DE679827C - Schlagwetteranzeiger in Gestalt einer Sicherheitslampe mit toenender Flamme - Google Patents

Schlagwetteranzeiger in Gestalt einer Sicherheitslampe mit toenender Flamme

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DE679827C
DE679827C DEF82413D DEF0082413D DE679827C DE 679827 C DE679827 C DE 679827C DE F82413 D DEF82413 D DE F82413D DE F0082413 D DEF0082413 D DE F0082413D DE 679827 C DE679827 C DE 679827C
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DE
Germany
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microphone
housing
firedamp
lamp
flame
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DEF82413D
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Friemann and Wolf GmbH
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Friemann and Wolf GmbH
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N29/02Analysing fluids
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    • GPHYSICS
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    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
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Description

  • Schlagwetteranzeiger in Gestalt einer Sicherheitslampe mit tönender Flamme Die Sicherheit des Grübenbetriebes erfordert empfindliche Schlagwetteranzeiger, um Menschenleben vor Schaden zu bewahren. Es sind bereits Schlagwetteranzeiger in Gestialt einer Sicherheitslampe mit tönender Flamme vorgeschlagen worden. Dieser Vorschlag kranke daran, daß die von der bei einer solchen Sicherheitslampe immerhin verhältnismäßig wenig intensiven Flamme erzeugten Töne nicht kräftig genug sind und deshalb leicht in den sonstigen Geräuschen des Grubenbetriebes untergehen. Vornehmlich, wenn die Sicherheitslampe sich in größerer Entfernung von dem Beobachtungsstand befindet, kann eine solche Lampe ihre Aufgabe nicht befriedigend erfüllen. Die Sicherheitsvorrichtung hat aber nur dann einen Wert, wenn sie lunter allen Umständen befriedigend arbeitet.
  • Dem hilft die Erfindung, die einen solchen Schlagwetteranzeiger mit tönender flamme betrifft, dadurch ab, daß in das Lampengehäuse ein Mikrophon eingebaut ist, welches die von der Flamme erzeugten Tone in an sich bekannter Weise mit Hilfe leines Verstärkers und eines Lautsprechers weithin vernehmbar macht.
  • Auf diese Weise erreicht man, daß trotz der störenden Geräusche des Grubenbetriebes die Warnsignale der Lampe jederzeit hörbar sind.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind Mikrophon und Flamme von einem gemeinsamen, zweckmäßig trichterförmigen Mantel umschlossen, wobei das Mikrophon weit innerhalb des Trichters angeordnet ist, so daß eine wirksame Abschirmung desselben gegen Geräusche, die außerhalb der Lampe auftreten, erreicht wird.
  • Wenngleich les durchaus an, gängig und in vielen Fällen zweckmäßig ist, mit dem Lampengehäuse nur das Mikrophon zu verbinden, dagegen den Verstärker und den Lautsprecher an einem anderen Orte aufzustellen, ist es doch durchaus möglich, mit dem Lampengehäuse nicht nur das Mikrophon, sondern auch den Verstärker und den Lautsprecher zu vereinigen.
  • Mikrophon, Verstärker und Lautsprecher sind an sich als Mittel zur Tonverstäihung Allgemeingut der Technik. Im vorliegenden Falle war aber wegen der störenden Geräusche des Grubenbetriebes nicht ohne weiteres zu überstehen, ob durch die Anwendung dieser bekannten Mittel die gewünschte Wirkung sich erzielen läßt bzw. eine@ ausreichende Abschirmung des Mikrophons gegen die äußeren Gleräusche möglich ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispelsweise Ausführungsformen im teilweise senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I ist die mit tönender Flamme arbeitende Sicherheitslampe 1 mit ihrem den Benzinbehälter enthaltenden Fuß 2 in einen topfartigen Behälter 3 gesetzt, der an dem Boden eines zweckmäßig aus schalldichtem Stoff gefertigten Gehäuses 4 befestigt ist. Das Gehäuse ist mit einer Tür oder Klappe 5 versehen, nach deren öffnen man die Lample aus dem Gehäuse zwecks Reinigung und Auffüllens herausnehmen kann. Die Seitenwände des Gehäuses 4 sind mit Öffnungen 6 für die Zufuhr von Frischluft und Abführung der Verbrennungsgase versehen. An der Dlecke des Behälters 3 ist ein Mikrophon7 befestigt, von welchem sich eine trichterartige Haube 8 nach unten erstreckt, die den Lampenoberteil übergreift und den Zweck hat, von außen kommende Schallwellen nach Möglichkeit vom Mikrophon 7 abzuhalten. Mittels einer Handhabe g kann das Gehäuse an jedem gewünschten Ort aufgestellt werden.
