DE19957408A1 - Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbetatteten Personen - Google Patents
Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbetatteten PersonenInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
- G08B21/02—Alarms for ensuring the safety of persons
- G08B21/04—Alarms for ensuring the safety of persons responsive to non-activity, e.g. of elderly persons
- G08B21/0438—Sensor means for detecting
- G08B21/0453—Sensor means for detecting worn on the body to detect health condition by physiological monitoring, e.g. electrocardiogram, temperature, breathing
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbestatteten Personen. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln, die preiswert erhältlich und zusammenstellbar sind, eine objektive Feststellung des Erwachens aus dem Scheintod nach außen an eine Überwachungsstelle zu melden. Die Erfindung besteht darin, daß der Tote mit mindestens einem Sensor für Lebenzeichen versehen ist, an dessen Ausgang ein Sender angeschlossen ist, und daß ein auf die Sendefrequenz abgestimmter Empfänger für die ausgesandten Funksignale in einer Beobachtungs- oder Überwachungszentrale aufgestellt ist. Damit ist eine sichere Möglichkeit geschaffen, ein Erwachen aus dem Scheintod festzustellen, an eine zentrale Überwachungsstelle zu melden und eine Exhumierung in Gang zu setzen. Der Sesor kann ein Meßgerät für Gehirnströme und/oder für Pulsfrequenz und/oder für Atemtätigkeit und/oder ein Bewegungsmelder und/oder ein Thermofühler sein. Als Sender können solche mit Langwellen- oder Ultrakurzwellenabstrahlung zum Einsatz kommen, als Geräteteil können Teile von Handys eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Schein
todes von bereits erdbestatteten Personen.
Viele Menschen leben unter Angst vor einem Begräbnis im Zustand
des Scheintodes, weil es hin und wieder in sehr seltenen Fällen vor
gekommen ist, daß Menschen bestattet worden sind oder beinahe
bestattet worden wären, deren Tod ärztlich festgestellt wurde, ob
wohl sie noch am Leben waren, wenn auch in einem Zustand, der
ihren Tod vermuten ließ. Diese Angst führte in einigen Ländern dazu,
daß man dem Toten eine Giftampulle mitgibt, um ihn in die Lage zu
versetzen, seinen Leiden und Ängsten durch Selbstmord im Sarg ein
Ende zu setzen. Das ist aber auch eine unerträgliche Vorstellung.
Diese Sterbehilfe ist darüber hinaus in vielen Ländern nicht zugelas
sen und auch nicht durchführbar, weil die Giftbeschaffung verboten
ist. In anderen Ländern hat man in den Sarg ein auf eine bestimmte
Rufnummer eingestelltes Telefon oder ein Mikrofon mitgegeben, um
dem aus dem Scheintod Erwachenden die Möglichkeit zu geben,
sich auf diese Weise bemerkbar zu machen. Diese Möglichkeit aber
ist wenig brauchbar, weil ein aus dem Scheintod Erwachender
zunächst nicht in der Lage ist, sich vorzustellen, wo er sich befindet
und auch nicht in der Lage ist, Töne oder Geräusche von sich zu
geben, weil er sich meist in einem sehr geschwächten Zustand
befindet und von Angst so gelähmt sein kann, daß er zu normalen
Reaktionen nicht fähig ist. Die für den Anschluß eines Telefons oder
Mikrofons notwendige Verkabelung ist aufwendig und teuer, sie ist
auf den meisten Friedhöfen auch nicht zugelassen.
Von Bedeutung ist auch der nur geringe Luftvorrat, der sich in
einem Sarg befindet und der eine außerordentlich schnelle Hilfe er
forderlich macht, wenn wirklich jemand aus dem Scheintod erwacht
und es versteht, sich mit den bekannten Mitteln bemerkbar zu ma
chen. Findet die Exhumierung nicht schnell genug statt, erstickt der
aus dem Scheintod Erwachte aus Luftmangel.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es
ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln, die preiswert
erhältlich und zusammenstellbar sind, eine objektive Feststellung
des Erwachens aus dem Scheintod nach außen an eine überwa
chungsstelle zu melden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Bestattete mit mindestens
einem Sensor für Lebenszeichen versehen ist, an dessen Ausgang
ein Sender angeschlossen ist, und daß ein auf die Sendefrequenz
abgestimmter Empfänger für die ausgesandten Funksignale in einer
Beobachtungs- oder Überwachungszentrale aufgestellt ist.
