DE9415115U1 - Fahrbare Kleinhebeeinrichtung - Google Patents
Fahrbare KleinhebeeinrichtungInfo
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Description
(BMG06JTX)
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Kleinhebeeinrichtung, bestehend aus
- einer Untergestelleinheit,
- einer Sockeleinheit, die auf der Untergestelleinheit positioniert ist und einem Teleskoparm, mit einer zugehörigen
Hebe- und Verstelleinheit und einem verstellbaren Lastaufnahmeelement, die auf der Sockeleinheit angeordnet
sind.
Aus der DE-PS 852 001 ist ein leicht transportabler Förderkran bekannt. Er besteht aus einem Untergestell, das
durch Laufrollen oder -räder auf Feldbahngleisen beweglich ist. An den Enden des Fahrgestells sind sich gegenüberliegend
jeweils auf einem Sockel ein Drehturm drehbar angeordnet. An den Drehtürmen befinden sich Auslegerarme,
die mit teleskopartigen Auslegerteilen ausgerüstet
sind.
Nachteilig ist, daß auf dem Untergestell zwischen den Sockeln ein Elektromotor mit dazugehörigen Seiltrommeln
angeordnet ist. Hierdurch und durch die zwei sich gegenüberliegenden Sockel mit den Drehtürmen und Auslegerarmen
wird der transportable Kran zu schwer und unbeweglich. Außerdem müssen beim Heben schwerer Lasten beide
Auslegerarme belastet werden, da bei einseitiger Belastung der Kran umzustürzen droht. Hierdurch wird die Einsatzfähigkeit
des Förderkrans stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Kleinhebeeinrichtung zu schaffen, die einfach
im Aufbau und sicher im Gebrauch ist. 5
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß die Sockeleinheit ausgebildet ist als ein auf der Untergestelleinheit befestigtes Drehständerelement,
auf das ein Aufsteckhülsenelement aufgesetzt ist,
- daß auf dem Aufsteckhülsenelement der Teleskoparm mit der zugehörigen Hebe- und Verstelleinheit und dem verstellbaren
Lastaufnahmeelement angeordnet ist und
- daß an dem dem Befestigungspunkt des Teleskoparms entgegengesetzten
Ende des Aufsteckhülsenelements eine
beabstandet über der Untergestellexnheit legende Gegengewichtseinrichtung
angeordnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Teleskoparm mit der zugehörigen
2^ Hebe- und Verstelleinheit und dem verstellbaren Hebeelement
über das Aufsteckhülsenelement auf dem Drehständerelement verstellbar ist. Darüber hinaus ist durch das
Drehhülsenelement gleichfalls die Gegengewichtseinheit verstellbar. Dadurch, daß sämtliche Teile mit dem Auf-
° steckhülsenelement verbunden sind, bewegt sich die gesamte
Hebeeinrichtung als gesonderter Aufbau über der Untergestelleinheit. Dadurch wird die Manövrierfähigkeit
der fahrbaren Kleinhebeeinrichtung sowohl beim Einsatz
als auch beim Transport positiv beeinflußt. 30
Als eine fahrbare Kleinhebeeinrichtung wird dabei ein Kran mit einer maximalen Tragkraft von 1000 kg bei einem
2 m langen Teleskoparm in einer Stellung von 90° zum Drehständerelement definiert.
Vorteilhaft ist es, wenn die Gegengewichtseinrichtung ein flächenförmig ausgebildetes Bedienungsbühnenelement
mit einem darauf angeordneten Gegengewichtselement ist.
Das Gegengewicht kann dabei durch Blöcke aus Eisen oder Beton realisiert werden. Möglich ist es auch, einen mit
Sand gefüllten Kasten zu verwenden. Das hat den Vorteil, 5
daß bei einem Transport über längere Strecken das hauptsächlich für das Heben von schweren Lasten benötigte
Gegengewichtselement zusätzliche Treibstoffkosten einsparen hilft. Mit dem flächenartig ausgebildeten Bedienungsbühnenelement
ist die Möglichkeit gegeben, den Teleskoparm durch seine Hebe- und Verstelleinheit direkt
an Ort und Stelle zu bedienen.
