DE1133842B - Elektrische Heizleiter - Google Patents

Elektrische Heizleiter

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DE1133842B
DE1133842B DEA31132A DEA0031132A DE1133842B DE 1133842 B DE1133842 B DE 1133842B DE A31132 A DEA31132 A DE A31132A DE A0031132 A DEA0031132 A DE A0031132A DE 1133842 B DE1133842 B DE 1133842B
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DE
Germany
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fibers
heating
heat
heating conductors
electric heating
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DEA31132A
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English (en)
Inventor
Bernhard Hensel
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AUERGESELLSCHAFT GES MIT BESCH
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
AUERGESELLSCHAFT GES MIT BESCH
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/013Heaters using resistive films or coatings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/026Heaters specially adapted for floor heating

Description

  • Elektrische Heizleiter Als elektrische Heizleiter werden insbesondere einen hohen ohmschen Widerstand aufweisende Metalle oder Metallegierungen benutzt, die in Form von Drähten, Folien od. dgl. zur Anwendung kommen und dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechend beispielsweise als Wicklung gestaltet sind. Bekannt ist es auch, nichtmetallische Stoffe als Heizleiter zu verwenden. Hingewiesen sei z. B. auf Heizwiderstände aus Graphit und die in Öfen verwendeten Silitstäbe.
  • Es ist weiterhin bekannt, Asbestfasern bzw. aus solchen Fasern erzeugte Fäden mit Halbleitern oberflächlich zu belegen. Das geschieht auf die Weise, daß die Fasern oder Faserbündel mit einer kolloidalen Graphitlösung getränkt werden, wobei der Graphit sich auf der Oberfläche der Faser absetzt und durch Adhäsion anhaftet. Weiterhin ist bekannt, statt eines Halbleiters leitende Substanzen, also Metalle, auf Asbest niederzuschlagen oder diese Metalle in irgendeiner Weise darauf auszufällen. Nachteilig ist bei den bekannten Heizleitern dieser Art, daß der eigentliche leitende Stoff auf dem Träger ebenfalls nur durch Adhäsion haftet, also nicht fest mit ihm verbunden ist, wodurch beim Biegen oder Knicken der Trägerfäden auf die Dauer Widerstandsänderungen zustande kommen bzw. die darauf haftende Schicht zerreißen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dauerhafte Heizleiter zu schaffen, die aus mit leitenden Stoffen belegten anorganischen Fäden oder Fasern gebildet sind und bei denen eine Widerstandsänderung oder gar ein Abbröckeln der leitenden Schicht durch Biegebeanspruchung vermieden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Heizleiter aus in bekannter Weise in Form von Schnüren, Geflechten, Geweben od. dgl. zusammengefügten silikatischen Fasern, insbesondere Glasfasern, bestehen, die in bekannter Weise im heißen Zustand mit Metalloxyd belegt sind. Die so ausgebildeten Fasern werden also nicht als einzelne Faser verwendet, sondern in bekannter Weise in Form von Faserbündeln, Strängen, Geflechten, Geweben od. dgl.
  • Die Fasern werden unmittelbar nach ihrer Herstellung noch im heißen Zustand mit Dämpfen aus Zinntetrachlorid oder Antimontrichlorid oder Gemischen daraus in Berührung gebracht. Hierdurch bildet sich auf der Faseroberfläche eine dünne Metalloxydschicht, die mit der Glasfaseroberfläche vollkommen verwächst, weil die Oxydmoleküle in die Oberfläche des Glases eindringen. Aus diesem Grund wird selbst beim Biegen und Knicken der dünnen Fasern ein Abblättern des Metalloxydbelages unmög-]ich, so daß die Widerstandsverhältnisse und damit die Heizeigenschaften völlig erhalten bleiben.
  • Das Belegen mit den leitenden Metalloxyden kann aber auch nach der Herstellung der Faser durch erneutes Erhitzen derselben bzw. durch Erhitzen von bereits gebildeten Strängen, Schnüren od. dgl. im verwebten Zustand erfolgen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die den Heizleiter bildenden Fasern wasserabstoßend sind, auf Grund ihrer elektrischen Eigenschaften keine Kontaktfunken geben und chemisch nicht veränderbar sind.
  • Da die Heizleiterfasem gemäß der Erfindung einen hohen Widerstand aufweisen, eignen sie sich besonders für solche Verwendung, bei der nur mäßige Heiztemperaturen erzeugt werden sollen, wie z. B. für Heizkissen, Schlafdecken, Fußbodenmatten usw. Für diesen Zweck können sie mit die Wärme isolierenden Stoffen zusammen verarbeitet werden. Diese Verarbeitung kann wie bei den bisher bekannten Heizleitern durch Verdrillen oder Verweben mit anderem Fasermaterial geschehen. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Erwärmung der gesamten Fläche des Heizkörpers erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizleiter, die aus mit leitenden Stoffen belegten anorganischen Fäden oder Fasern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus in bekannter Weise in Form von Schnüren, Geflechten, Geweben od. dgl zusammengefügten silikatischen Fasern, insbesondere Glasfasern, bestehen, die in bekannter Weise im heißen Zustand mit Metalloxyd belegt sind. 2. Heizleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit die Wärme isolierenden oder -speichernden Stoffen zusammen verarbeitet sind. 3. Heizleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit die Wärme isolierenden Fasern verdrillt oder verwebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 445 826, 847 784, 857 994, 867 263, 878 989; deutsche Auslegeschriften Nr. 1029 988; 1029 989, 1042 848; USA.-Patentschriften Nr. 2 203 918, 2 467 349.
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Cited By (1)

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