DE1512667A1 - Gegen Erschuetterung und Wind geschuetzter Schallempfaenger - Google Patents
Gegen Erschuetterung und Wind geschuetzter SchallempfaengerInfo
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Description
Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. in Wien
Gegen Erschütterung und V/ind·
geschützter Schallempfänger
Ha ist bekannt, daß Mikrophone, inabesondere solche,
die in Stande sind, ein breites Frequenzband zu übertragen,
gegen Erschütterungen und V/indeinwirkung außerordentlich
empfindlich sind. Um diesem Han-jel abzuhelfen, ißt es üblich,
derartige Mikrophone innerhalb eines Windachutzkorbee elastisch
zu ledern. Hiezu ist eine mechanische Vorrichtung als Stützpunkt
für die elastischem Mittel und zur Befestigung des Vindschutzkorbes erforderlich.Der Aufwand ist also beträchtlich,
abgesehen davon, daß die ganze Anordnung auch ziemlich unhandlich
ist. In letzter Zeit wurde nun ein neues Material für den Windschutzkorb erprobt, das aus offonporigem PoIyestcv-chaum
auf Polyar&thanbaois besteht. Dieser Schaumstoff
iat unter dem Bcjrifx* "?ilterschaum" in den Handel gekoren
und zeichnet sich dadurch auo, daß an keiner Stelle im Inneren
sich .,ombranen bilden. Mn solcher Polyesterechaum auf PoIyuretlianbaeis
stellt demnach ein Skelett dar, dao zahllosa
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hexagonale Hohlräume säulenartig begrenzt, die etwa 97 1» des
Gesamtvolumens des Schaumstoffee ausmachen. Die Porengröße
kann bei der Herstellung in weiten Grenzen: variiert werden»
so daß für jeden Zweck eine optimale PoremgrSfl* erhältlich
iat.
In der Akustik wurde der vorbeschriebene offenporige
Schaumstoff, wie bereits erwähnt, für den Windschutz
von Mikrophonen benützt, indem man darauf eine Art Kappe bilde
te, die einfach über die I2insprache öffnung &es Mikrophons
geschoben wurde. Damit erzielte man zwar einen ausreichenden
Y;indschutz, gegen Erschütterungen mußte aber nach wie vor
eine besondere mechanische Konstruktion vorgesehen werden.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, allein durch die Verwendung von offenporigen Schaumstoff einen
Schallempfänger zu schaffen, der sowohl gegen Erschütterungen als auch Windeinwirkung weitestgehend unempfindlich ist.
Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung
' um einen Schallempfänger nach dem Zweiwegsystem mit Tauchspuleneinzelmikrophonen,
die eine einseitige, vorzugsweise cardioidförmige Richtcharakteristik aufweisen und in ein gemeinsames
Gehäuse eingebaut sind. Erfindungsgemäß ist nun ein solcher, gegen Erschütterungen und Windeinwirkung geschützter Schallempfänger
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmikrophone und gegebenenfalls auch andere Bau- und bzw. oder Schaltelemente
des Schallempfängers in einem offenporigen Schaumstoff allseitig eingebettet sind, der das Innere eines vorzugsweise
allseitig schalldurchlässigen, festen Gehäuses ausfüllt.
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BAO ORIGINAL
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dar offenporige Schaumstoff zu einem Formkörper ausgebildet,
der Ausnehmungen aufweist, die den Formen der einzubettenden
elektroakuatischon Wandler und auch den gegebenenfalls einzubettenden
anderen Bau- bzw. Schaltelenenten entsprechen. Bildet man den Forakörijer einstückig aus, dann sind die Ausnehmungen
zur Aufnahme der Mikrophone nach. Art von Sacklöchörn
auszubilden, in die die Wandler einfach eingeschoben werden. Die verbleibenden öffnungen verschlieft man mit
scheiben- oder stöpselförsiigen Körpern, ebenfalls aus Schaumstoff,
um der erfinaungsgesäßon -Forderung nach allseitigem
Einschluß-des V.'anal er 5 in den offenporigen Schaumstoff zu
entsprechen.
Der Formkörper kann erfindungsgemäß aber auch aweiouör
mehrteilig ausgeführt werden, wobei nan die ^eilunjsebenen
sso lügt, daß sie die Auanehaungen zur Aufnahaa der Mikrophone
und sonstigen Bauteile schneiden oder wenigstens tangieren.
