmenkonstruktion bietet den Torteil, daß diese Teile in Verbindung mit anderen Gliedern, wie der Seitenwand-Winkelglieder,so ausgelegt sein können, daß sie geschlossene Räume festlegen, die als Schächte für elektrische Leitungen verwendet werden können.
Während sich die Neuerung speziell auf Türrahmenkonstruktionen für Türöffnungen der genannten Art richtet, und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für die Außen türen von !Fahrstuhlanlagen, richtet sich die Neuerung auch auf eine Fahrstuhlanlage, bei welcher die Türrahmen für die Türöffnungen der Außentüren bzw. -Zugänge auf die vorstehend beschriebene, neuerungsgemäße Weise ausgebildet sind.
Im folgenden ist die Neuerung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines zusammengebauten und eingebauten Türrahmens mit den Merkmalen der Neuerung für die Außentür einer Fahrstuhlanlage,
Fig. 2 einen lotrechten Querschnitt durch den Kopfpfosten des Türrahmens längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in stark vergrößertem Maßstab,
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Pig. 3 einen lotrechten Querschnitt durch den Kopfpfosten längs der Linie 3-3 in Pig. 1 zur Veranschaulichung der Art und Weise seiner Verbindung mit einem der Seitenpfosten, in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung zur weiteren Veranschaulichung des Aufbaus der Kopfpfostenanordnung und deren Lagenverhältnis gegenüber der Kopfwandfläche der Türöffnung,
Fig. 5 einen stark vergrößerten waagerechten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 durch die eine Seitenpfostenanordnung des Türrahmens an der Anschlagseite der Fahrstuhltür und
Fig. 6 einen Fig. 5 ähnelnden waagerechten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1 an der anderen Seite der Fahrstuhltür, in stark vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig. 5 weist die Seitenpfostenanordnung einer Türrahmenkonstruktion für die Außentür einer Fahrstuhlanlage einen Hohlkörper auf, der durch eine Anordnung von vier länglichen Blechgliedern gebildet wird. Zwei dieser Blechglieder bilden einander ähnelnde Seitenwand-Winkelglieder 10, 12, von denen das Winkelglied 10 einen Hauptteil 14 und einen rechtwinkelig abgebogenen Flanscht eil 18 und das Winkelglied 12 ebenialls einen Hauptteil 16 und einen rechtwinkelig abgebogenen Flanschteil 20 aufweist. Jeder Flanschteil 13, 20 besteht aus einer Anzahl kurzer» getrennter Flansche, die zu einem noch zu erläuternden Zweok gegenüber dem zugeordneten Hauptteil 14 bzw, 16 verbiegbar sind. Bas dritte, einen hinteren Pfostenteil des Seitenpfostens bildende, langgestreckte Glied besteht aus einem Blechglied
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22, während das vierte, einen vorderen Pfostenteil bildende, langgestreckte Glied aus einem einstückigen Blechglied 24 mit unter einem rechten Winkel zueinander gebogenen Abschnitten 26 und 28 besteht, von denen der Abschnitt 28 einen einem noch näher zu erläuternden Zweck dienenden seitlichen Ansatz 32 aufweist.
Die beiden Seitenwand-Winkelglieder 10, 12 sind dazu vorgesehen, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 30 starr an der Sohmalkante 34 der Seitenwand 36 der Türöffnung befestigt zu werden, und können zu diesem Zweck mit vorgeformten Löchern für Befestigungsschrauben versehen sein oder gewünschtenfalls am Einbaucrt mit derartigen löchern versehen werden. Die Planschteile 18, 20 der Winkelglieder 10 bzw. 12 sind relativ zu ihren Hauptteilen 14 bzw. 16 biegbar, so daß diese Planschteile, wenn die Schmalkante 34 der Seitenwand 36 nicht genau gerichtet ist, in einwandfreie Ausrichtung gebogen werden können, nachdem die Winkelglieder 10, 12 an der Schmalkante 34 befestigt worden sind.