Die hierfür einzusetzenden technischen Mittel und Geräteteile sind
an sich bekannt, sie finden jedoch an anderer Stelle für lebende
Personen Verwendung und müssen für diesen Zweck nur abgewan
delt und in anderer Weise eingestellt werden. Diese technischen Mit
tel und Geräteteile sind daher relativ preiswert erhältlich, ihre Um
funktionierung und Einstellung bereitet nicht allzu große Schwierig
keiten und läßt sich daher ebenfalls preiswert durchführen. Die
Durchführung der Überwachung auf ein Erwachen aus dem Schein
tod läßt sich daher recht preiswert durchführen.
Als Sensoren lassen sich Sensoren für Gehirnströme und/oder die
Pulsfrequenz und/oder die Atemtätigkeit und/oder Thermofühler ein
setzen. Diese führen zu einer objektiven Messung von Lebenszei
chen, die weitergemeldet werden können, bevor das Bewußtsein
wiedererlangt wird und bevor die Atemtätigkeit voll einsetzt, so daß
die Exhumierungsarbeiten beginnen können und vielleicht sogar ab
geschlossen sein können, bevor der Bestattete sich seiner Lage
bewußt wird und in Angst- und Schockzustände fällt.
Es besteht die Möglichkeit, den Sender und eine Langwellenantenne
im Sarg unterzubringen, was den Vorteil hat, daß von außen nie
mand die Geräte der Vorrichtung stehlen kann, jedoch den Nachteil
hat, daß diese verloren sind. Das bedeutet keinen Umweltschaden,
weil sich die Stromquelle und die sonstigen Vorrichtungsteile so
verkapseln lassen, daß sie bei einer Neubelegung der Grabstätte
beim Ausschachten dem Grab unverrottet entnommen werden kön
nen und dann in einem Recyclingverfahren in wiederverwertbare
Rohstoffe zerlegt werden können.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Sendefrequenz eine
Ultrakurzwelle ist und die Antenne des Senders außerhalb des Sarg
es oberhalb der Erdüberdeckung des Sarges angeordnet ist. Das
hat den Vorteil, daß mit Sendefrequenzen gearbeitet werden kann,
die für Handys üblich sind, was den weiteren Vorteil mit sich bringt,
daß als Sender Bauteile von Handys verwendet werden können, die
sicher in ihrer Funktion sind und wegen ihrer Massenherstellung
sehr preiswert einzukaufen sind. Es besteht die Möglichkeit, diese
Antenne z. B. an einem Holzkreuz zu montieren, das auf dem Grab
zunächst als Träger des Namens des Bestatteten dient, bis der end
gültige Grabstein auf dem Grab aufgestellt ist, was meist Wochen
und auch Monate dauert, und das Holzkreuz entfernt wird.
Bei Verwendung eines Ultrakurzwellensenders ist es vorteilhaft, die
sen nicht im Sarg unterzubringen, sondern ihn vorzugsweise mit der
Stromversorgungsbatterie oberhalb der Erdüberdeckung anzuord
nen. Dann kann der Sender nach einer gewissen Zeit entfernt und
wiederverwendet werden. Die Stromversorgungsbatterie kann ent
sorgt werden. Es besteht hier allerdings die Gefahr des Diebstahls.
Doch ist diese gering, wenn der Sender verdeckt, z. B. in einem
Kranz oder einem Holzkreuz untergebracht ist und daher nicht leicht
erkennbar ist. Auch kann der Sender so konstruiert und konzipiert
sein, daß er für andere Zwecke kaum brauchbar ist.
Bei einer Anordnung des Senders und/oder der Antenne oberhalb
der Erdüberdeckung ist es notwendig, ein durch das Erdreich der
Überdeckung führendes Kabel von den Sensoren zum Sender bzw
vom im Sarg untergebrachten Sender zu der oberhalb der Erdüber
deckung angeordneten Antenne zu führen. Das erfolgt zweckmäßi
gerweise durch ein Rohr, das sich von einem Loch im Sarg etwa
vertikal bis über die Oberfläche der Erdüberdeckung erstreckt.
Dieses Rohr wird man zweckmäßigerweise mit einem ausreichenden
Querschnitt für eine Luftzufuhr in den Sarg ausstatten, um im Falle
des Vorliegens eines Scheintodes dem Bestatteten die Möglichkeit
eines Überlebens zu geben. Dabei ist es insbesondere zweckmäßig,
ein zweites Rohr parallel zum erstgenannten Rohr anzuordnen und
dem Sarg eine zweite Öffnung zu geben, um sogar eine Luftzirkula
tion zu ermöglichen.
