DE1823557U - Geraet zum rechnen. - Google Patents

Geraet zum rechnen.

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Publication number
DE1823557U
DE1823557U DEM36252U DEM0036252U DE1823557U DE 1823557 U DE1823557 U DE 1823557U DE M36252 U DEM36252 U DE M36252U DE M0036252 U DEM0036252 U DE M0036252U DE 1823557 U DE1823557 U DE 1823557U
Authority
DE
Germany
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depressions
shaped
bodies
wells
receiving
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Expired
Application number
DEM36252U
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Merkle
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Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gerät zum Rechnen Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Rechnen nach dem Zäbringerlsohen System mittels in Reihe aufeinanderfolgender Gruppen von Merkzeichen zur Darstellung von Zahlenreiben.
  • Zweck der Neuerung ist es, ein nach diesem System auch von Schulanfängern leicht und einfach bandzubabendes räumliches Gerät zu schaffen.
  • Nach dem Zäbringer'schen System wird eine Zahlenreihe durch Merkzeicben linear dargestellt, wobei Zebnergruppen in Reihe aufeinanderfolgen. Jede Zebnergruppe ist in zwei Fünfergruppen gegliedert. Innerhalb jeder Fünfergruppe ist das mittlere Zeioben gegenüber den anderen Zeichen unterschiedlich gehalten. Als Merkzeichen dienen beispielsweise Kreise oder Striche, die auf einer Unterlage flächig dargestellt, beispielsweise aufgedruckt, sind.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für die Anwendung dieses lediglich eine geistige Tätigkeit des Kindes erfordernden Rechensystemsein räumliches Rechengerät zu schaffen, welches außer der geistigen Tätigkeit auch eine körperliche Betätigung des Kindes, und zwar der Kinderbände, verlangt. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß als Merkzeichen hintereinander angebrachte Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper vorgesehen sind. Die Vertiefungen . zum Aufnehmen solcher Körper sind zweckmäßig muldenförmig ausgebildet, wobei die von den Vertiefungen aufzunehmenden Körper würfelförmig sein können. Die Würfelform hat gegenüber anderen Körperformen, beispielsweise runden Formen, den Vorteil, daß sie nicht so leicht wegrollen können. Die Vertiefungen können aber auch zum Aufnehmen nur eines stabförmigen Körpers dessen äußerer Form entsprechend ausgebildet sein. Wenn muldenförmige Vertiefungen zum Aufnehmen mehrerer Körper vorgesehen sind, dann hat dies den Vorteil, daß in eine Mulde mehrere und in die darauffolgenden Mulden jeweils die gleiche Anzahl Körper eingelegt werden können. denn dann in zehn aufeinanderfolgenden Mulden jeweils beispielsweise drei Körper eingelegt worden sind, dann veranschaulichen die in den zehn aufeinanderfolgenden Mulden eingelegten Körper die Dreierreihe. An einer solchen Reihe kann aber auch die Multiplikation der jeweils in den Mulden eingelegten gleichen Anzahl Körper dargestellt werden. Ebenso lassen sich die Dmkehrunen dieser Reobentätiekeiten darstellen, wie das Gerät auch noch andere Möglichkeiten für einfache Rechenoperationen bietet.
  • Das Gerät kann nun so ausgebildet sein, daß es nur Vertiefungen für einzulegende Körper oder nur Vertiefungen zum Aufnehmen stabförmiger Körper enthält. In besonderer Ausgestaltung können an dem Gerät beide Arten von Vertiefungen gleichzeitig angebracht sein. Zweckentsprechend ist das Gerät leistenförmig ausgebildet. In diesem Falle können Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper und Vertiefungen zum Aufnehmen stabförmiger Körper auf einander gegenüberliegenden Seiten eines leistenförmigen Gerätes vorgesehen sein.
