DE9411778U1 - Mobiles Notrufgerät - Google Patents

Mobiles Notrufgerät

Info

Publication number
DE9411778U1
DE9411778U1 DE9411778U DE9411778U DE9411778U1 DE 9411778 U1 DE9411778 U1 DE 9411778U1 DE 9411778 U DE9411778 U DE 9411778U DE 9411778 U DE9411778 U DE 9411778U DE 9411778 U1 DE9411778 U1 DE 9411778U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emergency call
call device
mobile emergency
mobile
emergency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9411778U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9411778U priority Critical patent/DE9411778U1/de
Publication of DE9411778U1 publication Critical patent/DE9411778U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal aussendenden Sendeeinrichtung.
Bereits ein herkömmliches Punktelefon dient beim Einsatz in einer Notsituation als mobiles Notrufgerät. In einer Notsituation ist die Betätigung eines herkömmlichen Funktelefons aber oftmals erschwert oder gar unmöglich. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Bedienungsperson ohnmächtig wird oder wenn eine Überfallsituation vorliegt.
Aus der Praxis ist seit geraumer Zeit auch bereits ein Alarm-Phone-Sender bekannt. Mit diesem Alarm-Phone-Sender kann innerhalb einer Reichweite bis zu 50 m das Haus- oder Wohnungstelefon erreicht und eine Sprechverbindung zu einer Alarmzentrale hergestellt werden. Bei dem bekannten Alarm-Phone-Sender ist jedoch nachteilig, daß der Aktionsradius der Person sehr eingeschränkt ist. Gerade für alte, schwache, kranke, behinderte oder sonstwie schutzbedürftige Personen ist jedoch die Erhaltung einer abwechslungsreichen Lebensgestaltung durch vielfältige Eindrücke - auch außerhalb der unmittelbaren Umgebung wünschenswert, wenn nicht sogar erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mobiles Notrufgerät der in Rede stehenden Art anzugeben, das bei hinreichender Funktionalität die Mobilität von alten, kranken, behinderten oder sonstwie auf Hilfsdienste, beispielsweise auf Personenschutz, angewiesenen Personen gewährleistet.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist das mobile Notrufgerät der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß der Sendeeinrichtung eine Ortungseinrichtung zugeordnet ist und daß die über die Ortungseinrichtung ermittelten Positionsdaten-
gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte Empfängerstation übermittelbar sind.
Erfindungsgemäß ist zunächst ganz allgemein erkannt worden, daß ein mobiles Notrufgerät in einem größeren, zumindest regionalen Gebiet anwendbar sein sollte. Weiter ist erkannt worden, daß das Auffinden der hilfesuchenden Personen abgesichert sein muß - unabhängig davon, ob die Person sprechfähig ist oder nicht. Schließlich ist erkannt worden, daß das Auffinden der hilfesuchenden Person dann möglich ist, wenn der Sendeeinrichtung eine Ortungseinrichtung zur Ermittlung der Positionsdaten zugeordnet ist und die Positionsdaten an eine Empfängerstation übermittelt werden. Folglich ist es mit dem erfindungsgemäßen mobilen Notrufgerät nicht nur möglich, Hilferufe zu senden, sondern es wird automatisch auch die genaue Position des Hilferufenden an eine Empfängerstation übertragen. Hierdurch ist die Mobilität der vorbeschriebenen Personengruppe gewährleistet. Selbst wenn eine hilfesuchende Person ihren Aufenthaltsort nicht genau beschreiben kann oder zum Sprechen nicht in der Lage ist, wird sie schnell aufgefunden, ohne daß aufwendig von der Empfängerstation aus gepeilt werden muß und dabei wertvolle Zeit verloren geht.
Das Notrufgerät bzw. dessen Sendeeinrichtung könnte nun manuell betätigt werden. Hierzu weist das Notrufgerät mindestens ein Betätigungselement auf. Damit die Bedienung des Notrufgeräts auch von Personen in Panik sichergestellt ist, ist das Betätigungselement sehr einfach in Form eines Knopfes oder einer Taste ausgestaltet. Für eine gute Überschaubarkeit sollten jedoch nicht mehr als vier Tasten auf dem Notrufgerät angeordnet sein.
