DE19619330A1 - Hilferufanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hilferufanordnung gemäß der Gattung der
Patentansprüche, die sowohl mit Hilfe eines satellitengestützten als auch
eines terrestrischen Mobilfunknetzes oder auch über das öffentliche
Telefonnetz arbeitet.
Angesichts wachsender Kriminalität und Gewaltbereitschaft besteht ein
erhöhtes Sicherheitsbedürfnis der Bürger. Wanderer, Bergsteiger und
Expeditionen können Situationen ausgesetzt sein, die dringende Hilfe
notwendig machen. Ältere, gebrechliche und alleinstehende Personen
benötigen einen schnellen humanitären oder medizinischen Beistand. Die
hierfür bestehenden technischen und organisatorischen Systeme sind
unvollkommen und verhältnismäßig aufwendig. Beispielsweise ist es
bekannt, eine mobile, personengebundene Alarmeinrichtung über das
Telefonnetz an eine Zentrale wirken zu lassen, die sich mit dem Träger
der Alarmeinrichtung in Verbindung setzt und ihm Hilfe zukommen läßt.
Abgesehen davon, daß diese Einrichtung nur in der Nähe des eigenen
Telefonanschlusses funktioniert, ist bei einem Überfall die ebenfalls
vorgesehene akustische Kontaktaufnahme von Seiten des Täters
manipulierbar.
Auf dem Gebiet der satellitengestützten Funkortung sind verschiedene
Ortungssysteme bekannt. Insbesondere das GPS (Global Positioning
System) ermöglicht über handelsübliche Empfangseinrichtungen eine
Ortungsgenauigkeit von ca. 100 m im zivilen Bereich, siehe Frank
Schrödter, GPS-Satelliten-Navigation, Franzis′-Verlag GmbH, D-85586
Poing, 1994. Die entsprechenden Ortungssysteme sind bspw. für Schiffe
ausreichend, jedoch sind sie zur Ortung von Personen, die sich in einer
hilfsbedürftigen Lage in bebauten Gebieten befinden, zu ungenau. Das
trifft auch zu, wenn Notfunksysteme die GPS-Daten in einem
öffentlichen Mobilfunknetz an Empfangsstationen senden. Darüber
hinaus besteht ein weiterer Nachteil darin, daß bspw. bei einer verletzten
Person die aktuellen Ortungsdaten nicht ermittelbar sind, weil die
Antenne keinen ausreichenden Satellitenempfang hat. Schließlich ist bei
diesen Anordnungen die Möglichkeit eines Fehlalarms durch
versehentliche Auslösung relativ groß. Eine entscheidende Verbesserung
hinsichtlich der Ortungsgenauigkeit wird durch das DGPS (Differential
GPS) erreicht, siehe o.g. Literaturstelle. Durch das DGPS kann im
Umkreis von ca. 40 km um eine sogenannte Referenzstation bei
optimaler Satellitenauswahl eine Verbesserung der Ortungsgenauigkeit
auf 2 bis 5 m erreicht werden. Dies wird dadurch möglich, daß GPS-
Daten für einen geodätisch exakt bekannten Ort ermittelt werden, und
die damit bekannte Abweichung der GPS-Daten dieses Ortes zur
Verbesserung der Ortungsdaten im 40 km-Umkreis dienen.
Auch ist aus dem DE-Gbm 94 11 778.0 bereits ein mobiles Notfunkgerät
bekannt, das eine Sendeeinrichtung und eine dieser Sendeeinrichtung
zugeordnete Ortungseinrichtung enthält, die zur Ermittlung der
Positionsdaten dient. Die Sendeeinrichtung sendet zusammen mit dem
Hilferuf die Positionsdaten an eine entfernt liegende Empfangsstation,
von der aus die entsprechende Hilfe organisiert wird. Abgesehen davon,
daß auch bei diesem Gerät Fehlbedienungen leicht möglich sind, ist die
Ortung des mobilen Gerätes ausschließlich von diesem aus
durchzufuhren, wodurch es energetisch erheblich belastet wird.
