DE679805C - Gurtzufuehrung fuer Maschinengewehre - Google Patents
Gurtzufuehrung fuer MaschinengewehreInfo
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- DE679805C DE679805C DEV30937D DEV0030937D DE679805C DE 679805 C DE679805 C DE 679805C DE V30937 D DEV30937 D DE V30937D DE V0030937 D DEV0030937 D DE V0030937D DE 679805 C DE679805 C DE 679805C
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- belt
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- machine guns
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/484—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using interlocking means, e.g. by sliding pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
- F41A9/32—Reciprocating-slide-type belt transporters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/37—Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patronenzuführung
für Maschinengewehre, insbesondere ein Maschinengewehr der Vickers-Gattung.
Bei Maschinengewehren muß dafür Sorge getragen werden, daß die Patronenzufuhr sowohl
von der rechten als auch von der linken Seite des Gewehres möglich ist, beispielsweise
wenn in Luftfahrzeugen je ein Maschinengewehr zu beiden Seiten des Schützen angeordnet
ist. Um bei Maschinengewehren eine Zuführung der Patronen von links oder von rechts zu ermöglichen, ist vorgeschlagen worden,
an dem Verschluß umsteuerbare Kurvenführungen vorzusehen, in denen der Zapfen
eines am Maschinengewehrgehäuse gelagerten zweiarmigen Hebels läuft, dessen anderes
Ende den Zuführungsschlitten steuert. Zur Umkehr der Patronenzufuhr ist es notwendig,
den Schlitten umzustecken und die Kurvenführungen am Verschluß durch einen Kurvenblock
umzustellen.
Bei einem Maschinengewehr der Vickers-Gattung erhält der Gurtschieber im Patronenzuführungsgehäuse
seine Querbewegung von der Bewegung des Maschinengewehrlaufs vermittels einer im Gewehrgehäuse gelagerten
Kurbel, deren einer Arm in eine am Lauf vorgesehene Ausnehmung und deren anderer
Arm in einen am Gurtschieber vorgesehenen Schlitz eingreift.
Zweck der Erfindung ist, an derartigen Maschinengewehren mit einfachen Mitteln und
ohne Umstecken des Patronenzuführungsgehäuses zu dem bekannten Zweck eine Patronenzuführung entweder von links oder
von rechts zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird die Gurtschieberkurbel zum Umstecken mehrteilig
ausgeführt, während beiderseits der Gewehrlaufachse Umstecklöcher für "die Kurbel und
solche für den Patronenhülsen- und Geschoßanschlag vorgesehen sind. Bei einer Ausführungsform
des Maschinengewehrs gemäß der Erfindung geht der Lagerzapfen der Gurtschieberkurbel
durch den Patronenhülsenanschlag hindurch.
Bei einem Maschinengewehr gemäß der Erfindung kann, um ein Umstecken der den
Patronengurt sperrenden Teile zu vermeiden, die bei Maschinengewehren bekannte Gurtsperrklinke
doppelt spiegelbildlich angeordnet sein, die zur Herausnahme des Gurtschiebers zurückziehbar ist.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt ein Zuführungsgehäuse und eine Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung in
Seitenansicht mit einem Teil des Gewehrlaufs.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Zuführgehäuse.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.'
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linien
der Fig. 2.
Fig. S zeigt eine Ansicht des Patronenführers und -anschlages.
Mit A ist das Patronenzuf Uhrgehäuse bezeichnet, welches um seine Längsmittellinie
herum im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist. B bezeichnet den Zuführschieber,
der in Führungsbahnen des Gehäuses angeordnet und von beiden Seiten her in das Gehäuse^
eingesetzt werden kann. Eine Zuführklinke D ist auf dem Schieber B mittels
eines Drehzapfens d drehbar angebracht, der an beiden Seiten des Schiebers und in ein
Loch in dem oberen Ende einer Klinke B ein^
greift, die zur Verhinderung einer doppelten Zuführung dient. Der Zuführschieber B trägt
ao eine Blattfeder, welche die beiden Klinken D
und £ nach unten drückt. Die Zuführklinke D ist mit einem Griffstück D1 versehen. Die
Gurtsperrklinken sind doppelt vorhanden; das eine Paar F ist mittels zweier Schrauben f1
drehbar an dem Gehäuse A angebracht und durch eine Griffstange /2 miteinander verbunden,
während das andere Paar P1 mittels
Schrauben/3 an dem Gehäuse^ drehbar angeordnet und durch eine Griffstange /4 miteinander
verbunden ist. Die Gurtsperrklinken F und F1 werden durch Federn/5
und /° nachgiebig in ihrer normalen Lage gehalten. Ein Patronenhülsenführer und -anschlag
H ist an dem einen Ende h zur Aufnähme der Patrone gegabelt und hat zwei
Löcher h1 und W, von denen das erstere einen
Drehzapfen/ und das letztere einen Stift hs aufnimmt. Der Drehzapfen / kann in jedes
der beiden Löcher j1, j2 in dem Gehäuse A
eingesetzt werden. Der Stift hs kann in das eine oder das andere der beiden Löcher Ä4, hs
in dem Gehäuse eingesetzt werden. Ein Geschoßanschlagstift K kann in das eine oder
das andere von zwei Löchern k, k1 des Gehäuses
A eingesetzt werden. Der Dreh-.