In besonders kritischen Fällen, d.h. bei hoher Überfallwahrscheinlichkeit oder bei hohem gesundheitlichen Risiko bzw. starker gesundheitlicher Beeinträchtigung könnte das erfin-
dungsgeraäße Notrufgerät bzw. dessen Sendeeinrichtung auch automatisch ausgelöst werden. Hierdurch würde sichergestellt, daß das Notsignal völlig unabhängig von den aktuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten der in Not geratenen Person ausgesendet wird.
Die automatische Auslösung der Sendeeinrichtung könnte bspw. vom Über- und/oder Unterschreiten einer bestimmten Pulsfrequenz abhängig gemacht werden. Hierzu könnte der Sendeeinrichtung ein Detektor zugeordnet sein, der die Pulsfrequenz der hilfsbedürftigen Person ermittelt. Zur unterstützung einer Ferndiagnose könnte die Sendeeinrichtung die aktuelle Pulsfrequenz weiterführend auch gleichzeitig mit dem Notrufsignal übertragen. Denkbar wäre auch das Messen von Herzströmen mittels einer EKG-Einrichtung und die übertragung der Meßdaten an die Empfängerstation.
Zur automatischen Auslösung des Notrufgeräts könnt dieses auch eine sog. Totmannschaltung aufweisen. Diese Totmannschaltung könnte dann ansprechen, wenn der Benutzer nicht in gewissen Zeitabständen durch irgendeine Handlung, z.B. durch vorübergehende Freigabe eines Knopfes oder dgl. oder auch durch Betätigung eines Knopfes oder dgl., seine Unversehrtheit bekundet. Ist dies nicht der Fall, wird ein Signal an eine Empfängerstation ausgelöst.
Im Hinblick auf eine Abrufbarkeit unterschiedlichster, zur Bewältigung der Notsituation relevanter Daten ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sendeeinrichtung einen Speicher aufweist. In dem Speicher sind vor allem persönliche Daten der hilfesuchenden Personen abgespeichert. Hierbei sind Daten über das Alter, eine eventuelle Krankheit und die Blutgruppe, etc., sowie weitere Identifizierungsdaten von Bedeutung. Mit Hilfe dieser Daten können in der Empfängerstation bereits konkrete Maßnahmen zur Ausrüstung des Hilfdienstes vorbereitet werden. Beispielsweise könnten Blutkonserven der benötigten Blutgruppe
oder besondere Behandlungsmittel -&zgr;. &Bgr;. speziell für Diabetiker - bereitgestellt werden. Zur Entlastung des Speichers des Notrufgeräts könnte in der Empfängerstation auch ein Zentralcomputer vorgesehen sein, der anstelle des Speichers des Notrufgeräts weitere Daten über die Person, bspw. über bereits verabreichte Impfungen oder Medikamente, enthält.
Zur unkomplizierten Übermittlung des Notrufsignals an eine Empfängerstation sind entsprechende Kenndaten ebenfalls in dem Speicher enthalten. Um einen Mißbrauch des Notrufgeräts zu verhindern, werden die Kenndaten der gewünschten Empfängerstationen fest programmiert. Bei einer bevorzugten Ausführung des Notrufgeräts als Funktelefon handelt es sich bei den Kenndaten um Rufnummern. Als Empfängerstationen kommen beispielsweise Krankenhäuser oder anderweitige Rettungs- bzw. Sicherheitsdienste, aber auch private Haushalte, in Betracht.
