DE675901C - Enthuelsungsmaschine fuer Schoten, Bohnen o. dgl. - Google Patents

Enthuelsungsmaschine fuer Schoten, Bohnen o. dgl.

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DE675901C
DE675901C DESCH111769D DESC111769D DE675901C DE 675901 C DE675901 C DE 675901C DE SCH111769 D DESCH111769 D DE SCH111769D DE SC111769 D DESC111769 D DE SC111769D DE 675901 C DE675901 C DE 675901C
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DE
Germany
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pods
pod
fruit
rollers
beans
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Expired
Application number
DESCH111769D
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English (en)
Inventor
Karl Schaefer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/06Devices for stringing beans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Enthülsungsmaschine für Schoten, Bohnen o. dgl. Es sind Enthülsungsmaschinen für Schoten, Bohnen o. dgl. bekannt, bei denen die Schoten durch Walzen einem Trennglied zugeführt und die Schoten von den Früchten getrennt abgeführt werden. Diese Maschinen eignen sich nur für reife Früchte, jedoch nicht für grüne, nicht ausgereifte Erbsen oder Bohnen zum Einmachen, die mit diesen Maschinen zerquetscht werden würden.
  • Des weiteren sind Enthülsungsmaschinen für Schoten bekannt, bei denen die Schote von Hand über ein Messer geführt wird, das die Schote einschneidet, den Einschnitt erweitert und die grünen Fruchtkörner von der Schote abstreift, unter getrennter Abführung der entleerten Schote und der Fruchtkörner. Hierbei erfordert der Arbeitsvorgang eine sorgfältige Handhabung, um Verletzungen des Bedienenden zu vermeiden. Von diesen biekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch eine besondere Ausgestaltung der Schotenzuführung und des Trenngliedes, die darin besteht, daß unmittelbar unter einem Walzenpaar, dessen Walzfläche zur Erzielung einer guten Griffigkeit an der Schote als rauhe Hohlfläche ausgebildet ist, ein unter der Wirkung einer gleichzeitig die Schnittiefe begrenzenden Blattfeder stehendes schwenkbares Enthülsungsblech angeordnet ist, das an seiner Vorderkante als Messer zum Auftrennen der Schote ausgebildet ist und gleichzeitig zum Auseinanderspreizen der getrennten Schalenteile dient. Die Schoten werden durch die Walzen diesem Messer zugeführt und dabei aufgeschnitten und gespreizt, so daß die eigentliche Frucht freillegt. Bei Weiterbewegung der ,aufgeschnittenen Schoten durch die Walzen stoßen die Hälften gegen die an dieser Stelle .als Anschlag ausgebildete Blattfeder des Enthülsungsbleches, wodurch unter überwindung der Federwirkung eine Schwenkbewegung des Messers erfolgt und das Fruchtabführungsrohr freigelegt wird, dessen Oberkante gleichzeitig zur Trennung der Früchte von der Schale dient. Die Früchte fallen durch das Rohr in einen Sammelbehälter, während die Schalen aus einer anderen Ö (tnung durch besondere Walzen aus dem Gerät abgeführt werden. Der Fortschritt, der mit der Erfindung ti',°>, zielt wird, besteht demgemäß in einem eint fachen Aufbau der Enthülsungsmaschine sowie in der genauen und sicheren Zuführung und Spreizung der Schoten, die auch bei weniger sorgfältiger Handhabung möglich ist, so daß die Abtrennung der Fruchtkörner von den Schotenhälften durch das Fruchtabführungsrohr jederzeit gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht der Enthülsungsmaschine im Schnitt, Abb.2 die linke Ansicht des Enthülsungsbleches nach rechts umgelegt, Abb.3 die Draufsicht auf die Enthülsungsvorrichtung mit dem Abführungsrohr, Abb. q. die rechte Ansicht des Enthülsungsbleches nach links umgelegt und Abb.5 den Grundriß für die Anordnung der Zubringerwalzen.
