DE2201503A1 - Backofen - Google Patents
BackofenInfo
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- Germany
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- rear wall
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- floor
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/08—Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B1/00—Bakers' ovens
- A21B1/42—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
- A21B1/48—Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
Backofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mitTciurch
zwei Seitenwände, eine Oberwand, eine Hinterwand, eine als Ofentür dienende Vorderwand und einen als.Förderband wirkenden Boden
umschlossenem Ofenraum und darunter angeordneter Heizanlage·
Die bekannten Backöfen haben den Nachteil, dass sie über einen grossen Teil der Betriebszeit mit den zu backenden Waren
uicht voll gefüllt air.d. Dabei besteht die Gefahr, dass alle zur
Verfügung stehende Wärme durch die kleinere zu backende Füllung aufgenommen wird, wodurch diese Waren überhitzt werden können.
Während man mithin in vielen Fällen mit einem kleineren Ofen auskommen könnte, ist dennoch immer der Raum eines grossen Ofens
vorhanden, was weiter noch zu Wärmeverschwendung führt, und das zwar insbesondere bei dein Öfteren Offnen der Ofentür·
Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden, wozu erfindungsgemäsn wenigstens die Hinterwand längsverstellbar auegeführt
ist.
Mit dem erfindungsgeiaa'Gsen Ofen kann der Benutzer wie
folgt verfahren. Nachdem der Ofen vorgewärmt worden ist, wird die Hinterwand der Ofentür nahe gebracht und diese geöffnet, worauf
die erste Backwaren aufgesetzt wird. Während der Boden und die Hinterwand über eine bestimmte Strecke rückwärts reretellt werden, wird die nächste Warengruppe aufgesetzt. Die Hinterwand wird
wiederum weiter rückwärts verateilt und die nächste Backwaren-
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gruppe kann aufgesetzt werden, usw. Schliesslich Isst nan die Hinterwand an der gewünschten Stelle ihrer Strecke stehen, insoweit man mit der
Einfüllung des Ofens fertig ist. Beim Ausziehen der Backwaren wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, wobei wiederum nur Mindestwärtieverluste
erlitten werden. Die Heizelemente, welche sich, ab der Ofentür gerechnet, weiter als die Hinterwand befinden, können dabei ausgeschaltet, bzw. auf
verringertes Vermögen eingestellt werden.
Die Vorteile der Erfindung werden dann besonders wirksam, wenn man
sich, in dem Falle, dass der Ofen mit einer Heiz- und Blasanlage versehen ist, die über sich an die Ofenseitenwände anschliessendc Blaskästen Heiseluft durch den Ofenraum hindurchbläst, erfindungsgemäss solche Seitenwände wählt, die verstellbar sind, und aus über die La'nge des Ofens an
vertikal angeordneten Rollen gelagerten, aufwichelbarcn Bändern bestehen,
welche an der Hinterwand befestigt sind und welche über den, ab der Ofentür gerechnet weiter als die Hinterwand liegenden Teil geschlossen ausgebildet sind und in denen über den vor der Hinterwand liegenden Teil ein
oder mehrere Durchlässe für die Heissluft vorgesehen sind, alles das derart,
dass die Seitenwände bei Verstellung der Hinterwand mit ihr mitverstellt werden und die Blaskästen über den weiter als die Hinterwand liegenden Teil
abgeschirmt werden.
Diese AuafUhrungsform hat namentlich bei einem sog. Mehrefegenofen
Belang.
Zur Klarstellung der Erfindung werden, unter Hinweis auf die Zeichnung, einige AusfUhrungsbeispiele beschrieben, wobei noch einige nähere
Besonderkeiten zum Ausdruck gebracht werden.
Es zeigen:
Fig. 2 den gleichen Ofen wie nach Fig. 1, mit der Hinterwand in
weiter vorgeschobener Lage;
Fig. 3 schematisch einen Dreietageofen, mit Heizung mit Zirkulationssystem, bei dem eine weitere Ausarbeitung dex- Ejxfindung zur Anwendung gelangt ist.
In Fig. 1 ist ein Ofenraum 1 wiedergegeben, der in erster Linie
gebildet wird durch feste Wände 2, 3 und 4 und einer Ofentür 5» einer überwand 6 und einem Ofenbodea 7» der aus einer aufwiclelbaren Bandkonetruktion
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besteht, welcher Boden öffnungen aufweisen kann, und z.B. ein Drahtgeflechtboden
7 sein kann. Der Drahtgeflechtboden 7 ist auf arei Endförderrollen
8 und 9 gelagert, an denen die Stirnenden des Drahtgeflechtbodens befestigt sind, derart, dass bei Antrieb einer von den Rollen 8, 9 das
Band in Längsrichtung bewegt wird. Die eigentliche Hinterwand des Ofenrauas
1 bildet die an den Drahtgeflechtboden 7 befestigte Scheidewand 11.
