DE6752808U - Spielschachtel fuer kinder - Google Patents

Spielschachtel fuer kinder

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Max Sweekhorst
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung einer Spielschachtel für Kinder, die z.B. Süssigkeiten, Pralinen, Schokoladetäfelchen und dergleichen enthalten kann. Das wesentliche Merkmal der Schachtel besteht darin, dass der aus leichtem Material wie Pappe, Karton, dünnem Kunststoff und dergleichen bestehende Behälter zweiteilig derart gestaltet ist, dass in einem rahmenförmigen, als Führung dienenden äusseren Teil ein verschieblicher, die Süssigkeiten und dergleichen enthaltender innerer Teil angeordnet ist, wobei der äussere Teil mit einer Anzahl von Öffnungen, z.B. runden oder viereckigen Durchbrüchen, der innere verschiebliche Teil mit einer Anzahl von Bildern oder Zeichen in entsprechenden Abständen versehen sind. Die Öffnungen des äusseren Teils der Verpackung und die Bilder oder Zeichen des inneren Teils sind in gleichem Abstand vom Längsrand der Verpackung sowie in gleichem Abstand voneinander derart angeordnet, dass beim Verschieben des inneren Verpackungsteils die Bilder oder Zeichen desselben in den Öffnungen des äusseren Teils erscheinen.
Eine auf diese Weise ausgebildete Verpackung für Süssigkeiten, die insbesondere als Geschenk und zum Verbrauch für Kinder bestimmt ist, verleiht ihr gleichzeitig die Eigenschaft eines Spielzeugs, welches das Kind nicht nur bei der Entnahme von Süssigkeiten aus der Packung, sondern auch nach dem Verbrauch des Inhalts benutzen kann.
Die dem Spielzweck der Verpackungshülle dienenden Öffnungen der äusseren Hülle sowie die Bilder oder Zeichen der inneren Hülle können auch zu Lernzwecken ausgebildet sein, indem z.B. auf der inneren Hülle Zahlzeichen in solcher Verteilung und Anordnung angebracht sind, dass beim Verschieben der inneren Hülle sich Rechenaufgaben und gleichzeitig deren Lösung auf der äusseren Hülle ablesen lassen.
Die Verbindung und Anordnung der Verpackungsteile kann dabei so getroffen werden, dass der verschiebliche innere Teil nur nach einer Seite oder auch nach zwei Seiten des als Führung dienenden Aussenrahmens der Verpackungshülle herausgeschoben werden kann.
Der Hohlraum des Schiebers kann zur Aufnahme irgendwelcher Gegenstände, z.B. von bei einem Schulkind beliebten Süssigkeiten oder Naschereien, z.B. Schokolade, Plätzchen, Bonbons, Pralinen oder dergleichen dienen, die unverpackt oder in beliebiger Verpackung, gegebenenfalls in durch Scheidewände gebildeten einzelnen Fächern oder Abteilungen untergebracht sein können. Es kann der Hohlraum des Schiebers aber auch andere Gegenstände, z.B. Schreibzeug, wie Bleistifte, Federhalter, Radiergummi, Farbstifte, Zirkel oder dergleichen aufnehmen und zu diesem Zweck ebenfalls in verschiedene Abteilungen oder Fächer eingeteilt sein.
Eine zum Gebrauch für Schulkinder besonders einfache Ausbildung des Rechenschiebers erhält man dadurch, dass derselbe zum Einstellen und Ablesen der Ergebnisse des "kleinen Ein-mal-Eins" oder auch des "großen Ein-mal-Eins" eingerichtet wird. Dieses kann z.B. in der Weise geschehen, dass auf der linken Seite der Oberfläche des Rahmens die Zahlen von 1 bis 10 in der Bewegungsrichtung des Schiebers untereinander angebracht sind, wobei neben jeder Zahl ein Multiplikationszeichen angeordnet ist, neben jedem Multiplikationszeichen aber ein Durchbruch, z.B. eine kreisrunde oder viereckige Öffnung in der Fläche des Rahmens vorgesehen ist. Ferner sind eine Reihe weiterer Durchbrüche vorhanden, und zwar ist zu jeder Zahl und jedem Loch erster Art ein weiterer Durchbruch zugeordnet, wobei diese Durchbrüche zweiter Art in immer grösseren Abständen in der Querrichtung der Schieberbewegung von der betreffenden Zahl erscheinen, so dass sie auf der Rahmenfläche, in der Richtung der Schieberbewegung gesehen, stufenartig untereinander liegen, bzw. nach der
Seite verschoben sind.