. zapfen ; trägt den unteren Steuerhebel 7 für
den Zuführschieber B. Dieser Hebel J weist einen Vorsprung 71 auf, der in einen Schlitz
an der Oberseite des vor- und rücklaufenden Gewehrlaufes L eingreift. Das obere Ende des
Drehzapfens j hat einen etwas kleineren Durchmesser und greift in ein Loch in dem
oberen Schieberhebel P ein, der einen Stift /3
hat, welcher in einen Schlitz /4 in dem Zuführschieber
B eingreift. Der obere Hebel 72 und der Drehzapfen / werden durch einen
herausnehmbaren Federstift ;4 zusammengehalten.
Wenn die Patronenzuführvorrichtung für
rechtsseitige Zuführung angeordnet und es erforderlich ist, sie für linksseitige Zuführung
umzustellen, werden die folgenden Teile in der angegebenen Reihenfolge entfernt: Stift: ji,
Hebel;2, Kurbeldrehzapfen/, Zuführschieber B
und die an ihm befestigten Teile d, D und Klinke E, Stift hs, Patronenhülsenführer und
-anschlag H, Geschoßanschlagstift K. Dann werden die Teile wieder eingesetzt. Die
Klinke E wird auf das andere Ende des
Zapfens d aufgesetzt, der Patronenhülsenführer und -anschlag H wird in umgekehrter
Lage angebracht, die gleitenden Teile werden von der entgegengesetzten Seite in das Zuführgehäuse
eingesetzt, die Teile /, /4, /2, 7
werden in der umgekehrten Stellung wieder angebracht, der Stift ha und der Geschoßanschlag
K werden in die entsprechenden Bohrungen auf der anderen Seite wieder eingesetzt,
d.h. alle Teile werden in die Lage gebracht, wie sie in Fig. 3 wiedergegeben ist.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι - Gurtzuführung für Maschinengewehre, dessen Gurtschieber von einer Kurbel gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung des Patronengurtes von rechts oder von links die Gurtschieberkurbel (7,;', 72) zum Umstecken mehrteilig ausgeführt ist und beiderseits der Gewehrlaufachse Umsteck- go löcher Q'1, jz) für die Kurbel (7, j, P) und solche für den Patronenhülsen- (H) und Geschoßanschlag (K) vorgesehen sind.
- 2. Gurtzuführung für Maschinengewehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbellagerzapfen (;') durch den Patronenhülsenanschlag (H) hindurchgeht.
- 3. Gurtzuführung für Maschinengewehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtsperrklinken (F bzw. F1) doppelt spiegelbildlich angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenberlin. GfebnußKT IN bEt!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB181846X | 1933-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679805C true DE679805C (de) | 1939-08-14 |
Family
ID=10108111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV30937D Expired DE679805C (de) | 1933-07-19 | 1934-07-15 | Gurtzufuehrung fuer Maschinengewehre |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE404076A (de) |
CH (2) | CH182990A (de) |
DE (1) | DE679805C (de) |
FR (1) | FR775357A (de) |
GB (2) | GB424630A (de) |
-
0
- BE BE404076D patent/BE404076A/xx unknown
-
1933
- 1933-07-19 GB GB20411/33A patent/GB424630A/en not_active Expired
- 1933-07-19 GB GB3568/35A patent/GB424682A/en not_active Expired
-
1934
- 1934-07-04 FR FR775357D patent/FR775357A/fr not_active Expired
- 1934-07-07 CH CH182990D patent/CH182990A/fr unknown
- 1934-07-07 CH CH181846D patent/CH181846A/fr unknown
- 1934-07-15 DE DEV30937D patent/DE679805C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB424682A (en) | 1935-02-19 |
BE404076A (de) | |
FR775357A (fr) | 1934-12-27 |
CH182990A (fr) | 1936-03-15 |
GB424630A (en) | 1935-02-19 |
CH181846A (fr) | 1936-01-15 |
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