Diese Hebe- und Verstelleinheit ist vorteilhafterweise
- eine Seilwindeneinheit mit einem über dem Teleskoparm
geführten Seil, an dessen Ende das Lastaufnahmeelement, z. B. in Form eines Kranhakens, einer Traverse
oder dergleichen angeordnet ist,
- eine Zahnstangenwindeneinheit, die zwischen einem freien Ende des über einem Befestigungselement am Aufsteck-
u hülsenelement liegenden Teleskoparmteils und einer
Halterungsanordnung, die zwischen dem Bedienungsbühnenelement und dem Aufsteckelement liegt, angeordnet ist
und
- einem Schneckenantrieb, der zwischen dem Aufsteckhülsenelement
und dem Drehständerelement angeordnet ist.
Mit Hilfe der Seilwindeneinheit kann das Lastaufnahmeelement mit den daran befestigten Lasten angehoben bzw.
abgesenkt werden. Die speziell angeordnete Zahnstangen- SQ einheit ermöglicht eine Verstellung des Einstellwinkels
des Teleskoparms. Der Schneckenantrieb ermöglicht eine 360"-Bewegung des Teleskoparms. Insgesamt ist mit dieser
so ausgebildeten Hebe- und Verstelleinheit eine universelle Einstellung des Teleskoparms angepaßt an den jeweils
ligen Einsatzfall möglich.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Seilwindeneinheit, die Zahnstangenwindeneinheit
und der Schneckenantrieb jeweils mit einer Handkurbel ausgerüstet ist. Hierdurch kann auf
zusätzliche Antriebseinheiten verzichtet werden, so daß
sich das Gewicht der fahrbahren Kleinhebeeinrichtung verringert.
Dieses Gewicht wird darüber hinaus vorteilhafterweise dadurch erniedrigt, daß der Teleskoparm, das Drehständerelement,
das Aufsteckhülsenelement und die Hebe- und Verstelleinheit in Leichtbauweise ausgeführt sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Untergestelleinheit ein mit Rädern und Abstützelementen versehender einachsiger Anhänger
ist. Hierdurch wird die Manövrierfähigkeit der gesamten fahrbaren Kleinhebeeinrichtung wesentlich erhöht.
Durch den einachsigen Anhänger ist es möglich, die gesamte Einrichtung an ein Zugfahrzeug, z. B. einen Pkw,
anzukoppeln. Mit Hilfe der Abstüt&zgr;elemente wird gesichert,
daß die gesamte Hebeeinrichtung sicher und genau auf einem Unterboden positioniert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen fahrbahren Kleinkran in einer schematischen Seitenansicht und
Fig. 2 einen Kran gemäß Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht.
Ein erfindungsgemäßer fahrbarer Kleinkran weist ein Untergestell 1 auf, das ein einachsiger Anhänger mit Radelementen
17.1 und 17.2 sowie einer Anhängerkupplungseinheit 18 ist. An den Außenseiten weist die Untergestelleinheit
1 Abstützelemente 10.1, 10.2, 10.3 und 10.4 mit Handkurbeln 16.1, 16.2, 16.3 und 16.4 auf.
Auf einer geratenen und ebenen Untergestellfläche l' der
üntergestelleinheit 1 ist hinter einer Achse (nicht dargestellt) , an denen die Radelemente 17.1 und 17.2 befestigt
sind, zur Anhängerkupplungseinheit 18 hin ein Drehständerelement 2 befestigt. Das Drehständerelement 2 hat
eine bolzenähnliche Gestalt. Das Ständereiement setzt sich dabei aus einem Ständerzylinderelement 2.1 und
einem Ständerplattenelement 2.2 zusammen. Mit Hilfe des großflächig ausgebildeten Ständerplattenelements ist eine
stabile und wirksame Befestigung, z. B. ein Festschrauben mit Hilfe von durchgehenden Bolzenverbindungen
oder dergleichen an der Untergestellfläche 1' möglich.