  • An das Mikrophon 7 schließt sich ein Kabel 10 an, welches nach dem Verstärker 11 führt.
  • Der Verstärker ist andererseits durch ein Kabel 12 mit dem Lautsprecher 13 verbunden, der ebenfalls an einem geeigneten Ort aufgestellt werden kann. Als Stromquelle für den Verstärker Ii kann ! eine Batterie oder das Lichtnetz dienen. Zu diesem Zwecke ist das Steckerkabel 14 angebracht. Selbstverständlich kann die Verbindung der Kabel 10 und I2 mit den entsprechenden Apparaten über geeignete Steckvorrichtungen erflgen, so daß die drei Apparate an ganz verschiedenen Orten aufgestellt werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 enthält das Gehäuse 15 außer der Sicherheitslampe I mit tönender Flamme noch die als Stromquelle dienende Batterie I6 und den Verstärker I7. Die Batterie I6 und der Verstärker 17 sind unter einem im Gehäuse 15 angebrachten Zwischenboden 18 in zwei durch eine Scheidewand 19 getrennten Kammern untergebracht. Der Verstärker 17 steht durch das Kabel 20 mit der Batterie und durch das Kabel 21 mit dem an der Rückwand des Gehäuses 15 befestigten Mikrophon 22 in Verbindung. Das Mikrophon 22 wird von einem rauchfangartigen Schirm 23 übergriffen, der an dem Gehäuse 15 befestigt ist. Die Vorderwand 23' des Schirmes 23 wird von der Tür bzw. Klappe 24 des Gehäuses durch Befestigungswinkel 25 getragen. Beleim Überführen der Klappe 24 in die Öffnungsstellung kann man sowohl die Sicherheitslampe als auch die Batterie zwecks Reinigung und Nachfüllens dem Gehäuse 15 entnehmen. Die Luftzirkulation erfolgt durch die in der Klappe vorgesehenen Öffnungen 26 und durch ein Loch 27 in der Decke des Gehäuses 15. Auf dem Gehäuse ist der beispielsweise als Boschhorn 28 0. dgl. ausgebildete Lautsprecher angebracht, der durch ein Kabel 29 mit dem Verstärker 17 in Verbindung steht. schließlich kann noch an der Decke des Gehäuses 15 eine Traghandhabe 30 vorgesehen sein, durch die das Gehäuse an jeden gewünschten Ort befördert und gegebenenfalls aufgehängt werden kann.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Schlagwetteranzeiger in Gestalt einer Sicherheitslampe mit tönender Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitslampe (l) ein Mikrophon (7) zugeordnet ist, welches zusammen mit einem Verstärker (11) und Lautsprecher (13) die von der Flamme erzeugten Töne weithin hörbar macht.
  2. 2. Schlagwetteranzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrophon und Flamme von einem gemeinsamen, zweckmäßig trichterförmigen Mantel umschlossen sind und das Mikrophon weit innerhalb des Trichters angeordnet ist, so daß eine wirksame Abschirmung desselben gegen Geräusche, die außerhalb der Lampe auftreten, erreicht wird.
  3. 3. Schlagwetteranzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur das Mikrophon (22), sondern auch der Verstärker (17) und der Lautsprecher (28) unmittelbar mit dem Lampengehäuse verbunden sind.
  4. 4. Schlagwetteranzeiger nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (15), in dessen oberem durch eine Zwischenwand (18) abgetrennten Raum die Sicherheitslampe mit dem Mikrophon untergebracht ist, während der untere Teil des Gehäuses durch Einfügung einer Trennwand (I9) in zwei Kammern zur Aufnahme der Batterie und des Verstärkers unterteilt und ein als Lautsprechier dienendes Boschhorn (28) 0. dgl. an der Außenwandung des Gehäuses befestigt ist.
DEF82413D 1937-02-02 1937-02-02 Schlagwetteranzeiger in Gestalt einer Sicherheitslampe mit toenender Flamme Expired DE679827C (de)

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DE (1) DE679827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221815B (de) * 1964-10-08 1966-07-28 Ceag Concordia Elek Zitaets Ag Geraet zur Anzeige einer unteren Sauerstoff-konzentration von Grubenwettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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