.lan kann aber außer solchen Ausnehmungen auch Sacklöchcr
vorsehen, die insbesondere zur Unterbringung von Bau- und
des Yfandlers bzw. dessen Schaltung geeignet
Gegebenenfalls _:ann es zweckmäßig sein, den Form- ·
körpor aus offonporigoü Sc^auaatoff aus verschiedenen unterocliiadlichen
Schichten aufzubauen und beispielsweise die luaelömento aunüch3t ir» eiiio dünne Schicht einos besonders
ölaotischcn, offenpori^en Schaumstoffes einzubotten, dessen
oicii von jonor äoa ctnuoron Formkörpera unterschei-
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det. Diο Unterschiede können sioh aber auoh auf andere Eigenschaften
des Schaumstoffkörpers beziehen, beispielsweise auf unterschiedliche Elastizität.
Erfindungsgemäß können ferner an die Ausnehmungen zur Aufnahme der Bauteile des Wandlers/ insbesondere der
Einzelmikrophone, im Formkörper weitere Hohlräume angeschlossen sein, die im Bereiche von Sohalleintritts- bzw. -austrittaöffnungen
wenigstens eines der vom formkörper umschlossenen i-Iikrophone angeordnet sind und dort einen Luftpolster bilden.
Der die Mikrophone enthaltende Schäumstoffkörper
befindet pich erfindungsgemäß in einem Gehäuse» das zweckmäasigorweise
allseitig schalldurohläosig ist, also z.B. aus
perforiertem Bloch, Spritzguß oder Kunststoff nit Stegen zur
größtmöglichen Durchlüftung besteht. Dieses Gehäuse besitzt vorteilhafterweise einen Stativanschluö, eine Steckverbindung
oder irgendeine andere mechanische Vorrichtung, die der Halterung
oder Aufstellung des Schalleiapfängers nach der Erfindung
dient·
Die Porengröße des für den l'ormkörper verwendeten offenporigen Schaumstoffes auf Polyurethanbasis wird so gewühlt,
daß für die Schallwellen im Bereich der Körfähigkeit des menschlichen Ohres keine merkbare Absorption erfolgt.
j'.u zweckmäßigsten hat sich ein Schaumstoff mit 36 bis ύ4 Jo-
2 3
ren je cm , bzw. 216 bis 512 Poren je cnr für don tfonakörper
erwiesen. Schaltet man zwischen Kikrophon und Tormkörpor
eine dünne ZwischenscMchte ein, dann soll diese etwa '40
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bis 315 Poren ^e om , b«w. 1660 bia 5500 Poren je 0»' aufweisen·
Um irgendeinen besonderen Effekt au erzielen» kann
^n selbstverständlich.auch andere elastische Zwlaohenaohiohten
vorsehen.
Un der Erfindung die volle Wirksamkeit au geben, iet ea erforderlich» daß aus dem Formkörper aus offenporigem
Schaumstoff keine starren mechanische Teile hervorragen. Die einzige Verbindung, die von innen nach außen führt, stellt
demnach nur die elektrische Leitung dar, die aber ohne Schwie- "
rigkeiten so elastisch ausgebildet werden kann, daß sie die
Schwingungsdämpfung durch den Schaurastoff-Formkörper nicht beeinflußt. -
Heben dem wesentlichen technischen Effekt, den dia Erfindung trotz sparsamster Mittel mit sich bringt, ergeben
sich noch viele Vorteile, von denen hier nur einige aufgezählt
werden sollen. Insbesondere wird die Herstellung, eines
Sc-iiallempfängers mit einem ausgezeichneten Schutz gegen Erschütterungen
und Windoinwlfkung auf Grund der Erfindung ver- j
billigt, da man sich mechanische Teile und langwierige Honti-^earbeiten
erspart. Dadurch, daß das oder die Mikrophone iia Schallempfänger gemäß der Erfindung bereits vollkommen
erachütterungsuneiapfindlich gelagert sind, erspart man sich
forner eine besondere sorgfältige Verpackung, die den Schallempfänger
gegen rauhe Behandlung beim iransport schützen soll. Üs genügt eino einfache Pappschachtel od.dgl., die der
äußeren Pona doa V.'crxdlora angepaßt ist. Daduroh ergibt sich
nur eine bcacutcnde Verkleinerung dea lagerungs- und
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Versandvoluraens, sondern auch eine merkbare Kosteneinsparung.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungegemUßen
Schallwandlers können der naohf olgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der die Pig. 1 a-o
iia Grund-, Auf- und Seitenriß (Pig. 1a icj Querschnitt) ein
eratos Ausführungsbeispiel zeigt, Pig.2 in axonoraetriecher
Darstellung die Außenansioht eines Ausführungsbeispieles darstellt, Pig,3 eine Anordnung eines Gelenkes am erfindungsgeiaäflen
Sohallwandler, beispielsweise zur Befestigung auf einen Stativ, die Pig,4 und 5 lassen andere Bauforaen von
Schallempfängern im Sinne dor Erfindung erkennen, wogegen die Pig.6 und 7· in Schnittdarstellungen "besondere Erfindun&smerkaale
zeigen, Pig.8 schließlich, einen Vorschlag zeigt» ua bei
großen Windstärken einen zusätzlichen Windschutz zu erzielen.