  • Zu den Vertiefungen parallel verlaufend kann eine beschreibbare Fläche vorgesehen sein. Diese Fläche ist vorteilhaft abwischbar ausgebildet. Auf diese Weise kann das Kind Rechenoperationen auch gleichzeitig schriftlich festhalten, wobei sowohl die Vertiefungen als auch die beschreib-und abwischbare Fläche möglichst dicht beieinanderliegen. ine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die beschreib-und abwischbare Fläche streifenförmig ist, so daß der Streifen entlang den Vertiefungen verläuft. Unterhalb der Vertiefungen ist zweckmäßig ein Behälter zum Aufbewahren der in die Vertiefungen einzubringenden Körper vorgesehen. Dieser Behälter kann verschließbar sein. Ferner kann ebenfalls unterhalb der Vertiefungen zum Ablegen der Körper während der Rechenoperationen auch noch eine vertiefte Fläche angebracht sein. Eine besonders günstige Form für das Gerät ergibt sich, wenn die beschreib-und abwischbare Fläche unterhalb der Vertiefungen und zu diesen parallel verlaufend und unter dieser Fläche nebeneinanderliegend der verschließbare Behälter und die vertiefte Oberfläche angebracht sind.
  • Das Gerät kann aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen, so beispielsweise aus Holz oder auch aus einem Kunststoff der den Vorteil hat, daß er leicht saubergehalten werden kann.
  • Ebenso kann das Gerät in beliebigen Farben gehalten sein. Ferner können die Körper einfarbig oder mehrfarbig sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für ein Gerät nach der Neuerung veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht auf eine der Breitseiten in verkleinertem Maßstab.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht auf die der ersten Breitseite gegenüberliegende Breitseite ebenfalls in verkleinertem Maßstab.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt einen würfelförmigen Körper in etwa natürlicher Größe in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 5 zeigt einen stabförmigen Körper ebenfalls in etwa natürlicher Größe in Draufsicht und Ansicht.
  • Nach dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Reohengerät aus einem quaderförmigen Körper 1. In diesem Körper 1 sind am oberen Rand zwei Gruppen von je fünf muldenförmigen Vertiefungen 2 von Kreisform angebracht. Diesen Ver-
    tiefungen gegenüberliegend auf der Rückseite des Körpers 1 sind
    zwei Gruppen von je zehn Bohrungen 3 zum Aufnehmen stabförmiger Körper angeordnet. Jeweils die mittlere einer Fünfergruppe der Vertiefungen 2 ist in anderer Farbe gehalten als die übrigen Vertiefungen. Als Merkzeichen zum einlegen in die Vertiefungen 2 dienen würfelförmige Körper 4. Ein solcher Körper 4 ist in fig.
  • 4 dargestellt. Die Merkzeichen zum Einstecken in die Bohrungen 3 sind als Stäbe 5 ausgebildet, in solcher Stab 5 ist in Fig. 5 gezeigt. Von den Stäben, die zum Einstecken in eine Zehnergruppe von Bohrungen 3 bestimmt sind, sind jeweils zwei Stäbe in anderer Farbe gehalten als die übrigen Stäbe. Diese beiden andersfarbigen Stäbe werden in die Bohrungen 3 eingesteckt, die in Fig. 2 schraffiert sind und sich jeweils in der mitte von fünf Bohrungen 3 befinden. Unterhalb der Vertiefungen 2 ist eine leistenförmige beschreibbare und abiischbare Fläche 6 angeordnet. Ebenso ist unterhalb der Bohrungen 3 eine gleiche Fläche 7 angebracht. Unter diesen beschreibbaren Flächen 6 und 7 sind auf der einen Seite jeweils ein verschließbarer Behälter 8 und neben diesem eine vertiefte Ablagefläche 9 vorgesehen. Jeder Behälter 8 kann durch einen Schieber 10 verschlossen werden.