Das den hinteren Pfostenteil bildende Bleohglied 22 ist einstellbar mi ο dem Planschteil 18 des hinteren Seitenwand-Winkelglieds 10 über ein Zwischenglied 38 verbindbar, das am Winkelglied 10 mit Hilfe von Schrauben 40 befestigt ist, welche im Zwischenglied 38 vorgesehene Schlitze 44 durchsetzen, so daß das Winkelglied 10 und das Zwischenglied 38 in einer gewünschten Einstell-Lage in der durch den Pfeil 48 angedeuteten Einstell-Richtung miteinander verbunden werden können. Der Abschnitt 28 des Hauptteils des vorderen Pfostenteils 24 ist auf ähnliche Weise mit Hilfe von Schrauben 42 mit dem Planschteil 20 des vorderen Seitenwand-Winkelglieds 12 verbindbar, wobei diese Sehrau-
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"ben im Blechglied 24 vorgesehene Sehlitze 4-6 durchsetzen, bo daß diepe Teile in der gewünschten Anordnung zueinander in der durch den Pfeil 50 angedeuteten Sichtung verstellbar miteinander verbindbar sind.
Der hintere Pfostenteil 22 is+ nicht am Abschnitt 26 des vorderen Pfostenteils 24 befestigt, vielmehr sind diese Teile gegeneinander verschiebbar, wobei ein Schlitz zur Aufnahme des hinteren Pfostenteils 22 zwischen der Außenfläche des Abschnitts 26 und der Innenfläche eines Arms eines dekorativen und schützenden Verkleidungselements 52 dieses vorderen Pfostenteils 24 festgelegt wird; der Aufbau dieses Verkleidung3elements 52 wird später noch näher erläutert werden.
Durch diese Konstruktion lassen sich die beiden Seitenwand-Winkelglieder "1O, 12 und die Seiten-Pfostenteile 22 und 24 unter Bildung einer hohlen Anordnung von rechteckigem Querschnitt derart einstellbar miteinander verbinden, daß sowohl die Tiefe als auch die Breite der Anordnung während ihres Aufbaus innerhalb bestimmter Grenzen beliebig gewählt werden kann. Auf diese Weise kann die Tiefe des Pfostens, d.h. seine Abmesbung von vorn naoh hinten relativ zur Fahrstuhltüröffnung, entsprechend der Lage der Vorderseite 81 und der Eücks-eite 82 sowie der Ausrichtung der Seitenwand 36 des !Fahrstuhlschachts bzw. der Türöffnung von vom nach hinten durch entsprechende Auswahl der üelativanordnung der eine Verankerung für die Pfostenteile bildenden Seitenwand-Winkelglieder 10, 12 variiert werden, während die Querausrichtung des Pfostens parallel zur Breite der Türöffnung durch entsprechende Auswahl der Verbindungsstellen der Planschteile 18, 20 der Winkelglieder 10 bzw. 12 mit den betreffenden Kanten des Zwischenglieds
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58 und dem Abschnitt 28 des vorderen Pfostenteils 24 ausgewählt werden kann.
Der Abschnitt 26 des Hauptteils des vorderen Pfostenteils 24 ist mit einer an seinem unteren Ende "befestigten Halterung 54 zur Anbringung am Fußboden und einer anderen» nicht dargestellten, einer in lig. 3 dargestellten Halterung 57 ähnelnden Halterung versehen, die an seinem oberen Ende angebracht ist und zum Anschließen des oberen bzw. Kopfpfostens des Architrave dient.
