AT204725B - Vorrichtung zur Verbindung von Sitzgestellteilen - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Verbindung von Sitzgestellteilen 
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 stells 4 auf, wozu in der Lehne und dem Sitz Verstärkungshohlrippen 6 bzw. Hohltragleisten 8 vorgesehen sind. Die Verbindung der Sitzgestellteile erfolgt daher bloss durch Zusammenstecken, während die freien Enden des Untergestells über die Anschlussstücke 9 geschoben werden. Obwohl die Verteilerstützen 1 in den   Berührungsstellen   zwischen Sitz und Rückenlehne für sich allein sicheren Halt haben können, wenn die Stabilität des Sitzes und der Rückenlehne dies zulässt, so sind sie vorzugsweise durch einen Querholm 10 miteinander verbunden, der vom Sitz oder der Lehne verdeckt angeordnet sein kann, demnach der Begrenzung eines der Teile folgen kann.

   Die Vorrichtung wird derart zu einem einteiligen Joch, das bei entsprechender Bemessung auch eine Versteifung des Stuhlgestells bewirkt, dessen Teile daher sehr leicht ausgeführt werden können. 



   Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäss Fig. 2 folgen die Anschlussstücke 12 und 15 der Verteilerstützen dem Verlauf der Begrenzung des äusseren Rahmens 13, 16 der Rückenlehne 14 bzw. des Sitzes 17, die derart wieder auf die Anschlussstücke aufsteckbar sind. Auf die Anschlussstücke 9 können wieder die oberen Enden der Stuhlbeine des Stuhlgestells 4 aufgeschoben werden. Wenn in der Mitte des Querholms 10 ein strichpunktiert angedeutetes Anschlussstück 19 vorgesehen wird, so ermöglicht dieses die wahlweise Aufnahme einer einstieligen Sitzmöbelstütze 20. 



   Nach Fig. 3 ist die Vorrichtung mit den Verteilerstützen als ein in seinen Längsleisten abgewinkelter Rahmen ausgebildet, dessen Rahmenteile 21,22 jeweils der Richtung des Sitzes 22 bzw. der Rückenlehne 24 folgen. Die Breite des Rahmens entspricht wenigstens an der Abbiegestelle der Längsleisten des Rahmens der Entfernung der Berührungsstellen von Sitz 22 und Rückenlehne 24. An der Abbiegestelle sind die Anschlussstücke 9 für das Untergestell 4 und am Rahmenteil 21 zur wahlweisen Anbringung von zwei oder mehreren Stuhlbeinen Anschlussstellen 25 vorgesehen. 



   Bei dem gegenüber der vorstehenden Ausführungsform abgeänderten Rahmen 26 gemäss Fig. 4 ist der der Rückenlehne zugeordnete Teil offen und an der Abbiegestelle seiner   Längsleisten   28,29 mit einer Querleiste 30 verbunden, die die Vorrichtung erheblich versteift. Der Querholm folgt der unteren Begrenzung des Sitzes 27, kann aber auch der hinteren Begrenzung des Sitzes 31 folgen. Die durch strichpunktierte Linien angedeutete Umrissform des Sitzmöbels zeigt ein vierbeiniges Sitzgestell. An den vorderen Seitenstreben 29 des Rahmens sind bei   den Anschlussstellen 25 Anschlussstücke   9 zum Aufschieben der oberen Enden der Stuhlbeine 32 vorgesehen.

   Wie in den Fig. 5 und 6 angedeutet ist, die dreibeinige Stuhlgestelle zeigen, kann jedoch an den Anschlussstellen 25, die in der Mitte der vorderen Querstrebe des Rahmens 26 sowie in der Mitte der Querleiste 30 angeordnet sind, ein einzelnes Stuhlbein eingesetzt werden, während zwei weitere Stuhlbeine als Vorderbeine bzw. Hinterbeine an den Anschlussstellen 25 des Rahmens befestigbar sind. Die Längsleisten der Rückenlehne zugeordneten Längsleisten des Rahmens 23 bzw. 28, wie dies in Fig. 4 auch strichpunktiert angedeutet ist, sind mit Tragstücken 33 für Armlehnen versehen. Die Tragstücke können unsichtbar mit dem Tragrahmen verbunden oder aber auch lose aufsteckbar ausgebildet sein, wie dies für das Anbringen der Rückenlehne dienlich ist. 



