DE676316C - Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn fuer die Antriebsraeder von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents
Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn fuer die Antriebsraeder von GleiskettenfahrzeugenInfo
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- DE676316C DE676316C DEM134956D DEM0134956D DE676316C DE 676316 C DE676316 C DE 676316C DE M134956 D DEM134956 D DE M134956D DE M0134956 D DEM0134956 D DE M0134956D DE 676316 C DE676316 C DE 676316C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/096—Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
- B62D55/0963—Anti-noise driving sprockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung und Herstellung der Triebzähne
an den Antriebsrädern von Gleiskettenfahrzeugen und bezweckt möglichste Verringerung
des Gewichtes dieser Elemente bei ausreichender Festigkeit, Schutz des Metallkernes
der Triebzähne gegen Abnutzung und Ermöglichung eines elastischen Betriebes. Es ist
bekannt, Antriebszähne lösbar mit dem Zahnkranz zu verbinden und sie zwecks Gewichtsersparnis aus Blech zu pressen. Beim Anvulkanisieren
von Gummi auf. solchen hohlen Triebzähnen werden jedoch sehr hohe Drücke erforderlich, denen der Hohlkörper nicht ohne
Schaden widerstehen kann. Nach der Erfindung wird daher der Triebzahn für die Antriebsräder
von Gleiskettenfahrzeugen als Einzelzahn hergestellt, und das Neue besteht darin, daß der als Hohlkörper aus Blech gedrückte
Zahn flüssigkeitsdicht mit der Zahngrundplatte verbunden ist, mit deren Hilfe
er durch Verschraubung an dem. Radkranz befestigt ist, und daß die von der Gleiskette
beanspruchten Arbeitsflächen des Zahnes mit Gummi bezogen sind, wobei Gummi 'und Metall
durch Anvulkanisieren oder Ankleben festhaftend miteinander verbunden sind. Der
Vorteil ist hierbei der, daß Zähne als Einzielkörper und deshalb als Massenware hergestellt
werden können, womit Vereinfachung und Wirtschaftlichkeit der Fertigung erzielt
wird. Für die Verwendung solcher Triebzähne ergeben· sich neben der Verringerung
des Gewichtes die damit herabgesetzte schädliehe Einwirkung der Fliehkräfte auf die bewegten
Teile, eine erhöhte Lebensdauer der Gleiskette und die Verminderung belästigender
Geräusche.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsfoarm
"der Erfindung. Abb. 1 stellt einen Längsschnitt nach der Linie A-B der
Abb. 2, Abb. 2 auf der linken Seite eine Seitenansicht mit' Längsschnitt der Hülle, auf
der rechten Seite einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb. 3 auf der
linken Seite einen Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 1, auf der rechten Seite
eine Aufsicht dar.
Auf dem Antriebsradkörper 1 sind in geeigneter Weise, z.B. durch Kopfschrauben2,
die Zahngrundplatten 3 aneinanderschließcnd befestigt. Mit jeder Grundplatte 3 ist, zweckmäßig
z. ,B. durch Schweißung, der Antriebszahn 4 verbunden. Derselbe ist aus Blech in
die Form eines Hohlkörpers gedrückt, wodurch ihm große Festigkeit bei geringem Gewicht
verliehen wird. An die Außenflächen des Antriebszahnes 4 ist geschlossen Gummimasse
5 so· anvulkanisiert, daß eine Verbindung zwischen Metall und Gummi von großer Haftfestigkeit entsteht. Die Vulkanisierung
wird so· vorgenommen, daß in dem Hohlraum zwischen den flüssigkeitsdicht miteinander
verbundenen Teilen 3 und 4 eine Flüssigkeit mit entsprechend hohem Siedepunkt
eingefüllt und die Gewindebohrung verschlossen wird, damit die Blechwandung 4 dem
hohen Vulkanisierungsdruck standhalten kann, d.h. nicht eingebeult wird. Nach dem Vulkanisieren
wird die Flüssigkeit wieder abgelassen.
Beim Betrieb legen sich die einzelnen Glieder
der Gleiskette .auf die Gummihüllen S der
Antriebszähne 4, was durch die seitliche Abschrägung derselben in bezug auf das Anlaufen
der Kettenlaschen erleichtert wird. Die Bettung der Kettenglieder in die Zahnlücken
erfolgt beim Betrieb geräuschlos und ohne eine über das gewöhnliche Maß hinausgehende
Schädigung des Gummibelages 5. Daher ist eine Abnutzung des Metallblechkernes
4 der Zähne vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn für die Antriebsräder von Gleiskettenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper aus Blech gedrückte Zahn flüssigkeitsdicht mit der Zahngrundplatte verbunden ist, mit deren Hilfe er durch Verschraubung an dem Radkranz befestigt ist, und daß die von der Gleiskette beanspruchten Arbeitsflächen des Zahnes mit Gummi überzogen sind, wobei Gummi und Metall durch Anvulkanisieren oder Ankle- 95· ben festhaftend miteinander verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134956D DE676316C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn fuer die Antriebsraeder von Gleiskettenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134956D DE676316C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn fuer die Antriebsraeder von Gleiskettenfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676316C true DE676316C (de) | 1939-06-01 |
Family
ID=7333182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM134956D Expired DE676316C (de) | 1936-06-28 | 1936-06-28 | Als Einzelzahn hergestellter Triebzahn fuer die Antriebsraeder von Gleiskettenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676316C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2006010602A2 (de) * | 2004-07-27 | 2006-02-02 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Gebautes zahnrad |
DE102017116427A1 (de) * | 2017-07-20 | 2019-01-24 | Komatsu Germany Gmbh | Antriebsrad für ein Kettenlaufwerk eines Kettenfahrzeugs |
-
1936
- 1936-06-28 DE DEM134956D patent/DE676316C/de not_active Expired
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WO2006010602A3 (de) * | 2004-07-27 | 2006-06-22 | Fraunhofer Ges Forschung | Gebautes zahnrad |
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