DE6753597U - Oelheizgeraet mit einem z.b. brennertopf - Google Patents

Oelheizgeraet mit einem z.b. brennertopf

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DE6753597U
DE6753597U DE19686753597 DE6753597U DE6753597U DE 6753597 U DE6753597 U DE 6753597U DE 19686753597 DE19686753597 DE 19686753597 DE 6753597 U DE6753597 U DE 6753597U DE 6753597 U DE6753597 U DE 6753597U
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Description

PA072807-U» Jj
Hamburg, den 2. Februar 1968 VRG6/Ut/Ii
THE COIEMABT COMPANY, INC. Zweigniederlassung Hamburg 2 Hamburg 1, Chilehaus A
Ölheizgerät mit einem z.B. Brennertopf
Die Neuerung betrifft ein ölheizgerät mit einem z.B. Brennertopf. Es ist bekannt, die Anschlußstutzen derartiger Heizgeräte über Ofenrohre bzw. Rohrkrümmer in den Kamin des Wohnraumes od.dergl. hineinzuführen. Abgesehen davon aber, daß nicht immer jeder zu erwärmende Wohnraum mit einem Kamin versehen ist, wirkt es sich als besonders nachteilig aus, daß man auf diese Weise daran gebunden ist, das Ölheizgerät an einem oftmals recht ungünstigen Platz aufstellen zu müssen. Hinzu kommt, daß bei mangelndem Zug des Kamins das Ölheizgerät nicht seine volle leistung erreicht.
3er Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ölheizgerät so auszubilden, daß es unabhängig von einem Kamin auf— stellbar ist, insbesondere aber so beschaffen ist, daß ein. beträchtlicher Wirkungsgrad des als Ölofen ausge-"bilde"cen Baumheizgeräts erzielbar ist.
Jüösen dieser Aufgabe ist nach, der !feuerung ein bei
en bekannter, unmittelbar in die Atmosphäre AnsehILuSstutze:n vorgesehen, der sowohl dem
_ ρ —
Zuführen von Verbrennungsluft als auch dem Abführen der Abgase dient, wo "bei das Zuführen der Verbrennungsluft und das Abführen der Abgase unter Einfluß eines Gebläses steht«
Eine solche Anordnung gestattet es — unabhängig von •inea Kaain — da& ölheizgerät in dem Bereich einer Außenwand aufzustellen und den zum Gerät gehörenden ÄasQbluSstutsen unmittelbar durch die Außenwand des Wohnrauaes in die Atmosphäre zu führen.
Der Wirkungsgrand des so aufgestellten Ölheizgeräts läSt sich beträchtlich dadurch erhöhen, daß das Gebläse zum Zuführen der Verbrennungsluft bzw. Abführen der Abgase in Innern des in die Atmosphäre führenden AnschluSstutsens angeordnet ist. E3 ist aber auch denkbar, daß das Gebläse im Bereich des Brennertopfes angeordnet ist« Während im ersteren I?alle das Gebläse die Strömungs geschwindigkeit der Abgase erhöht und damit auch das JFaehströaen der Verbrennungsluft beschleunigt, dient das Gebläse ia zweiten Falle de» Zweck, die Verbrennungsluft mit erhöhter Geschwindigkeit an Jenem Bereich hinzuführen, an dem die Verbrennung unmittelbar stattfindet„ Sie Abgase werden hierbei entsprechend beschleunigt. Im übrigen schafft das Gebläse einen erwünschten Ausgleich bei s.B» extreacen ¥JEävei*haXfrni ssen^ ä.h. der von der AtEOsphäre über äen JLnscbilttSstiiizen in das Gerät de Irina, wird gedrosselt.
Ua zu verhindern, daß "bei ©ines etwaigen Strosausfall ! — also bei Stillstand des Gebläses — weiterhin der Brennertopf mit Brennstoff versorgt wird, der dann infolge Mangel an Verbrennungsluft nur unvollständig verbrennt, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß ein Hagnetventil derart angeordnet ist, daß bei einem das Gebläse stillsetzendem Stromausfall die Brennstoffzufuhr sum Brennertopf stillgesetzt wird.
Sofern das Gebläse im Innern des in die Atmosphäre führenden Anschlußstutzens angeordnet ist, ist es zweckmäßig, daß der Anschlußstutzen eine horizontale, etwa mittig angeordnete !Trennwand aufweist, die den Anschlußstutzen in einen Abgaskanal und einen Ansaugkanal für die Verbrennungsluft unterteilt und ein mit einer Luftleitfläche versehenes Prallblech besitzt. Auf diese Weise ist in einer besonders vorteilhaften Art für eine Zuführung der Verbrennungsluft und Abführung der Abgase gesorgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der !feuerung kann übrigens noch vorgesehen sein, daß die Einlaßöffnung für die ' Verbrennungsluft gegenüber der Auslaßöffnung für die Abgase um 90° versetzt angeordnet ist, so daß auf den ansonsten, zumeist erforderlichen Windabweiser — der außen auf dem Anschlußstutzen, angeordnet wird — verzieht&bwerden
