DE6801056U - Badewannenverkuerzer - Google Patents

Badewannenverkuerzer

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DE6801056U
DE6801056U DE19686801056 DE6801056U DE6801056U DE 6801056 U DE6801056 U DE 6801056U DE 19686801056 DE19686801056 DE 19686801056 DE 6801056 U DE6801056 U DE 6801056U DE 6801056 U DE6801056 U DE 6801056U
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Germany
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bathtub
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frames
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DE19686801056
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Paul R Gembrys
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Description

Patentanwalt . H.
Paul R. Gembrys,
2 Hamburg 67, Buckhorn 33·
Bad ewannenverkürzer
Die Neuerung betrifft einen Badewannenverkurzer, bestehend aus zwei gleich großen lotrechten, aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff ummartelten Stab- oder Rohrmaterial gebogenen Rahmen, die miteinander durch Querteile verbunden sind, wobei die zwei schräge Raximenseiten verbindenden Querteile nach dem Einlegen des Verkurzers am Fußende der Badewanne eine scuruge ?ußabStützung bieteii.
Die bekannten Badewannenverkurzer dieser Art dienen in erster Linie dazu, für kleine Personen und Kranke die Länge der Bodenfläche der Badewanne su verkürzen, indem sie nach dem Einsetzen an das Fußende der Badewanne eine Abstützfläche für die Füße oder nach Einsetzen am Kopfende der Badewanne eine Abstützfläche für den Rücken zu bieten. Die beiden Rahmen haben die Form eines Trapezes, dessen eine der beiden nichtparallelen Seiten senkrecht zu den parallelen Seiten steht. Diese senkrechten Seiten beider
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Rahmen liegen nach Einsetzen des Verkürzers in die Badev/anne an der Badewannenwand an. Die längeren Seiten der beiden parallelen Seiten beider Rahmen stützen den Verkürzer auf dem Boden der Badewanne ab, und die beiden schrägen Seiten der Rahmen sind durch Holzbretter miteinander verbunden, die die Abstützfläche für die Füße oder den Rücken bilden. La die Wände der Badewanne sowohl am aßende als auch am Kopfende schräg nach oben und außen verlaufen und die an ihnen zur Anlage kommenden senkrechten Seiten beider Rahmen demzufolge nur unten an der Wannenwand anliegen, so liegt der Verkürzer, wenn der Badende mit der Füßen oder dem Rücken dagegendrückt, nicht fest, sondern ki^pt um die unteren Enden der senkrechten Rahmenseiten nach außen.
Die Neuerung besteht darin, daß die Rahmen die Form von Parallelogrammen haben, deren stumpfe Winkel größer als 90° und kleiner als 130° sind.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß der Verkürzer nach dem Einsetzen in die Badewanne sich an deren Wand mit einer oberen Ecke seiner beiden Rahmen abstützt und daher nicht kippt. Außerdem kann der Verkürzer in zwei verschiedenen Stellungen in die Badewanne eingelegt werden, indem er einmal mit den langen Seiten seiner Rahmen auf dem Boden
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der Badewanne aufliegt und im anderen Falle mit zwei kurzen Rahmenseiten. Dadurch ist im ersteren Falle die für den Badenden zur Verfügung stehende Bodenfläche der Wanne stärker verkürzt als im anderen Falle. Dadurch ist eine Anpassung an die Größe des Badenden ermöglicht.
Gemäß der weiteren Neuerung ist eine lange Seite eines jeden parallelogrammförmigen Rahmens offen, und die freien Enden der kurzen Seiten des einen Rahmens sind mit den entsprechenden freien Enden des anderen Rahmens durch je ein Querteil verbunden, das aus dem gleichen Material besteht wie die Rahmenseite. Beide Rahmen und die sie verbindenden Querteile sind aus einem Stab oder Rohr gebogen. Auf diese Weise ist die Herstellung des Verkürzers außerordentlich vereinfacht. Als Abstützflächen für die Füße bzw. für den Rücken können zwischen entsprechenden Seiten beider Rahmen Bretter befestigt sein.
Gemäß der weiteren Neuerung bildet das die beiden mit der laugen Rahmenseite einen spitzen Winkel bildenden iurzen Rahmenseiten verbindende Querteil durch mehrfaches J-förmiges Umbiegen in der durch die kurzen Rahmenseiten bestimmten Ebene ein Rost, das die Abstützfläche für die Füße bildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Verkürzer lediglich aus einem mehrfach gebogenen Stab oder Rohr besteht, der leicht gereinigt werden kann, was für Kranken-
häuser besonders wichtig ist. Es sind keinerlei unzugänglichke Ecken u:· d Spalte vorhanden wie bei den bekannten Verkürzern, bei denen zwischen die Rahmen Bretter eingesetzt sind, die die Stützflächen für die Füße oder den Rücken bilden.
