DE6801295U - Geraet zur zervikal-dorsalen reedukation mit behandlung in sitzender stellung - Google Patents
Geraet zur zervikal-dorsalen reedukation mit behandlung in sitzender stellungInfo
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-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/02—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the abdomen, the spinal column or the torso muscles related to shoulders (e.g. chest muscles)
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Description
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DIPL-INQ. H. J. HÜBNER
896 Kempten, Beethovenstraße 13, Ruf 232 91
3. Oktober 1968 X 4/2
Charles Hebert, 15 Place d'Allier - Moulins - Allier,
Frankreich.
Frankreich.
G-erät zur zervikal-dorsalen Reedukation mit Behandlung in
sitzender Stellung
Die Heuorung bezieht sich auf ein G-erät zur zervikal-dorsalen
Reedukation in sitzender Stellung und besteht aus einem Stuhl aus Metallrohr mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne
im rechten Winkel zu dieser, wobei das Gerät dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Rückenlehne des Stuhles eine in abwechselnden Hin- und Herbewegungen bewegliche Arbeitseinrichtung aufnimmt, die in einer Ebene senkrecht zur Rückenlehne arbeitet und wc'jei diese Gruppe dem Widerstand eines Gewichtes ausgesetzt ist, das positiv so wirkt, daß 'der Patient über eine Kopfstütze die Gruppe mit einer doppelt wirkenden dynamischen Tätigkeit benutzt.
gekennzeichnet ist, daß die Rückenlehne des Stuhles eine in abwechselnden Hin- und Herbewegungen bewegliche Arbeitseinrichtung aufnimmt, die in einer Ebene senkrecht zur Rückenlehne arbeitet und wc'jei diese Gruppe dem Widerstand eines Gewichtes ausgesetzt ist, das positiv so wirkt, daß 'der Patient über eine Kopfstütze die Gruppe mit einer doppelt wirkenden dynamischen Tätigkeit benutzt.
Weitere Merkmale und vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten
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Ki-mnlen 10/40104
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schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Pig. 1 eine Profilansicht des Gerätes,
Pig. 2 eine Hinteransicht des Gerätes und Pig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät.
Pig. 2 eine Hinteransicht des Gerätes und Pig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät.
Das Gerät besteht aus einem Stuhl 1 von beliebiger Porm und aus beliebigem Material, der einen Winkel von 90 zwischen
2
der Sitzfläche/und der Rückenlehne 3 und von 90 zwischen der Sitzfläche 2 und der Ebene aufweist, die von den vorderen Püssen I1 des Stuhles gebildet wird. Die hinteren Püsse 1 sind im vorliegenden Pail nach hintenversetzt,um die Schwerkraft der Gesamtheit des Gerätes in die Auflageebene des Körpergewichtes zu bringen. Die Sitzfläche von beliebigen Pormen und Materialien ist an dem Sitz ebenso befestigt wie ι
der Sitzfläche/und der Rückenlehne 3 und von 90 zwischen der Sitzfläche 2 und der Ebene aufweist, die von den vorderen Püssen I1 des Stuhles gebildet wird. Die hinteren Püsse 1 sind im vorliegenden Pail nach hintenversetzt,um die Schwerkraft der Gesamtheit des Gerätes in die Auflageebene des Körpergewichtes zu bringen. Die Sitzfläche von beliebigen Pormen und Materialien ist an dem Sitz ebenso befestigt wie ι
j die Rückenlehne. Eine Fußstütze 4 befindet sich am vorderen
unteren Teil der Ebene, die von den vorderen Pässen I1 des |
s Stuhles gebildet wird. Diese Fußstütze ist in der Höhe durch i
eine Aufhängevorrichtung je nach der Länge der Beine des Pa- j tienten verstellbar. j
Die Fußstütze 4, die in einem Winkel von 90° mit d^r Ebene der
vorderen Püsse 1-, des Stuhles gehalten wird, gestattet es je
nach dieser Einstellung, eine Kyphosewirkung auf den Lendenwirbelsäulenabschnitt
während der Arbeit auszuüben.
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Ein Support nimmt eine Reedukationsvorrichtung auf. Dieser Support besteht aus zwei senkrechten Hohlrohren, die fest mit
dem Stuhl verbunden sind. Diese Rohre weisen jedes eine Rändelschraube 6 für die Höhenverstellung der Reedukationsvorrichtung
auf.
