DE573843C - Einrichtung zum Festhalten von Schweinen beim Betaeuben - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von Schweinen beim Betaeuben

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DE573843C
DE573843C DESCH96679D DESC096679D DE573843C DE 573843 C DE573843 C DE 573843C DE SCH96679 D DESCH96679 D DE SCH96679D DE SC096679 D DESC096679 D DE SC096679D DE 573843 C DE573843 C DE 573843C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/02Slaughtering pens

Description

  • Einrichtung zum Festhalten von Schweinen beim Betäuben Es ist heute in den Schlachthäusern allgemein üblich, die Schweine vor dem Abstechen durch Schußvorrichtungeri oder elektrische Geräte zu betäuben; der Erfindungsgegenstand soll dazu dienen, die Tiere festzuhalten und ihnen die Bewegungsfreiheit zu nehmen, -um alsdann die Betäubung bequem und sicher vornehmen zu können.
  • Es gibt heute für diesen Zweck Festhalteeinrichtungen in den verschiedensten Ausführungen, darunter auch solche, die nahezu selbsttätig arbeiten: Sie sind jedoch mehr oder weniger kompliziert und in der Anschaffung teuer. Bei dem Erfindungsgegenstand ist dieser Nachteil vermieden, denn er ist eine Festhalteeinrichtung, die sich durch Einfachheit und dementsprechende Billigkeit auszeichnet.
  • In seiner einfachsten Form besteht der Erfindungsgegenstand aus -einer niedrigen, breiten Wand, die um ;eine im Abstand von einer ortsfesten Wand (Gebäudewand) angeordnete senkrechte Achse schwenkbar ist. Beide Wände, die ortsfeste und die schwenkbare Wand, bilden einen schmalen Gang miteinander. Das Tier wird in den Gang hineingetrieben und dieser alsdann durch eine Tür, Schieber o. dgl. abgeriegelt, um ein Zurückgehen des Tieres unmöglich zu machen.. Nunmehr wird die schwenkbare Wand auf die ortsfeste Wand zu bewegt, wodurch der Gang verengert, das Tier festgehalten und seiner Bewegungsfreiheit beraubt wird. In diesem Zustande erfolgt alsdanh die Betäubung des Tieres.
  • Dort, wo die Verhältnisse es nicht gestatten, zur Bildung des Ganges eine ortsfeste -Wand, z. B. eine Gebäudewand, zu benutzen, tritt an deren Stelle eine besonders aufgestellte Wand.
  • Der Erfmdungsgegenstandist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i :wen Aufriß der Einrichtung, Abb.2einen Grundriß unter Verwendung einer ortsfesten Wand, Abb.3 einen Grundriß unter Verwendung einer besonders aufgestellten Wand und Abb. ¢ die Einrichtung von der Stirnseite aus gesehen.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. 2 wird als ortsfeste Wand' die Gebäudewanda verwendet. Die Wand b ist mit einer senkrechten Kante um die feststehende Säule e schwenkbar, die in solchem Abstande von der Wanda aufgestellt ist, daß beide Wände in der Parallelstellung einen schmalen Gang miteinander bilden, der jedoch von genügender Breite ist, um auch das stärkste Tier noch aufnehmen zu können. An der Säule e ist ferner die Tür d angebracht, die für gewöhnlich offen ist und durch die der schmale Gang geschlossen werden kann. Am anderen Ende des Ganges ist zwischen der ortsfesten Wanda und der schwenkbaren Wand b eine lösbare Verbindung in Form einer hochklappbaren Zahnstange e (Abt. q.) vorgesehen, durch die ein unbeabsichtigtes Drehen der schwenkbaren Wand b von der ortsfesten Wanda weg nicht möglich ist.
  • Bei der Einrichtung nach Abb.3 ist eine besonders aufgestellte Wand l als feststehende Wand vorgesehen. In der Zeichnung ist der von den beiden Wänden b und f gebildete schmale Gang durch die Tür d geschlossen und die Wand b hereingeschwenkt. Dagegen ist in der punktiert gezeichneten Stellung die Wand b herausgeschwenkt, so daß, das betäubte Tier bequem aus dem Gange herausgezogen werden kann.
  • Der Arbeitsgang mit dieser Einrichtung ist der folgende: Nachdem die schwenkbare Wand b in ungefähre Parallelstellung zu der ortsfesten Wand a bzw. zu der besonders aufgestellten Wand t gebracht und die Tür d geöffnet worden ist, wird das zu betäubende Tier in den schmalen Gang hineingetrieben, der durch die beiden Wände gebildet wird. Sobald sich das Tier in dem Gange befindet, wird die Türd geschlossen und die Wand b so weit in Richtung auf die ortsfeste Wanda bzw. Wand f geschwenkt, bis in dem dadurch gebildeten spitzen Winkel das Tier bewegungslos geworden ist. Ein selbsttätiges Zurückschwenken der Wand b wird dabei durch die Zahnstangee verhindert. Nunmehr erfolgt die Betäubung des Tieres. Nach erfolgter Betäubung wird die Zahnstange e ausgeschaltet und die Wand b so weit zurückgeschwenkt, bis das Tier aus dem Gange herausgezogen werden kann. Nachdem die Wand b wieder in Parallelstellung zu der Wanda bzw. f gebracht und die Tür d geöffnet worden ist, kann das nächste Tier in den Gang getrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Festhalten von Schweinen beim Betäuben, gekennzeichnet durch eine um eine im Abstand von einer ortsfesten Wand angeordnete ,senkrechte Achse schwenkbare Wand. z. Einrichtung zum Festhalten von Schweinen beim Betäuben, gekennzeichnet durch zwei niedrige, breite, einen schmalen Gang miteinander bildende Wände (b, f), von denen die eine (f) feststehend und die andere (b) um eine ihrer beiden senkrechten Kanten auf die feststehende Wand (f) zu schwenkbar ist.
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