Zusätzlich zu einer Datenübertragung von abgespeicherten Identifikations-, Gesundheitszustand-, Alters- und Blutgruppendaten könnte in dem Speicher der Sendeeinrichtung eine automatisch ausgebbare Meldung abgespeichert sein. Diese Meldung liegt vorzugsweise in sprachlicher Form vor, wobei die sprachliche Übermittlung der Daten quasi eine Redundanzmaßnahme darstellt und zu einer schnelleren Reaktionsfähigkeit der in der Empfängerstation arbeitenden Personen beitragen könnte. Eine automatische Sprachausgabe ist außerdem im Hinblick auf die Benutzung der Notrufgerät durch taubstumme Personen oder auch durch Personen von Nutzen, deren Kraft in der Notfallsituation gerade zum manuellen Auslösen des Notrufgeräts ausreicht, nicht jedoch zur sprachlichen Übermittlung von Daten. Des weiteren könnte durch die ausgegebene Meldung auch die Aufmerksamkeit von Passanten erweckt werden, wodurch zumindest die Möglichkeit erster Soforthilfsmaßnahmen eröffnet wird.
In einer Weiterbildung könnte der Speicher der Sendeeinrichtung weitere ausgebbare Meldungen enthalten. Diese Meldungen könnten speziell für den Nutzer des Notrufgerätes bestimmt sein und eine Erinnerungsfunktion, z.B. im Hinblick auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, ausüben. Zur Wahrnehmung der Erinnerungsfunktion könnte auch eine Tonfolge oder ein anderweitiges Geräusch vorgesehen sein.
Als Ortungseinrichtung dient insbesondere vorteilhafter Weise ein Funknavigationsgerät, das die Eigenortung bspw. unter Zusammenwirken mit einem Navigationssatelliten ermöglicht. Zur Realisierung der Ortung werden vorteilhafterweise die von US-Satelliten des militärischen Global Postioning Systems (GPS) ausgesendeten Signale genutzt. Eine zivile Nutzung des GPS zur Bestimmung des eigenen Standortes bzw. zur Eigenortung ist bereits aus dem Bereich der Flugzeugnavigation bekannt. Alternativ könnte auch ein Funknavigationsgerät verwendet werden, das mit einer Bodenanlage oder Rundfunksendern zusammenarbeitet.
Mit dem erfindungsgemäßen mobilen Notrufgerät könnte in weiter vorteilhafter Weise nicht nur eine medizinische Notfallsituation, sondern auch eine Überfallsituation bewältigt werden, wenn der Sendeeinrichtung ein Überfallmelder zugeordnet ist. Hierdurch können direkt Signale an eine Polizeistation oder an einen privaten Wachdienst ausgesendet werden. In dieser Funktion ist das erfindungsgemäße Notrufgerät ganz besonders von weiblichen Personen nutzbar, die beispielsweise in den Abendstunden ohne Begleitung ausgehen wollen. Außerdem kommen als potentielle Anwender auch Personen in Frage, die durch kriminelle Aktivitäten, z.B. Entführung, ganz besonders gefährdet sind.
Die zum Betreiben des erfindungsgemäßen Notrufgeräts notwendige Energie wird vorteilhafterweise durch eine Batterie bereitgestellt. Im Hinblick auf eine geringe Umweltbelastung wird ein
-&Iacgr; -
aufladbarer Akkumulator bevorzugt. Denkbar ist desweiteren die Ausnutzung von Solarenergie, wobei jedoch den Solarzellen auf jeden Fall ein Akkumulator zugeordnet sein sollte.
Zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit des Notrufgeräts in vorteilhafter Weise eine Überwachungseinrichtung vorgesehen. Die Überwachungseinrichtung signalisiert deutlich, wenn sich z.B. der Snergievorrat der Batterie verringert. Derartige Informationen könnten auf Anzeigefeldern wiedergegeben werden. Darüber hinaus könnte die Überwachungseinrichtung eigenständige Funktionstests bezüglich sämtlicher Aggregate des Notrufgeräts in bestimmten Zeitabständen durchführen.