Das Dekorations- und Schutz-Verkleidungselement 52 des vorderen Pfostenteils 24 besteht aus einem Aluminium-Strangpreßstiick, kann jedoch gewünschtenfalls auch aus einem steifen Kunststoff bestehen. Es ist so ausgebildet, daß es in sicherem Eingriff mit dem Hauptteil des vorderen Pfostenteils 24 steht, indem es mit einem zurückgebogenen Kantenabschnitt 58 versehen ist, der hinter den auswärts gebogenen Kantenbereich 60 des seitlichen Ansatzes 32 des Abschnitts 28 des vorderen Pfostenteils 24 eingreift, und eine eine gekrümmte Fläche besitzende Ecke 62 aufweist, welche die äußere Eckfläche des vorderen Pfostenteils 24 umschließt und erfaßt. Das Verkleidungselement 52 weist auf Abstände verteilte Stehbolzen 68 auf, die zugeordnete Schlitze 84 im vorderen Pfostenteil 24 durchsetzen, welche zur Erleichterung des Zusammenbaus von Verkleflungselement 52 und vorderem Pfostenteil 24 um die Ecken des letzteren herumgezogen sind. Eine an der Innenfläche dee Verkleidungselements 52 vorgesehene Rippe 64 bestimmt das Ende des die Kante des hinteren Pfο itenteils 22 aufnehmenden .Schlitzes und begrenzt somit die relative Einwärtsbewegung der Pfostenteile 22, 24. Eine Kante 66 CU Hauptteils des vorderen Pfostenteils 24 ist einwärts herumgebogen, um das
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Einsetzen der Kante dee hinteren Pfostenteils 22 in diesen Schlitz zu erleichtern.
BIe Winkelglieder 10, 12 und das Zwischenglied 38 für den hinteren Pfoetentell bestehen normalerweise aus Gründen der Brandsioherhelt aus Stahlblech, während die anderen Bauteile aus leiohterem Werkstoff, wie Aluminium, bestehen können.
In Fig. 5 1st zusätzlich die eine lotrechte Kante einer cn
Außen« bzw. Söha[fctür 70 einer Fahrstuhlkabine 76 eingezeichnet· BIe Lage der Schachttür 70 bildet die Bezugslinie für die Ausrichtung des betreffenden Seitenpfostens bei seinem Einbau; als feste Bezugslinie für die Ausrichtung dieses Pfostens kann mithin die Ecke 72 des hinteren Pfostenteile 22 dienen.
Bei einer Fahrstuhlanlage müssen die Außentüren in den einzelnen Stockwerken genau gegenüber der ivührungsschiene der Fahrstuhlkabine 76 ausgerichtet sein und einen genauen Abstand von dieser besitzen. Genauer gesagt, ist"üie Xante 75 der Türschwelle 74 der Außentür 70 an jedem Stockwerk mit den betreffenden Türschwellen an den anderen Stockwerken ausgefluchtet und mit Abstand von der Führungsschiene der Fahrstuhlkabine 76 angeordnet. Der Spalt T>sw. die Lücke 79 zwischen der Kante 73 der Plattform bzw. der inneren Türschwelle 77 der Fahrstuhlkabine 76 und der Kante 75 der äußeren Türschwelle 74 der Schachttür an jedem Stockwerk darf vorbestimmte Begrenzungen nicht überschreiten. Auf diese Weise wird ein ^einwandfreier konstruktiver Abstand zwischen der Fahrstuhlkabine 76 und der Türschwelle 74 festgelegt. Die Außentür 70 ist geganüber der Kante 75 der Türschwelle 74 ausgerichtet und ausgelotet,
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während die Ecke 72 des hinteren Pfostenteils 22 relativ zur Außentür 70 ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist der Türpfosten genau gegenüber der Fakirstuhlkabine 76 ausgerichtet.
Gemäß Fig. 6 weist die andere SeitenpfOstenanordnung der Türrahmenkonstniktion ebenfalls vier langgestreckte Glieder auf. Auch in diesem Fall bestehen die beiden einander ähnelnden Seitenwand-Winkelglieder 11, 13 aus Hauptteilen 15 bzw. 17 und unter einem rechten Winkel abgebogenen Flanschteilen 19 bzw. 21, welche ihrerseits jeweils aus mehreren kurzen, biegbaren Flanschgliedern zusammengesetzt sindf mit deren Hilfe die Flanschteile 19» 21 auf noch zu erläuternde Weise nach der Befestigung der Winkelglieder 11, 13 an der Seitenwand 36 der Türöffnung ausgerichtet werden können. Der dritte, den hinteren Pfostenteil des Seitenpfostens bildende längliche Bauteil besteht aus einem Blechglied 23t während der vierte, den Körper eines vorderen Pfostenteils bildende längliche Bauteil aus einem einstückigen Bleohgjied 25 mit rechtwinkelig zueinander liegenden Abschnitten 27 und 29 besteht. Der Abschnitt 29 ist mit einem seitlichen Ansatz 33 versehen, welcher die Vorderseite 81 der Seitenwand 36 überdeckt. Die beiden Seitenwand-Winkelglieder 11, 13 können mit Hilfe von Schrauben 31 an der Schmalkante 35 der Seitenwand 36 der lüröffnung befestigt werden. Die Flanschteile 19» 21 der Pfostenteile 11 bzw. 13 sind gegenüber den jeweiligen Hauptteilen 15 bzw. 17 derselben verbiegbar, so daß diese Flanschteile, wenn die Schmalkante 35 der Seitenwand 36 nleht einwandfrei ausgerichtet ist, in richtige Ausrichtung gebogen werden können, nachdem die Winkelglieder 11, 13 an der Schmalkante 35 befestigt worden sind.
