DE679210C - Schlitzmagnetronschaltung zur Erzielung mehrerer verschiedener ultrakurzer Wellen - Google Patents

Schlitzmagnetronschaltung zur Erzielung mehrerer verschiedener ultrakurzer Wellen

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DE679210C
DE679210C DET45276D DET0045276D DE679210C DE 679210 C DE679210 C DE 679210C DE T45276 D DET45276 D DE T45276D DE T0045276 D DET0045276 D DE T0045276D DE 679210 C DE679210 C DE 679210C
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DE
Germany
Prior art keywords
segments
inductance
slotted
several different
waves
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Expired
Application number
DET45276D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Fritz
Dipl-Ing Gustav Renatus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/54Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having only one cavity or other resonator, e.g. neutrode tubes

Description

  • Schlitzmagnetronschaltung zur Erzielung mehrerer verschiedener ultrakurzer Wellen Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Ultrakurzwellensender, der zwei bzw. mehrere verschiedene Wellen ierzeugt.
  • Es sind Senderanordnungen bekannt, bei denen eine Zweiröhrenschaltung zur wechselweisen Erzeugung zweier verschiedener, nahe beieinander liegender Frequenzen verwendet wird (Patent 472 43o). Um ein gegenseitiges Mitnehmen der Sender zu vermeiden, werden dort die Elektronenröhren, welche die verschiedenen Frequenzen erzeugen, von einer Wechselspannungsqu@elle in entgegengesetzter Phase gespeist, iso daß jeweils nur die Röhre zur Schwingungserzeugung befähigt ist, deren Anode die positive Halbwelle zugeführt wird. Die hochfrequenten Schwingungen sind dabei im. Takte der Anodenwechselspannung moduliere.
  • Es sind weiterhin Kurzwellensenderanordnungen bekannt, bei denen eine Zw!eiröniens,chaltung zur gleichzeitigen Erzeugung zweier verschiedener Wellen verwendet wird (Patent 472 659). Die Gitter und die Anoden dieser Röhren sind durch ein Paralleldrahtsystem verbunden; :unsymmetrisch zu beiden Röhren ist quer zu diesem Paralleldrahtsystem eine variable Kapazität geschaltet, so daß die ursprüngliche Gegentaktschaltung in zwei ge. trennt arbeitende Sender von verschneclener Frequenz zerfällt.
  • Alle diese bekannten Anordnungen benötigen zwei Röhren, von denen jede Röhre eine andere Frequenz erzeugt. Schwanken nun aus irgendeinem Grunde die Betriebsspannungen bzw. die Emissionsfähigkeit oder treten. Alterungserscheinungen anderer Art auf, so ist zu erwarten, daß diese Erscheinungen bei den beiden Röhren in verschiedenem Maße .auftreten und somit die Intensität oder die Frequenz der erzeugten Schwingungen, d.1-1. vor allem das Verhältnis dieser Größen, in merklichem Maße geändert wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Erzeugung mehrerer ultrakurzer Wellen unter Verwendung nur einer :einzigen Röhre durchzuführen. Die Schlitzmagnetrons.chaltung gemäß der Erfindung, bei der eine Röhre mit einer geraden Anzahl von mindestens vier achsparallelen Anodensegmenten, die durch relativ kurze Bügel in abwechselnder Folge miteinander verbunden sind, Verwendung findet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß einer (relativ großen) -Induktivität an die Verbindungsbügel derart unsymmetrisch zu den miteinander verbundenen Segmenten erfolgt, daß die vom Anschlußpunkt dieser Induktivität zu den Mitten der zugehörigen Segmente verschieden langen Leitungen zusammen mit der angeschlossenen Induktivität den zu erzielenden Wellenentsprechende verschieden abgestimmte Ultrakurzwellenkreise bilden.
  • Es ist an sich bekannt, bei einer Vierschlitzmagnetronröhre gegenüberliegende Segmente miteinander zu verbinden und einen äußeren Schwingungskreis zwischen die beiden Verbindungsbügel zu schalten, der aus verteilter Induktivität und Kapazität besteht. Bei dieser bekannten Anordnung hat man der Lage des Anschlußpunktes auf den Verbindungsbügeln keine Beachtung geschenkt. Demgegenüber wird bei der Erfindung die Tatsache ausgenutzt, daß die Induktivität der Verbindungsbügel einen - wesentlichen Teil der Gesamtinduktivität bilden kann, so daß Ursymmetrien des Anschlusses der zusätzlichen Induktivität an die Verbindungsbügel einen wesentlichen Einflüß auf die Betriebsbedingungen der einzelnen Segmente haben.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abbildung näher erläutert: In Abb: a ist eine vierteilige Magnetronröhre gezeigt, die sich auf Grund ihrer konstruktiven Ausbildung besonders gut zur Durchführung des Erfindungsgedankens eignet. Das Paralleldnihtsystem L1, L2 ist diesmal derart unsymmetrisch an die Anodenteile angeschlossen, daß man zwei Systeme mit verschiedenen Eigenfrequenzen f, und f2 erhält. Es ergibt sich einmal ein Kreis mit großer Eigenfrequenz f1, der in der Abb. b dargestellt ist. Betrachtet man die gegenphasig schwingenden Anodenteile A1 und Al, so erkennt man, daß die zugehörige Schwingkreisinduktivität sich aus dem Verbindungsbügel V1, der Leitung L" der Leitung L2 und dem Verbindungsbügel V2 zusammensetzt. Der zweite Kreis mit der kleinen Eigenfrequenz f 2 ist in Abb. c dargestellt. Die Schwingkreisinduktivität der gegenphasig schwingenden Anodenteile A2 und A3 besteht lediglich aus dem Paralleldrahtsystem Ll; L2: Diesen Gedankengang kann man weitergehen und z. B. ein Magnetron mit sechsteiliger Anode so unsymmetrisch mit der Schwingkreisinduktivität verbinden, -daß man drei Einzelkreise mit verschiedener Eigenfrequenz verhält usw.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzmagnetronschaltung zur Erzielung mehrerer verschiedener Ultrakurzwellen unter Verwendung einer Röhre mit einer geraden Anzahl von mindestens vier achsparallelen Anodensegmenten, bei der die Anodensegmente durch relativ kurve Bügel in abwechselnder Folge miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß einer (relativ großen) Induktivität an die Verbindungsbügel derart unsymmetrisch zu den miteinander verbundenen Segmenten erfolgt, :daß die Leitungen vom Anschlußpunkt dieser Induktivität zu den Mitten der dazugehörigen Segmente verschieden lang sind, so daß sie zusammen mit der angeschlossenen Induktivität, den zu erzielenden Wellen entsprechend, verschieden abgestimmte Ultrakurzwellenkreise bilden.
  2. 2. Schaltung mach Anspruch i unter Verwendung einer Röhre mit vier achsparallelen Anodensegmenten und innerhalb des Röhrengefäßes liiegmclen Verbindungsbügeln zwischen den gegenüberliegenden Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die (relativ große) Induktivität unmittelbar an die Mitten. zweier benachbarter Segmente angeschlossen ist (Abbildung).
DET45276D 1935-05-10 1935-05-10 Schlitzmagnetronschaltung zur Erzielung mehrerer verschiedener ultrakurzer Wellen Expired DE679210C (de)

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