Außerdem ist kein Signalaustausch zwischen dem mobilen Gerät und der
Empfangstation möglich, wodurch erhebliche Unsicherheiten,
insbesondere für den Hilfesuchenden, auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hilferufanordnung
zu schaffen, die eine hinreichend genaue Ortung einer einen Hilfe- oder
Alarmruf auslösenden Person ermöglicht, die nicht nur regional, sondern
auch global funktioniert, die Fehlbedienungen weitestgehend ausschließt
und die eine Rückmeldung des Auswertegerätes an das mobile Gerät
beinhaltet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des ersten Patentanspruchs gelöst. Die Rücksignale schaffen
die Möglichkeit eines Signalaustauschs zwischen der Auswertestation
und dem mobilen Gerät, die die Sicherheit für den Hilfesuchenden und
die Hilfevermittelnden bzw. Hilfeleistenden wesentlich erhöht. Die vom
mobilen Gerät ausgesandten Signale können Alarm- oder Testsignale
sein. Testsignale und Rücksignale (Quittierungssignale) dienen zur
Funktionskontrolle des mobilen Gerätes und des Auswertegerätes sowie
des Funkweges zwischen beiden. Das mobile Gerät hat vorzugsweise
keine Möglichkeit, einen ausgelösten Alarm zu widerrufen. Diese
Unmöglichkeit kann zeitweilig gegeben oder vom Auswertegerät
aufhebbar sein. Die Rufe können polizeiliche, medizinische, technische
Alarme oder Testrufe sein und entsprechend gesendet und empfangen
werden. Sie können manuell oder automatisch, bspw. durch mehr oder
weniger plötzliche Erhöhung der Pulsfrequenz oder anderer
körpereigener Werte des Hilfesuchenden ausgelöst werden. Vorteilhaft
enthält das mobile Gerät einen Speicher, der vorzugsweise seine Ortungs-
und Kennungsdaten enthält, sowie einen Sender für festgelegte
Sendeinhalte. Es enthält darüber hinaus eine Einrichtung zur Ermittlung
von Ortungsdaten und eine Energiequelle (Akku oder Batterie), deren das
mobile Gerät belastende Umfange in Grenzen gehalten werden können,
wenn wesentliche Funktionen auf das mit einer Energiequelle verbundene
bzw. ausgestattete Auswertegerät übertragen werden; bspw. kann das
Auswertegerät die Ermittlung der genauen Position des mobilen Gerätes
aus den empfangenen Ortungsdaten des mobilen Gerätes und den
empfangenen Ortungsdaten des Auswertegerätes übernehmen. Mit dem
Rücksignal kann eine Aufforderung an das mobile Gerät ergehen, eine
aktualisierte Ortung vorzunehmen und die Ortungsdaten an das
Auswertegerät zu senden. Alle vom mobilen Gerät ausgesandten Signale
werden im Auswertegerät vorzugsweise nichtlöschbar gespeichert; die
Alarmmeldungen lösen darüber hinaus unmittelbare Reaktionen zur Hilfe
an den Hilfesuchenden aus. Zusammen mit einer zum Auswertegerät
gehörenden Datenbank mit entsprechenden gespeicherten Daten
potentieller Hilfesucher ist es möglich, vorzunehmende Hilfeleistungen
personell, örtlich, zeitlich und umfänglich zu spezifizieren. Damit sind die
Hilferufe nicht anonym. Einem Auswertegerät können mehrere mobile
Geräte mit spezifischen Kennungen und Daten zugeordnet sein. Ebenso
können mehrere Auswertegeräte vorzugsweise zur Erhöhung der
Ortungsgenauigkeit miteinander kommunizieren. Das kann dadurch
geschehen, daß mit mindestens einem der kommunizierenden
Auswertegeräte eine Ortungsgenauigkeit von 2 bis 5 m erreichbar ist und
die anderen Auswertegeräte daran geographisch entsprechend
angeschlossen sind oder daß in einem Grenzbereich zwischen den
Auswertegeräten die Ortungsdaten der kommunizierenden
Auswertegeräte zur Verbesserung der Ortungsgenauigkeit benutzt
werden.