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Der den hinteren Pfostenteil 23 bildende Bauteil ist verstellbar mit dem Flanschteil 19 des hinteren Winkelglieds 11 über eir. Zwischenglied 39 verbindbar, welches am Winkelglied 11 mit Hilfe von im Zwischenglied 39 vorgesehene Schlitze 45 durchsetzenden Schrauben 1-1 befestigt ist, so daß dieses Winkelglied 11 und das Zwischenglied 39 in gewünschter lage in der durch den Pfeil 49 angedeuteten Einstellrichtung miteinander verbunden werden können. Der Abschnitt 29 des vorderen Pfostenteils 25 ist auf ähnliche Weise verstellbar mit dem Flanschten 21 des vorderen Winkelglieds 13 mit Hilfe von Schrauben 43 verbindbar, welche im Pfostenteil 25 vorgesehene Schlitze 47 durchsetzen, so daß diese Teile in einer gewünschten Relativlage in der durch den Pfeil 51 angedeuteten Einstell-Richtung aneinander befestigt werden können. Zwischen der Außenfläche des Abschnitts 27 und der Innenfläche eines Arms eines später noch näher erläuterten Verkleidungselements 53 des vorderen Pfostenteils 25 ist ein Schlitz für die Aufnahme des Pfostenteils 23 freigelassen.
Die beiden Seitenwand-Winkelglieder 11, 13 und die Seiten-Pfostenteile 23 und 25 können somit unter Bildung einer hohlen Anordnung von rechteckigem Querschnitt derart verstellbar miteinander verbunden werden, daß sowohl die Tiefe als auch die Breite der Anordnung während des Zusammenbaus innerhalb bestimmter Grenzen variierbar sind. Außerdem kann die Tiefe des Pfostens entsprechend der Lage der Vorderseite 81 und Rückseite 82 der Seitenwand 36 der Türöffnung durch entsprechende Auswahl der Relativlagen der Winkelglieder 11, 13 ausgewählt werden, während die seitliche Anordnung des Pfostens parallel zur Breite der Türöffnung durch entsprechende Auswahl der Verbindungsstellen der Flanschteile 19, 21 der Winkelglieder 11 bzw. 13 und
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der "betreffenden Kanten des Zwischenglieds 39 sowie des Abschnitts 29 des vorderen Pfostenteils 25 variierbar
Arn unteren Ende des Abschnitts 27 des vorderen Pfostenteils 25 ist eine Halterung 55 zur Befestigung des Pfo— stenteils am Fußboden vorgesehen, während am oberen Ende des Abschnitts 27 eine ahnliche Halterung 57 (Fig. 3) vorgesehen ist, die mit Hilfe von Schraubbolzsn 87 am Kopfpfosten des Architravs befestigbar ist.
