DE677906C - Wandereinrichtung an Brennkraftrammen - Google Patents

Wandereinrichtung an Brennkraftrammen

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DE677906C
DE677906C DEM134896D DEM0134896D DE677906C DE 677906 C DE677906 C DE 677906C DE M134896 D DEM134896 D DE M134896D DE M0134896 D DEM0134896 D DE M0134896D DE 677906 C DE677906 C DE 677906C
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Germany
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ram
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DEM134896D
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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Meco Brennkraft Maschinen G M
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/061Tampers with directly acting explosion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Wandereinrichtung an Brennkraftrammen Die Erfindung, betrifft eine Wandereinrichtung an Brennkraftrammen mit einem als Bär ausgebildeten Arbeitszylinder und einer zur Führung des Arbeitszylinders dienenden, am unteren Ende mit einer Stampfplatte versehenen Stützstange.
  • Es sind schwere Stampframmen dieser Art bekannt, bei denen die Stampfplatte in einem spitzen Winkel zur Mittelachse der Ramme zum Zwecke des Wanderns angeordnet ist. Diese Rammen wandern natürlich nur in einer Richtung mit stets gleichbleibender Schrittlänge. Ferner kann mit diesen Rammen nicht auf der Stelle gestampft werden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll die Ramme derart ausgebildet werden, daß sie nicht nur auf der Stelle arbeiten, sondern auch mit veränderlicher Schrittlänge sowohl vorwärts als ,auch rückwärts wandern kann. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß die Stampfplatte in der Wanderrichtung der Ramme oder entgegengesetzt zu dieser Richtung gegenüber der Stützstange verschiebbar angeordnet. Ferner ist die Stampfplatte oder der Rammbär mit Steueransätzen versehen, die beim Herabfallen des Rammbärs auf am Rammbär bzw. an der Stampfplatte angeordneten Steuerflächen auflaufen, sobald die Stampfplatte aus ihrer Mittelstellung nach der einen oder anderen Richtung verschoben ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Ramme in schwebendem Zustand und Fig. a einen Querschnitt durch die Stampfplatte.
  • Die Ramme kann mit Brennkraft, Preßluft oder einem ähnlichen Betriebsmitxel betrieben werden. Sie stützt sich in bekannter Weise beim Hochspringen mit ihrer Stützstange i auf den Boden auf.
  • Die Wirkungsweise der neuen Wandereinrichtung ist nun folgende: Sobald der Kolben z beim Hochspringen der Ramme seine tiefste, in Fig. i gezeichnete Stellung erreicht hat, wird die Stampfplatte 3, die vermittels des in Führungsschienen4gleitenden Wagens 5 verschieblich mit der Kolbenstange i verbunden ist, durch die infolge ihrer Beschleunigung sich weiter aufwärts bewegende Ramme hochgerissen und so vom Boden abgehoben. Die Ramme mit Stampfplatte schwebt dann frei in der Luft, wie in Fig. i dargestellt ist. Zum Wandern wird nun die Stampfplatte 3 vermittels der Handhabe 6, die zweck= mäßigerweise gelenkig mit ihr verbunden ist, nach vorwärts oder rückwärts bewegt. Dies kann mühelos bewerkstelligt werden, da die Stampfplatte 3, wie bereits angeführt, an den Rollen 7 fahrbar an der Kolbenstange i aufgehängt ist. An Stelle dieser Rollenführung kann natürlich auch jede andere gleitende Führung verwandt werden.
  • Fällt dann die Ramme nach Vollendung ihres Sprunges herab, so wird zunächst die Stampfplatte 3 auf den Boden auftreffen, und zwar um das Stück von der Absprungstelle entfernt, um das sie vorher in ihrer Schwebe- Jage verschoben wurde. Hierauf wird die Ramme selbst ihren Fall vollenden, wobei die Rollen 8, die auf Lagerböcken g an der Stampfplatte 3 befestigt sind, auf die schiefen Ebenen io ,auftreffen. Die ihrer Endstellung zustrebende Ramme wird so gezwungen, dem Wanderwege der Stampfplatte zu folgen, wobei sich der Wagen 5 in gleicher Richtung in seiner Führung verschiebt. Ramme und Stampfpl.atte nehmen demnach in der Grundstellung ihre Mittellage wieder ein.
  • Zweckmäßigerweise werden die schiefen Ebenen i o doppelseitig, wie gezeichnet, ausgeführt, damit die Ramme nach vorwärts und auch nach rückwärts wandern kann.
  • Natürlich kann die Einrichtung auch umgekehrt angeordnet werden. D;e Rollen 8 sind dann im Bär i i eingelagert und die schiefen Ebenen an der Stampfplatte 3 angeordnet.
  • Die neue Wandereinrichtung bietet nicht nur den Vorteil, daß die Ramme nach vorwärts und rückwärts wandern kann, sie ermöglicht auch, die Wanderwege der Ramme kleiner oder größer zu wählen. Dies geschieht nämlich in einfacher Weise dadurch, daß man die Stampfplatte 3, wie beschrieben, in der Schwebelage weniger oder mehr nach vorwärts oder rückwärts verschiebt. Weiter bietet die neue Wandereinrichtung noch den Vorteil, daß man auch beliebig lange auf einer Stelle stampfen kann und die Ramme nicht zwangsmäßig wandert, wie dies bei der eingangs erwähnten bekannten Ramme der Fall ist. Man 1ä& dann die Stampfplatte 3 in ihrer Mittellage verharren. Bei der neuen Wandereinrichtung springt die Ramme genau senkrecht hoch. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß keine Prellschläge den bedienenden Mann treffen und daß die Führung der Ramme trotz ihres hohen Gewichtes und ihrer hohen Massenbeschleunigung ohne große Anstrengung erfolgt. Die Führung der Ramme wird noch dadurch erleichtert, daß die Handhabe 6 an der Stampfplatte 3 befestigt ist und nicht, wie sonst üblich, am Kopf der Ramme.

Claims (1)

  1. PATrn°rANsrrücur: i. Wandereinrichtung an Brennkraftrammen mit einem als Rammbär ausgebildeten Arbeitszylinder und einer zur Führung des Arbeitszylinders dienenden, am unteren Ende m:t einer Stampfplatte versehenen Stützstange, dadurch gekennzeichnet, daß d?e Stampfplatte (3) in der Wanderrichtung der Ramme oder entgegengesetzt zu dieser Richtung gegenüber der Stützstange (i) verschiebbar ist und die Stampfplatte (3) oder der Rammbär (i i ) mit Steueransätzen versehen ist, die beim Herabfallen des Rammbäres (i i) auf am Rammbär (i i) bzw. an der Stampfplatte (3) angeordneten Steuerflächen auflaufen, sobald die Stampfplatte (3) aus ihrer Mittelstellung nach der einen oder anderen Richtung verschoben ist. a. Wandereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (6) an der Stampfplatte (3) zweckmäßig erweise schwenkbar angeordnet ist.
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