Unter dem Cfenboden 7 befinden sich mehrere Heizelenente 12. Der Benutzer des Ofens wird, nachdem dieser vorgewärmt worden ist, die Hinterwand in
allgemeinen in die in Fig. 2 wiedergegebene Lage stellen und sodann die
erste Backvare aufsetzen, nachdem der Drahtgeflechtboden vorgewidert ist,
wird die nächste Backwarengruppe aufgesetzt, usw. Es wird klar sein, dass bei geöffneter Ofentür 5 nur Mindestwärmeverluste auftreten, da der Ofenraum
nur die von der Kenge aufgesetzter Backware bedingte Grosse hat. Es
kann vorkonuaen, dass nicht mehr Backware in den Ofen eingebracht wird
als der in Fig. 1 wiedergegebenen Lage der Hinterwand 11 entspricht. Man
kann dann die hinter dieser Wand liegenden Heizelemente ausschalten, oder aber auf ein niedrigeres Vermögen einstellen.
In Fig. 1 wird weiter mit punktierten Linien angegeben, wie man
durch Anordnung einer Portsetzung 11' an der Hinterwand 11, und zwar an
deren Unterseite, gleichfalls, eine Abschirmung des Erhitzungeelementenraumes
unter dem festen, sich hinter der Hinterwand 11 befindlichen Warfteil
41, erhfilt.
In Pig. 3 ist ein Mehretagenofen wiedergegeben mit drei übereinander
gebauten Ofenräumen 13, 14 und 15t welches Ganze mit Blaskästen 16 versehen
ist, durch welche Bit Hilfe einer (nicht-eingezeichneten) Heiz- und Blasan^ge,
welche unter dem Ofen 13 angeordnet sein kann, Heissluft hindurchgeblasen
wird. Ausser den Hinterwänden 17, 18 19 sind auch die SeitenwKnde
21, 22, 23 verstellbar ausgebildet, welche Seitenwände aus aufwickelbaren
Bändern bestehen und einen offenen Ή.1 21·. bzrf. 22· und 23* sowie einen
geschlossenen Teil 21", bzw. 22" und 2311 aufweisen. Die Seitenwände
21-23 sind an vertikal angeordneten Rollen 24 und 25 gelagert, auf die sie sich aufwickeln z.q. von welchen sie sich abwickeln, wenn die Hinterwand
verstellt wird. Die geschlossenen Teile schirnen hinter der Hinterwand die
Blaskästen ab, eo dass nur der im Gebrauch befindliche Teil jedes Ofenrauns
von Heissgasen durchströmt wird.
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Claims (5)
- AKSPRUaCHB(/ 1.J Backofen uit durch zwei Seitenwände, eine Oberwand, eine Hinterwnnd, eine als Ofentür dienende Vorderhand und einen als Förderband wirkenden Boden unschlossenem Gfenraim ur;d darunter angeordneter Heizanlage, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Hinterwnnd lüngsvcrstellbar ausgebildet ist.
- 2. Backofen nach Anspruch 1, mit Heia- und Blasanlage, die über sich an die Ofenseitenwände anschliessende Blaskasten Heissluft durch den Ofenraum hindrchblöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände verstellbar sind und aus über die Länge des Ofens an vertikal angeordneten Rollen gelegerten, aufwickelbaren Bändern bestehen, welche an der Hinterwand befestigt sind und welche über den, ab der Ofentür gerechnet veiter als die Hinterwand liegenden Teil geschlossen ausgebildet sind, un in denen über den vor der Hinterwand liegenden Teil ein oder mehrere Durchlässe für die Heissluft vorgesehen sind, alles das derart, dass die Seitenwande bei Verstellung der Hinterwand mit ihr mitverstilt werden und die Blaskästen über den weiter als die Hinterwand liegenden Teil abgeschirmt werden. 5.
- Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterwand fest an dem Boden befestigt und gleichzeitig mit diesem veretellbar ist.
- 4. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeignet, dass der Boden an seiner Vorder- und Hinterseite an Transportrollen gelagert ist und die Stirnenden des Bodens an diesen Transportrollen feet befestigt sind,' alles das derart, dass bei der Transpcrtbewegung der Beden auf diese Rollen auf- bzw. von ihnen abgewickelt wird.
- 5. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eich die Hinterwand auf der Unterseite des Bodens fortsetzt.209832/0728Lee rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7100700A NL7100700A (de) | 1971-01-19 | 1971-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201503A1 true DE2201503A1 (de) | 1972-08-03 |
Family
ID=19812290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722201503 Pending DE2201503A1 (de) | 1971-01-19 | 1972-01-13 | Backofen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3784354A (de) |
DE (1) | DE2201503A1 (de) |
NL (1) | NL7100700A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3351025A (en) * | 1967-11-07 | Baking oven | ||
US1456478A (en) * | 1922-11-20 | 1923-05-22 | White Samuel | Collapsible structure |
US3144243A (en) * | 1960-09-12 | 1964-08-11 | Baker Perkins Inc | Ovens |
US3256838A (en) * | 1961-05-22 | 1966-06-21 | Peter J Booras | Breadmaking process and apparatus |
-
1971
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-
1972
- 1972-01-13 DE DE19722201503 patent/DE2201503A1/de active Pending
- 1972-01-17 US US00218425A patent/US3784354A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7100700A (de) | 1972-07-21 |
US3784354A (en) | 1974-01-08 |
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