Das mobile Gerät kann weiterhin einen Schallaufnehmer bzw. einen
Schallgeber sowie einen Bewegungssensor umfassen. Mit den ersteren
sind akustische Verständigungen bzw. Signale zum Erkennbarmachen
möglich; der letztere kann in verschiedenen, durch den Benutzer
einstellbaren oder voreinstellbaren Betriebsarten eingesetzt werden. In
einer Betriebsart wird durch ausbleibende Bewegungen des mobilen
Gerätes die automatische Erneuerung der Positionsdaten unterbunden;
die ursprünglich ermittelte Position wird beibehalten. In einer anderen
Betriebsart kann eine fehlende Bewegung nach Ablauf einer
vorgegebenen Zeit zu einem automatischen Hilferuf (Totmann-Alarm)
fuhren. Die Anordnung des Sensors im mobilen Gerät und die
Durchführung der Positionsberechnung im Auswertegerät dienen der
Schonung der Energiereserven im mobilen Gerät.
Zur Bedienung des mobilen Gerätes können eine oder mehrere Tasten
bzw. Knöpfe vorgesehen sein, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß
sie eine Fehlbedienung nahezu unmöglich machen; bspw. können sie in
Mulden oder Vertiefungen am Gerät angeordnet sein. Auch ist es
möglich, die Bedienungselemente griffig gegenüberliegend, in doppelter
Anordnung vorzusehen. Für den Testruf, den Hilferuf und die
Übermittlung zusätzlicher Daten können unterschiedliche
Bedienungselemente vorgesehen sein. Das mobile Gerät kann mit einer
Mehrfachantenne, bspw. in Form eines regelmäßigen Polyeders,
ausgestattet sein. Es kann weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher, bspw.
für Gebühren, aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Hilferufanordnung,
Fig. 2 ein mobiles Gerät in Ansicht und
Fig. 3 eine Doppelantenne in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 weist ein eine nicht dargestellte Energiequelle enthaltendes
mobiles Gerät 1 eine Einrichtung zur Ermittlung von Ortungsdaten 2 mit
einem Empfänger 3, einen Sender 4, einen Empfänger 5 sowie eine
Steuerlogik 6 mit einem Speicher 7 auf. Die Einrichtung 2 erhält über
ihren Empfänger 3 Signale 9 von einem oder mehreren Satelliten 8. Dabei
können die Signale 9 gleichzeitig von vier Satelliten 8 oder von weniger
als vier Satelliten 8 zu unterschiedlichen Zeiten empfangen werden. Die
empfangenen Signale und zugehörigen Zeitpunkte werden in den
Speicher 7 gegeben, der außerdem die Gerätekennung und ggf. noch
weitere spezifische Daten enthält. Die Steuerlogik 6 sorgt dafür, daß die
Ortungsdaten in den Speicher 7 gelangen und aus diesem samt den
Kennungsdaten bzw. weiteren Daten zu einer gewünschten Zeit in den
Sender 4 und von dort zu einem Auswertegerät 10 gegeben werden. Dies
geschieht ebenso wie bei der Verbindung des Satelliten 8 mit dem
mobilen Gerät 1 über Funk, also über elektromagnetische Wellen. Nach
Beendigung dieser Übertragung sorgt die Steuerlogik 6 für eine
Umschaltung auf Empfang, wobei der Empfänger 5 wirksam wird und
Signale vom Auswertegerät 10 empfängt. Die Steuerlogik 6 verarbeitet
die vom Auswertegerät 10 empfangenen Signale, löst ggf. eine neue
Ortungsdatenermittlung aus und veranlaßt die erneute Sendung dieser
Ortungsdaten, einschließlich der Kennung, zum Auswertegerät 10.
Das mit einer nicht dargestellten Energiequelle versehene Auswertegerät
10 umfaßt ein Ortungssystem 11 und eine Steuerlogik 12, mit der die
Steuerlogik 6 in wesentlichen Teilen korreliert. Das Ortungssystem 11 ist
vorzugsweise GPS oder DGPS, das von dem oder den Satelliten 8
ausgesandte Signale 9 aufnimmt und die eigenen Positionsdaten sowie
die des mobilen Gerätes 1 berechnet. Die Steuerlogik 12 veranlaßt nach
dem Erhalt der aktuellen Ortungsdaten des mobilen Gerätes 1 die
Berechnung von dessen genauer Position; es veranlaßt bestimmte
vereinbarte Handlungen, bspw. die Benachrichtigung des medizinischen
Hilfsdienstes, und gewährleistet das nichtlöschbare Protokollieren der
eingehenden Daten bzw. Hilfe- und Testrufe.
