DE19843237C1 - Bekleidungsstück - Google Patents
BekleidungsstückInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, insbesondere Oberbekleidung, dessen Vorderseite und Rückseite aus Obermaterial, wahlweise Einlage und Futter gebildet ist, mit am Bekleidungsstück befestigter Notsignaleinrichtung zum Aussenden von codierten Signalen, die von einem identisch codierten Empfänger empfangen werden, mit einem Auslösemechanismus für die Signaleinrichtung, einer Antenne und einer Stromversorgung. DOLLAR A Die Antenne ist als ein vollwaschbares leitfähiges flächiges Gebilde in Dipol- oder Rhombusausführung in die Vorder- und/oder Rückseite des Bekleidungsstückes integriert und über eine zwischen Futter und Obermaterial verlegte Antennenanpassung mit der Notrufsendeeinrichtung verbunden. Die Notrufsendeeinrichtung ist von außen nicht sichtbar in einer zwischen Obermaterial und Futter ausgebildeten Tasche unverlierbar und austauschbar eingelegt. Der mit der Notrufsendeeinrichtung verbundene Auslösemechanismus ist als ein Zug- und/oder Druckorgan ausgebildet, das durch einen Durchbruch im Obermaterial nach außen geführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, insbesondere
Oberbekleidung wie Jacke, Anorak, Overalls, Mantel o. dgl.,
dessen Vorderseite und Rückseite aus Obermaterial, Einlage und
Futter gebildet ist, mit am Bekleidungsstück befestigter
Notrufsignaleinrichtung zum Aussenden von codierten Signalen,
die von einem identisch codierten Empfänger empfangen und
ausgewertet werden, mit einem Auslösemechanismus für die
Signaleinrichtung, einer Antenne und einer Stromversorgung.
Es ist bekannt, Notrufsender zum Zwecke des Personenschutzes am
Körper oder an der Kleidung zu tragen. In der DE 31 03 370 A1
ist ein tragbarer Hausnotrufsender mit einem Schalter zum
Auslösen des Notrufes beschrieben, der ein Tragemittel
aufweist, wobei der Schalter durch Ziehen oder Druckausübung am
Tragemittel betätigbar ist. Das Tragemittel ist als
Trageschlaufe ausgebildet und wird um den Hals getragen.
In der DE 38 15 611 C2 ist eine Notrufmeldeeinrichtung zum
Schutz von Nichtschwimmern und ungeübten Schwimmern vor dem
Ertrinken beschrieben. Die Notrufmeldeeinrichtung ist an der
Schwimmkappe befestigt und erzeugt ein Signal immer dann, wenn
der Kopf des Trägers untertaucht.
Aus der DE 91 07 364 U1 ist ein tragbare Laserwarnempfänger
bekannt, der am Körper oder Kleidungsstück tragbar ausgestaltet
ist. Dieser bekannte Laserwarnempfänger besteht aus einem
Gehäuse, einer Halterung am Gehäuse zur Befestigung am Körper
oder an Kleidungsstücken, einer innerhalb des Gehäuses
angeordneten oder mit dem Gehäuse verbindbaren elektrischen
Energiequelle, mindestens einem mit der Umgebung in optischer
Verbindung stehenden Strahlungsempfänger für Laserstrahlung und
einer mit dem Strahlungsempfänger verbundenen
Auswerteelektronik sowie einem optischen und/oder akustischen
Signalgeber. Die Lichtleitfaser ist als Trageschlaufe
ausgebildet und wird um den Hals getragen.
Diese bekannten Notrufsysteme sind insbesondere für Kinder
wenig geeignet, weil sie den Bewegungsdrang bei Spiel und Sport
einschränken sowie unhandlich sind.
In der DE 196 19 330 A1 ist eine Hilferufanordnung mit einem
mobilen Gerät zum Aussenden eines Hilfsrufes und einem
Auswertegerät zum Empfang und Auswerten des Hilferufes
beschrieben.
Das Auswertegerät enthält einen Sender und das mobile Gerät
einen Empfänger sowie eine Anzeige für Rücksignale. Das mobile
Gerät und das Auswertegerät sind mit miteinander korrelierenden
Steuerlogiken versehen, die das mobile Gerät nach Aussenden des
Hilferufes zumindest zeitweilig solange auf Empfang gehalten
haben bis das Auswertegerät seine Rücksignale an das mobile
Gerät gesendet hat. Das mobile Gerät ist mit einer
Mehrfachantenne in Form eines regelmäßigen Polyeders
ausgestattet.