  • Die Hülsenfrucht i wird in den Trichter 2 hineingeschoben, und zwar so, daß die Seite der Fruchtanwachsung an der Hülse nach der Seite des Antriebes (Kurbel) hin liegt. Die Seite der Fruchtanwachsung ist an der äußeren Hülse ohne weiteres zu erkennen. Der Antrieb der im Trichter 2 angeordneten Zubringerwalze 6 erfolgt durch die Kurbel 3 mit dem Griff ¢ über die Achse 5. Auf der Achse 5 ist die Walze 6 fest angeordnet und seitlich in der gleichen Höhe mit der Walze 6 ist eine zweite Walze 6a verschiebbar gelagert, die durch Federn 6b gegen die Walze 6 gedrückt ward, um denn Ausgleich der dünnen und dicken Fruchthülsen herzustellen. Die als Hohlflächen ausgebildeten Walzflächen sind ruh gehalten, damit die Hülsen nicht rutschen können. Unterhalb der Walzen ist das Enthülsungsblech 7 angeordnet, das an der Berührungsstelle 8 mit der Hülse eine Schneide hat, um die Hülse aufzuschneiden. Durch das Drehen der Walze 6 und 6« wird die Fruchthülse nach unten gegen das Enthülsungsblech 7 geschoben. Damit die Frucht in der Hülse durch die Schneide 8 nicht beschädigt wird, ist die Feder 9 an der Befestigungssteile mit dem Enthülsungsblech ; als Anschlag ausgebildet, um ein tieferes Eindringen der Schneide 8 in die Hülse zu ver-
    denn. Das Befestigungsende der Feder g
    itet hierbei an der Oberfläche der Frucht-
    se und drückt diese gegen das Enthül-
    §ungsblech 7. Letzteres ist schwenkbar auf der Achse io gelagert. Die Grundstellung des Enthülsungsbleches 7 wird begrenzt durch Berührungspunkte i i mit der Wand 12, wobei für den weiter vorspringenden Teil des Enthülsungsbleches 7 eine entsprechende Öffnung in der Wand 12 vorgesehen ist.
  • Unterhalb des Enthülsungsbleches 7 und von diesem in der Grundstellung geschlossen, befindet sich .ein Fruchtabführungsrohr 13, dessen oberer Rand ebenfalls als Schneide ausgebildet ist zum Abstreifen der Fruchtkörner von den Hülsen. Letztere gelangen in den Hülsengang 14 und werden von den Walzen 15 und 16 ,erfaßt und ausgeworfen. Die Walze i 5 erhält ihren Antrieb durch die Achse 5 mittels einer Seil- oder Riemenübertragung 17. Die Walze 16 ist hierbei in der waagerechten Ebene. seitlich verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder i S an die Walze 15 gedrückt. Die Enthülsungsmaschine wird zum Gebrauch in üblicher Weise an die Tischplatte festgeschraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Enthülsungsmaschine für Schoten, Bohnen o. dgl., bei der die Schoten durch Walzen einem Trennglied zugeführt und die Schalen von den Früchten getrennt abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Walzenpaar (6, 6,1) mit hohler, rauher Walzfläche ein unter Wirkung einer Feder (9) schwenkbares Enthülsungsblech (7) angeordnet ist, das an seiner Vorderkante (8) als Messer zum Auftrennen der Schote und zum Auseinanderspreizen der getrennten Schotenteile ausgebildet ist und das bei seiner durch die Weiterbewegung der Schote hervorgerufenen Schwenkbewegung die als Messer ausgebildete und'ei.ne Trennung ..der Früchte von den Schalen herbeiführende Oberkante des Fruchtabführu:ngsrohres (13) freilegt.
DESCH111769D 1937-01-07 1937-01-07 Enthuelsungsmaschine fuer Schoten, Bohnen o. dgl. Expired DE675901C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532971A1 (de) * 1985-09-16 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Erbsenentschalungsautomat fuer den haushalt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532971A1 (de) * 1985-09-16 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Erbsenentschalungsautomat fuer den haushalt

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