DE4328867C2 - Transportable Vorrichtung zum Aussenden von Bestätigungssignalen - Google Patents

Transportable Vorrichtung zum Aussenden von Bestätigungssignalen

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B & M BLUMENBECKER GMBH, 59269 BECKUM, DE SCHRADER
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ANTON ELLINGHAUS MASCHINENFABR
Blumenbecker B & M GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Vorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis be­ kannt (beispielsweise Prospekt der Firma Grotjahn "TL 700 Funk-Personen-Sicherungsanlage" 1984). Da­ bei handelt es sich um handgehaltene Sendeein­ richtungen, die mit Hilfe eines Clips an der Klei­ dung oder mit Hilfe einer Ledertasche am Gürtel der zu überwachenden Person getragen werden können. Auf bestimmte Rufsignale hin soll die Person die Aus­ löseeinrichtung dieses handgehaltenen Senders be­ dienen, um das Rufsignal zu quittieren.
Auf diese Weise ist es möglich, die Anwesenheit bzw. die Unversehrtheit von Personen zu überwachen, die beispielsweise als Wachpersonal Dienst tun.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE-AS 27 03 923 bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen geben beispielsweise Alarm, wenn die überwachte Person nicht im Sende- und Empfangsbereich der Vorrichtung anwesend ist oder wenn diese Person nicht bei Bewußtsein ist. Die bekannten Vorrichtungen sind daher für Anwendungs­ fälle geeignet, in denen die überwachten Personen selbst gefährdet sind, beispielsweise durch eine ge­ fährliche Arbeitsumgebung (Explosionsgefahr, giftige Dämpfe) oder im Bereich des Personen- und Objekt­ schutzes. In manchen Fällen ist zwar wichtig, sicherzustellen, daß sich eine Person in einem be­ stimmten Bereich aufhält. Es soll darüber hinaus jedoch auch möglichst sichergestellt sein, daß diese Person ihre Aufmerksamkeit einem gewissen Vorgang widmet. Derartige Anforderungen bestehen beispiels­ weise beim Umfüllen von Mineralölprodukten, wenn beispielsweise von einem Tankfahrzeug aus ein stationärer Tank befüllt werden soll und eine Leckage möglichst frühzeitig erkannt werden soll, um den Umfüllvorgang möglichst frühzeitig abbrechen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß nicht nur die Anwesenheit der überwachten Per­ son, sondern auch deren auf einen zu überwachenden Vorgang gerichtete Aufmerksamkeit so weit wie mög­ lich sichergestellt ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, einen tragbaren Signalgeber vorn an der Kleidung bzw. Schutzkleidung der zu überwachenden Person zu befestigen und den Signalbereich zu begrenzen, in dem die Sendeeinrichtung das Signal aussendet.
Soll ein Rufton mit Hilfe der Signaleinrichtung quittiert werden, so ist es erforderlich, daß sich die Person zum Empfänger hin ausrichtet, da an­ sonsten das gebündelte und gerichtete Signal der tragbaren Signaleinrichtung nicht beim Empfänger erfaßt werden kann. Auf diese Weise wird der zu überwachende Vorgang abgebrochen. Da die Wieder­ aufnahme dieses Vorganges üblicherweise umständ­ lich ist, ist die Kontrollperson erfahrungsgemäß bestrebt, ihrer Überwachungspflicht nachzukommen.
Dadurch, daß die Kontrollperson sich zum Empfänger ausgerichtet aufhalten muß, kann zwar nicht un­ mittelbar die Aufmerksamkeit der Kontrollperson beein­ flußt werden. Es kann jedoch sichergestellt werden, daß die Kontrollperson sich so verhält, daß die Wahrscheinlichkeit der Wahrnehmung von Betriebs­ störungen erheblich verbessert wird.
Vorteilhaft kann die Auslöseeinrichtung der trag­ baren Vorrichtung berührungslos aktivierbar sein. Dies kann beispielsweise induktiv geschehen, so daß es beispielsweise ausreicht, wenn das Personal die Hand in die Nähe der Auslöseeinrichtung bringt und auf diese Weise die Aussendung des Bestätigungssignals auslöst. Eine derartig ausgebildete Vorrichtung muß dann keine mechanisch betätigbaren Elemente auf­ weisen, wie beispielsweise Schalter, Taster od. dgl., so daß eine Funkenbildung nicht erfolgen kann und auf diese Weise der Forderung nach einer explosions­ geschützten Ausführung der Vorrichtung weitgehend entsprochen werden kann.
Weiterhin ist es durch diese Ausbildung der Auslöse­ einrichtung möglich, die Bedienung der gesamten Vor­ richtung für das Personal weiter zu vereinfachen und die Kontrollfunktion durch das Personal zu ver­ bessern, da dieses seine Aufmerksamkeit nicht der Auslöseeinrichtung zuwenden muß, um beispielsweise genau den Schalter oder den Taster zu treffen, um das Bestätigungssignal auszulösen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt die Zeichnung eine rein schematische Darstellung einer Person, die zur Über­ wachung von Produkten oder Prozessen eingesetzt ist und die auf Rufsignale hin ein Bestätigungssignal aussenden soll.
