DE2555665C3 - Vorrichtung zur Markierung von verschütteten Körpern, insbesondere lawinenverschütteten Personen - Google Patents

Vorrichtung zur Markierung von verschütteten Körpern, insbesondere lawinenverschütteten Personen

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DE2555665C3 DE19752555665 DE2555665A DE2555665C3 DE 2555665 C3 DE2555665 C3 DE 2555665C3 DE 19752555665 DE19752555665 DE 19752555665 DE 2555665 A DE2555665 A DE 2555665A DE 2555665 C3 DE2555665 C3 DE 2555665C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Markierung von verschütteten Körpern, insbesondere lawinenverschütteten Personen, mit einem batteriegespeisten Sender elektromagnetischer Felder und einem Schalter zum Einschalten des Senders im Katastrophenfall. Mit Hilfe geeigneter Empfänger wird es dann möglich, diese verschütteten Körper zu orten. In der Hauptsache ist dabei an lawinenverschüttete Personen gedacht.
Viele Versuche zur Konstruktion eines Verschütteten-Markierungsgerätes, insbesondere für Lawinenverschüttete, basieren darauf, dem potentiall Gefährdeten einen kleinen Sender mitzugeben, der im Notfalle durch einen geeigneten Empfänger (Suchgerät) geortet werden kann. Dabei muß besondere Sorge getragen werden, daß der Sender im Notfalle, d. h. im Verschüttungsfalle, in Betrieb ist. Am einfachsten ließe sich das dann garantieren, wenn der Sender nur im Dauerbetrieb arbeitet. Diese Lösung scheitert jedoch immer am Problem der Energieversorgung. Obwohl die für den Sender nötige Leistung recht gering sein kann, gibt es doch keine Energiequellen, die ihn während der benötigten Betriebszeit durchgehend mit Leistung versorgen könnten. Die angestrebten Betriebszeiten für derartige Markierungssender liegen nämlich bei mehreren Jahren, wobei weiterhin angestrebt wird, daß sich der Benutzer während der Gesamtzeit nicht um das Gerät zu kümmern braucht, also auch ein gelegentlicher Batteriewechsel ausgeschlossen ist.
Um die angestrebte jahrelange Betriebsbereitschaft des Senders ohne Batteriewechsel zu gewährleisten, ist es erforderlich, mit dem in einem Batteriesatz vorhandenen Energievorrat besonders haushälterisch umzugehen, und zwar dadurch, daß mit Hilfe eines
Schalters dafür gesorgt wird, daß der Sender während der langen Nichtbenutzungszeiten unaktiviert bleibt. Als Nichtbenutzungszeiten sind z. B. zu nennen: das ganze Sommerhalbjahr, die Nachtzeiten sowie allgemein all jene Zeiten, in denen die betreffende Person sich nicht in einem lawinengefährdeten Gebiet aufhält.
Durch die Zeitschrift »Sport und Mode«, Heft 11/1973, S. 34,35, ist ein Markierungsgerät der eingangs bezeichneten Art bekannt geworden, welches von seinem Träger beim Verlassen der Berghütte bzw. vor Antritt der Hochalpintour oder Schiwanderung stets manuell auf Senden geschaltet werden muß. Das bekannte Gerät erfordert also eine unbedingte Aufmerksamkeit seines Trägers — d. h. ein leicht mögliches Vergessen des Einschaltvorganges auf Senden kann der betreffenden Perlon unter Umständen zum Verhängnis werden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Gerätes besteht — vorausgesetzt, es ist vor Antritt der Schiwanderung ordnungsgemäß auf Senden eingeschalte* worden — darin, daß es schon eine verhältnismäßig lange Zeit vor Eintritt der Katastrophe elektromagnetische Felder aussendet und damit unnötig Energie verbraucht, während dies erst unmittelbar bei Eintritt der Katastrophe der Fall zu sein brauchte. Tritt eine Verschüttung überhaupt nicht ein (was natürlich in jedem Fall wünschenswert ist), so ist das Gerät während der gesamten Dauer der Schitour eingeschaltet, evtl. noch lange Zeit darüber hinaus, wenn der Schiläufer nämlich bei Rückkehr vergißt, das Gerät auszuschalten. Die Folge ist ein hoher Energieverbrauch und damit eine rasche Erschöpfung der Batterie des Gerätes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß der Sender nur bei Bedarf eingeschaltet wird.