DE19935529A1 - Befestigungsvorrichtung für die Laufschiene eines Fahrwerks - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für die Laufschiene eines Fahrwerks

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Laufschiene (2) von Fahrwerken (1) eines abgehängten Schiebetors, wobei die Laufschiene (2) ein im Querschnitt etwa kastenförmiges, unten offenes Profil aufweist, in welchem mindestens eine Führungsrolle (3) jedes Fahrwerks (1) mit vertikaler Achse (4) läuft und auf dessen Oberseite (5) mindestens eine Tragrolle (6) jedes Fahrwerks (1) mit horizontaler Achse (7) läuft. Derartige Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß ein Eingehen auf lokale Verhältnisse vor Ort in der Regel nicht möglich ist. DOLLAR A Die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für eine derartige Laufschiene so weiterzubilden, daß eine erhöhte Flexibilität bei der Monatge vor Ort gewährleistet ist, wird dadurch gelöst, daß eine vertikale Seite (8) der Laufschiene (2) unter Bildung eines im wesentlichen h-förmigen Querschnitts nach oben verlängert ist (8') und mindestens eine Halterung (9) zur Aufnahme dieser verlängerten Seite (8-8') vorgesehen ist, wobei die Halterung (9) im wesentlichen als Platte (12) mit zwei aus der Plattenebene hervorstehenden, einander gegenüberliegenden und zugewandten, horizontalen Hakenleisten (10, 11) ausgebildet ist, zwischen denen die verlängerte Seite (8-8') aufnehmbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Laufschiene von Fahrwerken abgehängter Schiebetore nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schiebetore finden vor allem bei Garagen- und Halleneinfahrten Verwendung. Sie bestehen in der Regel aus flexibel miteinander verbundenen schmalen, vertikalen Holz-, Kunststoff oder Metall-Lamellen, die an ihrer Oberseite Fahrwerke aufweisen und an ihrer Unterseite, also am Boden, geführt sind. Die Tore sind an den Fahrwerken abgehängt. Die Fahrwerke laufen auf einer Laufschiene, die an der Decke, einem Sturz oder einer vertikalen Wand befestigt sind. Die Fahrwerke weisen in der Regel mindestens eine Tragrolle mit horizontaler Achse auf, die auf der Oberseite der Laufschiene läuft und das gesamte Gewicht des Schiebetors aufnimmt sowie eine Führungsrolle mit vertikaler Achse, die in dem Profil der Laufschiene geführt ist und ein Kippen des Tors sowie ein Herunterrutschen der Tragrolle von der Laufschiene verhindert.
Die Laufschiene selbst weist in der Regel C- bzw. U-förmigen Querschnitt auf, wobei das offene Ende nach unten weist. Die Laufschiene wird bereits im Werk mit Laschen versehen, welche üblicherweise angeschweißt werden und welche Bohrungen aufweisen, über die die Laufschiene mittels Schrauben an einer vertikalen Wand oder an einem Sturz befestigbar ist.
Hierbei ist von Nachteil, daß ein Eingehen auf lokale Verhältnisse vor Ort in der Regel nicht möglich ist, da die Laufschiene aus Aluminium besteht, welches vor Ort nicht schweißbar ist und auch keine Schweißausrüstung in der Regel am Einbauort nicht vorhanden ist. Häufig muß während des Einbaus der Laufschienen also improvisiert werden. Dies ist zeitraubend und führt häufig zu nicht optimalen Lösungen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung für eine derartige Laufschiene so weiterzubilden, daß eine erhöhte Flexibilität bei der Montage vor Ort gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit angedeuteter Decke und Darstellung eines Fahrwerks des Schiebetors; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Befestigungs­ vorrichtung an der Stelle eines Stoßes zweier benachbarter Laufschienen­ abschnitte.
