AT125024B - Schutzhülle für bewegliche Maschinenteile. - Google Patents

Schutzhülle für bewegliche Maschinenteile.

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AT125024B
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  Schutzhülle fur bewegliche Maschinenteile. 



   Die Erfindung betrifft   Schutzhüllen für bewegliche Maschinenteile,   wie insbesondere rotierende Wellen, durch welche einerseits die   betreffenden   Maschinenteile in ihrer allfälligen Bewegung nicht behindert werden und anderseits genügender Schutz dagegen geboten wird, dass Kleidungsstücke od.   dgl..   die mit diesen Teilen in Berührung geraten. erfasst und mitgerissen werden. 



   Die bekannten   Schutzhüllen     für Triebwellen aus   Holz oder   Metall   sind kostspielig, schwer, um-   ständlich   herzustellen und anzubringen und erfordern meist auch eine besondere Lagerung auf der zu schützenden Welle, z. B. durch in passenden Abständen angeordnete Lagerbacken oder-rippen oder Kugel-oder Rollenlager. Es ist auch schon vorgeschlagen worden.   Sehutzhüllen   aus Karton von etwas grösserem Durchmesser als die zu schützenden Wellen mit einem Längsschlitz herzustellen, dessen Ränder stumpf aneinanderstossen.

   Diese   Schutzhüllen   haben den Übelstand, dass sie   sieh   durch Feuchtigkeit, Wärme od. dgl. leicht verziehen und klaffen oder aufgehen und dann keinen verlässlichen Schutz mehr gewähren, und wenn sie durch Überkleben oder Klammern   zusammengehalten werden, nicht   ohne Zerstörung der Verbindung und damit meist auch der   Schutzhülle   selbst abgenommen werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine   Schutzhülle für Triebwellen   u. dgl., die von all den erwähnten Übelständen frei ist. Die Erfindung besteht darin. dass die Ränder der aus einem Streifen aus genügend festem Papier, Pappe, Karton od. dgl. gebildeten   Schutzhülle durch Übereinandergreifen   oder durch leicht lösbare Befestigungsmittel gegen Klaffen bzw.   Aufgehen gesichert   sind. 



   Eine solche Schutzhülle ist billig und einfach herstellbar und bequem   abnehmbar   ; bei ihrer Leichtigkeit kann sie die Bewegung der Welle od. dgl. ohne weiteres   mitmachen   und wird dabei doch bei einer auch nur leichten Berührung von aussen durch Kleidungsstücke od. dgl. unbedingt gleich stehenbleiben ; sie ist ferner gegen ein den Schutz sehr in Frage   stellendes     Aufgehen gesichert   und doch jederzeit ohne weiteres von der Welle abnehmbar. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht :
In den Fig. 1 a und 1 b ist die Welle 1 mit etwas Spiel von einer Hülle 2 umgeben, die aus Hartpapier, Karton od. dgl. hergestellt ist, indem dieses Material entsprechend gerollt oder ein Zylinder aus solchem längs einer Erzeugenden aufgeschnitten und stärker   zusammengerollt   und dann quer über die Welle hinübergeschoben wird, worauf seine Längsränder wieder   zusammenfedern   und sieh übereinanderlegen, zweckmässig derart, dass die Überlappung aussen im Drehsinn der Welle verläuft.

   Auf diese Weise wird ein   Schutzzylinder   mit einem Innendurchmesser gebildet, der ein wenig grösser ist als der Durchmesser der Welle   1,   so dass er bei einer Drehung der Welle von dieser wohl mitgenommen wird, sowie er aber z. B. mit Kleidungsstücken in Berührung gerät, stehenbleibt, während die Welle sich   ungehindert   weiterdreht, so dass jede Gefahr behoben ist, dass die Kleidungsstücke erfasst und um die Welle gewickelt werden könnten, wodurch die in derlei Fällen oft sich ergebenden   Beschädigungen   oder   ünglüeksfälle   verlässlich verhütet sind. Wenn die Ränder der Hülle entsprechend federnd einander überlappen, ist ein   verlässliches   Zusammenhalten derselben ohne weiteres gewährleistet. 



   In diesem Falle ist es auch nicht notwendig, die Hülle der Welle mit etwas Spielraum anzupassen. 
 EMI1.1 
 gehalten, so dass die sich weiterdrehende Welle die   nur leicht federnde Hülle etwas aufdreht, wodurch   sofort ein genügender Spielraum zwischen Welle und Hülle gebildet wird. 

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   Die Fig. 2-4 zeigen, wie die Längsränder der mit entsprechendem Spielraum der Welle angepassten Hülle nach dem Aufbringen derselben auf die Welle durch leicht lösbare Mittel miteinander verbunden werden : In Fig. 2 ist diese Verbindung durch Falze   : 1 bewerkstelligt, durch   die die in diesem Falle auseinanderfedernden Ränder zusammengehalten werden. In Fig. 3 sind die   Längsränder   in leicht lösbarer Weise durch   Druckknöpfe   4 verbunden. In Fig. 4 sind die aneinanderstossenden Längskanten der HÜlle durch Schnüre oder Drähte 5, die durch entsprechende Öffnungen längs der Kanten hindurchgehen oder auch um Haken geschlungen sein können, miteinander verbunden. 



   Die Hülle kann aber auch aus einem spiralschlauehartig gewickelten Streifen bestehen, wobei allenfalls die sich berührenden Ränder des Streifens durch Schnüren oder die einander übergreifenden Ränder durch Druckknöpfe, zweckmässig nur an den Enden der Hülle, verbunden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzhülle für   bewegliehe Maschinenteile, wie   insbesondere rotierende Wellen aus Pappe, Karton od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der aus einem Streifen Karton od. dgL gebildeten   Schutzhülle durch Ubereinandergreifen,   das   zweckmässig   aussen im Drehsinn der Welle verläuft, oder durch leicht lösbare Befestigungsmittel gegen Klaffen bzw. Aufgehen gesichert sind.

Claims (1)

  1. 2. Schutzhülle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit aussen im Drehsinn der Welle einander überlappenden Längsrändern leicht federnd auf der Welle od. dgl. passend sitzt, so dass sie beim Begegnen eines äusseren Widerstandes durch die Drehung der Welle gelockert wird und am äusseren Widerstand zum Stillstand kommt.
    3. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander übergreifenden Längsränder der Hülle durch Falze Fig. 2) oder durch Druckknöpfe (4, Fig. 3) zusammengehalten sind.
    4. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderstossenden Längs- EMI2.1 sind (5, Fig. 4).
    5. Schutzhülle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem spiralschlauchartig gewickelten Streifen besteht, wobei allenfalls die sich berührenden Ränder des Streifens durch Schnüren oder die sich übergreifenden Ränder durch Druckknöpfe, zweckmässig nur an den Enden der Hülle, miteinander verbunden sind. EMI2.2
AT125024D 1930-05-31 1930-05-31 Schutzhülle für bewegliche Maschinenteile. AT125024B (de)

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