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird das Problem dadurch gelöst, daß der Schalter durch ein temperaturempfindliches Element in Abhängigkeit von der Temperatur des den Körper unmittelbar umgebenden Verschütterungsmaterials betätigbar ist. Durch die Erfindung wird eine automatische Aktivierung des Senders dann erreicht, wenn dies erforderlich ist. Dadurch, daß der Aktivierungsvorgang automatisch ausgelöst wird, sind die bei einer manuellen Betätigung des Schalters möglichen Unsicherheiten, z. B. Nichtbetätigung durch Unachtsamkeit der betreffenden Person, mit Sicherheit vermieden. Die Temperatur des Verschüttungsmatenals eignet sich besonders gut zur Auslösung des Aktivierungsvorganges, weil sie in der ~>u Regel, insbesondere wenn es sich um Schneemassen handelt, wesentlich niedriger ist als die unmittelbar den Körper der den Sender mitführenden Person umgebende Temperatur. Die unmittelbare Umgebungstemperatur des Senders stellt ein besonders gutes Einschaltkriterium dar, da einerseits sichergestellt ist, daß sie bei einem Lawinenverschütteten 00C oder weniger beträgt, wo hingegen sie während der Zeiten der Nichtbenutzung etwa bei Zimmertemperatur liegen dürfte.
In vorteilhafter Weiterbildung der Er:indung ist es wi ferner anzustreben, daß der Sender durch das temperaturempfindliche Element nicht nur einschaltbar, sondern — insbesondere nach Freilegung des verschütteten Körpers — auch wieder ausschaltbar ist. Hierdurch wird ein unnötiger Energieverbrauch für die t> > Zeit nach Beendigung des Einsatzes des Gerätes vermieden.
Um optimale Voraussetzungen für die praktische Verwirklichung der Erfindung zu schaffen, wird weiterhin vorgeschlagen, das temperaturempfindliche Element dem Körper derart zuzuordnen, daß es bei Nichtverschüttung desselben im wesentlichen von dessen Eigentemperatur und/oder gegebenenfalls der umgebenden Lufttemperatur beeinflußt wird, bei Verhüttung jedoch ein thermischer Kontakt des temperaturempfindlichen Elements mit dem umgebenden Verschüttungsmaterial gewährleistet ist.
Es ist ferner zweckmäßig, den Einschaltpunkt des temperaturempfindlichen Elements der Temperatur des jeweils in Frage kommenden VerschüttungsmateriaW anzupassen. Im Falle von Lawinenverschüttungen wird daher vorgeschlagen, daß der Sender durch das temperaturempfindliche Element nur bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen des Verschüttungsmaterials, vorzugsweise bei Temperaturen von mindestens 00C abwärts, einschaltbar ist. In der Praxis ist der Sender durch das temperaturempfindliche Element zweckmäßigerweise bei Temperaturen des Verschüttungsmaterials von etwa +5"C abwärts einschaltbar. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Schalter auch schon im ungünstigsten Falle, nämlich bei schmelzendem Lawinenschnee, der eine Temperatur von 00C aufweist, mit Sicherheit eingeschaltet wird.
Der erforderiiche thermische Kontakt des temperaturempfindlichen Elements mit dem Verschüttungsmaterial läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch optimal herstellen, daß das temperaturempfindliche Element an oder in einem Kleidungsstück der Person angeordnet ist.
Es ist sinnvoll, für das Kleidungsstück ein solches Teil zu wählen, das, z, B- für den Schifahrer, notwendig zur Ausrüstung gehört und daher weder vergessen noch verloren werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, das temperaturempfindliche Element auf der Oberfläche eines den Oberkörper der Person bekleidenden Kleidungsstücks, vorzugsweise des Anoraks, und den Sender möglichst in Kopfnähe anzuordnen. Baut man das temperaturempfindliche Element in den Schianorak ein, so ergibt sich der wesentliche Vorteil, insbesondere wenn man den Sender in der oberen Hälfte des Anoraks einbaut, daß der Verschüttete dann in der Nähe seiner Mundpartie geortet werden kann, so daß es möglich ist, ihn nach kürzester Zeit künstlich zu beatmen, selbst dann, wenn er noch nicht vollkommen ausgegraben ist.