Die in Fig. 1 dargestellte Laufschiene 2 weist ein im wesentlichen kastenförmiges, unten offenes Profil in U- bzw. C-Form auf. Dieses besteht aus einem horizontalen Mittelschenkel mit der äußeren Oberfläche 5 sowie zwei vertikalen Schenkeln 8 bzw. 18, die ausgehend von dem horizontalen Schenkel nach unten ragen. An der Unterseite ist das Profil geöffnet. Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Profilen weist das Laufschienenprofil eine Verlängerung des linken Schenkels 8 über die Ebene des horizontalen Schenkels nach oben auf. Diese Verlängerung ist mit der Bezugszahl 8' gekennzeichnet. Insgesamt ist der Querschnitt der Laufschiene 2 damit etwa h-förmig.
Die Laufschiene 2 besteht, was besonders bei kurzen Schiebetoren in Betracht kommt, entweder aus einem Stück oder ist aus einer Vielzahl von Abschnitten zusammengesetzt. Um ein gleichmäßiges Abrollen der das Schiebetor tragenden Fahrwerke 1 zu erzielen, muß die Laufschiene 2 in jedem Fall durchgängig entlang des Schiebetors ausgebildet sein.
Auf der Oberseite 5 des Querschenkels der Laufschiene 2 läuft die Tragrolle 6 eines Fahrwerks 1 mit einer im wesentlichen horizontalen Achse 7. Jedes Fahrwerk besteht aus einer oder mehreren derartiger Tragrollen 6. Jedes Schiebetor weist in der Regel mehrere Fahrwerke 1 auf. Jedes Fahrwerk weist darüberhinaus eine oder mehrere Führungsrollen 3 auf, welche jeweils eine horizontale Achse 4 aufweisen und innerhalb des C- bzw. U-förmigen, unten offenen Querschnitts der Laufschiene 2 laufen. Die Führungsrollen 3 dienen der Führung des Fahrwerks 1 und verhindern ein Herunterfallen der Tragrollen 6 sowie ein Schwenken und Kippen des Schiebetors. Darüberhinaus ist das Schiebetor in der Regel an der Unterseite gesichert und geführt, was jedoch nicht dargestellt ist.
Die Laufschiene ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nicht wie beim Stand der Technik üblich unmittelbar mit einer vertikalen Wand verbunden, sondern in Halterungen 9 eingehängt. Für jede Laufschienenanordnung sind in de Regel mehrere Halterungen 9 vorgesehen. Die Halterungen 9 bestehen - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen aus einer Platte 12 mit zwei aus der Plattenebene hervorstehenden, einander gegenüberliegenden und einander zugewandten, horizontalen Hakenleisten 10 bzw. 11. Die untere Hakenleiste trägt im dargestellten Ausführungsbeispiel die Bezugszahl 10, die obere die Bezugszahl 11. Die untere Hakenleiste 10 schließt die Platte 12 unten ab, während die obere Hakenleiste 11 etwa aus der Mitte der Platte 12 hervorsteht. Die Hakenleisten 10 bzw. 11 sind einander zugewandt, was bedeutet, daß die untere Hakenleiste 10 einen nach oben geöffneten Haken und die obere Hakenleiste 11 einen nach unten geöffneten Haken bildet. Der Einschnitt der oberen Hakenleiste 11, den diese mit der Platte 12 bildet, ist tiefer als der Einschnitt der unteren Hakenleiste 10 mit der Platte 12, was aus Fig. 1 hervorgeht.
Sowohl die Halterungen 9 als auch die Laufschienen 2 sind einstückig aus Metall, vorzugsweise Aluminium, beispielsweise im Strangpreßverfahren gefertigt.
Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 9 in ihrem oberen Bereich, also im Bereich oberhalb der oberen Hakenleiste 11 mit dem vertikalen Teil 18 einer Winkelschiene 15 verbunden, deren horizontaler Teil 16 mit einer Decke 17 verbunden ist. Diese Winkelschiene 15 ist kein notwendiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, sondern findet nur dann Anwendung, wenn die Befestigung nicht wie üblich an einer vertikalen Wand, beispielsweise an einem Sturz über dem Garagentor, erfolgen kann. Verschieden dimensionierte Winkelschienen 15 ermöglichen einen Ausgleich zu verschiedenen Höhen der Decke 17.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der Halterung 9 unmittelbar an einer vertikalen Wand, weshalb hier die Winkelschiene 15 nicht benötigt wird und nicht dargestellt ist.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Halterung 9 dort genau an einem Stoß zwischen zwei benachbarten Laufschienen 2 bzw. 2' angeordnet ist und die Enden dieser Laufschienenabschnitte 2 bzw. 2' überbrückt. Dieser Darstellung sind ferner die hier als Bohrungen ausgebildeten Öffnungen 13 bzw. 14 der Halterung 9 zu entnehmen. Zwischen den Hakenleisten 10 und 11 befinden sich zwei nebeneinander liegende Bohrungen 14, wobei eine Bohrung von der eingehängten Laufschiene 2 und die andere von der eingehängten Laufschiene 2' überdeckt wird.