Der in Pig.1a im Schnitt dargostellte erfindungsgemäße
Schallempfänger ist ein 2weiweg-Cardioids:ikrophon, mit
einem Hochtonmikrophon 1 und einem 3üeftonmikrophon 2. Diese
beiden Systeme sind nebeneinander oder übereinander, je nach
Art der Betrachtung, in Mulden oder Ausnehmungen 3,4, die
bei zylindrischer ]?orm der V/andlersysteme ebenfalls zylinderföriiiig
ausgebildet sind, eingebettet, die sich in einem Formkörper 6 aus offenporigen Schaumstoff befinden. Setzt man den
I'ormkörper, wie bei diesoa Ausführungsbeispiel angenommen,
aus mehreren feilen zusammen, dann ist es zweckmäßig, wenigstens
eine Seilungsebene so zu legen, daß sie die Ausnehmungen
halbiert. Im vorliegenden Falle habon. dann die Ausnehmungen '
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die Form von Halb zylindern, wobei die ieilungeebene durch
die Füge 5 verläuft. Außer den Sohallwandlern 1,2 Bind in
dem q^uaderförmigenr o£fenporigen Schäumstofffcörper 6 auch
noch die Schaltelemente 7 in einer Ausnehmung δ untergebracht, die ebenfalls von der Teilungsebene geschnitten wird.
Die Kontage des erfinäungsgenäßen Sohallwandlers erschöpft
sich im Einlegen der Mikrophone und der Schaltelemente in die Ausnehmungen des unteren Ceilea des
<iuaderfönnigen, offenporigen Schaumstoff körpers und irs Aufsetzen des oberen
Quadertoiles, wodurch alle Seilo des Wandlers räumlich fixiert
und dennoch elastisch gelagert sind. Die Porosität dos Schaumstoffes erlaubt es, die Mikrophone direkt am
Schaumstoff anliegen zu lassen* Die nicht dargestellten
elektrischen Anschlüsse sind einfach über elastische !Leitungen
9 nach außen geführt. Wie Pig.1 entnommen werden kann,
erübrigen sich alle bisher üblichen Konstruktionsteile, um die Mikrophone in ihrer Lage au halten bzw. elastisch au
lagern und mit einem Windschutz zu versehen. Unter Umstäncc-ii
könne2i die Wandler Ί und 2 Eiechaniech verbunden sein,
UU sie 2.B. bei der lagerung, als zusanziengohörig zu kennaciciuien.
Es bedarf lediglich eines den .Forckörper aus, c,-?qxiporigem
Sehauactoff unschließenden G-ehäuses 10, das ger-ü^ei'id
i'-cötigkeit auf v/eisen muß, um auch rauher Behandlung widerc-u©heη
zu können. In einfacha-c©n ]?all genügt sin Gehäuse
L.-...Z perforloi-uu.Ti Eisenbisch, ucn kann aber aucli L'Iunat stoff-
CLj ci-ch aus Stegor. od.d^l. zusamnenüc-^zen, vor^.'.'en-
CwIi. V/ichv.;.j ici ώχιυ, daß c:^ G-oiiiluse auiainaest an
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8D ^
Stellen, die in der Ifähe von Sohallöffnungen der Einzelmikrophone
liegen, ausreichend sehalldurchlässig ist. Da das
Gcihäuee 10 des erflndungogemüßen SchalleapfUngers einen geometrischen
ICörper darstellt, der an sich keine definierte Gebrauchslage erkennen IaBt9 ist es zweckmäßig, diese besonders zvL kennzeichnen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
daß man die Fläche des Gehäuses 10, durch die der Sehall zu der oder den Einspracheöffnungen der Iiikrophone gelangt,
mit einem von den anderen Flächen unterschiedlichen Muster versieht oder einen Farbpunkt oder eine sonstige Markierung
anbringt.