Die Übertragung der gespeicherten und der aktuellen Daten erfolgt zweckmäßigerweise durch das Aussenden elektromagnetischer Wellen, vorzugsweise im HF-Bereich. Hierbei könnte es sich um kontinuierliche elektromagnetische Wellen handeln. Im Hinblick auf die große Anzahl unterschiedlicher Informationen und hinsichtlich eines geringeren Energieverbrauchs werden die Daten durch elektromagnetische Wellen in Impulsform übertragen.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Notrufgerät als Funktelefon ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Ortungseinrichtung, die Sendeeinrichtung und gegebenenfalls weitere Einrichtungen in dem Gehäuse des Notrufgeräts zusammengefaßt. Auf diese Weise liegt ein handliches Kompaktgerät vor, welches leicht am Körper zu tragen ist. Die Betätigungselemente könnten jeweils einer in dem Notrufgerät gespeicherten Rufnummer einer Empfängerstation zugeordnet sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er-
läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen mobilen Notrufgeräts .
Die einzige Figur zeigt ein mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal aussendenden, gestrichelt dargestellten Sendeeinrichtung 1.
Erfindungsgemäß ist der Sendeeinrichtung 1 eine - ebenfalls gestrichelt dargestellte - Ortungseinrichtung 2 zugeordnet. Durch die Ortungseinrichtung 2 werden Positionsdaten ermittelt, die gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte Empfängerstation 3, 4 übermittelbar sind.
Das hier dargestellte Notrufgerät bzw. die Sendeeinrichtung 1 ist manuell betätigbar und weist zwei einfach ausgestaltete Betätigungselemente 5 und 6 auf. Die Betätigungselemente 5 und 6 sind als Tasten ausgeführt.
Die Sendeeinrichtung 1 weist des weiteren einen hier nicht näher dargestellten Speicher auf, in dem Daten über das Alter, den Gesundheitszustand und die Blutgruppe der betreffenden Person abgespeichert sind. In diesem Speicher sind des weiteren die Kenndaten der beiden Emfängerstationen 3, 4 abgespeichert.
Die Ortungseinrichtung 2 arbeitet mit einem hier nicht gezeigten Navigationssatelliten zusammen.
• *
Nach dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Notrufgerät als Funktelefon 7 ausgeführt. Die Kenndaten der Empfängerstationen sind Rufnummern und die Betätigungselemente 5, 6 sprechen jeweils eine Rufnummer der Empfangsstationen 3 und 4 an. Die Empfängerstation 3 soll in diesem Ausführungsbeispiel ein Krankenhaus verkörpern. Die andere Empfängerstation 4 soll eine Zentrale einer Wachgesellschaft darstellen.
Die Sendeeinrichtung 1 und die Ortungseinrichtung 2 sind gemeinsam in dem Gehäuse 8 des Funktelefons 7 angeordnet. An dem Gehäuse 8 des Funktelefons 7 ist eine Antenne 9 schwenkbar angeordnet. Mit den in symbolischer Weise darüber angeordneten bogenförmigen Linien ist die Aussendung des Notsignals und der Positionsdaten sowie der gespeicherten Daten in Form von Impulsen an die Empfängerstation 3 angedeutet.
Hinsichtlich hier nicht erläuterter Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehende erörterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch bei anders augestalteten und/oder zusätzliche Einrichtungen aufweisenden Notrufgeräten realisieren. Insbesondere könnten miniaturisierte, körpernahe Ausführungsformen ausgebildet werden, die direkt am Körper festgelegt werden können. Hierzu käme beispielsweise eine Notrufgerät als Bestandteil eines Arm- oder Brustbandes in Betracht.

Claims (18)

- ro - Schutzansprüche
1. Mobiles Notrufgerät mit einer auf Auslösung ein Notsignal aussendenden Sendeeinrichtung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung (1) eine Ortungseinrichtung (2) zugeordnet ist und daß die über die Ortungseinrichtung (2) ermittelten Positionsdaten gemeinsam mit dem Notsignal an mindestens eine entfernte Empfängerstation (3, 4) übermittelbar sind.
2. Notrufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) manuell, mittels mindestens einem Betätigungselement (5, 6) auslösbar ist.
3. Notrufgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5, 6) als Knopf oder Taste ausgeführt ist und daß vorzugsweise vier Betätigungselemente vorgesehen sind.
4. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) automatisch auslösbar ist.
5. Notrufgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung ein die aktuelle Pulsfrequenz aufnehmender Detektor zugeordnet ist und daß die automatische Auslösung der Sendeeinrichtung von einem vorgebbaren Minmal- und/oder Maximalwert der Pulsfrequenz abhängt.
6. Notrufgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung zur automatischen Auslösung eine Totmannschaltung zugeordnet ist.
* &phgr;
7. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) einen Speicher aufweist.
8. Notrufgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher persönliche Daten, vorzugsweise betreffend das Alter, den Gesundheitszustand, die Blutgruppe, etc. abgespeichert sind.
9. Notrufgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher die Kenndaten, vorzugsweise die Rufnummer, der Empfängerstation (3, 4) abgespeichert ist.
10. Notrufgerät nach einem der Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher mindestens eine automatisch ausgebbare Meldung, vorzugsweise in Sprachform, abgespeichert ist.
11. Notrufgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldung bei Auslösung der Sendeeinheit ausgebbar und durch die Empfängerstation wahrnehmbar ist.
12. Notrufgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldung eine für die Bedienungsperson bestimmte Erinnerungsmeldung ist.
13. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortungseinrichtung (2) mit mindestens einem Navigationssatelliten zusammenarbeitet, wobei es sich vorzugsweise um einen Satelliten des Global Positioning Systems handelt.
14. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeeinrichtung ein Überfallmelder zugeordnet ist.
: : · fV
15. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Energiequelle in Form einer vorzugsweise wiederaufladbaren Batterie vorgesehen ist.
16. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung zur Überwachung
der Funktionstüchtigkeit des Notrufgerätes, insbesondere des
Energievorrates, vorgesehen ist.
17. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (1) die gespeicherten
und aktuellen Daten durch elektromagnetische Wellen, vorzugsweise in Form von Impulsen, an die Empfängerstation (3, 4)
überträgt.
18. Notrufgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es als Funktelefon (7) ausgeführt ist.
DE9411778U 1994-07-21 1994-07-21 Mobiles Notrufgerät Expired - Lifetime DE9411778U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9411778U DE9411778U1 (de) 1994-07-21 1994-07-21 Mobiles Notrufgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9411778U DE9411778U1 (de) 1994-07-21 1994-07-21 Mobiles Notrufgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9411778U1 true DE9411778U1 (de) 1994-11-03

Family

ID=6911418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9411778U Expired - Lifetime DE9411778U1 (de) 1994-07-21 1994-07-21 Mobiles Notrufgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9411778U1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619330A1 (de) * 1995-06-13 1996-12-19 Dieter Dr Mikolajetz Hilferufanordnung
DE19642608A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-23 Joerg L Borgwardt Mobilhandtelefon (Handy)