Bei dem anderen noch näher zu beschreibenden Ausführungs- -beispiel der !feuerung, wo~taeh also das Gebläse lsi Bereich
71; ο ς π 7 ί υ ύ Ο υ ί
des Breünertopfes angeordnet ist, werden günstige Voraussetzungen für den Wirkungsgrad des Ölheisigerätes dadurch erreicht, daß der AnschluSstuizen in, bei Gasheizgöräten ■bekannter Weise einen Ansaugkanal .für die Verbrennungsluft besitzt, der den Abgaskanal konzentrisch umgibt.
Die !feuerung ist auf der Zeichnung schematised, in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht — teilweise im Schnitt eine erste und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform.
Gemäß I1Ig. 1 und 2 ist ein als Ölofen ausgebildetes, mit einem Brennertopf 2 versehenes Raumheizgerät 1 veranschaulicht, bei dem der besseren Übersichtlichkeit wegen auf die Darstellung aller nicht zur !Teuerung gehörenden Teile verzichtet wurde. Das Raum- bzw. Glheiz- f) gerät 1 besitzt einen Anschluß stutzen 3» der durc^ eine
Außenwand 5 unmittelbar in- die Atmosphäre führt.
In Fig. 1 ist der Ansehlußstutzen 3 durch eine horizontal angeordnete Trennwand 6 in einen mit dem Brennraum des Geräts 1 in Verbindung stehenden Abgaskanal 7 sand einen 9 für die Verbrennungsluft unterteilt. Die
Trennwand 6 trägt ein L&Lfblech. 10, dem sich ein. Prallblech 11 anschließt, das ein. zu eines Gebläse 13 gehörendes iüfterrad 14 weitgehend vor den aggressiven Abgasen
-5 - I
Ber Antriebsmotor für das Gebläse 13 befindet sich. Ij in vorteilhafter Weise in dem ait der kühlen Yer- ! brennungsluft beschickten Ansaugkanal S3 während das ! angetriebene Lüfterrad 14 im Abgaskanal 7 vorgesehen ist.
Der Abgaskartal 7 besitzt eine Auslaß Öffnung 15» wahrend der Ansaugkanal 9 eine Einlaßöffnung 17 aufweist, die mittels einer Abschlußwand 18 gegenüber der Auslaßöffnung 15 um 90° versetzt angeordnet ist. Auf diese Weise kann in Verbindung mit dem stets für eine gleichmäßige Beschleunigung der Verbrennungsluft bzw. der Abgase sorgenden Gebläse 13 auf einen im allgemeinen üblicnen Windabweiser verzichtet werden.
Wie aus Fig. 1 fernerhin zu erkennen ist, wird die von dem Ansaugkanal 9 kommende Verbrennungsluft über einen Erischluftkanal 19 dem Brennertopf 2 in der Weise zugeführt, daß die Abgase ebenfalls beschleunigt über den Abgaskanal 7 bzw. der Auslaßöffnung 15 abströmen können. Das nach der Heuerung geschaffene Ölheizgerät besitzt also ein geschlossenes, aus Abgasführung und Verbrennungsluftführung bestehendes System, wobei in vorteilhafter Weise kein Absaugen der erwärmten Kaumluft als Verbrennungsluft erzeigt.
In J?ig. 2 sind für gleiche iEeile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Im Unterschied zvac vorhe— sehriebenen Ausführungsform ist Jaier ein bei G-askeisgeräten bekannter Anschlußstutzen 5 vorgesehen, der wiederum den Ansaugkanal S) für die Verbrennungsluft aafweist, wobei der Ansaugkanal 9 i2x diesem 3?alle aber dsa A^gaskaasl 15 konzentrisch umgibt t Tm übri^eji ist bei dieser Ausführttfigeforü das Ht eine» z*B* Propeller C 21 Tersekene öebläae 13 unaittelbar i* Bereich des
Brennertopfes 2 vorgesehen, so daß hier die Verbrennungsluft über die Einlaßöffnung 17 angesaugt und beschleunigt in den Brennertopf 3 bzw« die nicht bezeichnete Brenn» kaaeaer unter gleichseitiger Beechleunigung der Abgase eingeblasen wird·
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt — wie ohne weiteres ersichtlich ist — kein Ansaugen der erwärmten Bausluft, sondern es ist wiederum vorgesehen, daß ein ständiger Ausgleich in der Beschleunigung zwischen der Abgasableitung und der Verbrennungsluftzuführung erzielt wird·
nlcHt dargestellter Weise ist übrigens noch ein Magnetventil vorgesehen, das bei Stromauafall — also bei still-
Gibliiss %% — dafür sorgt, daß die Brennstoff- zvm Brennertopf 2 unterbrochen wird.