Die Person verfügt über eine an sich bekannte und nicht näher dargestellte derartige Sendevorrichtung, wobei diese Sendevorrichtung fest mit der Kleidung der Person verbunden ist.
Die gesamte Vorrichtung kann dabei modular aus mehreren Komponenten aufgebaut sein, so daß bei­ spielsweise die Energieversorgung über Batterien oder Akkumulatoren erfolgen kann, die in einem eigenen Modul untergebracht sind und an einer an­ deren Stelle von der Person getragen werden als die Sendeeinrichtung oder die Auslöseeinrichtung der gesamten Vorrichtung.
Die Sendeeinrichtung für das Bestätigungssignal ist vorzugsweise an der Vorderseite der Kleidung be­ festigt, beispielsweise an einer mit 1 gekennzeich­ neten Stelle an einem Schutzhelm 2, oder an einer mit 3 bezeichneten Stelle an einem Revers 4 der Jacke der Person, oder an einer mit 5 bezeichneten Stelle an einer Brusttasche 6 der Jacke.
Vorzugsweise an leicht zugänglichen Stellen, bei­ spielsweise an den Stellen 3 oder 5 oder auch an einer Stelle 7 im Bereich einer Hosentasche 8 (bei­ spielsweise am Gürtel) ist die Auslöseeinrichtung der Vorrichtung angeordnet, so daß die Person ohne umständliche und auf die Dauer lästige Bewegungen die Vorrichtung auslösen kann. Die Auslöseein­ richtung kann dabei in an sich bekannter Weise aus einem Taster, einem Schalter oder auch aus einem induktiven Sensor bestehen. Im letzteren Fall braucht die Person lediglich ihre Hand in die Nähe der Auslöseeinrichtung zu bringen, um das Bestäti­ gungssignal auszulösen.
Alternativ zu einem modularen Aufbau der Vorrichtung kann daher insbesondere mit der Ausbildung einer be­ rührungslosen Auslöseeinrichtung eine Vorrichtung geschaffen werden, die bis auf ein zu öffnendes Fach zum Auswechseln der Energieversorgung keinerlei be­ wegliche Teile aufweist, so daß beispielsweise ein vergossenes Kunststoffgehäuse vorgesehen werden kann, in dem die einzelnen Komponenten untergebracht sind und welches plakettengroß oder zigaretten­ schachtelgroß ausgebildet sein kann und dement­ sprechend an der Kleidung befestigbar ist ohne zu stören.
Wird beispielsweise der Abgabevorgang von Mineral­ ölprodukten aus einem Tankfahrzeug in einen statio­ nären Tank, beispielsweise einen Heizöltank oder einen Benzintank an einer Tankstelle überwacht, so kann die Empfangseinrichtung für die Bestätigungs­ signale am Tankfahrzeug angeordnet sein. Bei der gerichteten oder gebündelten Aussendung der Bestäti­ gungssignale ist der Fahrer des Tankfahrzeuges daher angehalten, sich von seinem Standort aus zum Tank­ fahrzeug auszurichten, so daß auf einfache Weise sichergestellt werden kann, daß der Fahrer stets die zu überwachende Schlauchleitung vom Tankfahrzeug zum stationären Tank im Auge behält.
Durch die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung an der Kleidung der Person ist sichergestellt, daß die Vorrichtung weder auf den Boden fallen und dort Funken auslösen kann, noch daß sie beispiels­ weise in den stationären Tank fallen kann und dort in eine leicht entzündliche Flüssigkeit gerät. Ins­ besondere bei einer berührungslosen Auslösemöglich­ keit für die Auslöseeinrichtung weist die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung keine beweglichen Teile auf, so daß die Sicherheit der Vorrichtung zusätz­ lich erhöht ist.

Claims (3)

1. Transportable Vorrichtung zum Aussenden von Bestätigungssignalen durch eine Person zur Beantwortung von Rufsignalen, mit einer Aus­ löseeinrichtung und mit einer Sendeeinrich­ tung, wobei die Vorrichtung an der Kleidung oder Schutzkleidung der Person befestigbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung der Vorrichtung ein ge­ richtetes oder gebündeltes Signal aussendet und daß die Vorrichtung an der Vorderseite der Kleidung, an einem Schutz­ helm (2), am Revers (4), im Bereich von Brust- (6) oder Hosentaschen (8) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslöseeinrichtung be­ rührungslos, beispielsweise induktive akti­ vierbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an einem Schutz­ helm (2), am Revers (4), im Bereich von Brust- (6) oder Hosentaschen (8) vorgenommen ist.
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