Auf dem Läufer des Rechenschiebers sind auf der linken Seite desselben, in der Bewegungsrichtung des Schiebers gesehen, die Zahlen von 1 bis 10 derart angeordnet, dass sie beim Verschieben des Schiebers nacheinander unter die Löcher erst erwähnter Art des Schieberrahmens treten, so dass diese durch die Löcher sichtbaren Zahlen nunmehr also unmittelbar hinter den vorerwähnten Multiplikationszeichen erscheinen. Ferner sind auf der Schieberfläche neben jeder der erwähnten Zahlen 1 bis 10 Querreihen von je 10 Zahlen angeordnet, wobei jede Zeile die ersten zehn Vielfachen der betreffenden, auf der linken Seite stehenden Zahlen (nämlich die Produkte dieser Zahl mit den Faktoren 1 bis 10) umfasst.
Verschiebt man nun den in dieser Weise markierten Schieber in seinem Rahmen, so dass eine der Zahlen der Grundreihe des Schiebers in einem Loch erster Art erscheint, so kann man die hier stehende Aufgabe des Einmaleins, z.B. 3 mal 7, und in dem Loch des Rahmens zweiter Art das zugehörige Ergebnis, z.B. 21, ablesen. Der beliebig in der einen oder anderen Richtung verschobene Schieber macht also sämtliche Aufgaben des kleinen Einmaleins und die zugehörigen Ergebnisse unmittelbar anschaulich.
In derselben Weise könnten gegebenenfalls auch Aufgaben und Resultate des grossen Einmaleins mit einem solchen Schieber der gleichen grundsätzlichen Ausgestaltung veranschaulicht werden.
Anstelle der Zahlen kann man auch andere Zeichen oder Bilder, z.B. Blumen, Tiere, Köpfe und dergleichen auf dem inneren Schieber der Verpackung anbringen, so dass diese nacheinander und in wechselnder Gruppierung beim Verschieben des inneren Behälters in den Öffnungen der Aussenhülle erscheinen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäss gestaltete Spielschachtel mit teilweise herausgezogenem Innenbehälter in Ansicht.
Fig. 2 zeigt den herausgezogenen Innenbehälter in Ansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht schaubildlich den verschieblichen Innenbehälter mit Inhalt bei abgenommenem Deckblatt.
Im Einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Aussenhülle der Spielschachtel, die in diesem Fall mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. Diese Aussenhülle dient als Führungsrahmen für die Innenschachtel 2, in welcher das zum Gebrauch für das Kind bestimmte Material, z.B. Süssigkeiten in Form kleiner Schokoladetäfelchen oder einer grossen Schokoladetafel 3 in beliebiger
Verpackung, z.B. in Staniol oder in Buntpapier, eingewickelt angeordnet sind.
In dem dargestellten Fall ist die Spielschachtel als eine Art Rechengerät ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Aussenschachtel mit einer Reihe in Bewegungsrichtung der Innenschachtel nebeneinander angebrachter, festliegender Zahlen 4 von 1 bis 10 versehen, wobei unter jeder Zahl ein Multiplikationszeichen angeordnet ist, während unter jedem Multiplikationszeichen eine durchbrochene, runde Öffnung 5 liegt. Ferner ist die Aussenschachtel mit einer diagonalen Reihe viereckiger Fenster 6 versehen. Die Konturen der Öffnungen sind nicht von Belang. Es könnten auch für die Reihen 5 und 6 z.B. eckige, runde oder ovale Durchbrüche vorgesehen sein.
Auf der inneren, ausziehbaren Verpackungsschachtel 2 sind Zahlen angeordnet, die beim Verschieben der Schachtel 2 in dem Rahmen 1 in den Durchbrüchen des letzteren erscheinen und auf diese Weise eine Rechenaufgabe und deren Resultat veranschaulichen.
Zu diesem Zweck ist eine obere Zahlenreihe 7, welche die Zahlen 1 bis 10 umfasst, angeordnet. Die Anordnung und die Abstände dieser Zahlen entsprechen der Reihe runder Löcher 5 in der Aussenhülle 1.
