DE2941962A1 - Alarmanlage - Google Patents
AlarmanlageInfo
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- DE2941962A1 DE2941962A1 DE19792941962 DE2941962A DE2941962A1 DE 2941962 A1 DE2941962 A1 DE 2941962A1 DE 19792941962 DE19792941962 DE 19792941962 DE 2941962 A DE2941962 A DE 2941962A DE 2941962 A1 DE2941962 A1 DE 2941962A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B27/00—Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations
- G08B27/001—Signalling to an emergency team, e.g. firemen
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
Description
Die Erfindung bezieht sich anf eine Alarmanlage, insbesondere
für Wohnhäuser, mit wenigstens einem Detektor, einer an den Detektor angeschlossenen V/iedergabee inr ichtung für ein Tonband o.
dgl., auf dem eine einem Detektor oder einer Detektorgruppe anwählbare
verbale Mitteilung aufgenommen ist, einem Sender zur Aussendung eines Signals und einem Empfänger zum Empfang des
Signals.
Eine ähnliche Alarmanlage ist in der US-PS 25 22 615 dargestellt.
Dort wird eine auf einem endlosen Tonband aufgesprochene Mitteilung durch einen Funksender, der auf eine von der Polizei oder
Feuerwehr benutzte Frequenz abgestimmt ist, ausgesendet. Die Mitteilung wird immer in gleicher Richtung übertragen, daß heißt vom
fender zum Empfänger der Polizei oder Feuerwehr.
Derartige Anlagen sind verhältnismäßig aufwendig und daher kostspielig,
so daß sie nicht allgemein benutzt werden.
Als Beispiel einer ivotsituation, für die es kein geeignetes
Alarmsystem gibt, sei der Fall einer alleinstehenden Person erwähnt, die wegen einer Erkrankung oder aus einem anderen Grund
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zu Hause Hilfe benötigt. Ein Telefon ist für solche Fälle nicht immer ausreichend, z. B. wenn die betreffende Person nicht mehr
in der Lage ist, die erforderliche Nummer zu wählen,oder sich der angerufene Teilnehmer nicht meldet und der hilfesuchenden Person
keine weiteren Personen bekannt sind, die sie alarmieren könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmanlage der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die Wahrscheinlichkeit
der Zustellung einer Mitteilung mit geringem Aufwand erhöht wird.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an jedem
Alarmpunkt, z. B. in einer Wohnung, sowohl ein Sender als auch ein Empfänger angeordnet ist, die eine Einheit bilden,und daß
diese Einheiten alle durch eine Leitung so verbunden sind, daß das von einem Sender ausgesandte Signal alle Empfänger erreicht.
Hierbei können beispielsweise die Bewohner eines Hochhauses einen Kommunikationskreis bilden, dessen Mitglieder vereinbart
haben, einander in genau vereinbarter Weise zu unterschützen und nach Form und Inhalt vorherbestimmte Mitteilungen zu einem
vorherbestimmten Punkt weiterzuleiten. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit des Empfangs der Mitteilung erhöht, und da
an jedem Alarmpunkt ein Sender-Empfänger vorhanden ist, kann auch der Empfang der Mitteilung bestätigt werden.
Es wird also nicht angestrebt, einen Alarm unmittelbar an einen bestimmten Empfänger, z. B. die Polizei oder die Feuerwehr,
weiterzuleiten, sondern an alle angeschlossenen Mitglieder zu
vermitteln, von denen ein Mitglied die Mitteilung weiterleitet oder unmittelbare Hilfe leistet. Die Anlage ist nicht aufwendig,
weil es genügt, einen verhältnismäßig kleinen Raum, z. B. ein Hochhaus, abzudecker., und weil kein ständiger Angestellter, z.
B. in einer Alarmzentrale, erforderlich ist, wie es bei ahn-
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lichen Alarmanlagen der Fall ist. V/eil hier der Alarm an verhältnismäßig
viele Personen vermittelt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die Mitteilung von wenigstens einer Person
empfangen wird.
Die- Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bei dieser Alarmanlage hat jedes an die Alarmanlage angeschlossene
Mitglied an einer für den Empfang günstigen Stelle eine auf eine gemeinsame Frequenz abgestimmte Anordnung 3 mit einem Sender
1 und einem Empfänger 2, an der eine gewünschte Anzahl von Wiedergabeanordnungen 4 für ein endloses Tonband abgeschlossen
ist. An jeder Wiedergabeanordnung 4 sind ein oder mehrere Detektoren 5 angeschlossen. Bei den Detektoren kann es sich um
einen an geeigneter Stelle in der Wohnung, einem Laden oder einem Lager angeordneten Feuer- oder Einbruchsdetektor oder um
einen an geeigneter Stelle in der Wohnung oder auf der Anordnung 3 angeordneten Schalter handeln, der in Notfällen benutzt werden
kann, z. B. bei Erkrankung oder wenn ein Krankenwagen benötigt wird. Sender 1 und Empfänger 2 sind galvanisch getrennt
über Kondensatoren 6 und 7 an ein elektrisches Übertragungsnetz 8, z. B. das elektrische Stromversorgungsnetz, angeschlossen.
Vorzugsweise hat der Sender 1 mehrere parallel geschaltete Anschlüsse
9 zum lösbaren Anschließen getrennter Tonband-Wiedergabeeinrichtungen 4. Auf diese Weise können an jedem Sender
mehrere Tonband-Wiedergabeeinrichtungen, je nach Bedarf des Benutzers, angeschlossen werden,und ihre Anzahl kann auch später
geändert werden. Die Kosten der Anlage bleiben damit in Grenzen.