Diese Vorrichtung ist in den senkrechten Hohlrohren durch zwei volle Zahnstangen 7 befestigt, die zur Verstellung der
Höhe nach gleiten können. Diese vollen Zahnstangen 7 tragen jede an ihrem oberen Ende ein Hohlrohr 8. Diese Hohlrohre 8
bilden die Seiten eines unverformbaren Viereckes, das an seiner Vorderseite eine starre Stange 9 und an seiner Hinterseite
eine weitere starre Stange 10 hat, die den gleichen Abstand
der Rohre sicherstellen.
In jedem der Hohlrohre 8 gleitet eine volle Stange 11, deren mit Gewinde versehene Enden zur Befestigung von zwei starren
Platten, einer vorderen 12^ und einer hinteren 12 durch
Muttern dienen, um so einen starren Rahmen zu bilden. Auf der vorderen Stange 12- ist in ihrer Mitte eine Gesamtheit angeschweißt,
die den Stoß des Nackens aufnehmen soll. Diese Gesamtheit oder Einheit besteht aus einem Hohlrohr 13 mit
waagerechter Achse auf dem eine Rändelschraube 14 für die Verstellung vorgesehen ist.
Dieses Hohlrohr 13 nimmt eine durch Verzahnung verstellbare Stange 15 auf, die an ihrem oberen Teil eine Kopfstütze 16
abgerundeter oder sonstiger Form aufnimmt, die sich der äußeren Hinterkopflinie des Patienten anpaßt.
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Die Verriegelung der Vorrichtung nach, vorderer oder hinterer
Einstellung der Kopfstütze erfolgt durch die Rändelschraube 14. Die in den Rohren 8 gleitende Vorrichtung ist mit Puffern
17 "beliebiger Formen und Materialien an ihrem vorderen und hinteren Anschlag versehen.
Auf der Stange 9 des nicht gleitenden Vierecks ist eine Umlenkrolle
18 angebracht, die dazu dient, ein Kabel 19 mit Verstellungskette
aufzunehmen, das den hinteren Teil 12 des gleitenden Vierecks mit einem Endring des Kabels zum Aufhängen
von nicht dargestellten Gewichten verbindet.
Ein elektrischer Kontaktgeber 22 ist an der Sitzfläche des Sessels befestigt. Er gestattet es, in einer gewissen Entfernung
ein Lichtsignal vor den Augen des Patienten zu betätigen. Weiterhin ist ein elektrischer Impulszähler vorgesehen,
der die Anzahl der ausgeführten Bewegungen angibt. Das Lichtsignal kann durch ein akustisches oder Hastensignal je nach
Art des Patienten ersetzt werden.
Diese Vorrichtung gestattet es, den Patienten über die vollständige
Ausführung seiner Bewegung zu unterrichten und dem Arzt die Anzahl der durchgeführten Bewegungen anzugeben.
Eine Befestigungsvorrichtung 23 zum Anbringen eines Unterleibsgurtes
ist vorgesehen, um zu vermeiden, daß der Patient auf der Sitzfläche während der Anstrengung nach vorn
rutscht und um die statische Lendenkyphosewirkung maximal
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aufrechtzuerhalten. Die Schultern können an der Rückenlehne des Stuhls durch Gurte gehalten werden, die an den senkrechten
Ständern der Rückenlehne befestigt sind. Wenn der Patient so in einer maximalen Stellung auf dem Stuhl festgestellt ist,
um Verschiebungen zu vermeiden, führt er in der "Doppelkinn"-Halshaltung
einen Druck auf die Kopfstütze 16 durch dynamische Konzentration der Hals- und Rückenmuskeln aus. Dieser
kräftige Stoß gestattet dem gleitenden Viereck 11, sich waagerecht von vorn nach hinten zu schieben und damit das an dem
Ring 21 aufgehängte Gewicht anzuheben. Wenn die Bewegung richtig ausgeführt ist, meldet das Lichtsignal dies den Patienten.
,
Der Vorderanschlag 17 des gleitenden Vierecks 11 berührt die vordere Stange 9 des festen Vierecks.
