DE675327C - Schwingturbinentrommel zum Schwingen von Bastfasern - Google Patents
Schwingturbinentrommel zum Schwingen von BastfasernInfo
- Publication number
- DE675327C DE675327C DEE50715D DEE0050715D DE675327C DE 675327 C DE675327 C DE 675327C DE E50715 D DEE50715 D DE E50715D DE E0050715 D DEE0050715 D DE E0050715D DE 675327 C DE675327 C DE 675327C
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- DE
- Germany
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- drum
- vibrating
- bast fibers
- metal sheets
- turbine drum
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/10—Separating vegetable fibres from stalks or leaves
- D01B1/14—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
- D01B1/20—Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with scraping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
- Schwingturbinentrommel zum Schwingen von Bastfasern Die bekannten Schwingturbinentrommeln zum, Schwingen von Bastfasern sind meistens mit langbn durchgehenden starken Wellen versehen, auf denen in der Regel gegossene Tragarme für die Schwingmesser angeordnet sind. Die durchgehenden Wellen müssen dabei die beim Betrieb auftretenden häufi- sehr großen Biegungsbeanspruchungün der Tromm:el. aufnehmen, sio- daß sieaus diesem Grunde unverhältnismäßig stark ausgebildet sein muss#en. Dadurch wird der Aufbau dieser bekannten Trommeln erschwert und das Gewicht der Trommeln unnötig vergrößert. Das Aufbringen der Tragarme auf die Wellen erfordert zudem viel Sorgfalt.
- Eine wesentliche Vereinfachung soll nach der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der eine geometrische Figur einschließen& Tragkörper der Tr#ommel durcli die starr miteinander verbundenen inneren Rand'streifen von durchgehenden Bleclitafeln gebildet ist, an deren Außenrändern die Schwingmesser sitzen. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß die Trommel l#ediglicU aus einigen wenigen, zweckmäßig drei, Blechtafeln zusammengesetzt ist, wodurch. sich der ),ufbau der Trommel sehr vereinfacht, und wodurch das Gewiclit gegenüber den bekannten Trommeln .erheblich verringert ist. Die starken Bieäungsbeanspruchungen der Trommel -werden durch die Trommelblechtafeln selbst aufgenommen. Die neuen Trommeln sind daher auch dann noch allen Festigkeitsbeanspruchungen gewachsen, wenn sie sehr lang sind. Die mittlere Welle kann ientwiede#r ganz wegfallen üder, wenn sie Jediglicli zu Lagerzwecken benutzt wird, verhältnismäßig schwach ausgebildet sein. In der Regel ge- nügen für die L:#.ge-r-ung Wellenstummel, die an beideii Trommelenden biefestig gt sind.
- Es sind allerdings Schwingtrümmeln be-. kannt, die ebenfalls ohne mittlere Tra auskommen. Diese bekannten Sch#w#ing"". meln erhalten ihre Festigkeit durch die ser selbst, die auf zwei Endscheibe Trommel befestigt sind. Die Messer müssen dabei, falls eine Verwindung der Tromniel vermieden werden soll, unverhältnismäßig stark ausgebildet sein. überdies kommt diese Art der Trominelausbildung nur für sehr kurze Trommeln in Frage, dagegen niemals für die langen, stark- beanspruchten Schwingtrommeln, w:ie sie bei den heutigen Schwingturbinen Verwendung finden.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung als Beispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt schematisch die Trommel im Querschnitt nach der Linie a-b in Fig. 2.
- Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht der Trommel.
- Fig. 3 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt durch das äußere Ende eines Tragbleches für ein Scliwingmesser.
- Fi-. 4 zeigt ebenfalls in größerein Maßstabe einen Querschnitt durch ein Tragblech. Die- Schwingtrominel gemäß der Erfind1.ing besteht aus den gel#Dchten Blechtafeln 1, 2, 3; die inneren Randteile dieser Bleche sind zu einem inneren Tragkörper 6 starr miteinander verbunden. Dabei ist der Querschnitt dieses TragkÖrpers dreieckig. Die äußeren Längsseiten 4 und die inneren Längsseiten 5 der Bleche sind abgebogen. Nach der Seite dieser Abbiegung hin sind die Bleche etwas kav gewölbt. Die Verbindung der Bleche untereinander kann durch. Schrauben ) Nieten oder Schweißen geschehen. Die abgebogenen Kanten4 der Bleche tragen die Scliwingmesser 7, die dort aufgenietet sein können. Die Schwingniesser können aus hartem Bandstahl bestehen der nach Abnutzung ausgewechselt werden kann (Fig. 3)- Die Lochungen in den Blechen 1, 2, 3 sind als längliche Schlitze 8 ausgebildet, deren äußerer Rand 9 in der Drehrichtung der .Trominel aufgebogen ist. Dadurch wird eine #g,unstige Luftströmung erreicht, die das Faser-,gut beim Schwingen auflockert und dadurch gut verteilt.
- Am Eingang sende i o der Trommel sind die Blechtafeln, 1, 2, 3 in an sich bekannter Weise ziemlich stark abgeschrägt, wie das aus Fig.2 hervorgeht. Die beiden Enden i i der Trommel sind flanschartig ausgebildet. Diese Flansch,e überdecken abdichtend den Rand eines Schutzringes 13, der am Maschinengestell 12 befestigt ist. Dadurch soll das Wickeln der Fasern vehnieden werden.
- In dein Ende der Trommel sind Wellenstuminel 14 befestigt, die in Lagern 15 des Maschinengestells drehbar sind. An die Stelle der Wellenstummel könnte selbstverständlich auch eine durchgehende Welle treten, die dann verhältnismäßig schwach gehalten werden kann, da sie ja nur Lagerdrückean ihren Enden aufzunehmen braucht.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: i. Schwingturbinentromniel zum S chwingen vo,n Bastfasern, dadurch gekennzeichnet, daß der eine geometrische Figur einschließende Tragkörper(6) der Tromm-el durch die starr miteinander verbundenen inneren Randstreifen von durchgehenden Blechtafeln(1,2,3) gebildet ist, an deren Außenrändern(4) die Schwingmesser(7) sitzen.
- 2. Trommel nach. Anspruchi, bei der die Blechtafeln gelocht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen der Blechtafeln(1,2,3) die Fon-n von länglichen Schlitzen (8) haben, deren der Tromnielumfläche zugewendeter Rand(9) nach der Drelnichtung der Trommel hin umgebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50715D DE675327C (de) | 1938-01-25 | 1938-01-25 | Schwingturbinentrommel zum Schwingen von Bastfasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50715D DE675327C (de) | 1938-01-25 | 1938-01-25 | Schwingturbinentrommel zum Schwingen von Bastfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675327C true DE675327C (de) | 1939-05-05 |
Family
ID=7081216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE50715D Expired DE675327C (de) | 1938-01-25 | 1938-01-25 | Schwingturbinentrommel zum Schwingen von Bastfasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE675327C (de) |
-
1938
- 1938-01-25 DE DEE50715D patent/DE675327C/de not_active Expired
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