Claims (7)

PA072 807*-7.2.68 Hamburg, den 2. ITebr. 1968 ScKat ζ ansp rüelie \/
1) Ölheizgerät mil; einem z.B. Brennerkopf, gekennzeichnet durch einen "bei Gasheizgeräten "bekannten, unmittelbar in die Atmosphäre führenden Anschluß stutz en (3), der sowohl dem Zuführen von Verbrennungsluft als auch dem Abfuhren der Abgase dient, wobei das Zuführen der
Verbrennungsluft und da3 Abführen der Abgase unter Einfluß eines Gebläses (13) steht.
2) ölheizgerät nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daS 4as Gebläse (13) im Innern des in die Atmosphäre führenden Anschluß stutz ens (3) angeordnet ist*
3) Ölheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Gebläse (13) im Bereich des Brennertopfes (2) angeordnet ist.
4-) Ölheizgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetventil derart angeordnet ist, daß "bei einem das Gebläse (13) stillsetzenden Stroaausfall die Brennstoffzufuhr zum Brennertopf (2) stillgesetzt wird«
5} ÖUhexÄgerät nach den Änspsrticnen 1 sad 2, dadurch gekennzeichnet, daS der AnsehluSstutzen (3) eine horizontale, etwa mittig angeordnete Trennwand (6) aufweist,
die den Anschluß stutzen (3) in einen Abgaskanal (7) und einen Ansaugkanal (9) für die YerbrennungslTaft unterteilt und ein mit einem Leitblech (10) versehenes Prallblech (11) besitzt.
6) Ölheizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (17) für die Verbrennungsluft gegenüber der AusLaSöfznang (15) für di*? Abgase us S0° versetzt angeordnet ist.
7) Ölheizgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (3) in bei Gasheizgeräten bekannter Weise einen Ansaugkanal (9) für die Verbrennungsluft besitzt, der den Abgaskanal (7) konzentrisch umgibt.
3597
DE19686753597 1968-02-07 1968-02-07 Oelheizgeraet mit einem z.b. brennertopf Expired DE6753597U (de)

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DE (1) DE6753597U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2044756A1 (de) * 1969-09-12 1972-02-10 Electrolux Ab Anordnung des Luftansaugkanals und des Kamins eines gasbetriebenen Apparates, z.B. eines Kühlschranks in einem Wohnwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2044756A1 (de) * 1969-09-12 1972-02-10 Electrolux Ab Anordnung des Luftansaugkanals und des Kamins eines gasbetriebenen Apparates, z.B. eines Kühlschranks in einem Wohnwagen

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