Die Stäbe des Rostes erstrecken sich vorteilhaft nach Abbiegen entsprechend dem spit...en Winke], des Rahmenparallelogramms in die Ebene zwischen den langen Seiten der Rahmen, um auch in dieser Ebene eine Stützfläche zu bilden.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schematisch dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des Badewannor.ver*: >rzers. Fif;. 2 einen Schnitt durch das Fußende der Badewanne mit
hineingestelltem Verkü_'zer, Fig. $ einen Schnitt wie in Fig. 2, jedoch bei anderer Lage des Verkürzers.
Der Badewannenverkürzer ist aus einem einzigen Stab oder .Rohr gebogen, das mit einem Gumiui- oder Kunststoff schlauch ummantelt ist. Die an beliebiger Stelle zusammenstoßenden Enden des Stabes oder Rohres sind beispielsweise durch Schweißung miteinander verbunden und die Enden der Um-
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mantelung miteinander verklebt. Das Material ist derart gebogen, daß zwei parallele Rahmen gebildet sind, von denen jeder die Form eines Parallelogramms hat, dessen eine lange Seite fehlt. Jeder Rahmen besteht also aus einer langen Seite 1 und zwei anschließenden kurzen Seiten 2 und 3· In Fig. 1 ragen die kurzen Seiter. 2 und 3 beider Rahmen nach oben, und die oberen langen Seiten beider Rahmenparallelogramme fehlen.
Pie kurzen Seiten 3 beider Rahmen sind durch ein Querteil 4-miteinander verbunden. In der gleichen Weise können auch die gegenüberliegenden kurzen Seiten 2 beider Rahmen durch ein gerades Querteil mitekinander verbunden sein. Wenn dann zwischen den kurzen Seiten 2 und den langen Seiten 1 beider Rahmen Bretter befestigt werden, so bilden diese die Abstützflächen für die Füße des Badenden.
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Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß nach Einlegen des Verkurzersf in die Badewanne, und zwar am Fußende derart, daß die langen; Seiten 1 der beiden Rahmen auf dem Boden der Badewanne lie- \ gen, die Füße des Badenden sich gegen die Bretter zwischen den kurzen Seiten 2 absetzen können. Die oberen Enden der kurzen Seiten 3, bzw. der diese Enden verbindende Querteil 4-liegt dann ge^en die Wand der Badewanne an. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage des Verkürzers ist der Boden der Bade-
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wanne stark verkürzt, da die durch die Kurzen Seiten 2 der Rahmen bestimmte Abstützebene für die Füße in größerer Entfernung von der Badewannenwand liegt, als wenn der Yerkürzer in der Stellung gemäß Fig. 3 in die Badewanne eingesetzt ist In Fig. 3 liegen die kurzen Seiten 2 beider Rahmen auf dem Badewannenboden auf, und die Bretter zwischen den langen Seiten 1 beider Rahmen bilden die Abstützfläche für die Füße des Badenden.
Der stumpfe Finkel beider Rahmenparallelogramme ist größer als 90° und kleiner als 130°, so daß sowohl in der Stellung gemäß Fig. 2 als auch in der Stellung gemäß i'ig. 3 die Ab-S1Utzflache für die Füße eine bequeme Schräglage hat. Dies gilt auch dann, wenn der Yerkürzer am Kopfende der Badewanne eingesetzt wird und die Abstützfläche zur Abstützfläche a»a? des Rückens dient.
Die Parallelogrammform beider Rahmen des Verkürzers gewährleistet auch eine kippfreie Abstützung deü Verkürzers an der Badewannenwand, auch wenn bei verschiedenen Badewannen die Schräge der Bad3wannenwand verschieden ist.
Die beiden mit der langen Rahmenseite 1 einen spitzen Winkel bildenden kurzen Rahmenseiten 2 können vorteilhaft statt durch einen geraden Querteil 4-, wie Fig. 1 zeigt, durch ein Querteil miteinander verbunden sein, das durch mehr-
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fach.es U-förmiges Umbiegen in der durch die kurzen Rahmenseiten 2 bestimmten Ebene ein Rost bildet. Die Stäbe 5 dieses Rostes können, statt in der durch die kurzen Rahmenseiten 2 bestimmten Ebene miteinander verbunden zu sein, nach Abbiegen entsprechend dem spitzen Winkel der Rahmenparallelogramme sich, wie Fig. 1 zeigt, in die Ebene zwischen den langen Seiten 1 beider Rahmen erstrecken, um auch in dieser Ebene Roststäbe 6 zu bilden. Bei der Verwendung des Verkürzers in der in Fig. 2 dargestellten Weise bilden dann die Roststäbe 5 zusammen mit den kurzen Rahmenseiten 2 die Abstützfläche für die Füße, während die Roststäbe 6 bei der in Fig. 3 dargestellten Verwendungsweise des Verkürzers die Abstützfläche für die Füße bilden.
Die Roststäbe 6 können auch so lang wie die langen Seiten 1 oder angenähert so lang sein.
Stellt man den Verkürzer mit den langen Rahmenseiten 1 nach oben gerichtet auf, so kann er auch als Fußbank dienen. Er ist auch als Sitz verwendbar, wenn er in der Weise wie in Fig. 3·» jedoch mit den kurzen Rahmenseiten 2, die zwischen sich eine Sitzfläche bieten, nach oben aufgestellt ist.