Ferner weist die in Fig. 2 dargestellte Halterung 9 Bohrungen oberhalb der oberen Hakenleiste 11 auf, und zwar vier Bohrungen, die mit der Bezugszahl 13 gekennzeichnet sind.
Die Montage einer Laufschiene für ein Schiebetor mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erfolgt wie folgt.
Vor Ort werden die benötigten Laufschienenabschnitte zusammengestellt und gegebenenfalls geeignet abgesägt. Hierbei ist nicht darauf zu achten, welche Befestigungsmöglichkeiten sich an der vertikalen Wand, dem Sturz oder der Decke bieten, insbesondere also, wo Balken verlaufen, an denen eine Befestigung besonders gut erfolgen kann und wo Kabelkanäle verlaufen, wo also keine Schrauben eingedreht werden dürfen. Anschließend werden die Laufschienenabschnitte 2 in mehrere Befestigungsvorrichtungen 9 eingehängt, wobei zunächst der obere Abschnitt 8' jeder Laufschiene in die obere Hakenleiste 11 jeder Halterung 9 bis zum Anschlag eingeschoben wird. Da der Einschnitt der oberen Hakenleiste 11 tiefer ist als der Einschnitt der unteren Hakenleiste 10 kann dann der untere vertikale Teil 8 der Laufschiene 10 in die untere Hakenleiste 10 eingeführt werden. Anschließend rutscht die Laufschiene in den Hakenleisten 10 bzw. 11 nach unten, wird jedoch von dem tieferen Einschnitt der oberen Hakenleiste 11 noch festgehalten, wie es insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist. Die Laufschiene 2 kann also nach diesem Zusammenbau nicht herausfallen.
Anschließend wird die in den Halterungen 9 noch frei beweglich und verschiebbare Laufschiene 2 - zusammen mit den Halterungen 9 - an die zu montierende Stelle gebracht und die Halterungen 9 können soweit hin- und herverschoben werden, wie es notwendig ist. Insbesondere können die Halterungen 9 von Kabeln, Kanälen oder anderen ungünstigen Punkten weg und zu gut geeigneten Befestigungspunkten wie massivem Stein, Beton oder Balken hingeschoben werden. Nach dieser Vorjustierung erfolgt die Verschraubung der Halterungen 9 mit der Wand bzw. dem Sturz. Die Verschraubung erfolgt zum einen über die Bohrungen 14 zwischen den Hakenleisten 10 und 11, wobei hier auch durch den oberen Abschnitt 8' der Laufschiene 2 gebohrt und geschraubt wird, die jeweiligen Schrauben also sowohl durch die Laufschiene 2 als auch durch die Halterung 9 verlaufen. Die Schrauben können entweder unmittelbar in eine Holzwand oder mit Hilfe üblicher Befestigungsmittel wie Dübel in eine Stein- oder Betonwand eingedreht werden. Zusätzlich findet eine Verschraubung der Halterungen 9 im Bereich oberhalb der oberen Hakenleiste 11 durch Bohrungen 13 statt. Diese Bohrungen 13 können auch als Öffnungen, vorzugsweise als schräg verlaufende Langlöcher ausgebildet sein, wodurch noch einmal eine Höhenjustierung ermöglicht wird. In diesem Fall muß selbstverständlich die Befestigung der Halterung 9 über die schräg verlaufenden Langlöcher 13 vor dem Eindrehen der die Halterung 9 mit den Laufschienen 2 verbindenden Schrauben (welche durch die Bohrungen 14 verlaufen) erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn Halterung 9 an Stoßstellen zweier benachbarter Laufschienenabschnitte 2 bzw. 2' angebracht werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall befinden sich die Bohrungen 13 bzw. 14 in der Halterung 9 nebeneinander, so daß die Enden der Laufschienenabschnitte 2 bzw. 2' jeweils separat mit der gleichen Halterung 9 und mit der darunter liegenden Wand verschraubt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die (hier nicht einzeln dargestellte) Verschraubung der der Laufschiene 2 mit der Halterung 9, ohne daß diese Schrauben in eine dahinter liegende Wand eintreten würden. Auch die Verschraubung der Halterung 9 erfolgt nicht unmittelbar mit einer Wand, sondern zunächst mit dem vertikalen Schenkel 18 einer Winkelschiene 15, deren horizontaler Schenkel 16 mit einer Decke 17 verschraubt wird. Bei dieser Ausführungsform ist es also auch möglich, die Laufschiene an einer Decke anzubringen. Die Reihenfolge der Verschraubung erfolgt wie bei der oben beschriebenen Montage an einer vertikalen Wand.
