DE627794C - Trockener Gasbehaelter mit harmonikaartigem Blechmantel - Google Patents

Trockener Gasbehaelter mit harmonikaartigem Blechmantel

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DE627794C
DE627794C DEM130004D DEM0130004D DE627794C DE 627794 C DE627794 C DE 627794C DE M130004 D DEM130004 D DE M130004D DE M0130004 D DEM0130004 D DE M0130004D DE 627794 C DE627794 C DE 627794C
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DE
Germany
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dry gas
gas container
sheet metal
chains
metal jacket
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DEM130004D
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English (en)
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/24Gas-holders of variable capacity of dry type
    • F17B1/26Gas-holders of variable capacity of dry type with flexible walls, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Trockener Gasbehälter mit harmonikaartigem Blechmantel Bei Gasbehältern mit gewelltem elastischem Blechmantel, wie sie im Hauptpatent beschrieben sind, wird der elastische Blechmantel von innen durch den Gasdruck belastet, und die einzelnen Wellen suchen sich infolgedessen in ihren flachen Teilen unter dem inneren Überdruck auszubauchen. Dadurch entstehen zusätzliche Beanspruchungen, insbesondere Ringspannungen, welche schwer zu beherrschen sind. Um die nötige Sicherheit zu erhalten, muß man verhältnismäßig starke Bleche verwenden, was aber wieder den Nachteil mit sich bringt, daß der Gesamtblechmantel weniger Elastizität aufweist, als für seine Zwecke erwünscht ist. Um dünnere Bleche verwenden zu können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung biegungsfeste Unterstützungen für die Wellen des Blechmantels angeordnet, gegen die sich das biegsame, gewellte Blech anlegen kann. Die Unterstützungen erhalten eine solche Form, d,aß die gewellten Bleche in ihrer Formänderung über bestimmte Grenzen nicht hinausgehen können. Durch entsprechende Formgebung der Unterstützungen ist es auch möglich, ganz bestimmte Formänderungen der gewellten Bleche zu erzwingen und damit die Überbeanspruchungen, welche durch unbeabsichtigte Formänderungen der gewellten Bleche entstehen könnten, zu verhüten. Zweckmäßigerweise werden die Unterstützungen der mittleren Form der Wellen angepaßt.
  • Die Unterstützungen werden erfindungsgemäß als biegungsfeste Lenker ausgebildet, welche an .ihren Enden wechselweise gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie sich im großen und ganzen der Zickzackform der gewellten Bleche anpassen. Die untersten Lenker sind am Boden angelenkt, die obersten mit dem Deckel des Behälters gelenkig verbunden. Sie bilden also eine Anzahl von Reihen von biegungsfesten Lenkern, welche, vom Deckel des Behälters bis zum Boden reichend, in ihrer Gesamtheit ein zusammenklappbares Gerüst bilden, in- welches die biegsame Blechhaut eingehängt und in welchem sie geführt und gestützt ist. Sie kahn sich dabei gegen die Unterstützungen frei anlegen oder mit ihnen in geeigneter Weise an den Stützpunkten verbunden sein.
  • In den beigegebenen Figuren ist der Gegenstand der Erfindung in -einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Fig. i und 2 geben einen senkrechten Schnitt durch eine Welle, wobei die Schnittebene durch die Achse des Behälters- geführt ist. Fig. i zeigt die Welle in ausgezogenem, Fig. 2 in zusammengedrücktem Zustand. Fig.3 gibt einen Ausschnitt aus einem Grundriß einer Welle. In Fig. i und 2 stellt, die Linie a das Blech des Behältermantels dar. Bei B ist die Innenseite des Behälters zu denken, von dort wirkt der Überdruck des Gases und sucht das Blech der Welle a nach. außen durchzubiegen. Um dies zu verhindern, sind die biegungsfesten Lenker b vorgesehen, welche im ausgezogenen Zustand im senkrechten Schnitt z-ickzackförmig verlaufen, wie Fig. i zeigt. Je zwei benachbarte Lenker sind wechselweise an ihren inneren und äußeren Enden gelenkig miteinander verbunden, und zwar am inneren Ende unmittelbar durch Gelenke d, am äußeren Ende dagegen unter Einschaltung von Zwischenstücken lt, welche mit den beiden anstoßenden Lenkern bei e, 2 gelenkig verbunden sind.