Das Auswertegerät 10 umfaßt weiterhin ein Datenbanksystem 13, das in
digitaler Form eine Kundendatei, eine Helferdatei, digitale Karten und
evtl. weitere Dateien und Inhalte enthält. Das Datenbanksystem 13 ist mit
der Steuerlogik 12 verbunden, die aus dem Datenbanksystem 13 die
entsprechenden Daten zur Vornahme der vereinbarten Handlungen
abruft. Ebenso besorgt es das nichtlöschbare Protokollieren der von einer
Sende-Empfangs-Einheit 14 gelieferten Daten, die durch den
Signalaustausch mit dem mobilen Gerät 1 entstehen; es sind dies in der
Hauptsache Kennungs- und Ortungsdaten. Schließlich kann das
Auswertegerät 10 noch einen Anschluß 15 für ein Mobilfunkgerät o. ä.
umfassen, mit dem Hilfe veranlaßt, Nachrichten gesendet, Rücktragen
empfangen werden können. In einer Region ist i. allg. ein Auswertegerät
10 installiert, dem mehrere mobile Geräte 1 mit unterschiedlichen
Kennungen zugeordnet sind. Aus Genauigkeits- bzw. Kostengründen
können auch mehrere Auswertegeräte miteinander vernetzt sein.
Beim Gebrauch der in Fig. 1 dargestellten Hilferufanordnung wird vom
Hilfesuchenden per Knopfdruck am mobilen Auswertegerät 1 ein
spezifizierter Mann ausgelöst. Der Sender 4 sendet Kennungs- und
Positionsdaten an das Auswertegerät 10, das mit der Empfangseinheit 14
diese Daten aufnimmt und mit der Steuerlogik 12 und dem
Datenbanksystem 13 ihre Geltung und Aktualität ermittelt. Die
Steuerlogik 12 veranlaßt die Quittierung der Daten; sind diese nicht
aktuell, so veranlaßt sie auch ihre Aktualisierung. Beim Eintreffen der
aktuellen Daten vom mobilen Gerät 1 aber auch beim Ausbleiben
aktueller Ortungsdaten ermittelt das Auswertegerät 10 mit den gegebenen
Daten den Hilfsbedürftigen und ggf. die Art der notwendigen
Hilfeleistung, so daß personenbezogen, technisch und logistisch die
erforderlichen Schritte eingeleitet werden können.
In Fig. 2 besitzt ein mobiles Gerät 1 eine Mehrfachantenne 16, eine
vorzugsweise optische Anzeige (LED) 17 zur Empfangsbestätigung eines
Test- oder Hilferufs, einen Speicher 18 für Kennungs- und Ortungsdaten,
beidseitig angebrachte Druckknöpfe 19 in Griffmulden 20, einen Sender
21 zum Senden von Kennungs- und Ortungsdaten, eine Tastaturleiste 22
zum Auslösen von ebenfalls im Speicher vorhandenen Zusatzsignalen
(Testsignale, Alarmspezifizierungen zur erwarteten Hilfe, Wohnadressen
usw.) und eine Einrichtung zur Ermittlung von Ortungsdaten 23, die mit
einem Satelliten zusammenwirkt. Wird die Taste "Wohnadresse" an der
Tastaturleiste 22 gedrückt, so muß eine weitere Positionsbestimmung
nicht vorliegen. Die Tasten oder Schalter der Tastaturleiste 22 können
ebenfalls in Mulden angeordnet oder durch andere, versehentliches
Betätigen einschränkende, aber die Alarmauslösung nicht behindernde
Maßnahmen geschützt sein. Durch Druck auf die Druckknöpfe 19 bzw.
entsprechende Tasten der Tastaturleiste 22 wird in oben beschriebener
Weise ein Alarm ausgelöst, dessen Empfang durch das Auswertegerät 10
mit Hilfe der Anzeige 17 bestätigt wird.