In einer zweiten Bewegungsphase kehrt das gleitende Viereck 11 an seinen Ausgangspunkt zurück, mitgenommen von dem an dem
Endring 21 aufgehängten Gewicht. Es handelt sich dabei um eine waagerechte Verschiebung nach vorn. Während dieser Bewegung
führt der Patient eine Bremsung durch die Wirkung seiner Hals- und Rückenmuskeln aus, um das schnelle Zurücklaufen des
gleitenden Vierecks zu vermeiden, bis dieses von seinem hinteren Anschlag auf dem festen Viereck angehalten wird.
Das Gerät ist in der Höhe durch die volle Zahnstange 7 gemäß der Länge des Oberkörpers des Patienten verstellbar, so daß
auf diese Art und Weise das Anheben der Gesamtheit des festen
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und des "beweglichen Vierecks erfolgt. Die Blockierung der
Einstellung erfolgt durch die RandeIschraube 6.
Einstellung erfolgt durch die RandeIschraube 6.
Die Länge des Kabels muß über die Kette an ihrem Befestigungspunkt 24- geregelt werden, der sich auf der hinteren Stange 12
des gleitenden Vierecks befindet. Diese Verstellung gestattet es, das regelmäßige Funktionieren des Kontaktgebers 22 am Ende
der Bewegung -von vorn nach hinten auf gleichgültig welche
Größe des Oberkörpers des Patienten zu erreichen. Der Weg des gleitenden Vierecks bleibt von konstanter Amplitude in allen
Verschiebebewegungen des gleitenden Gerätes. Die Bewegung der Hals-Rückenwirbelsäule des Patienten wird, je nachdem ob eine Muskelkonzentration in innerer, mittlerer oder äußerer Amplitude erzielt werden soll, durch die Verstellung der Kopfstütze 16 und der gleitenden, durch Verzahnung verstellbaren
Stange 15 ausgerichtet. .Die Blockierung der Einstellung wird durch die Rändelschraube H bewirkt.
Größe des Oberkörpers des Patienten zu erreichen. Der Weg des gleitenden Vierecks bleibt von konstanter Amplitude in allen
Verschiebebewegungen des gleitenden Gerätes. Die Bewegung der Hals-Rückenwirbelsäule des Patienten wird, je nachdem ob eine Muskelkonzentration in innerer, mittlerer oder äußerer Amplitude erzielt werden soll, durch die Verstellung der Kopfstütze 16 und der gleitenden, durch Verzahnung verstellbaren
Stange 15 ausgerichtet. .Die Blockierung der Einstellung wird durch die Rändelschraube H bewirkt.
Claims (6)
1. Gerät zur zervikal-dorsalen Reeducation mit Behandlung in
sitzender Stellung aus einem Stuhl aus Metallrohr mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne in einem rechten Winkel zueinander,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne des Stuhles eine "bewegliche Arbeitsgruppe aufnimmt, die abwechselnde
Verschiebungen in einer senkrecht zur Rückenlehne liegenden Ebene durchführt, wobei die genannte Einheit dem Widerstand
eines Gewichtes unterworfen ist, das positiv so wirkt, daß über eine Kopfstütze der Patient die genannte Gruppe
gemäß einer dynamischen Doppelwirkung betätigt.
2. Gerät zur Reedukation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsgruppe aus einem unverformbaren Viereck besteht, das in waagerechter Ebene in einem festen Viereck
gleitet, das ihm als Führung dient.
3. Gerät zur Reedukation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feste und das bewegliche Viereck in
ihrer Höhe durch Trägerstangen mit Verzahnung verstellbar sind, die in senkrechten Mhrungsrohren festgelegt werden
können, die fest mit der Rückenlehne des Stuhles verbunden sind.
4. Gerät zur Reedukation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Viereck auf seiner
Vorderseite ^7-ji. einem Support für eine Kopfstütze verlängert
ist, die von einer Zahnstange gehalten wird, die in einem waagerechten, fest mit dem Support verbundenen Führungsrohr
festgelegt wird.
5. Gerät zur Reedukation gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Viereck an seiner
Hinterseite mit einer Verstellkette verbunden ist, die mit einem Kabel verlängert ist, das über eine Seilscheibe geführt
wird und dessen wesentlich unter der Höhe der Sitzfläche liegendes unteres Ende einen Befestigungsring für das Gewicht aufnimmt,
das die Anstrengung bestimmt, die für die Verschiebung des beweglichen Vierecks notwendig ist.
6. Gerät zur Reedukation nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Füsse des Stuhles eine in
der Höhe verstellbare Fußstütze aufnehmen.
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---|---|---|---|
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-
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