  • Gezeichnet ist eine Anordnung, bei welcher die schematisch dargestellten Lenker b durch Gelenke c mit dem Blechmantel d verbunden sind. Es könnten aber auch die Lenker b statt durch Gelenke c durch Nietung oder Schwei-Bung mit dem Blechmantel a auf beliebige Länge fest verbunden sein. Die' gewellten Bleche sind zur Horizontalen symmetrisch liegend gezeichnet, sie können aber auch so angeordnet werden, daß die untere Welle des Wasserablaufes wegen auch .im zusammengeklappten Zustand überall nach außen geneigt ist. Die Form der Lenker b ist so gewählt, daß sich die Wellen des Bleches a im zusammengezogenem Zustand von den Lenkern b stellenweise abheben, während sie beim Zusammenklappen infolge der nunmehrigen stärkeren Wölbung ("s. Fig. a) sich an die Lenker b in zunehmendem Mäße oder vollkommen anlegen. Dabei kann, je nach der Formänderung der Wellen mit einem Anlegen an einer Stelle ein Abheben an anderen Stellen Hand in Hand gehen. Gegebenenfalls kann auch eine Abstützung in noch mehreren Punkten durch entsprechende Gestaltung der Lenker b herbeigeführt werden. Der Grundriß in Fig.3 gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder, bei der mehrere Lenker b durch einen tangential zum Behälterumfang verlaufenden Verbindungsstab f zu einem Rahmen zusammengefaßt sind. Der Rahmen`kann gegebenenfalls auch noch durch eine Diagonale g versteift sein. Diese rahmenförmige Ausbildung der Lenker kann nicht auf dem ganzen Umfang des Behälters durchgeführt werden-. Es muß vielmehr zwischen zwei Rahmen jeweils ein Abstand frei bleiben, der nicht durch einen Stab f überbrückt ist. Dies ist notwendig, weil beim Ausziehen und Zusammenklappen der Lenker der Gesamtumfang, den die Stäbe f bei durchlaufender Ausbildung haben würden, sich ändern müßte. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, schließt ,deshalb an den dort dargestellten Lenkerrahmen beiderseits nicht wieder ein Rahmen an, sondern die angrenzenden Lenker bi, welche auf der Unterseite der dargestellten Blechwelle d liegen und deshalb punktiert dargestellt sind, besitzen einfache Lenkerform ohne gegenseitige Versteifung. .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockener Gasbehälter mit harmon.ikaartigem Blechmantel nach Patent 625 1a7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Versteifung der gewellten Bleche biegungsfeste Stützen (b, bi) angeordnet sind, gegen welche sich die gewellten Bleche anlegen.
  2. 2. Trockener Gasbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Bleche (a) an den Stützstellen (c) mit biegungsfesten Stützen (b) verbunden sind.
  3. 3. Trockener Gasbehälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (b, bi) als Lenker ausgebildet- sind, welche gruppenweise zu Ketten von Gelenkstäben zusammengefaßt sind, wobei die parallel zueinander verlaufenden Lenkerketten mit ihrem unteren Ende am Boden; mit ihrem oberen Ende am Deckel des Behälters artgelenkt sind. q..
  4. Trockener Gasbehälter nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lenker, und zwar jeweils zwei in gleicher Höhe nebeneinanderliegende, durch eine waagerechte Querverbindung (f) zu einem Rahmen zusammengefaßt sind. .
  5. 5. Trockener Gasbehälter nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Lenkerketten oder Lenkerrahmenketten zusammen mit dem Deckel des Behälters ein zusammenklappbares Gerüst bilden, in welches der harmonikaartige Mäntel (a) aus -gewelltem Blech eingehängt ist.
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