Eine in Fig. 3 dargestellte Doppelantenne 24 besteht aus zwei
miteinander verbundenen Trägern 25, 26, in die die Antennenkörper 27,
28, von denen der untere, 28, nicht sichtbar ist, eingesetzt sind. Diese
Antenne erfaßt nahezu den gesamten Raum.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 mobiles Gerät
2, 23 Einrichtung zur Ermittlung der Ortungsdaten
3, 5 Empfänger
4, 21 Sender
6, 12 Steuerlogiken
7, 18 Speicher
8 Satellit(en)
9 Signale
10 Auswertegerät
11 Ortungssystem
13 Datenbanksystem
14 Sende-Empfangs-Einheit
15 Anschluß für ein Mobilfunkgerät
16 Mehrfachantenne
17 optische Anzeige (LED)
19 Druckknöpfe
20 Griffmulden
22 Tastaturleiste
24 Doppelantenne
25, 26 Träger
27, 28 Antennenkörper
2, 23 Einrichtung zur Ermittlung der Ortungsdaten
3, 5 Empfänger
4, 21 Sender
6, 12 Steuerlogiken
7, 18 Speicher
8 Satellit(en)
9 Signale
10 Auswertegerät
11 Ortungssystem
13 Datenbanksystem
14 Sende-Empfangs-Einheit
15 Anschluß für ein Mobilfunkgerät
16 Mehrfachantenne
17 optische Anzeige (LED)
19 Druckknöpfe
20 Griffmulden
22 Tastaturleiste
24 Doppelantenne
25, 26 Träger
27, 28 Antennenkörper
Claims (18)
1. Hilferufanordnung mit einem mobilen Gerät zum Aussenden eines
Hilferufs und einem Auswertegerät zum Empfang und Auswerten des
Hilferufs, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswertegerät einen
Sender und das mobile Gerät einen Empfänger sowie eine Anzeige für
Rücksignale enthält und daß das mobile Gerät und das Auswertegerät
mit miteinander korrelierenden Steuerlogiken versehen sind, die das
mobile Gerät nach Aussenden des Rufs zumindest zeitweilig solange
auf Empfang geschaltet halten, bis das Auswertegerät seine
Rücksignale an das mobile Gerät gesendet hat.
2. Hilferufanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät und/oder das Auswertegerät mit Mitteln zum Aussenden
und Empfangen von Testrufen bzw. Testsignalen ausgestattet sind.
3. Hilferufanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ausgelöster Hilferuf nicht widerrufbar ist.
4. Hilferufanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät einen Speicher, vorzugsweise für Kennungs- und
Ortungsdaten, und einen Sender für einen festgelegten Sendeinhalt
aufweist.
5. Hilferufanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät eine Einrichtung zur Ermittlung von Ortungsdaten und
eine Energiequelle enthält.
6. Hilferufanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auswertegerät außer mit dem Sender mit einer Ortungseinrichtung
sowie einem Aufzeichnungs- und Datenbanksystem ausgestattet ist.
7. Hilferufanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Auswertegerät vom mobilen Gerät empfangenen Rufe nichtlöschbar
gespeichert sind.
8. Hilferufanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
einem Auswertegerät mehrere mobile Geräte zugeordnet sind.
9. Hilferufanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Auswertegräte miteinander kommunizieren.
10. Hilferufanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät einen Schallaufnehmer und/oder einen Schallgeber
aufweist.
11. Hilferufanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät einen Bewegungssensor enthält.
12. Hilferufanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ortungseinrichtungen satellitengestützt arbeiten.
13. Hilferufanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät Bedienelemente aufweist, die so gestaltet sind, daß eine
Fehlbedienung verhindert wird.
14. Hilferufanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für
den Testruf, den Hilferuf und die Übermittlung zusätzlicher Daten
unterschiedliche Bedienelemente vorgesehen sind.
15. Hilferufanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Bedienelemente in doppelter und/oder
versenkter Anordnung am mobilen Gerät vorgesehen sind.
16. Hilferufanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
mobile Gerät mit einer Mehrfachantenne ausgestattet ist.
17. Hilferufanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mehrfachantenne die Form eines regelmäßigen Polyeders hat.
18. Hilferufanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
mobilen Gerät ein nichtflüchtiger Speicher vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29623622U DE29623622U1 (de) | 1995-06-13 | 1996-05-14 | Hilferufanordnung |
DE19619330A DE19619330A1 (de) | 1995-06-13 | 1996-05-14 | Hilferufanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521212 | 1995-06-13 | ||
DE19619330A DE19619330A1 (de) | 1995-06-13 | 1996-05-14 | Hilferufanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619330A1 true DE19619330A1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7764098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19619330A Ceased DE19619330A1 (de) | 1995-06-13 | 1996-05-14 | Hilferufanordnung |
Country Status (1)
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