In einer alternativen Ausführungsform wird die Laufschiene 10 nicht in die Hakenleisten 11 bzw. 10 in der beschriebenen Weise von vorne eingeklinkt bzw. eingehängt, sondern von einer offenen Seite der gegenüberstehenden Hakenleisten 10 und 11 von einer Seite zwischen diese Hakenleisten eingeschoben. In diesem Falle kann der Innenabstand der Hakenleiste 11 von der Hakenleiste 10 geringer sein als im dargestellten Ausführungsbeispiel, da nur sehr geringes Höhenspiel vorhanden sein muß.
Durch Verwendung der beschriebenen Befestigungsvorrichtung wird eine hohe Flexibilität vor Ort ermöglicht. Der Monteur vor Ort kann sich die geeignetsten Stellen zur Befestigung heraussuchen und kann ungeeignete Vermeiden. Ferner dient die beschriebene Befestigungsvorrichtung einer erhöhten Stabilität der Laufschiene, wenn benachbarte Laufschienenabschnitte mit einer Halterung überbrückt werden.

Claims (7)

1. Befestigungsvorrichtung für die Laufschiene (2) von Fahrwerken (1) eines abgehängten Schiebetors, wobei die Laufschiene (2) ein im Querschnitt etwa kastenförmiges, unten offenes Profil aufweist, in welchem mindestens eine Führungsrolle (3) jedes Fahrwerks (1) mit vertikaler Achse (4) läuft und auf dessen Oberseite (5) mindestens eine Tragrolle (6) jedes Fahrwerks (1) mit horizontaler Achse (7) läuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Seite (8) der Laufschiene (2) unter Bildung eines im wesentlichen h-förmigen Querschnitts nach oben verlängert ist (8') und mindestens eine Halterung (9) zur Aufnahme dieser verlängerten Seite (8-8') vorgesehen ist, wobei die Halterung (9) im wesentlichen als Platte (12) mit zwei aus der Plattenebene hervorstehenden, einander gegenüberliegenden und zugewandten, horizontalen Hakenleisten (10, 11) ausgebildet ist, zwischen denen die verlängerte Seite (8-8') aufnehmbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hakenleiste (11) mit der Platte (12) einen tieferen Einschnitt aufweist als die untere Hakenleiste (10) mit der Platte (12).
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) der Halterung (9) oberhalb der oberen Hakenleiste (11) Öffnungen (13) zur Schraubverbindung der Halterung (9) mit einer vertikalen Wand aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) der Halterung (9) zwischen der oberen Hakenleiste (11) und der unteren Hakenleiste (12) Öffnungen (14) zur Schraubverbindung der Halterung (9) mit einer vertikalen Wand aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13, 14) wenigstens teilweise als schräg verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Winkelschiene (15) vorgesehen ist, deren horizontaler Teil (16) mit einer horizontalen Decke (17) verbunden ist und mit deren vertikalem Teil (18) die Halterung (9) verbunden ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (12) mindestens zwei nebeneinander liegende Öffnungen zur Verschraubung der Enden benachbarter Abschnitte der Laufschiene (2) aufweisen.
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