Auf dem Drehständerelement 2 ist ein Aufsteckhülsenele-
ment 4 geschoben. Dabei umfaßt das Aufsteckhülsenelement 4 das Ständerzylinderelement 2.1 analog wie bei einer
Radlagerung. Das Aufsteckhülsenelement weist eine Platte 4' auf. Dadurch erhält das Aufsteckhülsenelement 4 die
Gestalt einer offenen Patronenhülse. An dem der Platte
u 4' entgegengesetzten Ende des Aufsteckhülsenelements ist
ein Bedienungsbühnenelement 5 beabstandet gegenüber der Untergestellfläche l' angeordnet. Auf dem Bedienungsbühnenelement
5 ist eine Gegengewichtseinheit 6 positioniert. Die Gegengewichtseinheit kann dabei entweder
° durch übereinander stapelbare Gewichte aus Eisen oder
Beton oder aus einfüllbarem Sand bestehen.
Auf der Platte 4' ist ein Befestigungselement 21 angeordnet, in dem ein Teleskoparm 3 drehbar gelagert ist.
3^ Der Teleskoparm 3 besteht aus hohlprofilförmig ausgebildeten
Armelementen 3.1 und 3.2, wobei das Armelement 3.2 in das Armelement 3.2 eingeschoben werden kann. Die Armelemente
3.1 und 3.2 weisen Arretierungsausnehmungen
22.1, 22.2 und 22.3 auf. Um das Armelement 3.1 in dem
3^ Armelement 3.2 arretieren zu können, wird in eine der
Austauschausnehmungen 22.1, ... ein Steckbolzen geschoben. Auf dem Teleskoparm 3 ist eine Seilwindeneinheit 7
mit einer Handkurbel 19 angeordnet, mit dessen Hilfe ein
Lastseil 12 mit einem daran befestigten Kranhaken 11 abgelassen oder angehoben werden kann.
Der Teleskoparm 3 steht mit einem Teleskoparmteil 3' hinter dem Befestigungselement 21 über. Zwischen dem
Ende des Teleskoparmteils 3' und einer Halterungsanordnung
20 ist eine Zahnstangenwindeneinheit 8 mit einer Handkurbel 15 befestigt. Die Halterungsanordnung 20 ist
dabei zwischen dem Aufsteckhülsenelement 4 und dem Bedienungsbühnenelement 5 angeordnet. Im Bereich der Platte
4' ist ein Schneckenantrieb 9 mit einer Handkurbel 14
eingebracht. Hierdurch ist es möglich, alle von dem Aufsteckhülsenelement 4 gehaltenen Teile, insbesondere den
Teleskoparm 3 und die Gegengewichtseinheit 6, um 360° zu drehen. Wesentlich ist, daß das Bedienungsbühnenelement
5 und die Untergestelltlache 1' in etwa die gleichen Abmaße
haben. Wesentlich ist darüber hinaus, daß sämtliche Elemente des Kleinkrans in Leichtbauweise ausgeführt
^O sind. Dadurch ist es möglich, daß der Kran auf einem für
den Straßenverkehr zugelassenen einachsigen Anhänger montiert werden kann und von einem Personenkraftwagen oder
ähnlichem Fahrzeug als Zugfahrzeug 110 transportiert werden kann. Die für ein Ziehen des fahrbaren Kleinkrans
100 notwendigen Teile der Anhängerkupplungseinheit 18 sind in bekannter Art und Weise an einer Karosserie 112
vorgesehen. Das Zugfahrzeug 110 weist dabei Radeelemente 111 auf, die zusammen mit dem Fahrgestell die entsprechenden
Achslasten aufbringt. Dadurch, daß sämtliche Ver-Stelleinheiten 7, 8 und 9 mit Handkurbeln 14, 15 und 19
versehen sind, ist der Kran unabhänging von elektrischer Antriebsenergie. Durch seine besondere Ausgestaltung ist
der Kleinkran als Stecksystem sehr leicht zu montieren. Auf die Ladefläche, die die Untergestellfläche 1' repräsentiert
eines beliebigen einachsigen Anhängers, kann das Drehständerelement 2 entsprechend montiert werden.
Danach kann die bereits vorgefertigte Einheit, die sich
•j 7.&Ggr;;&Ogr;.OL
um das Aufsteckhülsenelement 4 gruppiert, aufgesteckt werden.