Das Verkleidungselement 53 ist so ausgebildet, daß es in sicheren Eingriff mit dem vorderen Pfostenteil 25 gebracht werden kann, indem es mit einem zurückgezogenen Kantenabschnitt 59 versehen ist, welcher einen auswärts gebogenen Kantenbereich 61 des seitlichen Ansatzes 33 des Abschnitts 29 des Pfostenteils 25 hintergreift, und eine eine gekrümmte Oberfläche besitzende Ecke 63 aufweist, welche die äußere Eckfläche des vorderen Pfostenteils 25 umschließt und erfaßt. Das Verkleidungselement 53 ist mit auf Abstände verteilten Stehbolzen 69 versehen, welche zugeordnete, im vorderen Pfostenteil 25 ausgebildete Schlitze 85 durchsetzen, die ihrerseits zwecks Erleichterung des Zusammenbaus von Verkleidungselement 53 und vorderem Pfostenteil 25 um die Ecke des letzteren herumgezogen sind. Eine an der Innenfläche des Verkleidungselements 53 vorgesehene Rippe 65 bildet das Ende des Schlitzes, welcher die Randkante des hinteren Pfostenteils 23 aufnimmt, und begrenzt folglich die relative Einwärts-Einstellbewegung «tee dieses Pfostenteils. Die Kante 67 des Abschnitts 27 des vorderen Pfostenteils 25 ist einwäxtsgebogen und erleichtert hierdurch das Einsetzen der Kante des hinteren Pfostenteils 23 in diesen Schlitz.
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In Fig. 6 ist zusätzlich die eine lotrechte Kante der Außentür 70 eingezeichnet. Die Ecke 73 des hinteren Pfostenteils 23 kann als die feste Bezugslinie zur Ausrichtung des Pfostens an dieser Seite angesehen werden.
Pig. 2 zeigt die Konstruktion eines KopfpfOstens zur Verwendung in Terbindung mit den beschriebenen Seitenpfost^n zwecks Bildung des vollständigen Türrahmens. Dieser Kopfpfosten ist einst«5"1 !"bar aufgebaut, so daß er an Abweichungen der Kopfwand über der Pahrstuhl-Zugangsöffnung von vorn nach hinten bzw. in Tiefenriohtung angepaßt werden kann. Die Höhe der Kopfwand-Stirnfläche 89 dieser Türöffnung über dem Fußboden ist nicht so leicht Abweichungen unterworfent so daß es nicht erforderlich ist, Vorkehrungen zur Einstellung der Tiefe des KopfpfOstens, d.h. seiner lotrechten Querabmessung, zu treffen. Der Kopfpfosten weist einen hinteren Pfostenteil 90 mit an dessen Hinterkante vorgesehenem, rechtwinkelig abgebogenem Flansch auf, mit dessen Hilfe er über eine Winkelschiene 91 am Kopfträger 92 befestigt werden kann, welcher die oberen Laufrollen der Außentür der Fahrstuhlkabine trägt. Der vordere Pfostenteil des Kopfpfoßtens wird durch ein dekoratives und schützendes Verkleidungselement 93» das ähnlioh wie die vorderen Verkleidungselemente 52, 53 der Seitenpfosten aus einem Aluminium-Strangpreßteil besteht, und einen mit Einkehlung versehenen vorderen Pfosten-Körperteil 94· gebildet, der zusammen mit dem Verkleidungselement 93 einen Schlitz zur Aufnahme der Vorderkante des hinteren Pfostenteile 90 festlegt. Die Lagenausriohtung des hinteren Pfostenteils 90 gegenüber dem Verkleidungselement und dem Körperteil 94 des vorderen Pfostenteils des Kopfpfostens ist somit in dessen zusammengesetztem Zustand variierbar j, um Lagenabweiohungen der Wand 36 berüoksiohtigen zu können.
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Lie TürraJmenkonstruktion wird wie folgt zusammengesetzt und eingebaut:
Die Seitenwand-Winkelglieder 10, 11, 12, 13 werden an den "betreffenden Stirnfläohen 34, 35 der Seitenwand 36 der Türöffnung angeschraubt und ihre jeweiligen Flanschteile 18, 19, 20 bzw. 21 werden erforderlichenfalls in einwandfreie Ausrichtung gegenüber der Einbaulage der Außöntür 70 zurechtgebogen. Die Außentür 70 und ihre Türschwelle 74 werden zuerst eingebaut und inbezug auf die Position der Fahrstuhlkabine 76 ausgerichtet, worauf die Kante 75 der Türschwelle 74 mit den Kanten der betreffenden Türschwellen an den anderen Stockwerken ausgefluchtet wird. Die Winkelglieder 10, 11 werden ihrerseits in Ausrichtung gegenüber den Zwischengliedern 38, 39 für die bereits locker an ihnen angebrachten hinteren Pfostenteile 22 bzw. 23 angebracht, wobei die Seitenwand-Winkelglieder 10, 11 so angeordnet werden, daß ein gewünschter Zwischenraum von beispielsweise etwa 6,4 mm zwischen der Rückseite der. hinteren Pfostenteile 22, 23 und der Vorderseite der Außentür 70 festgelegt wird.
