DE67736C - Elektrisch erhitztes Plätteisen - Google Patents

Elektrisch erhitztes Plätteisen

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DE67736C
DE67736C DENDAT67736D DE67736DA DE67736C DE 67736 C DE67736 C DE 67736C DE NDAT67736 D DENDAT67736 D DE NDAT67736D DE 67736D A DE67736D A DE 67736DA DE 67736 C DE67736 C DE 67736C
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DE
Germany
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heat
flat iron
iron
flat
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DENDAT67736D
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English (en)
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j Firma BUTTERPlELD-MlTCHELL ELECTIC HEA
Publication of DE67736C publication Critical patent/DE67736C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/24Arrangements of the heating means within the iron; Arrangements for distributing, conducting or storing the heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein sol·- ches Plätteisen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt dasselbe in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt.
Fig. 2 ist eine perspectivische Ansicht der Bodenplatte mit den darauf festsitzenden Kernen und
Fig. 3 eine ebensolche Ansicht mit vollständig armirten Kernen.
Fig. 4 zeigt eines der Heizelemente in senkrechtem Querschnitt und
Fig. 5 das fertig zusammengestellte Plätteisen in senkrechtem Längsschnitt.
A ist der hölzerne Handgriff des Plätteisens, welcher von der Metallgabel BB1 getragen wird und mittelst Bolzen b b an derselben drehbar befestigt ist. Die Gabel BB1 ist mit zwei Füfsen b2 versehen, welche durch Schrauben bs oder anderweitig an dem Plätteisen befestigt sind.
Das Plätteisen ist hohl und besteht aus der vollen metallenen Bodenplatte E, der Deckelplatte D und der Seiten wandung F, Fig. 5, welche letztere zweckmäfsig aus Asbest besteht, wodurch das Gewicht des Plätteisens vermindert wird. Die Asbestwandung F wird durch einen an der Bodenplatte E angebrachten, nach oben vorstehenden Rand f in ihrer Lage gehalten; dieselbe kann jedoch auch in Wegfall kommen und die Seitenwandung des Plätteisens durch den dann bis zur Deckplatte D reichenden Metallrand f der Bodenplatte gebildet werden.
Die Bodenplatte E ist an der Oberseite mit einer Anzahl zweckmäfsig mit derselben aus einem Stück gegossener senkrechter Zapfen oder Pfosten versehen, von welchen die zwei mittleren G G nur zur Aufnahme der Schrauben b3 dienen, mittelst welcher der Griff, sowie die Deckplatte D an der Bodenplatte befestigt sind (Fig. 5). Die übrigen Pfosten H sind durch mittelst Schrauben h an ihnen befestigte Brücken I mit einander verbunden (Fig. 3 bis 5). Um die Pfosten H ist der Stromleitungsdraht c in mehreren concentrischen Lagen, welche durch zwischengelegte Asbestcylinder /, Fig. 4, von einander getrennt sind, fortlaufend aufgewunden, und zwar geschieht dies bei jedem Pfosten in der Weise, dafs der Draht zuerst auf den Kern H von unten nach oben, alsdann auf den ersten übergeschobenen Asbestcylinder von oben nach unten, hierauf auf den zweiten übergeschobenen Asbestcylinder wieder von unten nach oben gewunden wird u. s. w., bis eine genügende Anzahl Drahtspiralen gebildet ist, worauf der Draht zu dem nächsten Pfosten weitergeht. Die Brücken /, deren Form und Anzahl beliebig ist oder welche auch eine einzige Platte bilden können, dienen dazu, die Drahtspiralen und Asbestcylinder in ihrer Lage auf den Kernen H zu halten. Die Enden des Leitungsdrahtes c sind durch je eine in der Deckplatte D und dem Griff halter B B l vorgesehene mittlere Oeffnung hindurch nach aufsen geführt (Fig. 1).
Sendet man einen elektrischen Strom durch den Leitungsdraht, so werden die Kerne H

Claims (1)

  1. erhitzt und gleichzeitig magnetisch gemacht, und da sich diese Magnetisirung mehr oder weniger auf die Bodenplatte E ausdehnt, so wird infolge dadurch inducirter elektrischer Ströme oder molecularer Bewegungen in letzterer ein bestimmter Grad von Hitze erzeugt, zu welcher noch die durch den Widerstand des Leitungsdrahtes erzeugte und durch die metallischen Kerne in die Bodenplatte geleitete Hitze hinzukommt. Auf diese Weise erzeugt der elektrische .Strom auf mindestens zwei Arten Hitze und das Plätteisen wird dadurch wirksam erwärmt bei verhältnifsmäfsig geringem Stromverbrauch.
    Die Erfindung ist nicht nur auf gewöhnliche Plätteisen, sondern auf alle Arten von-Plättoder Bügeleinrichtungen anwendbar.
    Paten τ-An sp rüch:
    Ein elektrisch erhitztes Plätteisen, bei welchem die die Erwärmung bewirkende, stromdurchflossene Drahtwickelung (c) in durch Asbestzwischenlagen J getrennten Windungen über die mit der Bodenplatte (E) des Eisens aus einem Stück bestehenden wärmeleitenden Kerne (H) geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT67736D Elektrisch erhitztes Plätteisen Active DE67736C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085271B (de) * 1954-02-17 1960-07-14 Guenther Suchy Brandverhuetendes induktiv beheiztes elektrisches Buegeleisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085271B (de) * 1954-02-17 1960-07-14 Guenther Suchy Brandverhuetendes induktiv beheiztes elektrisches Buegeleisen

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