Vorgesehen ist der fahrbare Kleinkran 100 für Groß- und 5
Kleinbetriebe mit vielen Wartungspunkten, wie sie z. B.
in Kläranlagen auftreten. Hierzu wird der Teleskoparm 3 parallel zur Anhängerkupplungseinheit 18 positioniert.
Durch die Seilwindeneinheit 7 und die Zahnstangenwinden 108 ist damit der Teleskoparm fest arretiert. Möglich
ist es darüber hinaus, die Handkurbeln separat festzulegen. Durch den Schneckenantrieb 9 wird ein Verdrehen der
Bedienungsbühneneinheit 5 und damit des Teleskoparms und der Gegengewichtseinheit 6 verhindert. Danach wird der
fahrbahre Kleinkran 100 mit Hilfe der Anhängerkupplungseinheit 18 an das Zugfahrzeug 110 gekuppelt und zum Einsatzort
gefahren. Am Einsatzort selbst kann die Anhängerkupplungseinrichtung
18 gelöst werden und der fahrbare Kleinkran zum jeweiligen Einsatzpunkt geschoben werden.
Durch die Leichtbauweise ist ein solches Verschieben von
2^ Hand sehr leicht möglich. Selbstverständlich ist es auch
möglich, ein Rangieren des Kleinkrans 100 mit Hilfe des Zugfahrzeugs 110 vorzunehmen. Am Einsatzort selbst
werden die Abstützelemente 10.1, ... 10.4 mit Hilfe der Handkurbeln 16.1, ... so heruntergelassen, daß die Unter-
2^ gestelleinheit 1 eben und sicher auf dem Boden positioniert
ist. Hierfür kann z. B. eine an der Untergestelleinheit l oder dem Bedienungsbühneneleiuent 5 installierte
Wasserwaage verwendet werden. Danach wird durch Bedienen der Zahnstangenwindeneinheit 8 mit Hilfe der Handkurbei
15 der Einstellwinkel des Teleskoparms 3 verstellt.
Vorher wird das Armelement 3.1 aus dem Armelement 3.2 gezogen und mit Hilfe des Steckbolzens 23 in der Arretierungsausnehmung
22.3 festgelegt. Durch ein Betätigen des Schneckenantriebs 9 mit Hilfe der Handkurbel 14 wird der
Teleskoparm über dem anzuhebenden Gegenstand positioniert. Danach wird mit Hilfe der Betätigung der Handkurbel
19 an der Seilwindeneinheit 7 das Lastseil von einer
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Seilrolle 13 abgespult und der Kranhaken 11 heruntergelassen. Durch entgegengesetzte Betätigung der Handkurbel
19 wird die Last an dem Kranhaken 11 nach oben gehoben. Um sie von dem Standort wegbewegen zu können, wird der
Schneckenantrieb 9 mit Hilfe der Handkurbel 14 betätigt. Die Betätigung der einzelnen Handkurbeln 14, 15 und 19
wird durch die flächenartig ausgebildete Bedienungsbühneneinheit 5 wesentlich erleichtert. Sind die Arbeiten
beendet, wird der Teleskoparm 3 in seine Ausgangsstellung gebracht, die Abstützelemente 10.1, ... wieder eingefahren,
die Anhängerkupplungseinheit 18 am Zugfahrzeug 110 eingekuppelt und der fahrbare Kleinkran zu einem
nächsten Einsatzort transportiert oder abgestellt.