DE19648145A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Positionsbestimmung für einen Notrufsender
DE19702998A1 (de) * 1997-01-28 1998-07-30 Thomas Lehner Ortungs- und Auffindungssystem
DE19707560A1 (de) * 1997-02-26 1998-08-27 Rudolph Logic Systems Gmbh Vorrichtung zur Erkennung von betriebsbereiten mobilen Telefonapparaten
DE19711087C1 (de) * 1997-03-18 1998-09-03 Olaf Benke Verfahren und Einrichtung zum Auffinden und zur Ortsbestimmung von Personen bzw. beweglichen Gegenständen
DE29713655U1 (de) * 1997-07-31 1998-10-29 Asbeck, Marc-Henric, 53173 Bonn Tragbares Notrufsystem
WO1999021149A1 (en) * 1997-10-20 1999-04-29 Steven Derek Pike Locating device
DE19843237C1 (de) * 1998-09-09 2000-05-18 Klaus Steilmann Inst Fuer Inno Bekleidungsstück
DE10064978C1 (de) * 2000-12-15 2002-07-25 Bernd Runge Informations-, Navigations-, Kommunikations- und Notrufsysteme sowie dessen Verwendung
DE10305934B4 (de) * 2002-12-15 2011-04-21 Andrea Kusche Mobiles Körperphon
DE202013008368U1 (de) * 2013-09-20 2015-01-08 Ultravex Trading Llc Personen- und Eigentumsschutzsystem

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619330A1 (de) * 1995-06-13 1996-12-19 Dieter Dr Mikolajetz Hilferufanordnung
DE19642608A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-23 Joerg L Borgwardt Mobilhandtelefon (Handy)
DE19648145A1 (de) * 1996-11-21 1998-05-28 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Positionsbestimmung für einen Notrufsender
DE19702998A1 (de) * 1997-01-28 1998-07-30 Thomas Lehner Ortungs- und Auffindungssystem
DE19707560A1 (de) * 1997-02-26 1998-08-27 Rudolph Logic Systems Gmbh Vorrichtung zur Erkennung von betriebsbereiten mobilen Telefonapparaten
DE19711087C1 (de) * 1997-03-18 1998-09-03 Olaf Benke Verfahren und Einrichtung zum Auffinden und zur Ortsbestimmung von Personen bzw. beweglichen Gegenständen
DE29713655U1 (de) * 1997-07-31 1998-10-29 Asbeck, Marc-Henric, 53173 Bonn Tragbares Notrufsystem
WO1999021149A1 (en) * 1997-10-20 1999-04-29 Steven Derek Pike Locating device
US6459371B1 (en) 1997-10-20 2002-10-01 Steven Derek Pike Locating device
DE19843237C1 (de) * 1998-09-09 2000-05-18 Klaus Steilmann Inst Fuer Inno Bekleidungsstück
DE10064978C1 (de) * 2000-12-15 2002-07-25 Bernd Runge Informations-, Navigations-, Kommunikations- und Notrufsysteme sowie dessen Verwendung
DE10305934B4 (de) * 2002-12-15 2011-04-21 Andrea Kusche Mobiles Körperphon
DE202013008368U1 (de) * 2013-09-20 2015-01-08 Ultravex Trading Llc Personen- und Eigentumsschutzsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
FI971372A (fi) Matkapuhelinjärjestelmä
FI96553B (fi) Matkaviestimen kiinnityslaite
DE9412147U1 (de) Mobiles Hydrauliksystem
DE69429846T2 (de) Mobiles Kommunikationssystem
DE69617077T2 (de) Mobile Kommunikationseinrichtung
FI973979A (fi) Matkapuhelinjärjestelmä
DE9411778U1 (de) Mobiles Notrufgerät
DE69430969D1 (de) Drahtloses Fernsprechgerät
EE04079B1 (et) Mobiilsideseade
DE69029050D1 (de) Mobiles Telefonsystem
DE9313032U1 (de) Mobiles Arbeitsgerät
DE29519263U1 (de) Fahrbares Gerät
FI952737A (fi) Radiopuhelinjärjestelmä
DE9400948U1 (de) Mobiltelefon
DE29713655U1 (de) Tragbares Notrufsystem
DE9414636U1 (de) Mobiles Bodensystem
DE29619070U1 (de) Mobilfunktelefonsystem
DE59604146D1 (de) Mobiles Arbeitsgerät
DE9316153U1 (de) Notrufgerät
DE29504420U1 (de) Mobiles Unterhaltungsgerät
DE9418112U1 (de) Mobile Hubvorrichtung
DE9415115U1 (de) Fahrbare Kleinhebeeinrichtung
FI1638U1 (fi) Hjaelpanordning foer en mobiltelefon
KR960019362U (ko) 휴대용 전화기의 미끄럼 방지장치
ATA41792A (de) Mobiles veranstaltungszentrum