  • Bei dem Zähringer'schen System werden die Zahlenreihen durch Merkzeichen dargestellt, die auf einer flächigen Unterlage aufgedruckt oder aufgemalt sind. Da dieses System also nur mit Merkzeichen allein arbeitet, benötigt man für große Zahlenbereiche entsprechend lango Zahlenreihen. So wird der Zahlenbe-
    reich bis hundert auf einem Band mit loo in Reihe aufeinander-
    folgender Merkzeichen dargestellt. Hierbei sind diese los Merk-
    zeichen in Zehnergruppen gegliedert.'Jenn bei diesem System bei-
    spielsweise"der Sechser"im Einmaleins dargestellt werden soll,
    so muß die Zahlenreihe in Sechsergruppen unterteilt werden. Diese Unterteilung geschieht beispielsweise durch Anhängen von Bändern oder durch Aufsetzen von Reitern. Da man für die Benutzung dieses Systems sehr viel Platz nötig hat, kann es nur als Lehrmittel vor der ganzen Klasse verwendet werden. Das hat zur Folge, daß jeweils immer nur ein Schüler an das Lehrmittel gerufen werden kann und nur dieser eine Schüler die jeweiligen. Rechenoperationen durchführt.
  • Demgegenüber wird mit dem Rechengerät nach der Neuerung
    nur eine Zehnerreihe benötigt. Während nämlich bei den Bändern
    mitMerkzeichen die zu vervielfachende Größe durch Unterteilen
    der Merkzeichen des Bandes dargestellt wird, wird bei dem Gerät
    nach der l'.'euerung'die zu vervielfachende Größe jeweils in jede
    Vertiefung eingelegt. So können in jede Vertiefung bis zu zehn
    würfelfönniee Körper eingelegt werden. Auf diese vkise entspricht
    eine Vertiefung mit der in ihr eingelegten Anzahl Körper jeweils einer Teilgruppe mit der gleichen Anzahl von Merkzeichen des Zahlenbandes. Mit anderen Worten kann also mittels dieser zehn Vertiefungen das kleine Einmaleins veranschaulicht werden. Da nun auch das neue Rechengerät wegen seines geringen Platzbedarfs einem jeden Schüler in die Hand gegeben werden kann, ist der Lehrer in der Lage, alle Schüler gleichzeitig die jeweilige Rechen- Operation durchführen zu lassen.
  • Mt dem neuen Gerät wird also die Möglichkeit geschaffen,
    überwiegend geistige Betätigungen in überwiegend körperliche
    Tätigkeiten umzuwandeln. Förderlich ist hierbei, daß mit dem Gerät der Spieltrieb des Kindes zur Lerntätigkeit herangezogen und ausgenutzt wird. 14 Schutzansprüche

Claims (14)

  1. Schu t z ans p rüche : 1. Gerät zum Rechnen nach dem Zähringer'schen System mittels in Reihe aufeinanderfolgender Gruppen von Merkzeichen zur Darstellung von Zahlenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß als Merkzeichen hintereinander angebrachte Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper vorgesehen sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper muldenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Vertiefungen aufzunehmenden Körper Würfelform haben.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen zum Aufnehmen nur eines stabförmigen Körpers dessen äußerer Form entsprechend ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß muldenförmige Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper und Vertiefungen zum Aufnehmen stabförmiger Körper an einem Gerät gleichzeitig angebracht sind.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es leistenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vertiefungen zum Aufnehmen eines oder mehrerer Körper und Vertiefungen zum Aufnehmen stabförmiger Körper auf einander gegenüberliegenden Seiten eines leistenförmigen Gerätes vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Vertiefungen parallel verlaufend eine beschreibbar Fläche vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beschreibbar Fläche abwisohbar ausgebildet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beschreib-und abvjisobbare Fläche streifenförmig angeordnet ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Vertiefungen ein Behälter zum Aufbewahren der in die Vertiefungen einzubringenden Körper vorgesehen ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter verschließbar ist.
  13. 13. Gerät nach einem der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Vertiefungen zum Ablegen der Körper eine vertiefte Fläche angebracht ist.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beschreib-und abwischbare Fläche unterhalb der Vertiefungen und zu diesen parallel verlaufend und unter ihr nebeneinanderliegend der verschließbare Behälter und die vertiefte Ablagefläche angebracht sind.
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