Die unter der Reihe 7 angeordnete, ebenfalls die Zahlen 1 bis 10 umfassende Reihe 8 der inneren Schachtel 2 ist so angeordnet, dass ihre Ziffern der Reihe nach in dem obersten quadratischen Fenster der Diagonalreihe 6 der Verpackungshülle 1 erscheinen, sobald die innere Schachtel 2 verschoben wird. Die unter der Reihe 8 befindlichen Zahlenreihen entsprechen den folgenden quadratischen Aussparungen der Diagonalreihe 6.
Die Anordnung der Ziffern in der Reihe 4 der Aussenhülle 1 sowie der Reihen 7, 8 und der unter der Reihe 8 angeordneten horizontalen Zahlenreihen ist so getroffen, dass bei Verschiebung der Innenschachtel 2 in den Öffnungsreihen 5 und 6 der Aussenschachtel 1 Ziffern erscheinen, die mit der Zahlenreihe 4 zusammen Aufgaben und Lösungen aus dem kleinen Einmaleins ergeben, bei der in Figur 1 gezeichneten Einstellung der Innenschachtel 2 sind z.B. die Aufgaben 1 X 7 = 7 2 X 8 = 16 3 X 9 = 27 4 X 10 = 40 sichtbar gemacht.
Auf der Rückseite der Aussenschachtel 1 können den Reihen 5 und 6 der Vorderseite entsprechende Öffnungsreihen 5a und 6a angeordnet sein. Die Beschriftung kann dabei entsprechend geändert werden, so dass sich Aufgaben und Lösungen des grossen Einmaleins ergeben. Zu diesem Zweck werden anstelle der Reihe 7 die folgenden Ziffern gesetzt: 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, in der Reihe 8 gleichfalls die Ziffern 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20. In der darauf folgenden Horizontalreihe die Ziffern 22, 24, 26, 28, 30, 32,
34, 36, 38, 40. In der letzten Horizontalreihe stehen dann anstelle der Ziffern 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, die Ziffern 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 190, 200.
Benutzt man anstelle der Ziffern andere Gruppen von Zeichen oder Bildern, so ergeben sich entsprechende Kombinationen.

Claims (6)

1. Spielzeugschachtel für Kinder, in der entnehmbare Waren wie Süssigkeiten, Pralinen, Schokoladetäfelchen und dergleichen enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtel zweiteilig in Form eines Aussenbehälters und eines in demselben verschieblich angeordneten Innenbehälters ausgebildet ist und dass der äussere Teil mit einer Anzahl von Öffnungen beliebigen Querschnitts, der innere Teil mit einer Anzahl von Bildern oder Zeichen versehen ist, die in demselben Abstand wie die Öffnungen des Aussenteils angeordnet sind, so dass bei Verschiebung des Innenteils der Schachtel in dem sie rahmenartig füllenden äusseren Teil die Zeichen oder Bilder des Innenteils nacheinander in den Öffnungen des Aussenteils sichtbar werden.
2. Spielschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil als flache offene Schachtel, der Aussenteil als diese Schachtel rahmenartig führende Hülle mit viereckigem Querschnitt ausgebildet ist.
3. Spielschachtel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenschachtel sich nach beiden Seiten oder auch nur nach einer Seite aus der Aussenschachtel herausschieben lässt.
4. Spielschachtel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als Rechengerät in der Weise ausgebildet ist, dass auf der Aussenschachtel eine in bestimmtem Abstand von der Kante derselben angeordnete Zahlenreihe, z.B. die Zahlen 1 bis 10 (Reihe
<NichtLesbar>
), angeordnet ist, während unter diesen Zahlen im gleichen Abstand voneinander eine Reihe von Öffnungen (5) vorgesehen und unter dieser wiederum eine in schräger Richtung angeordnete Öffnungsreihe (6) angeordnet ist, während auf der Oberfläche der Innenschachtel (2) Zahlenreihen (7, 8) usw. derart angeordnet sind, dass beim Verschieben der Innenschachtel (2) (in der Aussenhülle 1), in den Öffnungen 5 und 6 Aufgaben und Ergebnisse sichtbar werden, welche dem kleinen oder dem grossen Einmaleins entsprechen.
5. Spielschachtel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seitenflächen der Aussenschachtel (1) eine Zahlenreihe (4), sowie Öffnungsreihen (5) und (6) angeordnet sind, wobei die Reihen auf beiden Seiten symmetrisch gegeneinander versetzt gemäss Fig. 3 angeordnet sind.
6. Spielschachtel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Außen- und Innenschachtel aus dünnwandigem Material, wie Pappe, Karton, Kunststofffolie, Metallblech und dergleichen bestehen.
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