In Fig.2, in der ein erfindungsgemäßer Schallempfanger
dargestellt ist, unterscheidet sich die Seite des Schalleintrittes durch die Größe der Perforationolöcher. Die Frage
nach der richtigen Gebrauchslage kann auch dadurch ausgeschaltet werden, indem man am Gehäuse 10 des Wandlers, so wie
in Pig.3 gezeigt ist, ein Gelenk 22 mit einem Stativanschluß 23 vorsieht. Denselben Zweck würde auch ein H&i- jriff oder
eine sonstige Befestigungsvorrichtung erfüllen.
In ]?ig.4 ist schematisch ein erfindung3gemäßer Schallempfänger
dargestellt, "bei dem die Sinzelaikrophone aui einer
Achse hinteroinandorliegend angeordnet sind, wobei das Hoehtoiisystem
11 vor den ü'ieftonsyatem 12 zu liegen kommt. Der
o-fenporige Schaumstoffkörpcr 13 kann einstückig ausgeführt
eein, cL.:in entspricht die Ausnehmung zur Unterbringung der
Schallempfänger 11, 12 im wesentlichen einem zy
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Loch I3a, das nach dem Einsetzen der Wandler durch Scheiten
oder Stöpsel 13b aus offenporigem Schaunotoff beiderseits
verschlossen wird. JBa ist jedoch darauf zu achten, daß zwischen
den beiden Wandlern eine entsprechende Distanzscheibe
13c aua offenporigem Schaumstoff einzulegen ist. Verwendet
man bei diesem Ausführungsbeispiel einen zweiteiligen Formkörper
aus Schaumstoff, so ergeben sich gegenüber der an Hand der Fig.1 beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung keine
"Unterschiede.
Der in Pig.4 schematisch dargestellte YJandler mit
Ivintereinanderliegenden Einzelmikrophonen wird mit seinem
ijohau^ißt off körper zwackmäßigerweise in ein Gehäuse eingebaut,
c.^3 uis in 3?ig.5 dargestellte 2?orm aufweist. Ob dieses Gehäuse
iziiT Gänze durchlüftet ist oder, wie dargestellt, nur eine
perforierte Kappe 24 und am anderen 13nde einige lüftungslöol'ior
25 aufv/eist, ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang«
Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, insbosonö-.iL'ö
aur Erzielung besonderer akustischer Eigenschaften, in dem die Hikrophone umschließenden Schaunistoffkörper zusätzliche
■...'Gr.lräume vorzusehen, die vor oder um Schallöffnungen der
:.ilrrophone vorgesehen sind. Sin solches Auoführungsb ei spiel
!-ι beispielsweise in Pig.6 dargestellt. Die üüuue 14» 15
L.iid 16 ergeben eine beaaero Kopplung zwischen dem Schaumstoff
doü :ii-:rophonsysteiiön, so daß sich damit "bessere akustiu
Äo Eigenschaften dee Schallempftingers im Bedarfsfälle erlacaen.
Eine besonders wirkungsvolle Anordnung gegen Er-809825/0728 bad:.
eohütterungs- und Windempfindliohkeit läßt eich dadurch erzielen,'
daß man den Formkörper aus offenporigem Schaumstoff aus mehreren Sohiohton mit unterschiedlicher Porengröfle zusammensetzt«
Bin Detail eineο eolohen aus Schichten gebildeten Formkörpers zeigt Fig.7» bei dem dio am Mikrophonsystexa
17 zunächst liegende Schichte 18 aus einem besondere elastischen,
offenporigen Schaumstoff mit engen Poren besteht» auf
die eine dicke Schichte 19 großporigen Schaumstoffes folgt. Diese kann dann noch mit einer weiteren Schichte 20 aus engporigem Schaumstoff überzogen sein.
