DE9411778U1 - Mobiles Notrufgerät - Google Patents
Mobiles NotrufgerätInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description
Die Erfindung betrifft ein mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal aussendenden Sendeeinrichtung.
Bereits ein herkömmliches Punktelefon dient beim Einsatz in einer
Notsituation als mobiles Notrufgerät. In einer Notsituation ist die Betätigung eines herkömmlichen Funktelefons aber oftmals
erschwert oder gar unmöglich. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Bedienungsperson ohnmächtig wird oder wenn
eine Überfallsituation vorliegt.
Aus der Praxis ist seit geraumer Zeit auch bereits ein Alarm-Phone-Sender
bekannt. Mit diesem Alarm-Phone-Sender kann innerhalb einer Reichweite bis zu 50 m das Haus- oder Wohnungstelefon
erreicht und eine Sprechverbindung zu einer Alarmzentrale hergestellt werden. Bei dem bekannten Alarm-Phone-Sender ist
jedoch nachteilig, daß der Aktionsradius der Person sehr eingeschränkt ist. Gerade für alte, schwache, kranke, behinderte
oder sonstwie schutzbedürftige Personen ist jedoch die Erhaltung einer abwechslungsreichen Lebensgestaltung durch vielfältige
Eindrücke - auch außerhalb der unmittelbaren Umgebung wünschenswert, wenn nicht sogar erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mobiles Notrufgerät der in Rede stehenden Art anzugeben, das bei hinreichender
Funktionalität die Mobilität von alten, kranken, behinderten oder sonstwie auf Hilfsdienste, beispielsweise auf
Personenschutz, angewiesenen Personen gewährleistet.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches
1 gelöst. Danach ist das mobile Notrufgerät der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß
der Sendeeinrichtung eine Ortungseinrichtung zugeordnet ist und daß die über die Ortungseinrichtung ermittelten Positionsdaten-
gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte Empfängerstation
übermittelbar sind.
Erfindungsgemäß ist zunächst ganz allgemein erkannt worden, daß
ein mobiles Notrufgerät in einem größeren, zumindest regionalen Gebiet anwendbar sein sollte. Weiter ist erkannt worden, daß
das Auffinden der hilfesuchenden Personen abgesichert sein muß - unabhängig davon, ob die Person sprechfähig ist oder nicht.
Schließlich ist erkannt worden, daß das Auffinden der hilfesuchenden Person dann möglich ist, wenn der Sendeeinrichtung
eine Ortungseinrichtung zur Ermittlung der Positionsdaten zugeordnet ist und die Positionsdaten an eine Empfängerstation
übermittelt werden. Folglich ist es mit dem erfindungsgemäßen mobilen Notrufgerät nicht nur möglich, Hilferufe zu senden,
sondern es wird automatisch auch die genaue Position des Hilferufenden an eine Empfängerstation übertragen. Hierdurch ist die
Mobilität der vorbeschriebenen Personengruppe gewährleistet. Selbst wenn eine hilfesuchende Person ihren Aufenthaltsort
nicht genau beschreiben kann oder zum Sprechen nicht in der Lage ist, wird sie schnell aufgefunden, ohne daß aufwendig von
der Empfängerstation aus gepeilt werden muß und dabei wertvolle Zeit verloren geht.
Das Notrufgerät bzw. dessen Sendeeinrichtung könnte nun manuell
betätigt werden. Hierzu weist das Notrufgerät mindestens ein
Betätigungselement auf. Damit die Bedienung des Notrufgeräts auch von Personen in Panik sichergestellt ist, ist das Betätigungselement
sehr einfach in Form eines Knopfes oder einer Taste ausgestaltet. Für eine gute Überschaubarkeit sollten jedoch
nicht mehr als vier Tasten auf dem Notrufgerät angeordnet sein.
In besonders kritischen Fällen, d.h. bei hoher Überfallwahrscheinlichkeit
oder bei hohem gesundheitlichen Risiko bzw. starker gesundheitlicher Beeinträchtigung könnte das erfin-
dungsgeraäße Notrufgerät bzw. dessen Sendeeinrichtung auch automatisch
ausgelöst werden. Hierdurch würde sichergestellt, daß das Notsignal völlig unabhängig von den aktuellen Fähigkeiten
und Möglichkeiten der in Not geratenen Person ausgesendet wird.