Anschließend werden die Zwischenglieder 18, 19 der benachbarten Seitenwand-Winkelglieder 10 bzw. 11 in ihrer richtigen Ausrichtung gegenüber der Bewegungsbahn der Fahrstuhlkabine 76 festgeschraubt.
Nachdem die Seitenwand-Winkelglieder 10, 11, 12, 13 sowie die Zwischenglieder 38, 39 für die hinteren Pfostenteile jedes Seitenpfostens in ihrer richtigen Einbaulage festgelegt worden sind, werden der vordere Pfostenteil des Kopfpfostens einschließlich des Verkleidungselemente 93 und des Körperteils 94 sowie die beiden vorderen Pfostenteile
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24» 2^ der Seitenpfosten einschließlich der Verkleidungselemente 52, 53 zusammengesetzt und als Unterbaugruppe aneinander befestigt, welche den vollständigen Kopfteil und die Seitenteile befestigt, welche den vollständigen Kopfteil und die Seitenteile des Architravs der Türrahmenkonstruktion bildet. Diese Architrav—Unterbaugruppe wird nunmehr an Ort und Stelle in die bereits festgelegten Teile der Türrahmenkonstruktion eingesetzt und daran befestigt, indem die Abschnitte 28, 29 der vorderen Pfostenteile 24» 25 der Seitenpfosten mittels der Schrauben 42, 43 und Gegenmuttern an den Flansohteilen 20, 21 der vorderen Seitenwand-Winkelglieder 12, 13 befestigt werden. Ersichtlicherweise verdeoken hierbei die seitlichen Ansätze 32, 33 der vorderen Pfos^enteile 24, 25 der Seitenpfosten die Kanten der Vorderseite 81 an den Schmalkanten 34» 35 (Fig. 5 und 6) der Türöffnung, wobei sie diesen Kanten ein fertig verkleidetes Aussehen verleihen. Das Verkleidungselement 93 des vorderen Pfostenteils des Kopfpfostens gewährleistet eine ähnliche Abdeckung der Kante der Vorderseite 81 an der Stirnfläche 89 (Pig. 2). Nunmehr werden die an den vorderen Pfostenteilen 24» 25 vorgesehenen Halterungen 54 bzw. 55 mit dem Fußboden verschraubt. j
ι Sodann wird die Außentür zur Seite geschoben und werden
die hinteren Pfostenteile 22, 23 in Einbaulage gebracht,
[ so daß ihre Kanten in die zwischen den Pfostenteilen 24,
[ 25 und dtn betreffenden Verkleidungselementen 52, 53 der
\ vorderen Pfostenteile festgelegten Schlitze eingreifen. Die
[ Pfostenteile 22, 23 werden mit Hilfe von Schrauben 98, 99
r zwecks Vervollständigung der Pfosten der Seitenpfostenan-
Ordnungen mit den jeweiligen Zwischengliedern 38, 39 ver-
\ schraubt. Der hintere Pfostenteil 90 des KopfpfOstens wird
ebenfalls mit Hilfe von Schrauben 100 in Einbaulage an sei-
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ner Befestigungshalterung in Porn der Winkelschiene 9 I angeschraubt), wodurch die Türrahmenkonstruktion vervollständigt wird.