Ito fUr große Windstärken noch einen zusätzlichen
Vindsehuta au erhalten, kann, wie in Fig.θ dargestellt, über
das Gehäuse 21 eines erfindungsgemäßen Schallempfüngore noch
ein äußerer Windschutz in Form einer Kappe 26 aus offenporigem
Schaumstoff aufgeschoben werden.
Für normale Pallβ ist diese Maßnahme jedoch nicht
erforderlich, da der offenporige Schaumstoffkörper im erfindungsgeiääQen
Schallempfänger im allgemeinen vollkommen ausroichend
iet, Windgoräuache auszuschalten.
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Claims (9)
- ■ΜPatentansprüche1 ./Gegen Erschütterung und Wind geschützter7 Schallempfänger, insbesondere Schalleiapfanger nach dem Zweiwegsystem mit fauchspuleneinzelraikrophonen, die eine einseitige, vorzugsweise oardioidfönaige Richtcharakteristik aufweisen xxnä in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelmikrophone (1,2) und gegebenenfalls auoh andere Bau- und "bzw, oder Schaltelemente (7) des Schallempfänger in einem offenporigen Schauastoff (6) allseits eingebettet sind, der das Innere eines vorzugsweise allseitig" sohalldurohlaseigen, festen Gehäuses (10) ausfüllt.
- 2. Schallempfänger nach Anspruoh 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der offenporige Schaumstoff einen Formkörper (6) darstellt, der Ausnehmungen (3,4,8) aufweist, die den Poriuen der einzubettenden elektroakustischen Wandler (1,2) und auch den gegebenenfalls einzubettenden anderen Bau- und bzw· oder Schaltelementen (7) entsprechen.
- 3. Schallempfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (6) aus offenporigeu Schaumstoff einteilig ist und die nach dem Sinbetten der Hikrophone (1,2) und gegebenenfalls auch der Sau- und bzw. oder Schaltelemente (7) verbliebenen öffnungen ait quader-, scheiben- oder stöpselföriaigen Körpern aus ebenfalls großpori^ea Schaumstoff verschlossen sind.■
- 4. Schallempfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, da-909 825/0728durch gekennzeichnet, daß der Pormkörper (6) aus offenporigcn Schaumstoff zwei- oder mehrteilig ausgeführt ist, wobei jeweils eine Teilungsebene (5) die Ausnehmungen zur Aufnahme von Teilen des Wandlers schneidet oder wenigstens tangiert·
- 5. Schallempfänger nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der zwei- oder mehrteilig auegeführte Formkörper (6) aus offenporigem Schaumstoff außer den von einer ieilungöebene geschnittenen oder tangierten Ausnehmungen auch solche aufweist, die von der Außenseite des Formkörper© zugänglich sind.
- 6· Schallempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus offenporigem Schaumstoff Schichten aus Material mit unterschiedlichen Eigenschaften einschließt (Pig.7)·.
- 7. Schallempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß um die elektroakustischen Wandler herum eine dünne Schichte engporigen, elastischen Schaumstoffes vorgesehen ist, die in den Formkörper aus offenporigem Schaumstoff eingebettet ist.
- 8. Schallempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausnehmungen zur Aufnahme des oder der Einzelmikrophone im "formkörper weitere Hohlräume (H, 15, 16) angeschlossen sind, die im Bereiche von Schalleintritts- bzw. -austrittsoffnungen wenigstens eines der vom Formkörper umschlossenen Kikrophone angeordnet 3ind und dort einen Luftpolster einsehlies-90982570728sen (Pig.6). ... ■. 9. ■Schallempfänger aach'einexa odor mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der offenporigeW #Pormkörpor.aus Polyester3chauia. auf Polyurethanbasis besteht.. 10. Schallempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das ganz oder teilweise schalldurohlässige, den Formkörper aua offenporigem Schaumstoff unsohließende Gehäuse mit Halterung- oder Befestigungaainriohtungen, wie Gelenke, Stecker, ffüsse, Schraubyorriohtungen (22, 23) od.dgl. versehen ist.* 11. Schallempfänger nach einem oder-mehreren der :Ansprüche.\1 -bis-^G-i—dadurch gekennzeichnet,- <La-ß-von-dem offenporigen lOrmkÖrper als einzige Verbindung nach auß.en elastisch ausgebildete elektrische Zuleitungen geführt sind.
- 9 0 9 8 2 5/0728.
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