(BMGO6 BZ)
1 | Untergestelleinheit |
1' | Untergestellfläche |
2 | Drehs tandere1ement |
2.1 | Ständerzylinderelement |
2.2 | Ständerplattenelement |
3 | Teleskoparm |
3 ' | Teleskoparmteil |
3.1 | Teleskoparmelement |
3.2 | Teleskoparmelement |
4 | Aufsteckhülsenelement |
4' | Platte |
5 | Bedienungsbühnenelement |
6 | Gegengewichtseinheit |
7 | Seilwindeneinheit |
8 | Zahnstangenwindeneinheit |
9 | Schneckenantrieb |
10.1 | Abstützelement |
10.2 | Abstützelement |
10.3 | Abstützelement |
10.4 | Abstützelement |
11 | Kranhaken |
12 | Lastseil |
13 | Seilrolle |
14 | Handkurbel |
15 | Handkurbel |
16.1 | Handkurbel |
16.2 | Handkurbel |
16.3 | Handkurbel |
16.4 | Handkurbel |
17.1 | Radelement |
17.2 | Radelement |
18 | Anhänge rkupplungs e inhe i t |
2 ' ; | Handkurbel | |
19 | Halte rungs anordnung | |
20 | Befestigungselement | |
21 | . Arretierungsausnehmung | |
22.1 . | Steckbolzen | |
23 | Fahrbarer Kleinkran | |
100 | Zugfahrzeug | |
110 | Radelement | |
111 | Karosserie | |
112 |
Claims (6)
1. Fahrbare Kleinhebeeinrichtung, bestehend aus
- einer Untergestelleinheit (1),
- einer Sockeleinheit (2, 4), die auf der Untergestelleinheit
(1) positioniert ist und einem Teleskoparm (3), mit einer zugehörigen Hebe- und Verstelleinheit
(7, 8, 9, 11, 12) und einem verstellbaren Lastaufnahmeelement (11), die auf der Sockeleinheit
(2, 4) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Sockeleinheit ausgebildet ist als ein auf der Untergestelleinheit (1) befestigtes Drehständerelement
(2), auf das ein Aufsteckhülsenelement (4) aufgesetzt ist,
- daß auf dem Aufsteckhülsenelement (4) der Teleskoparm
(3) mit der zugehörigen Hebe- und Verstelleinheit (7, 8, 9, 11, 12) und dem verstellbaren
Lastaufnahmeelement (11) angeordnet ist und
- daß an dem dem Befestigungspunkt (Befestigungselement 21) des Teleskoparms (3) entgegengesetzten
Ende des Aufsteckhülsenelements (4) eine beabstandet über der Untergestelleinheit (1) liegende
Gegengewichtseinrichtung (5, 6) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 3^ daß die Gegengewichtseinrichtung ein flächenförmig
ausgebildetes Bedienungsbühnenelement (5) mit einem darauf angeordneten Gegengewichtselement (6) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-3^
zeichnet, daß die Hebe- und Verstelleinheit
- eine Seilwindeneinheit (7) mit einem über dem Teleskoparm (3) geführten Seil (12), an dessen
A2
Ende das Lastaufnahmeelement, z. B. in Form eines
Kranhakens (11), einer Traverse oder dergleichen angeordnet ist,
- eine Zahnstangenwindeneinheit (8), die zwischen 5
einem freien Ende des über einem Befestigungselement (21) am Aufsteckhülsenelement (4) liegenden
Teleskopannteils (3') und einer Halterungsanordnung (20), die zwischen dem Bedienungsbühnenelement
(5) und dem Aufsteckelement (4) liegt, angeordnet ist und
- einem Schneckenantrieb (9), der zwischen dem Aufsteckhülsenelement
(4) und dem Drehständerelement (2) angeordnet ist,
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwindeneinheit (7), die Zahnstangenwindeneinheit
(8) und der Schneckenantrieb (9) jeweils mit
einer Handkurbel (13, 14, 19) ausgerüstet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teleskoparm (3), das Drehständerelement (2), das Aufsteckhülsenelement
(4) und die Hebe- und Verstelleinheit (7, 8, 9, 11, 12) in Leichtbauweise ausgeführt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergestelleinheit
(1) ein mit Rädern (17.1, 17.2) und Abstützelementen
SQ (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) versehender einachsiger An
hänger ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415115U DE9415115U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Fahrbare Kleinhebeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415115U DE9415115U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Fahrbare Kleinhebeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415115U1 true DE9415115U1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6913828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415115U Expired - Lifetime DE9415115U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Fahrbare Kleinhebeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415115U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110921526A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-03-27 | 浦江培咯电子科技有限公司 | 一种可调支撑点的起重机 |
-
1994
- 1994-09-17 DE DE9415115U patent/DE9415115U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110921526A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-03-27 | 浦江培咯电子科技有限公司 | 一种可调支撑点的起重机 |
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