DE1638285U - Koffer-lautsprecher. - Google Patents

Koffer-lautsprecher.

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DE1638285U
DE1638285U DE1950B0001784 DEB0001784U DE1638285U DE 1638285 U DE1638285 U DE 1638285U DE 1950B0001784 DE1950B0001784 DE 1950B0001784 DE B0001784 U DEB0001784 U DE B0001784U DE 1638285 U DE1638285 U DE 1638285U
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DE
Germany
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loudspeaker
trunk
baffle
lid
loudspeaker according
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Expired
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DE1950B0001784
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Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Description

  • Eugen Bauer GmbH., stuttgart-Untertiirkheim, Am Inselkrttwerk 10
    . wbffl%
    Koffer-Lautsprecher
    Die Erfindun betriffteinen mit einem Tragkoffer-verbundenen und
    mit-Teilen dieses Ebffers aufstellbaren Lautsprecher. Bekannte unö
    alterne Vorschläge dieser ; Art zeigen'vielfache Ausfuhrungsformen.
    ierbei besteht beispielsweise der Tragkoffer aus mehreren iiberein
    mder enden Sletlent von denen einige aneing-u a : re Teile
    enthalten und bei Aufstellung des Lautsprechers. aufeinander ge-
    setzt werden und so gewisserassen den Sockel und die Bauteile des
    Lautsprechers bilden. Diese Bauart ist sehr umständlich. In einem
    anderen Fall ist der Lautsprecher im Kpfferdeckel untergebrachte
    derart. dass der Lautsprecher durch Hochklappen und Feststellen-
    des. Deckels in seine. Betriebsstellung gebracht wird. Bei. dieser
    Ausführung ist der Kofferdeckel verhaltnismässig tief und die
    Standfestigkeit der ganzen Anlage gering. Der abgeschlossene
    Deckelraum beeinträchtigt ausserdem die akustische Leistung.. Bei
    einer dritten Ausführung ist der Koffer mit verschiedenen Fächern
    versehen, in die der Lautsprecher bezw. Filmspulen und andere Zu-
    behörteile eingeachoben sind. FUr den Betrieb wb* der Lautspre-
    eher auf den nach Öffnen des Deckels freien Xofferrand aufge-
    setzt und dort mit leisten, Streben'und Schrauben befestigt.
    Auch bei dieser Ausfahrung ist also das Aufstellen und Verpacken
    d, ee Lautsprechers sehr umständlich.
    jale diese Mängel sind bei der Ausführung nach dr Ertindung. ver-
    mieten, bei der die Schallwand des Lautsprechers und der Zpffer-
    debkel-an oder nahe bei Wnden'des Kofferraumeedie einander
    , j di eir£ander
    gegezzUber liegen,
    einc
    daeä gegenüber iegen,.gegenläufigverschwenkbarangelenktsind ,
    derart &äa bei geschlossenem Eoffer die Schallwand des ut-
    sprechers den Kofferraum abdeckt und unter dem Kofferdeckel lieg während im Betriebszustand die Schallwand ausgeschwenkt und auf der Rückseite vom ebenfalls ausgeschwenkten Kofferdeckel gehalten ist.
  • Ein AusfHhrungsbeis iel nach der Erfindung ist in der Zeichnung skizziert und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht des geschlossenen Koffers, Pig. 2 eine Seitenansicht des geöffneten Koffer. und fig. 3 eine Draufsicht @ierzu.
  • An die eine Seitenwand 1 eines Koffers ist mit Scharnieren 2 ein Kofferdeckel 3 angelenkt. Die gegenüberliegende Seitenwand 4 bil-
    det entweder unmittelbar oder über eine Leiste 5 mit Scharnieren
    6 das Lager für eine Sohallwand 7 eines Lautsprechers. Auf der Rückseite trägt die Schallwand die eigentlichen Lautsprecherteile d. h. zum Beispiel eine Membran 8 und den Antriebsmagnet 9. Diese Lautsprecherteile sind von einem Gehäuse überdeckte das von der Schallwand 7, zwei daran anschliessenden Seitenwänden 10, einer
    schrägen Dabhwand 11 und einer Rückwand 12 gebildet t'ird und auf
    der dem Kofferraum zugekehrten Seite 13 offen ist. Diese Wände können auf der Innenseite mit einer schalldämpfenden Schicht, z.B Filz, bekleidet sein. Auf der Schrägwand 11 sind Gummiauflagen 14 befestigt. Der Deckel 3 trägt auf der Innenseite einen oder mehre : Anschläge@ insbesondere Gummipuffer 15. Der Kofferraum selbst wir ( durch eine an den Seitenwänden 1 und 4 parallele Querwand 16 mute ; teilt.
  • Bei geschlossenem Koffer (Fig. 1) liegt der Lautsprecher so im Ko@ ferraum, dass seine Teile 8 und 9 in den Raum rechts der Querwand 16 hineinragen und die Rückseite der Schallwand 7 auf der Querwand 16 ruht. Die Schallwand selbst ist durch den Kofferdeckel 3 überdeckt und wird durch die Gummipuffer 15 des Deckels 3 gegen die abstützende Querwand 16 gedrückt. Der Raum links der Querwand dient der Unterbringung des Anschlußkabeln und anderer Zubehqrteile. Er kann erforderlichenfalls noch weiter unterteilt sein.
  • Der geschlossene Koffer kann leicht getragen, und befördert werden, ohne dass der Lautsprecher sich dabei in ihm bewegen kann oder
    die Scharniere 6 ubermässig beansprucht werden.
    ennder Lautsprecher aufgestelltwerden soll (Fig. 2, 3) dient
    der. eigentliche Kofferbehälter als Sockel. Der Kofferdeckel wird
    nach links. der Lautsprecher nach rechts-also gegenläufig zum.
    ;'-
    ersteren-hochgeklappt. Sobald die ßchallwand 7 senkrecht steht,
    wird der zuvor etwas höher angehobene Deckel 3 wieder gesenkt und
    mit seinem- : and auf die chall-und schwingungsdämpfenden Gummi-
    auflagen. 14 gelegt. Diese Betriebslage kann gesichert sein durch
    ausschlagbegrenzende Ansehläge für die Schállwand 7 oder dadurch,
    dass der Deckelrand oder dessen Schließteile in die Auflagen. 14 eingreifen. Der Lautsprecher ist also mit wenigen Handgriffen und sehr rasch mit Hilfe der vorhandenen Eofferteile aufgestellt.
  • Zusätzliche Halteteile sind nicht erforderlich. Ebenso leicht und
    einfach ist das Abbauen und Verpacken des Lautsprechers.
    ., ! -
    Der Lautsprecher arbeitet klanglich befriedigend, weil das ihn
    überdeckende Gehäuse lu/12 den raschen akkustischen Kurzschlues
    der Töne nmittelbar um die verhältnismässig kleine Sahallwand
    7 herum verhindert, die Schallwellen aber trotzdem aus dem Gehäuse
    arum über die offene Seite 13 in den Kofferraum und von dort ins Freie gelangen können. Die Wände 10 und 12 werden zweckmässigerweise soweit verlängert, dass sie bei aufgestelltem Lautsprecher noch in den Kofferraum hineinragen.

