DE679893C - Verfahren zur Herstellung von Tropfflaschen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tropfflaschen

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DE679893C
DE679893C DESCH112012D DESC112012D DE679893C DE 679893 C DE679893 C DE 679893C DE SCH112012 D DESCH112012 D DE SCH112012D DE SC112012 D DESC112012 D DE SC112012D DE 679893 C DE679893 C DE 679893C
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dropper bottles
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mandrel
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DESCH112012D
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Carl Schnuerle
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • C03B9/325Forming screw-threads or lips at the mouth of hollow glass articles; Neck moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Tropfflaschen Im Patent 658 752 sind Verfahren und Vorrichtungen beschrieben zur Herstellung von Tropfflaschen für beliebige Zwecke. Das Wesen der dort beschriebenen Erfindung biesteht darin, daß bei einem meiner Kopf- oder Vorform mit Halseinengungen vorgeblasenen Külbel die am Halse desselben bereits erzeugten äußeren Einengungen durch in der Formoder an ihr vorhandene bewegliche Einengungsteilenoch vertieft werden, indem diese gegen einen kegelförmigen oder spitzkantigen Dorn oder eine zugleich als Formdorn und zum Blasen dienende Düse vorgeschobien werden.
  • Wo, wie vorerwähnt, an der äußeren Flas,chenkopfwand Oberflächenvertiefungen erzeugt werden, ergeben sich ,nebenan auch Erhöhungen des Glases, und viel- Vertiefungen und Erhöhungen. desselben nebjeneinander kann man auch eine äußere Rippung der Halswand nennen. -Nun hat sich ergeben, daß man mit den im Patent 658 752 beschriebenen Hilfsmitteln, ganz einerlei, wie sie aus Zw@eckm.äßig'keitsgründen noch besonders gestaltet und angeordnet sein können, auch so verfahren kann, daß man die beweglichen Einengungsteila nicht nur in den zwischen den Längsrippen befindlichen Vertiefungen, sondern .auch an den Längsrippen selbst oder sogar nur an den letzteren allein ansetzt und zu feinem Druck gegen den Dorn oder die erwähnte Düse in Anwendung bringt.
  • Die Rippen sind zwar an ihren .äußeren Rande einer rascheren Erkaltung ausgesetzt als die nach innen gehenden Wandvertiefungen. Wie sich gezeigt hat, lassen. sie sich trotzdem durch die beweglichen Teile in der Druckrichtung gegen den Dorn ,oder die Düse noch mitnehmen, wenn z. B. bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent die Aussparung des gegen den Dorn verschiebbaren Teiles wegfällt. Ganz unerwarteter Weise geht es sogar besser, wenn die beweglichen Teile so beschaffen sind, daß sie sozusagen nur noch auf die äußeren Ränder oder Kanten der Längsrippen drücken. Letztere zeigen sich bei der beschriebenen Arbeitsweise bereits so formbeständig, daß sie unter dem Außendruck der beweglichen Teile weder verschwinden noch nachteilig verändert werden. Dabei sind die Rippen fähig, den erhaltenen Druck auf die innere, noch nachgiebige Glasmasse wirksamst fortzusetzen und auch die vertieften Stellen der Außenwand nach innen noch mitzunehmen. Sie bilden in diesem Falle sozusagen eine Verlängerung oder Fortsetzung der beweglichen Teile oder gar einen Ersatz derselben und können zur Erreichung der Druckbewegung außen überrollt werden, ohne sich umzulegen oder nachteilig zu verändern.
  • Es ist bei der Herstellung von Tropfflaschen . bekannt, den Tropfdurchlaß durch Eindrücken einer am Flaschenhals erzeugten ringförmigen Wulst nach innen zu bilden. Das nachträgliche Umformen erfolgte dabei mit einer Rollschere.
  • Da Längsrippen, um die es sich im vorliegenden Falle handelt, in beliebiger Gestalt und Stärke in viel größerer Anzahl beliebig nahe um den Dorn herum angebracht sein können, viel näher, als es die im Patent 658752 beschriebenen beweglichen äußeren Einengungsteile .an sich zulassen, so ergibt sich hieraus- noch der ganz besondere Vorteil, daß dabei nicht nur Tropfendurchlässe von weitgehender Kleinheit, sondern auch von bisher unerreichter Feinheit und Genauigkeit der Ausbildung erzielt werden, besonders über einem spitzkantigen Dorn.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Tropfflaschen nach Patent 658 752, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen äußeren Einengungsteile nicht nur auf vertiefte Stellen der äußeren Flaschenhalswand, sondern auch auf zwischen den Vertiefungen befindliche erhöhte Stellen oder nur auf letztere allein angesetzt und zu einem Druck auf die um den Dorn herum befindliche Glasmasse zur Einwirkung gebracht werden.
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