Die automatische Auslösung der Sendeeinrichtung könnte bspw. vom Über- und/oder Unterschreiten einer bestimmten Pulsfrequenz
abhängig gemacht werden. Hierzu könnte der Sendeeinrichtung ein Detektor zugeordnet sein, der die Pulsfrequenz der hilfsbedürftigen
Person ermittelt. Zur unterstützung einer Ferndiagnose könnte die Sendeeinrichtung die aktuelle Pulsfrequenz weiterführend
auch gleichzeitig mit dem Notrufsignal übertragen. Denkbar wäre auch das Messen von Herzströmen mittels einer EKG-Einrichtung
und die übertragung der Meßdaten an die Empfängerstation.
Zur automatischen Auslösung des Notrufgeräts könnt dieses auch eine sog. Totmannschaltung aufweisen. Diese Totmannschaltung
könnte dann ansprechen, wenn der Benutzer nicht in gewissen Zeitabständen durch irgendeine Handlung, z.B. durch vorübergehende
Freigabe eines Knopfes oder dgl. oder auch durch Betätigung eines Knopfes oder dgl., seine Unversehrtheit bekundet.
Ist dies nicht der Fall, wird ein Signal an eine Empfängerstation
ausgelöst.
Im Hinblick auf eine Abrufbarkeit unterschiedlichster, zur Bewältigung
der Notsituation relevanter Daten ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sendeeinrichtung einen Speicher aufweist.
In dem Speicher sind vor allem persönliche Daten der hilfesuchenden Personen abgespeichert. Hierbei sind Daten über
das Alter, eine eventuelle Krankheit und die Blutgruppe, etc., sowie weitere Identifizierungsdaten von Bedeutung. Mit Hilfe
dieser Daten können in der Empfängerstation bereits konkrete
Maßnahmen zur Ausrüstung des Hilfdienstes vorbereitet werden. Beispielsweise könnten Blutkonserven der benötigten Blutgruppe
oder besondere Behandlungsmittel -&zgr;. &Bgr;. speziell für Diabetiker
- bereitgestellt werden. Zur Entlastung des Speichers des Notrufgeräts könnte in der Empfängerstation auch ein Zentralcomputer
vorgesehen sein, der anstelle des Speichers des Notrufgeräts weitere Daten über die Person, bspw. über bereits
verabreichte Impfungen oder Medikamente, enthält.
Zur unkomplizierten Übermittlung des Notrufsignals an eine
Empfängerstation sind entsprechende Kenndaten ebenfalls in dem Speicher enthalten. Um einen Mißbrauch des Notrufgeräts zu verhindern,
werden die Kenndaten der gewünschten Empfängerstationen fest programmiert. Bei einer bevorzugten Ausführung des
Notrufgeräts als Funktelefon handelt es sich bei den Kenndaten um Rufnummern. Als Empfängerstationen kommen beispielsweise
Krankenhäuser oder anderweitige Rettungs- bzw. Sicherheitsdienste, aber auch private Haushalte, in Betracht.
Zusätzlich zu einer Datenübertragung von abgespeicherten Identifikations-,
Gesundheitszustand-, Alters- und Blutgruppendaten könnte in dem Speicher der Sendeeinrichtung eine automatisch
ausgebbare Meldung abgespeichert sein. Diese Meldung liegt vorzugsweise in sprachlicher Form vor, wobei die sprachliche Übermittlung
der Daten quasi eine Redundanzmaßnahme darstellt und zu einer schnelleren Reaktionsfähigkeit der in der Empfängerstation
arbeitenden Personen beitragen könnte. Eine automatische Sprachausgabe ist außerdem im Hinblick auf die Benutzung
der Notrufgerät durch taubstumme Personen oder auch durch Personen von Nutzen, deren Kraft in der Notfallsituation
gerade zum manuellen Auslösen des Notrufgeräts ausreicht, nicht
jedoch zur sprachlichen Übermittlung von Daten. Des weiteren könnte durch die ausgegebene Meldung auch die Aufmerksamkeit
von Passanten erweckt werden, wodurch zumindest die Möglichkeit erster Soforthilfsmaßnahmen eröffnet wird.
In einer Weiterbildung könnte der Speicher der Sendeeinrichtung weitere ausgebbare Meldungen enthalten. Diese Meldungen könnten
speziell für den Nutzer des Notrufgerätes bestimmt sein und eine Erinnerungsfunktion, z.B. im Hinblick auf die regelmäßige
Einnahme von Medikamenten, ausüben. Zur Wahrnehmung der Erinnerungsfunktion
könnte auch eine Tonfolge oder ein anderweitiges Geräusch vorgesehen sein.
