DE676426C - Biegsamer elektrischer Heizkoerper - Google Patents

Biegsamer elektrischer Heizkoerper

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DE676426C
DE676426C DEM134840D DEM0134840D DE676426C DE 676426 C DE676426 C DE 676426C DE M134840 D DEM134840 D DE M134840D DE M0134840 D DEM0134840 D DE M0134840D DE 676426 C DE676426 C DE 676426C
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Germany
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flexible electric
heating element
electric heating
textile
woven glass
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Gottfreund & Co Fabrik Elektr
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/002Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements
    • H05B2203/003Heaters using a particular layout for the resistive material or resistive elements using serpentine layout
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Biegsamer e@lt@rischer Heizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen biegsamen elektrischen Heizkörper, bei dem der Träger des Heizleiters aus Textilstoff besteht.
  • Für derartige Heizkörper sind zur Befestigung der Widerstände möglichst hitzebeständige Textilstoffe erforderlich. Alle bisherigen Textilstoffe erfüllen aber diese Aufgabe nur mangelhaft. Infolgedessen schritt man u. a. zur Verwendung von Geweben ' aus Asbest, die sich jedoch durch ihre hochhygraskopische Eigenschaft vielfach schädigend für den metallischen Widerstand auswirken. Man versuchte deshalb auch, über die bisher bekannten, von einer weiteren gewöhnlichen Textilstoffhülle umkleideten Heizkörper eine Schicht aus loser Glaswolle zu legen, um damit eine erhöhte Sicherheit zu bekommen. Diese nur lose, d. h. flockige Glaswolleschicht verschiebt sich jedoch bzw. ballt sich im Laufe der Benutzung zusammen und verliert damit ihre eigentliche Wirkung. Deshalb kam man auch neuerdings zur unmittelbaren Verwendung von Glasgespinst für die Fertigung von Heizkörpern. Gewebe aus Glasgespinst, die erfahrungsgemäß und im Gegensatz zu den bisher bekannten Textilgeweben nur verhältnismäßig locker gewebt werden können; bieten aber keinen genügenden elektrischen Isolationsschutz. Dies war auch der Grund dafür, daß zur Erhöhung des Isolationswertes das bisher zur Verwendung gekommene Gewebe aus Glasgespinst beispielsweise mit einer weiteren festen, Glasschicht abgeschlossen wurde.
  • Biegsame elektrische Heizkörper, wie sie u. a. für Heizkissen verwendet werden, sollen dick, flauschig und unbedingt isolationssicher sein: Gewebe aus Glasgespinst lassen sich aber nicht aufrauhen bzw. flauschig herstellen.
  • Alle diese Nachteile werden nun bei einem biegsamen elektrischen Heizkörper, bei dem der Träger des Heizleiters aus Textilstoff besteht, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung der Textilstoff mit dem Heizleiter vollkommen von einer Hülle aus einem Gewebe von Glasgespinst umschlossen ist.
  • Glasgespinst ist unempfindlich gegen die meisten Säuren, Laugen, Wasser; öle, Fette u. dgl. Das lockere Material vermag kaum io% Wasser aufzunehmen. Infolgedessen ist der an und für sich durch die gewöhnlichen Textilstoffe hochisolationssichere Heizkörper, wenn er mit einem weiteren Überzug aus einem .Gewebe von Glasgespinst umkleidet ist, auch gegen Eindringen von Harnsäure usw. wesentlich mehr als bisher geschützt.
  • Dazu kommt, daß das Gewebe aus Glasgespinst auch eine erhöhte Brandsicherheit für das ganze Gerät bedeutet. Alle diese Vorteile wirken sich besonders bei Heizkissen u. dgl. aus., die für Kinder, Kranke usw. vielfach Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er$ndung dargestellt. Dabei ist i der eigentliche Heizleiter, welcher meinem Textilstoff z, in Windungen angeordnet, untergebracht ist. über diesen so hergestellten Heizkörper kommt nun eine Schutzhülle 3; welche aus einem Gewebe aus Glasgespinst besteht. Das Ganze wird, wie allgemein üblich, noch mit einer weiteren Stoffhülle q. versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Biegsamer elektrischer Heizkörper, bei dem der Träger des Heizleiters aus Textilstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstoff mit dem Heizleiter vollkommen von einer aus einem Gewebe von Glasgespinst bestehenden Hülle umschlossen ist.
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