Alle diese bekannten mobilen. Geräte müssen separat zur
Bekleidung mitgeführt werden oder sind umständlich an dieser zu
befestigen. Die Geräte verlegen oder verlieren sich leicht,
können entwendet werden und sind dann nicht griffbereit.
Der gattungsbildende Stand der Technik ist in der
DE 43 28 867 A1 offenbart, der eine transportable Vorrichtung
zum Aussenden von Signalen mit einer Sendeeinrichtung und einer
Auslöseeinrichtung zum Gegenstand hat. Die Vorrichtung ist an
der Kleidung oder Schutzkleidung der Person befestigbar
ausgebildet und insbesondere an der Vorderseite der Kleidung,
beispielsweise am Revers, im Bereich von Brust- oder
Hosentaschen befestigt. Die Sendeeinrichtung dient der
Überwachung der Unversehrtheit von Personen und Anlagen sowie
deren Anwesenheit. Sie ist nur für die Aussendung von
Bestätigungssignalen auf Rufsignale hin ausgelegt und deshalb
nicht für die Übertragung von Notrufen über große Entfernungen,
beispielsweise im Kilometerbereich, geeignet.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Oberbekleidungsstück, vorzugsweise für Kinder,
Jugendliche, Sportler usw. zu entwickeln, das in der Lage ist,
Notrufsignale über große Entfernungen hinweg direkt vom
Kleidungsstück aus auszusenden, ohne daß der Notrufsender und
seine Antenne von außen sichtbar ist, aber trotzdem einfach zu
bedienen bleibt.
Diese Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst:
- a) die Antenne ist als vollwaschbares leitfähiges flächiges Gebilde in Dipol- oder Rhombusausführung in die Vorder- und/oder Rückseite des Bekleidungsstücks integriert und über eine zwischen Futter und Obermaterial verlegte Antennenanpassung mit der Notrufsendeeinrichtung verbunden,
- b) die Notrufsendeeinrichtung ist von außen unsichtbar in einer zwischen Obermaterial und Futter ausgebildeten Tasche unverlierbar und austauschbar eingelegt,
- c) der mit der Notrufsendeeinrichtung verbundene Auslösemechanismus ist als ein an das Design des Bekleidungsstücks angepaßtes Zug- und/oder Druckorgan ausgebildet und durch einen Durchbruch im Obermaterial nach außen geführt angeordnet.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal des erfindungsgemäßen
Bekleidungsstückes ist das leitfähige Gewebe der Antenne aus
beschichteten Polyamidfasern und/oder Metallfäden gebildet.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das leitfähige Gebilde
innenseitig und/oder außenseitig auf dem Obermaterial
aufgebracht, vorzugsweise aufgenäht, aufgeklebt, mit
Klettverschluß befestigt oder eingeknöpft ist. Im Falle, daß
das leitfähige Gewebe von außen auf das Obermaterial aufgenäht
ist, kann die Dipol- oder Rhombusausbildung der Antenne
gleichzeitig als Blickfang ausgebildet sein. Die
Antennenanpassung ist vom Dipol ausgehend zwischen
Obermaterial und Futter bis in die Tasche hinein zum Sender
verlegt und vorzugsweise über Clips mit diesem verbunden.
Das Gewebe der Antenne paßt sich den Eigenschaften des
Obermaterials voll an, ist waschbar und belastet den Träger
nicht zusätzlich. Die Integration der elektronischen
Funktionsgruppen in die Bekleidung erweitert die Funktionalität
des Bekleidungsstücks, ohne dessen Trageeigenschaften
herabzusetzen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Antenne mit dem
Sender kapazitiv zu koppeln. Dies vereinfacht zusätzlich den
Anschluß der Antenne und spart die Clips ein.
Die Notrufsendeeinrichtung hat in weiterer bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung eine Testtaste, die von außen vom
Träger bedienbar ist. Die Testtaste reicht hierzu durch das
Obermaterial hindurch, wo sie für den Träger leicht erreichbar
ist, so daß ihre Handhabung einfach und unkompliziert ist. Durch
farblich gestaltete Aufnäher bzw. Label kann die Testtaste
außerdem kenntlich gemacht sein.