Als Ortungseinrichtung dient insbesondere vorteilhafter Weise ein Funknavigationsgerät, das die Eigenortung bspw. unter Zusammenwirken
mit einem Navigationssatelliten ermöglicht. Zur Realisierung der Ortung werden vorteilhafterweise die von US-Satelliten
des militärischen Global Postioning Systems (GPS) ausgesendeten Signale genutzt. Eine zivile Nutzung des GPS zur
Bestimmung des eigenen Standortes bzw. zur Eigenortung ist bereits aus dem Bereich der Flugzeugnavigation bekannt. Alternativ
könnte auch ein Funknavigationsgerät verwendet werden, das mit einer Bodenanlage oder Rundfunksendern zusammenarbeitet.
Mit dem erfindungsgemäßen mobilen Notrufgerät könnte in weiter
vorteilhafter Weise nicht nur eine medizinische Notfallsituation,
sondern auch eine Überfallsituation bewältigt werden,
wenn der Sendeeinrichtung ein Überfallmelder zugeordnet ist. Hierdurch können direkt Signale an eine Polizeistation oder an
einen privaten Wachdienst ausgesendet werden. In dieser Funktion ist das erfindungsgemäße Notrufgerät ganz besonders von
weiblichen Personen nutzbar, die beispielsweise in den Abendstunden ohne Begleitung ausgehen wollen. Außerdem kommen als
potentielle Anwender auch Personen in Frage, die durch kriminelle Aktivitäten, z.B. Entführung, ganz besonders gefährdet
sind.
Die zum Betreiben des erfindungsgemäßen Notrufgeräts notwendige
Energie wird vorteilhafterweise durch eine Batterie bereitgestellt.
Im Hinblick auf eine geringe Umweltbelastung wird ein
-&Iacgr; -
aufladbarer Akkumulator bevorzugt. Denkbar ist desweiteren die Ausnutzung von Solarenergie, wobei jedoch den Solarzellen auf
jeden Fall ein Akkumulator zugeordnet sein sollte.
Zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit des Notrufgeräts in vorteilhafter Weise eine Überwachungseinrichtung vorgesehen.
Die Überwachungseinrichtung signalisiert deutlich, wenn sich z.B. der Snergievorrat der Batterie verringert. Derartige Informationen
könnten auf Anzeigefeldern wiedergegeben werden. Darüber hinaus könnte die Überwachungseinrichtung eigenständige
Funktionstests bezüglich sämtlicher Aggregate des Notrufgeräts in bestimmten Zeitabständen durchführen.
Die Übertragung der gespeicherten und der aktuellen Daten erfolgt zweckmäßigerweise durch das Aussenden elektromagnetischer
Wellen, vorzugsweise im HF-Bereich. Hierbei könnte es sich um kontinuierliche elektromagnetische Wellen handeln. Im Hinblick
auf die große Anzahl unterschiedlicher Informationen und hinsichtlich eines geringeren Energieverbrauchs werden die Daten
durch elektromagnetische Wellen in Impulsform übertragen.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Notrufgerät als Funktelefon ausgebildet. Besonders
bevorzugt sind die Ortungseinrichtung, die Sendeeinrichtung und gegebenenfalls weitere Einrichtungen in dem Gehäuse
des Notrufgeräts zusammengefaßt. Auf diese Weise liegt
ein handliches Kompaktgerät vor, welches leicht am Körper zu tragen ist. Die Betätigungselemente könnten jeweils einer in
dem Notrufgerät gespeicherten Rufnummer einer Empfängerstation
zugeordnet sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er-
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der
Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen mobilen Notrufgeräts .
Die einzige Figur zeigt ein mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal aussendenden, gestrichelt dargestellten
Sendeeinrichtung 1.
Erfindungsgemäß ist der Sendeeinrichtung 1 eine - ebenfalls gestrichelt
dargestellte - Ortungseinrichtung 2 zugeordnet. Durch die Ortungseinrichtung 2 werden Positionsdaten ermittelt, die
gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte Empfängerstation 3, 4 übermittelbar sind.
Das hier dargestellte Notrufgerät bzw. die Sendeeinrichtung 1
ist manuell betätigbar und weist zwei einfach ausgestaltete Betätigungselemente 5 und 6 auf. Die Betätigungselemente 5 und 6
sind als Tasten ausgeführt.
Die Sendeeinrichtung 1 weist des weiteren einen hier nicht näher dargestellten Speicher auf, in dem Daten über das Alter,
den Gesundheitszustand und die Blutgruppe der betreffenden Person abgespeichert sind. In diesem Speicher sind des weiteren
die Kenndaten der beiden Emfängerstationen 3, 4 abgespeichert.
Die Ortungseinrichtung 2 arbeitet mit einem hier nicht gezeigten Navigationssatelliten zusammen.