Im Sinne eines optimalen Einbauortes für die vorerwähnten Zwecke schlägt die Erfindung des weiteren vor, das temperaturempfindliche Element an der Außenseite eines Armeis des Anoraks, vorzugsweise am oberen Ärmelteil, anzuordnen.
Die grundsätzlichen Vorteile der Erfindung lassen sich aber auch dann erreichen, wenn das temperaturempfindliche Element an der Schihose oder am Schistiefel, vorzugsweise am oberen Schaft desselben, angeordnet ist. Auch kann daran gedacht werden, den Markierungssender in einen der beiden Schistöcke einzubauen, sofern dafür gesorgt wird, daß dieser bei einer Verschüttung nicht verloren geht und somit eine Falschortung hervorrufen würde.
Für die Schistiefel als Einbauort des tcmperaturemp findlichen Elements spricht allerdings, daß bei ihnen die Wahrscheinlichkeit, das Kleidungsstück aus Versehen abgelegt zu haben, außerordentlich gering ist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindiiiig geht dahin, daß tcmperatiirempfiiuliichcs Element, Schalter und S end ei huulich eine I'inheit bilden, wobei das lemperalunnip
findliche F.lement an der Außenseite der Baueinheit angeordnet ist. Hierdurch werden Herstellung und Einbau der Markierungsvorrichtung erleichtert. Außerdem wird die Gefahr einer evtl. Unterbrechung eier elektrischen verbindimg vom temperaturempfind'uchen E!"ment zum Sender praktisch ausgeschlossen. Eine Anordnung cjes temp^raturempfindliehen Elements an der Außenseite der Baueinheit bietet den Vorteil eines guten Temperaturkontaktes mit den im Katastrophenfall umgebender, Schneemassen.
Zum Ein- und Ausschalten des Senders kann ein Bimetall-Schalter dienen. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, daß zur Betätigung des Schalters ein Widerstand mit starkem negativen oder ein solcher mit starkem positiven Temperaturkoeffizienten dient. Diese Schaltelemente können ferner zur Anpassung und Optimierung an die Gegebenheiten mit einer geeeigncten elektronischen Zusatzschaltung (Verstärker, Schwellwertschalter u. a.) versehen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung anhand eines Schnittes längs der Linie I-I in Fig. 3 eine Baueinheit temperaturempfindliches Element/Sender im eingebauten Zustand an der Außenseite des Ärmels eines Skianoraks,
Fig.2 ein Prinzip-Schaltbild für ein Gerät nach der Erfindung und
F i g. 3 ein Oberbekleidungsstück, z. B. Skianorak, mit an der Außenseite des rechten Ärmels eingebautem Gerät nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 bezeichnet 1 die im Schnitt dargestellte Außenhaut eines Skianoraks, und zwar — wie aus F i g. J ersichtlich — im Bereich des oberen Teils des rtvh'.en Ärmels. Der ir. einem kastenförmigen Gehä'J·!" angeordnete Sender is! "■>'.; 3 bezeichnet, wohingegen .· das temperaturempfindliche Element, z. B. ein Bimetallschalter oder ein Widerstand mit starkem negativen (NTC) oder starkem positiven (PTC) Tempcratuiekoeffizienien, das Bezugszeichen 4 trügt. Auf cien Ärmel des Anoraks 1 irt eine der Größe des Senders 3
ίο entsprechend gewählte Tasche 2 aufgesetzt, die den Sender 3 aufnimmt. Die Tasche 2 kann hermetisch versiegelt oder so ausgelegt sein, daß der Sender 3 bei Bedarf herausgenommen werden kann. Das temperaturempfindliche Element 4 zeigt mit seiner aktiven Seite
π nach außen, so daß es in ausreichenden thermischen Kontakt mn dem eventuellen Verschüttungsmateriai gelungen kann.