Claims (1)

  1. Anspräche
    1. Mit einem Tgkoffer verbundener und mit Teilen dieses Koffers anf
    stellbare Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, dass die Schall- wand'des Lautsprechers und der Kofferdeckel an oder nahe bei ändOl des Kofferraumea, die einander gegenüberliegen, gegenläufig ver- schwenkbar angelenkt sind, derart dass bei geschlossenem Koffer die Schallwand des Lautsprechers den Kofferraum abdeckt und selbst vom Xofferdeckel überdeckt ist, während im Betriebs&ustand die , Schallwand herausgechwenkt und auf der Lautsprech rseite vom eben- falle ausgeschwenkten Koff erleckel gehalten ist.,' . -.. ",. .. t -.'".. '2, Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet"daso die Bt--
    triebsteile des Lautsprecher. durch ein anjdie Schallwand anachlies sandes Gehause überdeckt sind dessen eine Wand im Betriebszustand sendes Geh : !.
    " als Auflage für den abstützenden Deckelrand dient. rez 3. Lautsprecher nach Anspruch 2dadurch gekennseichnet, daas die Auf- lage mit schall--und schwingungsdämpfenden Mitteln bewehrt ist. 4. Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete dass die bei ausgeschwenktem Lautsprecher dem Kofferboden zugekehrte Gehäuae- Seite offen ist. 5'Lautsprecher nach Anspruch 4 ? dadurch gekennzeichnet, daas die seitlichen Gehäusewände bei ausgeschwenktem Lautsprecher noch in den Kofferraum hineinragen und die offene Gehuseseite noch im Kofferraum liegt. 6. Lautsprecher nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeich-
    net, dass im eingeschwenkter Lage die Schallwandrückseite sich auf einer Querwand im Kofferraum abstützt, die den letzteren in einen
    i die Betriebsteile des Lautsprechers (Membran, Nagnet usw.) und eie ZubehörteiledesLautsprechers aufnehmendenleil unterteilto "lautsprecher nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch insbesondere elastische Anschläge im Deckelboden, welche bei geschlossenem Kob « fe : t die Sehallwand an der äbst'. 'fef die Schallwand an der Abstützenden Querwand des Kofferraumes
    , halten. I I
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