Claims (3)

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    Dep.-Kane Wand.b.k, 22-5β22β 2 Hamburg 70, 4. ΊΟ. 1958
    Pottsctieckkonto: Hamburg 22S0 36 ΠΙ ml .Inn 14 Qphflofar ZleeenlBstraBe β
    T.l.flramm.Adr.«.: PATENTIWE ^ I P I . ΙΠ^. Π. ΟϋΠββϊβΓ Fernruf: β52«β5β Sch/Κ
    Schutzansprüche
    Ί. Badewannenverkurzer, bestehend aus zwei gleich großen lotrechten, aus mit Gummi oder einem elastischen Kunststoff ummanteltem S"cab- oder Rohrmaterial gebogenen Rahmen, die miteinander durch Querteile verbunden sind, wobei die zwei schräge Rahmenseiten verbindenden Querteile nach dem Einlegen des Verkürz ei'S am Fußende der Badewanne eine schräge Fußabstützung bieten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1, 2, 3) die Form von Parallelogrammen haben, deren stumpfe Winkel größer als 90° und kleiner als 130° sind.
  2. 2. Badewannenverkurzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine lange Seite jedes parallelogrammförmigen Rahmens (1, 2, 3) offen ist, die freien Enden der kurzen Seiten (2, 3) des einen Rahmens mit den entspx'echenden freien Enden des anderen Rahmens durch je ein Querteil (4, 5)? das aus dem gleichen Material besteht wie die Rahmenseiten, verbunden sind und beide Rahmen und die sie verbindenden Querteile aus einem einzigen Stab oder Rohr gebogen sind.
  3. 3. Badewannenverkurzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden mit der langen Rahmenseite (1)
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    einen spitzen Winkel bildenden kurzen Rahmenseiten (2) verbindende Querteil (5) durch mehrfaches U-foi'inip-es Umbiegen in der durch die kurzen Rahmenseiten (2) bestimmten Ebene ein Rost bildet.
    Badewannenverkürzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe(5) des Rostes sich nach .abbiegen entsprechend dem spitzen Winkel des Rahiaenparallelogramms in die Ebene zwischen den langen Seiten (1) der Rahmen erstrecken.
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