   Die Anschlussstellen 25 werden zweckmässig als Gewindebohrungen in den Rahmenteilen 21 bzw. 26 ausgebildet, in die die   Anschlussstücke   9 mit Gewindezapfen 10 einschraubbar sind, die als Rohrstücke zum Auf- oder Einschieben der Stuhlbeine 32 bzw. 34 (Fig. 7 und 8) ausgebildet sind. Während das Stuhlbein nach Fig. 7 aus einem Rohr hergestellt ist, bestent das Stuhlbein nach Fig. 8 aus Vollmaterial. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann aus geeignetem Profilmaterial bestehen, wobei gegebenenfalls auch eine Serienfertigung aus Siluminguss besondere Vorteile bietet. Die Vorrichtung ermöglicht   serienmässige Fertigung   aller zusammenfügbarer Einzelteile der Sitzmöbelgestelle, zumal unabhängig von der jeweiligenFormgebung ein und dasselbe Element so benutzt werden kann, dass nach einfachem Überschieben oder Aufschieben der Sitze, Lehnen-und Fussteile die Endbefestigung ohne   Oberflächennachbearbei-   tung erfolgen kann. Die Vorrichtung ist für Sitzgestelle aus Stahl oder Metall aber auch aus anderem Werkstoff, beispielsweise Holz, geeignet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Verbindung von Sitzgestellteilen, wobei Sitz, Rückenlehne und Untergestell vorzugsweise je einen Teil für sich bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Berührungsstellen der Einzelteile Verteilerstützen mit Anschlussstücken zur Befestigung der Einzelteile, nämlich Sitz, Rückenlehne und Fussgestell angeordnet sind, wobei benachbarte Verteilerstützen vorzugsweise miteinander verbunden sind.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerstützen aus Knotenstre- EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Verteilerstützen durch einen Querholm (10) verbunden sind, der vorzugsweise der Begrenzung des Sitzes (2) oder der Rükkenlehne (3) folgt.

   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (12,15) der Verteilerstützen dem Verlauf der äusseren Rahmenbegrenzung (13, 16) der Rückenlehne (14) und des Sitzes (17) folgen.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Querholm (10) zusätzlich ein Anschlussstück (19) zur wahlweisen Aufnahme einer'einstieligen Sitzmöbelstütze (20) angeordnet ist.

   6. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerstütze als in seinen Längsleisten abgewinkelter Rahmen ausgebildet ist, dessen Rahmenteile (21, 23) jeweils der Richtung von Sitz (22) und Rückenlehne (24) folgen.

   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Rahmens wenigstens an der Abbiegestelle der Längsleisten des Rahmens der Entfernung der Berührungsstellen von Sitz (22) und Rückenlehne (24) entspricht und dort Anschlussstücke (9) für das Untergestell (4) und am Rahmenteil (21) für die wahlweise Anbringung von zwei oder mehreren Stuhlbeinen Anschlussstücke (25) vorgesehen sind.

   8. Vorrichtung nach den Ansprüchen l, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (28, 29) EMI3.1 gung eines Anschlussstückes (9) ausgebildet ist.

   9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsleisten (28) des Rahmens Tragstücke (33) für Armlehnen tragen.

   10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (9) für die Stuhl beine durch Schraubengewinde (10) an den Verteilerstützen lösbar befestigt sind und aus einem Rohrstück zum Auf- oder Einschieben der Stuhlbeine (32 bzw. 34) bestehen.