Infolge der sehr großen Steifheit der auf vorstehend 'beschriebene Weise gebildeten Seitenpfosten ist es überflüssig, die zwischen diesen Teilen und den Wand-Stirnflächen 34$ 35 gebildeten Hohlräume mit Baumaterial auszufüllen. Diese Hohlräume können daher als Kabelschächte dienen. Der Vorderteil des Verkleidungselements 52 kann den J1BhTStUhI-Stockwerkrufknopf 95 sowie die Leuchtscheibe 96 (Mg. 4 und 5) tragen, statt daß diese Teile in eine getrennte Frontplatte eingebaut werden müssen, wie dies bisher nötig war. Der Hohlraum im Kopf pfosten nimmt den Pahrstuhl-Stellungsanzeiger 97 (Fig· 4) zusammen mit seiner Verdrahtung auf. Der zwischen den Stockwerken verlaufende Kabelschacht 80 (Fig. 5) enthält die Hauptverdrahtung, welche an den Rufknopf 95t die Leuchtscheibe 96 und die Stellungsanzeiger 97 angeschlossen ist. Der hintere Pfostenteil 90 kann ohne weiteres vom Kopfpfosten abgenommen werden, um zur Wartung der elektrischen Ausrüstung einen Zugang zum Inneren der Türrahmenkonstruktion zu schaffen; dasselbe gilt für die Pfostenteile 22, 23 der Seitenpfosten« Darüberhinaus kann die gesamte, oben erwähnte, aus den vorderen Pfostenteilen des KopfpfOstens und der Seitenpfosten bestehende Arohitrav-TJnterbaugruppe gewünsehtenfalls ohne Schwierigkeiten aus der Türrahmenkonstruktion ausgebaut werden, ohne daß hierfür Maurerarbeit erforderlich wäre.
Ersichtlicherweise schafft die Neuerung mithin eine Türrahmenkonstruktion für Türöffnungen, die auf sehr einfache und schnelle Weise zusammengebaut und genau ausgerichtet
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werden kann, ohne daß hierfür irgendwelche Maurerarbeiten erforderlich wären? mad zwar unabhängig von den loleraneen, wslohe den Bauleuten normalerweise "bei der Anbringung der Türöffnung zugestanden werden. Diese Merkmal e sind Ton "besonderer Bedeutung^ speziell "beim Einbau von Pahrstuhltürrahmen in sogenannten genormten Gebäudekonstruktionen und anderen mehr oder weniger genormten G-ebäudeprο j ekt en.
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Claims (16)

Sohutzansprüche
1. Türrahmenkonstruktion für eine Türöffnung in der Wand eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf- und zwei Seitenpfosten vorgesehen sind, von denen jeder einen vorderen und einen hinteren Pfostenteil aufweist, die zur Anpassung an Abweichungen der erforderlichen Tiefe des Türrahmens verschieblich miteinander verbindbar sind, daß die vorderen Pfostenteile der Pfosten auswärts gerichtete seitliche Ansätze aufweisen, welche in eingebautem Zustand die Verbindungen bzw. Fugen zwischen dem Türrahmen und den Kanten der die Türöffnung festlegenden Seiten- und Kopfwand-Stirnflächen abdecken, daß längs der Seitenwand-Stirnflachen· Seitenwand-Tragglieder befestigbar sind, welche vordere und hintere Aufhängungen zur Anbringung der vorderen und hinteren Pfostenteile der Seitenpfosten in mit Abstand paralleler Lage zu den Seitenwand-Stirnflächen bilden, und daß Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenpfostenteile mit den durch die Seitenwand-Tragglieder gebildeten Aufhängungen vorgesehen sind, wobei diese Verbindungsmittel so ausgelegt sind, daß sie eine seitliche Einstellung der Einbaulage der Seitenpfosten in der Türöffnung relativ zu den Saitenwand-Traggliedern gestatten.
2. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Tragglieder durch zwei Paare von jeweils an den Seitenwand-Stirnflächen befestigbaren Winkelgliedern gebildet sind und daß jedes Winkelgliedpaar ein mit dem vorderen Pfostenteil des
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Seitenpfostens verbundenes Winkelglied und ein mit dem hinteren Pfostenteil des Seitenpfostens verbundenes, zweites Winkelglied aufweist.
3· Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Winkelglieder jeweils Hauptteile, die an den ^eitenwand-Stirnflächen befestigbar sind, und Flanschabschnitte aufweisen, welche verstellbar mit den Pfostenteilen verbunden sind.
