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Zusammenleg bares Dachgestänge, insbesondere für transportable Feldküchen oder dgl.
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Die L1\ngsstangen, in der beispielsweisen Ausführungsform die T-Eisen 10, 24, 24', werden zwecks leichter Transportierbarkeit auch zusammenlegbar hergestellt, und zwar um die
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T-Eisens geschoben werden, wodurch die Lingsstangen während des Gebrauches in gespreizter Stellung gehalten werden. Die Stangen 10, 24, 241 sind einander vollkommen gleich, und da das Gestänge beiderseits vollkommen symmetrisch ist, können dieselben beliebig miteinander vertauscht werden, wodurch das Montieren auch ohne besondere Vorkenntnisse durch jedermann bedeutend erleichtert wird.
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Die Gebrauchsweise des transportablen Daches ist die folgende : Das Gestänge in Fig. 3 wird um das Scharnier 13 herum geöffnet, die Vertikalstangen werden in die Stege geschoben und unter Zwischenschaltung der mittleren Längsstange werden die Stangen 6-7 niedergedrückt, wobei die S-förmigen Enden der Querstahgen die Längsstange 10 festhalten und die Hülsen die von den Ringen begrenzte Stellung einnehmen, in welchen sie fixiert werden. Hiernach werden die seitlichen Längsstangen aus der zusammengelegten Stellung geöffnet und in den Querstangenenden befestigt. Nach Aufziehen der Plache ist das Dach fertig.
Eine derartige Konstruktion ist besonders geeignet, den heiklen und mit Kochgefassen
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und die dort befindlichen Bestandteile zu schonen.
Das beschriebene Gestänge ist natürlich nicht nur zum Decken von Feldküchen, sondern auch von beliebigen anderen Wagpn geeignet ; indem man die Vertikalstangen zur Befestigung in der Erde geeignet macht. können mittels desselben beliebige Zelte gebildet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbares Dachgestänge, insbesondere für transportable Feldküchen oder dergleichen, gekennzeichnet durch zwei um ein gemeinsames mittleres Scharnier drehbare, beiderseits symmetrisch angeordnete und mit den Enden beim Öffnen die mittlere Langsstange zwischen einander festhaltende Querstangen, auf welchen bis in von Ringen begrenzten Stellungen Hülsen verschiebbar sind, die das gemeinsame Scharnier für Vertikalstangen und mit dem mittleren Scharnier verbundene Versteifungseisen tragen.
2. Eine Ausführungsform des unter 1 geschützten Gestänges, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der Querstangen S-Form ähnlich ausgebildet sind, deren Wölbungen einander gegenüberstehen und dass dieselben mit Stiften versehen sind, die beim Öffnen der Querstangen in entsprechende Vertiefungen auf den entgegengesetzten Seiten des Schenkels der Längsstange eingreifen und die letztere hierdurch sicher festhalten.
3. Bei dem unter l-2 geschützten Gestänge die Verwendung von Hülsen mit doppelten Lappen. deren einer zum Tragen einer Flügelmutter zur Befestigung der Hülse auf der Querstangen dient und in deren anderen Lappen das gemeinsame Scharnier der Vertikalstangen und der horizontalen Versteifungseisen drehbar befestigt ist.
4. Bei den Querstangen des unter 1 bis 3 geschützten Gestänges die Verwendung von End- stücken, die zur Aufnahme der unteren Schenkel der Längsstangen mit entsprechenden Ausschnitten versehen sind, wobei zum Niederpressen der oberen Schenkel drehbare Zungen auf denselben vorgesehen sind.
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