Ein bevorzugtes Merkmal des erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes
sieht vor, daß der Auslösemechanismus mit einem Zug- und/oder
Druckorgan, vorzugsweise Kordel oder Handschlaufe, versehen
ist. Das Zug- und/oder Druckorgan durchdringt das Obermaterial
und läßt sich einfach durch Ziehen an der Kordel oder durch
Druck auf einen Knopf aktivieren.
Die Erfindung läßt sich besonders für Oberbekleidungsstücke,
beispielsweise Jacken, Westen, Anoraks, Overalls, Mäntel, Capes,
Ponchos, Hosen gleichermaßen einsetzen. Durch die einfache
Bedienbarkeit und Robustheit ist sie vorzugsweise für Kinder,
Jugendliche und Sportler geeignet. Der Träger des
Bekleidungsstückes ist dadurch in die Lage versetzt, ständig die
Notrufsendeeinrichtung sozusagen am Mann zu führen, ohne Gefahr
zu laufen, diese zu verlegen oder zu vergessen. Sie ermöglicht,
bei Gefahr auf einfache und unkomplizierte Art den Hilferuf zu
aktivieren.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der Vorderseite mit im Ärmel
einer Jacke eingesetzten Notrufsendeeinrichtung,
Fig. 2 eine in der Rückseite der Jacke, innenseitig
auf dem Obermaterial angebrachten Dipolantenne,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der im Ärmel
eingearbeiteten Tasche mit Notrufsendeeinrichtung
und
Fig. 4 eine Darstellung des Empfängerteils.
In einer Kinderjacke 1 soll eine handelsübliche
Notrufsendeeinrichtung 2, im folgenden als Sender bezeichnet,
integriert werden. Der Sender gibt im Falle seiner Aktivierung
kontinuierlich ein Notsignal an einen ebenfalls handelsüblichen
Empfängerteil 3 ab. Der Sender 2 liefert ein codiertes Signal,
das nur von dem identisch codierten Empfängerteil 3 auswertbar
ist.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Kinderjacke 1, in deren Ärmel
eine Tasche 4 zwischen Futter 5 und Obermaterial 6
eingearbeitet ist. Der miniaturisierte Sender 2 hat eine
Flächenausdehnung von 3 cm × 7 cm und eine Dicke von etwa 1 cm.
Der Sender 2 befindet sich in einem nicht dargestellten
Gehäuse, in dem gleichzeitig die Stromversorgung untergebracht
ist. Die Stromversorgung besteht aus einer 12 V-Batterie
kleinster Abmessung und langer Lebensdauer. Der Sender 2
arbeitet im Wellenlängenbereich von 70 cm mit einer Leistung von
25 mW und hat damit eine Reichweite von 2 km.
Die Tasche 4 ist nur von innen erreichbar, so daß der Sender 2
von außen nicht erkennbar ist. Er ist mit einem Antennendipol
verbunden, der als flächiges leitfähiges Gebilde 7 auf der
Innenseite des Obermaterials 6 der Rückseite der Jacke
angebracht ist.
Das flächige Gebilde 7 ist aus dünnen beschichteten
Polyamidfasern gewebt und an der Innenseite der Rückseite der
Jacke aufgenäht, so daß die Antenne von außen nicht erkennbar
ist (Fig. 2). An den beiden Anschlußpunkten des Antennendipols
laufen die Polyamidfasern jeweils zu einer flächig
ausgebildeten Antennenanpassung 8 zusammen, die zum Sender 2
führt. Die Antennenanpassung 8 liegt zwischen Obermaterial und
Futter verrutschfest ein und führt über den Schulterbereich in
den Ärmelbereich zum Sender 2. Die Antennenanpassung 8 ist über
Clips 9 jeweils mit dem Sender 2 verbunden.
An der Notrufsendeeinrichtung 2 befindet sich wie in Fig. 3
gezeigt ein Auslösemechanismus 10, der durch Zug von außen
betätigt wird. Der Mechanismus 10 ist dazu mit einer Kordel 11
verbunden, welche in einem Durchbruch 12 des Obermaterials 6
des Ärmels nach außen führt. Die Kordel 11 ist
zweckmäßigerweise an das Design der Jacke angepaßt. Das Ziehen
an der Kordel 11 setzt den Sender 2 irreversibel in
Dauerbetrieb.