• *
Nach dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße
Notrufgerät als Funktelefon 7 ausgeführt. Die Kenndaten der Empfängerstationen sind Rufnummern und die Betätigungselemente
5, 6 sprechen jeweils eine Rufnummer der Empfangsstationen 3 und 4 an. Die Empfängerstation 3 soll in
diesem Ausführungsbeispiel ein Krankenhaus verkörpern. Die andere Empfängerstation 4 soll eine Zentrale einer Wachgesellschaft
darstellen.
Die Sendeeinrichtung 1 und die Ortungseinrichtung 2 sind gemeinsam
in dem Gehäuse 8 des Funktelefons 7 angeordnet. An dem Gehäuse 8 des Funktelefons 7 ist eine Antenne 9 schwenkbar angeordnet.
Mit den in symbolischer Weise darüber angeordneten bogenförmigen Linien ist die Aussendung des Notsignals und der
Positionsdaten sowie der gespeicherten Daten in Form von Impulsen an die Empfängerstation 3 angedeutet.
Hinsichtlich hier nicht erläuterter Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung
verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße
Lehre nicht auf das voranstehende erörterte Ausführungsbeispiel
eingeschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch bei anders augestalteten und/oder zusätzliche Einrichtungen
aufweisenden Notrufgeräten realisieren. Insbesondere könnten miniaturisierte, körpernahe Ausführungsformen ausgebildet
werden, die direkt am Körper festgelegt werden können. Hierzu käme beispielsweise eine Notrufgerät als Bestandteil eines
Arm- oder Brustbandes in Betracht.
Claims (18)
1. Mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal
aussendenden Sendeeinrichtung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung (1) eine Ortungseinrichtung (2) zugeordnet ist und daß
die über die Ortungseinrichtung (2) ermittelten Positionsdaten gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte
Empfängerstation (3, 4) übermittelbar sind.
2. Notrufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeeinrichtung (1) manuell, mittels mindestens einem Betätigungselement (5, 6) auslösbar ist.
3. Notrufgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (5, 6) als Knopf oder Taste ausgeführt ist und daß vorzugsweise vier Betätigungselemente vorgesehen
sind.
4. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (1) automatisch auslösbar ist.
5. Notrufgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sendeeinrichtung ein die aktuelle Pulsfrequenz aufnehmender Detektor zugeordnet ist und daß die automatische Auslösung der
Sendeeinrichtung von einem vorgebbaren Minmal- und/oder Maximalwert der Pulsfrequenz abhängt.
6. Notrufgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sendeeinrichtung zur automatischen Auslösung eine Totmannschaltung zugeordnet ist.
* &phgr;
7. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (1) einen Speicher aufweist.
8. Notrufgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Speicher persönliche Daten, vorzugsweise betreffend das Alter, den Gesundheitszustand, die Blutgruppe, etc. abgespeichert
sind.
9. Notrufgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Speicher die Kenndaten, vorzugsweise die Rufnummer,
der Empfängerstation (3, 4) abgespeichert ist.
10. Notrufgerät nach einem der Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Speicher mindestens eine automatisch ausgebbare Meldung, vorzugsweise in Sprachform, abgespeichert
ist.
11. Notrufgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meldung bei Auslösung der Sendeeinheit ausgebbar und durch die Empfängerstation wahrnehmbar ist.
12. Notrufgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meldung eine für die Bedienungsperson bestimmte Erinnerungsmeldung ist.
13. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ortungseinrichtung (2) mit mindestens einem Navigationssatelliten zusammenarbeitet, wobei es sich
vorzugsweise um einen Satelliten des Global Positioning Systems handelt.
14. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sendeeinrichtung ein Überfallmelder zugeordnet ist.
: : · fV
15. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Energiequelle in Form einer vorzugsweise wiederaufladbaren Batterie vorgesehen ist.
16. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Überwachungseinrichtung zur Überwachung
der Funktionstüchtigkeit des Notrufgerätes, insbesondere des
Energievorrates, vorgesehen ist.
der Funktionstüchtigkeit des Notrufgerätes, insbesondere des
Energievorrates, vorgesehen ist.
17. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (1) die gespeicherten
und aktuellen Daten durch elektromagnetische Wellen, vorzugsweise in Form von Impulsen, an die Empfängerstation (3, 4)
überträgt.
und aktuellen Daten durch elektromagnetische Wellen, vorzugsweise in Form von Impulsen, an die Empfängerstation (3, 4)
überträgt.
18. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Funktelefon (7) ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411778U DE9411778U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Mobiles Notrufgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411778U DE9411778U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Mobiles Notrufgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411778U1 true DE9411778U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6911418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411778U Expired - Lifetime DE9411778U1 (de) | 1994-07-21 | 1994-07-21 | Mobiles Notrufgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9411778U1 (de) |
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