In Fig. 2 ist ein entsprechendes Schaltungsprinzip dargestellt. Eine Batterie 5 wird über einen temperaturempfindlichen Schalter 6, der mit dem den Verschütteten umgebenden Material in ausreichendem thermischen Kontakt stehen kann, bei entsprechend kühler Umgebungstemperatur an den Sender 3 geschaltet, wodurch dieser aktiviert wird.
.-!■ι Der Schaltpunkt der gesamten Anordnung sollte zweckmäßigerweise auf einen Temperaturwert gelegt werden, der geringfügig höher als 00C liegt. Damit ist sichergestellt, daß der Sender 3 auch bei einer Lawinenverschüttung in schmelzendem Lawinenschnee
κι (Umgebungstemperatur 0° C) ausgelöst wird. Außerdem lassen sich dadurch gewisse, immer vorhandene Ungenauigkeiten des Temperaturschalters eliminieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Markierung von verschütteten Körpern, insbesondere lawinenverschütteten Personen, mit einem batteriegespeisten Sender elektro- j magnetischer Felder und einem Schalter zum Einschalten des Senders im Katastrophenfall, d a durch gekennzeichnet, daß der Schalter (6) durch ein temperaturempfindliches Element (4) in Abhängigkeit von der Temperatur des den Körper unmittelbar umgebenden Verschüttungsmaterials betätigbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) durch das temperaturernpfindliche Element (4) nicht nur ein-, sondern auch ausschaltbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das temperaturempfindliche Element (4) dem Körper derart zugeordnet ist, daß es bei Nichtverschüttung desselben im wesentlichen von dessen Eigentemperatur und/oder gegebenenfalls von der umgebenden Lufttemperatur beeinflußt wird, bei Verschüttung jedoch ein thermischer Kontakt des temperaturempfindlichen Elements mit dem umgebenden Verschütterungsmaterial gewährleistet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) durch das temperaturempfindliche Element (4) nur bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen des Verschüt- jo tungsmaterials, vorzugsweise bei Temperaturen von mindestens 00C abwärts, einschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) durch das temperaturempfindliche Element (4) bei Temperaturen des Verschüttungsmaterials von etwa +5°C abwärts einschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5, zur Markierung von verschütteten Personen, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element (4) an oder in einem Kleidungsstück (1) der Person angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element (4) auf der Oberfläche eines den Oberkörper der ^ Person bekleidenden Kleidungsstücks, vorzugsweise des Anoraks (1), und der Sender (3) möglichst in Kopfnähe angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element w (4) an der Außenseite eines Ärmels (1) des Anoraks, vorzugsweise am oberen Ärmelteil, angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element an der Skihose angeordnet ist. ■>■>
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element am Skistiefel, vorzugsweise am oberen Schaft desselben, angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der w) vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß temperaturempfindliches Element (4), Schalter (6) und Sender (3) baulich eine Einheit bilden, wobei das temperaturempfindliche Element an der Außenseite der Baueinheit angeordnet ist. <v>
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6—11, dadurch gekennzeichnet, daß das temneraturemnfindliche Element (4) bzw. die Baueinheit (4, 6, 3) an der Oberfläche eines Kleidungsstücks (1) in einer aufgesetzten Tasche (2) od. dgl. entsprechender Größe angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1?, dadurch gekennzeichnet daß die Tasche (2) od. dgl. hermetisch verschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) zwecks Herausnahme des temperaturempfindlichen Elements (4) bzw. der Baueinheit (4,6,3) zu öffnen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten des Senders (3) ein Bimetallschalter (6) dient.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Schalters (6) ein Widerstand mit starkem negativen (NTC) oder ein solcher mit starkem positiven (PTC) Temperaturkoeffizienten dient.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand eine elektronische Zusatzschaltung, z. B. ein Verstärker, ein Schwellwertschalter und andere elektronische Elemente, zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, 11 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Element in einem der beiden Skistöcke angeordnet ist.
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