Wenn Teile dieser Vorrichtung im Sarg untergebracht werden, wie
das z. B. mit der Stromquelle, dem Sender und anderen der Faü sein
kann, ist es zweckmäßig, diese verrottungsfest zu verkapseln, um
sie ohne Einfluß auf die Umwelt für eine spätere materialgerechte
Entsorgung bereit zu halten, wenn eine Neubelegung der Grabstelle
erfolgt.
Die für die Rohre im Sarg notwendigen Löcher werden zweckmäßi
gerweise während der Trauerfeier durch Zapfen verschlossen, die
als Ornamente zur Verzierung des Sarges gestaltet sein können. Die
Rohre erhalten zweckmäßigerweise an ihrem unteren Ende einen
Bund ring, der sich auf die Kante des Loches im Sarg abstützt, da
mit das Rohr nicht in den Sarg hineinsinken kann.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Grab mit Langwellensender,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Grab mit Ultrakurzwellensender.
Fig. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Ausstattung der Vor
richtung mit Langwellensender.
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Ausstattung der Vorrich
tung mit Langwellensender und Frequenzumsetzersender.
Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektrischen Ausstattung mit
oberirdisch angeordnetem Ultrakurzwellensender.
Der Sarg 1 ist in die Grube 2 abgesenkt und mit einer Erdüberdeckung 3
versehen. In dem Sarg 1 liegt der Körper 4 des Bestatteten auf und unter
Sargkissen 5. Der Bestattete trägt an seinem Handgelenk einen Pulsfühler
6, auf seiner Oberlippe einen Atemfühler 7, auf seiner Brust ein Mikrophon
8 und einen Temperaturfühler 9, welche die Sensoren bilden, mit denen je
de kleinste Lebensregung erfaßt wird. Diese Sensoren sind an ein Aus
wertgerät 10, das unter eines der Sargkissen 5 gelegt ist, angeschlossen.
Dieses Auswertgerät ist an eine Stromquelle 11 in Form einer Batterie an
geschlossen, deren Kapazität auch bei Temperaturen nahe 0°C für etwa 10
Tage ausreicht. In diesem Auswertgerät 10 wird jede kleinste Veränderung
der elektrischen Werte der Sensoren 6-9 festgestellt und in eine elektri
sche Impulsfolge umgesetzt, die mittels der Schaltung 12 den Sender 13
in Tätigkeit setzt und mittels der Schaltung 14 dem Sender eine bestimmte
Folge elektrischer Impulse zuführt, in denen die Angabe des Grabes, in
welchem die Sensoren eingesetzt sind, und Angaben über den sich mel
denden Sensor 6-9 verschlüsselt oder unverschlüsselt enthalten sind. Der
Sender 13 verstärkt und sendet diese elektrischen Impulse. Diese werden
von einem in einer Überwachungszentrale aufgestellten Empfänger 15 em
pfangen und in akustische oder optische Impulse umgesetzt. Hierzu dient
die Schaltung 16, mit der akustischer Alarm mittels des Lautsprechers 17
ausgelöst wird und die Schaltung 18, mit der elektrische Impulse in
Schriftzeichen umgesetzt werden, die auf einem Bildschirm 19 und auf
einem Schreibgerät 20 visuell sichtbar gemacht werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Sender 13 ein im Sarg 1 unter
einem Sargkissen 5 untergebrachter Langwellensender 13. Dessen ausge
sandte Signale können entweder von dem Empfänger 15 direkt empfangen
werden (Fig. 3), oder sie werden von der Empfangsantenne 21 eines
Relaissenders 22 empfangen und in Ultrakurzwellenimpulse gewandelt, die
über die Sendeantenne 23 dieses Relaissenders 22 abgestrahlt werden
(Fig. 4).
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind nur die Sensoren 6-9 im Sarg 1
untergebracht. Von ihnen führen elektrische Leitungen in einem Kabel 24
durch ein Loch 25 im Deckel des Sarges 1 und ein über diesem Loch 25
angeordnetes Rohr 26 zu einem Steuerungsgerät 27, welches in einem
Gehäuse 28 untergebracht ist, welches gleichzeitig auch den Ultrakurz
wellensender 29 enthält. Dieses Gehäuse 28 kann ein provisorisch aufzu
stellendes Grabkennzeichen 32 z. B. in Form einer Tafel oder eines Holz
kreuzes sein.
Das Rohr 26 weist kurz vor seinem unteren Ende einen Bund ring 31 auf,
der verhindert, daß das Rohr 26 tiefer in den Sarg hineinrutschen kann.
Auf diese Weise ragt nur das unterste Ende des Rohres 26 in den Sarg 1
hinein und ist auf dem Sargdeckel durch den Bundring 31 abgestützt.
