DE6752669U - Messloeffel. - Google Patents

Description

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Ir5ünebsn₃ den *· S, _L 426/woSs. *

München aa

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SocieVdes Produits Nestl-e S.A. in Vevey, Schweiz.

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Das Gebrauchsmuster betrifft einen Meßlöffel für in Dosen verpackte Erzeugnisse, z.B. Milchpulver, gemahlener Kaffee, Kakao, diätetische Nährmittel usw., die bei Gebrauch einer Dosierung bedürfen.

Es ist bekannt, Meßlöffel oder kleine Meßbecher in Verpackungsbehältern derartiger Erzeugnisse unterzubringen. Meist wird der Meßlöffel dabei zwischen dem Behälterdeckel und der Oberfläche Γ\ des verpackten Erzeugnisses angeordnet. Beim Transport und bei der Handhabung der gefüllten Behälter kommt es aber leicht vor, daß sich der Meßlöffel nach und nach in das verpackte, pulvrige oder körnige Erzeugnis^ eingräbt und man ihn dann beim Öffnen der Dose oder des sonstigen Behälters nicht sieht und seine Auffindung Schwierigkeiten bereitet. In solchen Fällen wird es dann nötig, den Behälterinhalt aufzurühren, um den Meßlöffel aufzufinden, doch steht dies in einem gewissen Widerspruch zu den besonderen hygienischen Vorsichtsmaßnahmen, die bei der Herstellung und

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beim Verpacken derartiger Erzeugnisse getroffen werden.

Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen MeS-löffel so auszubilden und im Packbehälter anzuordnen, daß er sich nicht in den Behälterinhalt eingraben kann und beim Öffnen des Behälters stets sichtbar ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, da- der Meßlöffel mit einem federnd-biegsamen Teil versehen ist, der beim Öffnen der Dose selbsttätig dafür sorgt, daß der Meßlöffel an r der unter dem Behälterdeckel befindlichen Oberfläche des verpackten Gutes stets sichtbar bleibt. In bevorzugter Ausführung des Gebrauchsmusters ist der Msßlöffel am freien Ende seines Stiels mit einem nach der Löffelunterseite abgewinkelten, flachen Ansatz versehen, der über seine Länge bggenförmig gewölbt, ferner auch federnd biegsam und überdies durchbrochen sein kann, damit beim Herausnehmen des Meßlöffels aus dem Packbehälter das verpackte Gut nicht am Löffelansatz hängen bleibt und verstreut werden kann.

Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung und Anordnung des Meßlöffels nach der Erfindung in einer Dose, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht des Meßlöffels im Längsschnitt., Fig. 2 eine Ansicht des Meßlöffels im Blick auf das hintere Ende des Löffelstiels,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine zum Füllen umge-

stülpte Dose ohne Eoden und mit darin befindlichem Meßlöffel und

Fig. h di-e glsiche Dose in gefülltem Zustand bei ab Lackel.

Der Meßlöffel nach Fig. 1 und 2 weist eine beoherartige Mulde 1 und einen Stiel 2 auf, der an seinem Ende mit einem nach unten abgewinkelten, federnd biegsamen Ansatz 3 versehen ist. In dieser Ausführung kann der Meßlöffel als Ganzes aus Kunststoff, z.B. aus Polypropylen einteilig hergestellt sein. Der biegsame Ansatz 3 schließt sich an den Löffelstiel 2 mit einer Hinterschneidung k an. Gemäß Fig. 2 ist der Ansatz 3 nach unten verbreitert und mit einer Durchbrechung 5 versehen.

Vor dem Einfüllen des Inhaltes wird die Dose 6 umgestülpt und der Meßlöffel so eingesetzt, daß er sich mit seinem abgewinkelten Ansatz 3 an dem nun unten befindlichen Deckel der Dose abstützt Dabei wird der Ansatz 3 unter Einwirkung des Gewichtes des Löffels über seine Länge etwas gekrümmt, wobei er eine leichte federnde Spannung erhält. Die Dose wird dann gefüllt und anschließend mit dem 3oden verschlossen, der an die Dosenwand angerollt wird.

Wird die Dose in der normalen Gebrauchsstellung gemäß Fig. 4 geöffffet, so streckt itch der abgewinkelte Ansatz 3 und tritt mit seinem Ende aus dem Füllgut der Dose nach oben hervor. Sofern der Ansatz 3 dabei etwas Füllgut mitnlmmt, fällt es aus der Durchbrechung 5 wieder in die Dose zurück. Man kann nun den MeSlöffel am Ansatz 3 erfassen, aufrichten und aus der Dose hervorziehen, worauf man den Ansatz 3 an der Hinterschneidung 4- vom Stiel 2 des Heßlöffels abbricht.

Der Schutz des Musters ist nicht auf die hier dargestellte Ausführung des HeSlöffels beschränkt. Beisplelwweise könnte der biegsame Ansatz 3 am Ende des Löffelstiels ? statt nach unten auch nach oben *?eisen oder statt am hinteren Ende des Löffelstiels auch auf der ihm· gegenüberliegenden Seite am Band der Löffelmulde 1 angebracht sein.

Claims (8)

1. P.A.534 891 -3.9.68

   Sehutzansprüohe:

   1« Heßlöffel zum Eznlegen in einen Füllgu ΐ, behält er, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßlöffel (1,2) zu seiner Entnahme aus dem Behälter (6) nrt einem abgewinkelten, flachen und über seine Länge biegsamen Ansatz (3) verseilen ist.
2. 2. Meßloffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) am freien Ende des Löffelstiels (2) an-' gebracht ist.
3. 3· Meßloffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) einen dreieckförmigen Umriiß aufweist.
4. 4. Meßloffel nach Anspruch 1, 2 ^ier 3» dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) mit einer Durchbrechung (5) versehen ist.
5. 5· Meßloffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) an seinem an: Meßloffel angreifenden Ende mit einer Hinterschneidung {**) versehen ist.
6. 6. Meßloffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) vom restlichen Teil des Meßlöffels ♦*» (1,2) leicht abtrennbar ist.
7. 7. Meßloffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Ansatz (3) mit leichter zusätzlicher Neigung etwa rechtwinklig am Löffelstiel (2) angebracht ist.
8. 8. Meßlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 der He21öffel (1,2) zusammen mit seinem biegsamen Ansatz (3) einteilig im SpritTguJ aus Kunststoff hergestellt ist. ⁹ Ff €