4-. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Planschabschnitte der Seitenwand-Winkelglieder mehrere in Längsrichtung auf Abstände verteilte Flanschteile aufweisen, die gegenüber ihren Hauptteilen verbiegbar sind.
5. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und der hintere Piostenteil jedes Seitenpfostens jeweils aus einem langgestreckten Glied mit verstellbar an den Seitenwand-Traggliedern befestigbaren länglichen Abschnitten so^'ie verschieblich miteinander verbundenen zweiten länglichen Abschnitten besteht.
6. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet, daß einer der zweitgenannten länglichen Abschnitte des vorderen und hinteren Pfostenteils jedes Seitenpfostens eine langgestreckte Kante mit einem langgestreckten Schlitz aufweist und daß der andere der zweitgenannten langgestreckten Abschnitte eine entsprechende langgestreckte Kante aufweist, die unter Bildung einer Schiebeverbindung in den Schlitz eingesetzt ist.
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7. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vordere Pfostenteil der Seiteixpfosten ein zweiteiliges Glied mit einem Hauptteil und einem Verkleidungselement ist, von denen der Hauptteil die Innenseite "bildet und mit einem der Seitenwand-Tragglieder verbunden ist, während das Verkleidungselement die Außenseite bildet und den Hauptteil verdeckt und mit einem Dekorationsmuster versehen ist.
8. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil und das Verkleidungselement des vorderen Seitenteils des Seitenpfostens jeweils nebeneinander befindliche und zwischen sich einen Schlitz festlegende langgestreckte Kantenabschnitte aufweisen und daß der Schlitz einen Teil des betreffenden hinteren Pfostenteils des Seitenpfostens unter Bildung einer Schiebeverbindung zwischen beiden Teilen aufzunehmen vermag.
9. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länglichen Abschnitte jedes hinteren Pfostenteils einander überlappende Kantenabschnitte aufweisen, welche eine Ecke des hinteren Pfostenteils bilden.
10. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zum Verbinden der Seitenpfostenteile mit den Seitenwand-Traggliedern vordere und hintere, verstellbare Anschlußstücke aufweisen, welche die erstgenannten länglichen Abschnitte des vorderen und hinteren Pfostenteils der Seitenpfosten mit den Seitenwand-Traggliedern verbinden.
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11. Türrahmenkonatruktlon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß starre Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche die vorderen Pfostenteile der Seitenpfosten an ihren oberen Enden mit den vorderen Pfostenteilen des Eopfpfostens verbinden, so daß eine steife Unterbaugruppe des Türrahmens gebildet wird.
12. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die vorderen Pfostenteile der Seitenpfosten an ihren unteren Enden mit Halterungen zum Anschließen der Seitenpfosten am !Fußboden der Türöffnung versehen sind.
13. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen an den vorderen Pfostenteilen von Kopf- und Seitenpfosten montierte Steuer- und Anzeigevorrichtungen für die Fahrstuhlanlage aufweist und daß Kopf- und Seitenpfosten Hohlräume umschließen, welche Kabelschächte zur Führung der Verdrahtung für die genannten Vorrichtungen bilden.
14. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Pfostenteile von Kopf- und Seitenpfosten jeweils abnehmbare Abschnitte zur Erleichterung des Zugangs zu den die Kabelschächte bildenden Hohlräumen aufweisen.
15. Türrahmenkonstruktion nach, einem der vorangehenden Ansprüche mit einer relativ zu Kopf- und Seitenpfosten zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbaren Schiebetür, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Pfostenteile von Kopf- und Seitenpfosten jeweils langgestreckte Eckabschnitte aufweisen, die parallel zur Schiebetür verlaufen.
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16. Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 15 mit einer einen praktisch geraden, langgestreckten Kantenabschnitt aufweisenden Türschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Pfostenteile von Kopf- und Seitenpfosten !jeweils langgestreckte Eckabschnitte aufweisen, die parallel zu einer den Kantenabschnitt der Türschwelle einschließenden Ebene liegen.
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FR (1) FR1588060A (de)
GB (1) GB1227140A (de)
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GB1227140A (de) 1971-04-07
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