Durch einen von einem Detektor oder Schalter abgegebenen Impuls wird dann die Tonband-Wiedergabeeinrichtung 4 eingeschaltet und
die auf dem Tonband aufgezeichnete Mitteilung über den gleichzeitig mit der Wiedergabeeinrichtung eingeschalteten Sender (in
ensprechend modulierter Form) und über das Netz 8 an die auf die
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Frequenz des Senders abgestimmten Empfänger übertragen, die die übertragene Miteilung für alle an der Anlage angeschlossenen
Mitglieder wiedergeben. Die Empfänger sind ständig in Betrieb und geben sofort alle Mitteilungen wieder, die auf ihrer Frequenz
übertragen werden, Nach Empfang der Mitteilung schaltet der Empfänger eine zu seiner Wiedergabeeinrichtung gehörige
Wiedergabeeinrichtung für ein ßestätigungsmitteilungs-Tonband ein. Die Wiedergabe dieses Tonbandes überträgt an alle an der
Anlage angeschlossenen, daß die in der Bestätigungsmitteilung erwähnte Person bereits die gemäß der von ihr empfangenen Mitteilung
erforderlichen Maßnahmen, die bereits früher festgelegt wurden, ergriffen hat.
Statt eines Tonbandes kann auch ein anders entsprechendes Mittel, z. B. eine Platte,benutzt werden.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Alarmanlage näher betrachtet.
Von einem an der Alarmanlage angeschlossenen Empfänger werde folgende Mitteilung wiederholt in bestimmten Abständen wiedergegeben:
"Hier spreicht Frau Greta Brügger, Windmühlenweg 42, Aufgang A, 3. Stock, Wohnung 16. Ich bin krank und benötige
Hilfe. Bitte besuchen Sie mich!"
Die Person, von der die Mitteilung empfangen wurde, sendet dann ihre Bestätigungsmitteilung aus, und zwar entweder in der Zwischenzeit
oder nachdem die Mitteilung beendet ist. Anhand von Informationen, die an alle an der Anlage angeschlossenen verteilt
wurden, weiß sie, daß die Schlüssel zu Frau Brüggers Wohnung für Notfälle in einem besondren Umschlag an X, Y und Z
gegeben wurden. Sie informiert von diesen Personen diejenige, die sie telefonisch erreicht, und bespricht mit dieser die zu
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ergreifenden Hilfsmaßnahmen, wobei man sich gleichzeitig darüber einigt, wer Frau Briigger besucht.
Die Mitteilung kann auch in folgender Weise enden:
"... Ich bin sehr krank. Bitte senden Sie einen Arzt und einen Krankenwagen!"
Die Person, die die Mitteilung empfängt, gibt diese Mitteilung, gegebenenfalls über eine Notrufnummer, an ein medizinisches
Zentrum weiter und informiert gleichzeitig den betreffenden Schlüsselinhaber.
Ein Empfänger 2 kann auch folgende Mitteilung wiedergeben:
"Hier ist die Drogerie Schönheit, Bahnhofstraße 4, Erdgeschoß.
Der Einbruchsdetektor meldet, daß gerade ein Einbruch verübt wird. Informieren Sie bitte die Notrufnummer
der Polizei und die Eigentümerin. Frl. Sachs, Telefonnummer xyz!"
Die Person, die die Mitteilung empfängt, sendet ihre eigene Bestätigungsmitteilung in der oben erwähnten Weise und leitet
die gewünschten Informationen weiter. Außerdem teilt sie ihren eigenen Namen und Anschrift mit.
Außerdem könnte auch in irgendeiner Wohnung der Feuerdetektor
einen Feuerausbruch melden und eine Mitteilung zur Weiterleitung an die Feuerwehr auslösen. Es kann sich auch um vom Detektor
gemeldete Wasserschäden, die Überhitzung von Anlagen usw. handeln.
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Claims (2)
1.) Alarmanlage. insbesondere für Wohnhäuser, mit wenigstens
einem Detektor, einer an den Detektor angeschlossenenen Wiedergabeeinrichtung für ein Tonband o. dgl., auf dem
eine von einem Detektor oder einer Detektorgruppe anwählbare
verbale Mitteilung aufgenommen ist, einem Sender zur Aussendung eines Signals und einem Empfänger zum Empfang
des Signals, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Alarmpunkt, z. ü. in einer Wohnung, sowohl ein Sender (1) als
auch ein Empfänger (2) angeordnet ist, die eine Einheit (3) bilden,und daß diese Einheiten(3) alle durch eine Leitung
(8) so verbunden sind, daß das von einem Sender (1) ausgesandte Signal alle Empfänger (2) erreicht.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische netz (8) des Hauses die Leitung bildet.
f) 3 O O 1 R / Π 8 3 3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI782513 | 1978-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=8511930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792941962 Withdrawn DE2941962A1 (de) | 1978-08-17 | 1979-10-17 | Alarmanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
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GB (1) | GB2033123A (de) |
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GB2207532A (en) * | 1987-07-31 | 1989-02-01 | Peter Robert Lewis | Improvements in or relating to security systems |
GB2217494A (en) * | 1988-04-13 | 1989-10-25 | John Chilton | Intruder alarm system |
GB2220779A (en) * | 1988-06-30 | 1990-01-17 | Quebec Inc 2625 4219 | Automated neighboorhood security system |
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-
1979
- 1979-10-16 GB GB7935810A patent/GB2033123A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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