Parallel zum Rohr 26 ist ein weiteres Rohr 30 angeordnet, welches der
Sargbelüftung dient und eine Luftzirkulation ermöglicht.
Wenn eine Anordnung der Elektronik oberhalb der Erdoberfläche ge
wünscht ist, wird es in vielen Fällen zweckmäßig sein, trotzdem einen
Impulserzeuger oder -umformer 33 im Sarg selbst anzuordnen.
1
Sarg
2
Grube
3
Erdüberdeckung
4
Körper des Bestatteten
5
Sargkissen
6
Pulsfühler
7
Atemfühler
8
Mikrophon
9
Temperaturfühler
10
Auswertgerät
11
Stromquelle
12
Schaltung zur Inbetriebsetzung des Senders
13
Sender
14
Schaltung zur Erzeugung von Informationsimpulsen
15
Empfänger
16
Schaltung zur Auslösung akustischen Alarms
17
Lautsprecher
18
Schaltung zur Wandlung elektrischer Impulse zu Schrift
19
Bildschirm
20
Schreibgerät
21
Empfangsantenne
22
Relaissender
23
Sendeantenne
24
Kabel
25
Loch
26
Rohr
27
Steuerungsgerät
28
Gehäuse
29
Ultrakurzwellensender
30
Belüftungsrohr
31
Bund
32
Grabkennzeichen
33
Impulserzeuger
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits
erdbestatteten Personen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tote mit mindestens einem Sensor (6-9) für Lebenszeichen versehen ist,
an dessen Ausgang ein Sender (13) angeschlossen ist, und
daß ein auf die Sendefrequenz abgestimmter Empfänger (15) für die ausgesandten Funksignale in einer Beobachtungs- oder Überwachungszentrale aufgestellt ist.
daß der Tote mit mindestens einem Sensor (6-9) für Lebenszeichen versehen ist,
an dessen Ausgang ein Sender (13) angeschlossen ist, und
daß ein auf die Sendefrequenz abgestimmter Empfänger (15) für die ausgesandten Funksignale in einer Beobachtungs- oder Überwachungszentrale aufgestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Meßgerät für Gehirnströme und/oder
für Pulsfrequenz (6) und/oder für Atemtätigkeit (7)
und/oder ein Bewegungsmelder und/oder ein
Thermofühler (9) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendefrequenz eine Langwelle ist und der Sender
(13) mit Antenne im Sarg (1) untergebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendefrequenz eine Ultrakurzwelle ist und die
Antenne (23) des Senders (13) außerhalb des Sarges (1)
oberhalb der Erdüberdeckung (3) des Sarges (1) unterge
bracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (13) außerhalb des Sarges, (1) vorzugs
weise oberhalb der Erdüberdeckung, (3) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (13) in einem Kranz oder in oder an
einem Holzkreuz oder einer Grabtafel (28) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Sensor (6-9) im Sarg (1) zu dem Sender
(13) und/oder zur Antenne (23) oberhalb der Erdüber
deckung (3) führende Kabel (24) durch ein vom Sarg (1)
bis über die Erdüberdeckung (3) reichendes Rohr (26)
geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Kabel (24) durchsetzte Rohr (26) einen
ausreichenden Querschnitt für eine Luftzufuhr in den Sarg
(1) hat und vorzugsweise neben einem weiteren Rohr (30)
für den Luftaustausch angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Sarg (1) untergebrachten Teile der Vorrichtung
verrottungsfest verkapselt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (25) im Sarg (1) für die Aufnahme der
Rohrenden mit einem Stopfen verschließbar sind, der
vorzugsweise als Ornament ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (26, 30) kurz vor ihrem Ende mit einem
Bund ring (31) ausgestattet sind, der sich auf die Kante
des Loches (25) im Sarg (1) abstützt, während das
Rohrende selbst in das Loch (25) des Sarges (1)
hineinreicht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Sender (13) ein Relaissender (22) anderer
Sendefrequenz nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957408A DE19957408A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbetatteten Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19957408A DE19957408A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbetatteten Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957408A1 true DE19957408A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19957408A Withdrawn DE19957408A1 (de) | 1999-11-29 | 1999-11-29 | Vorrichtung zur Feststellung des Scheintods von bereits erdbetatteten Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957408A1 (de) |
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WO2020083712A1 (de) * | 2018-10-26 | 2020-04-30 | End Life Technologies Ag | Überwachungs- und nothilfesystem für scheintote |
-
1999
- 1999-11-29 DE DE19957408A patent/DE19957408A1/de not_active Withdrawn
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