Der Sender 2 ist mit einer Testtaste 13 ausgerüstet. Die
Testtaste 13 reicht in einen Durchbruch im Obermaterial hinein
und ist von außen betätigbar, so daß sich die Funktion und die
Reichweite des Senders 2 überprüfen läßt.
Der Empfangsteil 3 besitzt zwei Ausgänge, einen Testsignalgeber
14 und einen Notsignalgeber 14. Der Testsignalgeber 14 gibt ein
akustisches Signal ab, solange die Testtaste 13 gedrückt
bleibt. Natürlich lassen sich mit dieser Funktion, wenn
gewünscht, auch Informationen zum jeweiligen Aufenthaltsort
übermitteln.
Wird am Sender 2 die Notruffunktion aktiviert, fällt der
Notrufsignalgeber 14 des Empfängerteils (s. Fig. 4) in einen
dauerhaften Alarmzustand, der auch eventueller Zerstörung des
Senders 2 anhält. Nach Bergung des Senders und
Wiederherstellung der Grundfunktionen läßt sich der
Empfängerteil 3 mit seiner Resettaste 16 wieder in die
normale Betriebsbereitschaft versetzen. Im Empfängerteil 3
können mehrere Dekoder parallel geschaltet sein, so daß mit
einem Empfängerteil die Notrufe mehrerer Personen unterschieden
werden können.
1
Kinderjacke
2
Notrufsignaleinrichtung (Sender)
3
Empfängerteil
4
Tasche
5
Futter
6
Obermaterial
7
leitfähiges Gebilde/Antennendipol
8
Antennenanpassung
9
Clips
10
Auslösemechanismus
11
Kordel
12
Durchbruch im Obermaterial
13
Testtaste
14
Testsignalgeber
15
Notsignalgeber
16
Resettaste
Claims (9)
1. Bekleidungsstück, insbesondere Oberbekleidung wie
Jacke, Anorak, Overall, Mantel o. dgl., dessen Vorderseite und
Rückseite aus Obermaterial, wahlweiser Einlage und Futter
gebildet ist, mit am Bekleidungsstück befestigter
Notsignaleinrichtung zum Aussenden von codierten Signalen, die
von einem identisch codierten Empfänger empfangen und
ausgewertet werden, mit einem Auslösemechanismus für die
Signaleinrichtung, einer Antenne und einer Stromversorgung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) die Antenne ist als ein vollwaschbares leitfähiges flächiges Gebilde (7) in Dipol- oder Rhombusausführung in die Vorder- und/oder Rückseite des Bekleidungsstücks integriert und über eine zwischen Futter und Obermaterial verlegte Antennenanpassung (8) mit der Notrufsendeeinrichtung (2) verbunden,
- b) die Notrufsendeeinrichtung (2) ist von außen unsichtbar in einer zwischen Obermaterial und Futter ausgebildeten Tasche (4) unverlierbar und austauschbar eingelegt,
- c) der mit der Notrufsendeeinrichtung (2) verbundene Auslösemechanismus (10) ist als ein an das Design des Bekleidungsstücks angepaßtes Zug- und/oder Druckorgan ausgebildet und durch einen Durchbruch (12) im Obermaterial nach außen geführt angeordnet.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige
Gebilde (7) der Antenne aus beschichteten Polyamidfasern
und/oder Metallfäden gebildet ist.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
leitfähige Gebilde (7) innen- und/oder außenseitig auf das
Obermaterial aufgebracht, vorzugsweise aufgenäht, aufgeklebt,
mit Klettverschluß befestigt oder eingeknöpft ist.
4. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige
Gebilde (7) direkt in das Obermaterial eingewebt ist.
5. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
leitfähige Gebilde (7) jeweils in seinen Anschlußpunkten in
eine flächige Antennenanpassung (8) übergeht.
6. Bekleidungsstück nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antennenanpassung (8) über Clips (9) mit der
Notrufsendeeinrichtung (2) lösbar verbunden ist.
7. Bekleidungsstück nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antennenanpassung (8) mit der Notrufsendeeinrichtung (2)
kapazitiv gekoppelt ist.
8. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Notrufsendeeinrichtung (2) eine Testtaste (13) zur Prüfung der
Funktion und der Reichweite aufweist.
9. Bekleidungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslösemechanismus (10) mit einer Kordel oder Handschlaufe (11)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843237A DE19843237C1 (de) | 1998-09-09 | 1998-09-09 | Bekleidungsstück |
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Publications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |