DE69209353T2 - Geschlossene Tasse mit Mundstück - Google Patents

Geschlossene Tasse mit Mundstück

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasse, die während der Zeit, in der sie vom Benutzer nicht gebraucht wird, geschlossen bleibt und dem Benutzer gestattet, die oder das in der Tasse enthaltene Flüssigkeit oder Getränk zu sich zu nehmen, indem der Schnabel in den Mund genommen wird, ohne dabei die Flüssigkeit ansaugen zu müssen.
  • Die erfindungsgemäße Tasse kann ein vorher zubereitetes Getränk enthalten, erlaubt aber auch das Zubereiten eines Getränks am jeweiligen Ort. Sie kann sowohl auf der Erde im Schwerkraftfeld benutzt werden, sie ist jedoch besonders geeignet zur Verwendung im Zustand der Schwerelosigkeit, insbesondere zur Herstellung eines Getränks an Bord eines Raumfahrzeugs.
  • Es ist nämlich bekannt, daß es an Bord eines Raumfahrzeugs sehr schwierig ist, ein Getränk zuzubereiten, denn beim Füllen eines Behälters mit einer Flüssigkeit im Zustand der Schwerelosigkiet wird die in dem Behälter enthaltene Luft nicht verdrängt und vermischt sich mit dem Getränk. Das Ergebnis ist ein Schaum, der unangenehm zu trinken und nicht gut verträglich ist. Außerdem verspürt der Astronaut nicht das Vergnügen der Zubereitung seines Getränks.
  • Im übrigen kann man im Zustand der Schwerelosigkeit eine Flüssigkeit nicht wie unter Ausnutzung der Schwerkraft in eine bestimmte Richtung schütten. Daher muß eine konstante Kraft auf die Flüssigkeit ausgeübt werden, um diese in eine gewünschte Bewegung zu versetzen, damit der Behälter gefüllt und die Flüssigkeit getrunken werden kann. Bis jetzt wurde die Flüssigkeit meistens vom Astronauten mit einem Strohhalm angesaugt. Er konnte ebenso, falls die Flüssigkeit in einem Behälter aus einem weichen Material enthalten war, mit beiden Händen auf den Behälter drücken, um die Flüssigkeit herauszubefördern.
  • Aus dem Dokument FR-A-2 024 656, auf dem der einleitende Teil des Anspruchs 1 beruht, ist die Herstellung einer Tasse bekannt, die einen ausziehbaren Behälter aufweist, der einfach durch Einwirkung von Schwerkraft ausgezogen werden kann. Er kann einfach nach und nach in dem Maß zusammengedrückt werden, in dem das Produkt entnommen wird, so daß das Produkt sich immer in der Nähe der Öffnung des Behälters befindet.
  • EP-A-0 326 743 beschreibt einen Behälter, der mit einem Schnabel versehen ist, der vom Benutzer in den Mund genommen werden kann, wobei dieser Schnabel weich und an seinem Ende mit einem Ventil versehen ist, das sich durch Zusammenkneifen des Schnabels öffnet.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Tasse vor, die im Zustand der Schwerelosigkeit gestattet, ohne Ansaugen oder Ausüben eines Drucks auf den die Flüssigkeit enthaltenden Behälter, zu trinken und am jeweiligen Ort die Getränke ohne Schaumbildung herzustellen. Auf der Erde, im Schwerkraftfeld, gestattet die erfindungsgemäße geschlossene Tasse, zu trinken, ohne ein Verschütten der Flüssigkeit zu riskieren und ohne das Getränk ansaugen zu müssen, was beispielsweise im Fall bettlägriger Personen vorteilhaft ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine geschlossene Tasse, die durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Die Benutzung der erfindungsgemäßen Tasse, die einen Nachfüllbehälter aufweist, ist einfach. Wenn der Benutzer, insbesondere der Astronaut, trinken will, nimmt er einen Nachfüllbehälter, der entweder leer ist oder das gewünschte Getränk (wie etwa: Kaffee, Tee, Kakao oder Fruchtsaft) als Pulver, beispielsweise gefriergetrocknet, enthält; er rastet den Nachfüllbehälter an dem Aufsatz ein und setzt die beiden Teile so zusammen, daß eine Verbindung zwischen dem Aufsatz und dem Nachfüllbehälter entsteht; anschließend gibt er über das Wasserzugabeventil eine bestimmte Menge heißen oder kalten Wassers zu. Das Volumen des Behälters erhöht sich. Zum Trinken nimmt der Astronaut die Tasse mittels der Greifvorrichtung; er nimmt den Schnabel des Aufsatzes in den Mund und kneift ihn mit den Lippen oder Zähnen zusammen, wobei durch die Deformation das weiche, am äußeren Ende des Schnabels angebrachte Ventil geöffnet wird. Die Flüssigkeit strömt dann durch den von den Wänden des Behälters elastisch ausgeübten Druck aus, ohne daß der Benutzer die Flüssigkeit ansaugen oder mit den Händen auf das Gefäß drücken muß, um die Flüssigkeit herausströmen zu lassen. Der Astronaut kann daher ein an Bord hergestelltes Getränk zu sich nehmen, wobei er praktisch die gleichen Handgriffe durchführt wie auf der Erde. Wenn der Trinkvorgang beendet ist, nimmt der Astronaut den Aufsatz von dem Nachfüllbehälter ab, verwirft diesen und spült den Aufsatz.
  • Die Sockelplatte besteht vorzugsweise aus einem starren Teil, das aus zwei gleichen Halbscheiben aufgebaut ist, die sich in zwei voneinander getrennten parallelen Ebenen befinden, wobei die beiden Halbscheiben in erster Linie miteinander entlang des sie trennenden Querschnitts durch eine Wand in einer zu deren Ebene senkrechten Ebene und in zweiter Linie durch eine Schale, die mit der Peripherie der beiden Halbscheiben verbunden ist, die deren Basis bilden, verbunden sind, wobei der Rand der Schale eine Spitze an der Seite des Schnabels bildet und die Vorrichtung zum Greifen an dieser Schale angebracht ist.
  • Die Greifvorrichtung ist vorzugsweise an der einen oder anderen Seite der Schale bezüglich der Ebene der Wand angebracht.
  • Der aus einem weichen Material bestehende Schnabel weist vorzugsweise eine in Richtung der Achse der Tasse gekrümmte und teilweise mit dem Rand der Schale über eine konkave Bespannung aus einem weichen Material verbundene Spitze auf, wobei die Schale die ungefähre Form einer sphärischen Kalotte aufweist.
  • Eine Leitung aus biegsamem Material verbindet vorzugsweise das weiche Ventil des Schnabels mit dem ersten Mittel zum Durchfluß der Flüssigkeit des Nachfüllbehälters in den Aufsatz.
  • Der feste Deckel des Nachfüllbehälters weist vorzugsweise zwei gleiche, parallele Halbscheiben auf, die miteinander in erster Linie entlang des sie trennenden Querschnitts über eine Wand, die zu den Halbscheiben senkrecht ist, und in zweiter Linie über eine zylindrische Schürze, die sich an die Peripherie der beiden Halbscheiben anschließt, verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Behälter vorteilhafterweise an der Schürze befestigt.
  • Die Mittel zum Durchfluß der Flüssigkeit bestehen im Fall des ersten Mittels aus einem kleinen Röhrchen, das senkrecht zu einer der senkrechten Wände angebracht ist und diese durchstößt, und im Fall des zweiten Mittels aus einer in der anderen senkrechten Wand angebrachten Öffnung, wobei die beiden Mittel so zusammenwirken, daß Dichtigkeit deutlich gewährleistet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Aufsatz, zwischen dem ersten Mittel zum Durchlauf und der biegsamen Leitung, die dieses erste Mittel zum Durchlauf mit dem weichen Ventil des Schnabels verbindet, eine Klappe angebracht, die den Durchfluß der Flüssigkeit lediglich in Richtung des Schnabels gestattet. Die Anwesenheit dieser Klappe verhindert, daß die in in dem Aufsatz enthaltene Flüssigkeit vergossen wird, wenn der Benutzer den Aufsatz von dem Nachfüllbehälter abnimmt, bevor er die Tasse vollständig geleert hat. Auf analoge Weise ist das in dem Nachfüllbehälter angebrachte zweite Mittel zum Durchlauf mit einer Klappe verbunden, die durch Zusammenwirken mit dem ersten Mittel zum Durchlauf geöffnet und in der geöffneten Stellung gehalten wird. Wenn beispielsweise das erste Mittel zum Durchlauf ein kleines Röhrchen und das komplementäre Mittel eine Öffnung ist, wird durch das äußere Ende des kleinen Röhrchens die Klappe geöffnet und geöffnet gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß die in dem Nachfüllbehälter enthaltene Flüssigkeit vergossen wird, wenn der Benutzer den Nachfüllbehälter von dem Aufsatz abnimmt. Wenn man nämlich das kleine Röhrchen aus der Öffnung herausnimmt, verschließt sich die Öffnung wieder und es wird verhindert, daß die in dem Nachfüllbehälter enthaltene Flüssigkeit vergossen wird, wenn der Benutzer diesen Nachfüllbehälter nicht geleert hat.
  • Die Befestigung des Nachfüllbehälters auf dem Aufsatz geschieht, wie oben erklärt, mittels zweier komplementärer Elemente, von denen das eine an der Sockelplatte und das andere an dem Deckel angebracht ist. Das Befestigungsmittel kann aus einem Nut-Flansch-System bestehen. Dieses Mittel dient gleichermaßen als Führung beim Zusammenfügen der Tasse.
  • Es wird ebenfalls ein kombiniertes Möbelstück beschrieben, das erlaubt, verschiedene Arbeitsgänge mit einer solchen Tasse durchzuführen. Das Möbelstück weist einen geringen Platzbedarf auf und ermöglicht alle Arbeitsvorgänge des Aufbewahrens der Nachfüllbehälter, des Auffüllens der Tasse, des Spülens und des Wegräumens des Aufsatzes.
  • Das Benutzen dieser Tasse erfordert nämlich eine gewisse Anzahl von Arbeitsgängen. Wenn der Benutzer trinken möchte, wählt er einen Nachfüllbehälter aus. Dieser muß daher leicht zugänglich aufbewahrt werden. Der Benutzer nimmt dann einen Aufsatz, der ebenfalls leicht zugänglich sein muß. Er rastet anschließend den Aufsatz an dem Nachfüllbehälter ein und füllt die Tasse. Es ist daher notwendig, eine Vorrichtung zum Befüllen der Tasse zu haben. Nach dem Trinken nimmt der Benutzer den Aufsatz von dem Nachfüllbehälter ab. Der Aufsatz muß anschließend gespült und nach dem Spülen aufbewahrt werden, um erneut benutzt werden zu können. Insbesondere an Bord eines Raumschiffs, im Zustand der Schwerelosigkeit, wird die Vorrichtung wie beschrieben benutzt.
  • Das kombinierte Möbelstück ermöglicht es, die verschiedenen Arbeitsgänge mit einer Tasse durchzuführen, die aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Aufsatz und einem Nachfüllbehälter, die miteinander durch Zusammenbringen der beiden festen komplementären Oberflächen zusammengesetzt werden können, wobei der Aufsatz einen geschlossenen Raum bildet, der eine feste Sockelplatte aufweist, die mit einem ersten Mittel zum Durchlauf der Flüssigkeit des Nachfüllbehälters zum Aufsatz versehen ist, und der Nachfüllbehälter einen geschlossenen Raum bildet, der einen festen Deckel mit einer Rückschlagklappe zur Zufuhr von Flüssigkeit aus dem Nachfüllbehälter und einen an dem Deckel befestigten, durch den Druck der zugeführten Flüssigkeit ausdehnbaren Behälter aufweist, wobei dieses Möbelstück wenigstens zwei Bereiche aufweist, nämlich:
  • - einen Füllbereich mit wenigstens einem Wasservorratsbehälter, wenigstens einer Vertiefung zur Aufnahme der Tasse beim Auffüllen und einer Vorrichtung, die mit der Rückschlagklappe zur Zufuhr von Flüssigkeit des Nachfüllbehälter zusammenwirken kann; und
  • - einen Spülbereich für wenigstens einen Aufsatz mit sowohl Mitteln zum Spülen der inneren Teile als auch der Außenseite des Aufsatzes.
  • Das Möbelstück weist vorzugsweise einen Bereich mit übereinanderliegenden Fächern zum Einordnen der Nachfüllbehälter auf. Es weist ebenfalls vorteilhafterweise einen Bereich zum Einordnen wenigstens eines Aufsatzes auf.
  • Vorzugsweise weist der Füllbereich zwei Vorratsbehälter und zwei Vertiefungen auf, wobei der erste Behälter für kaltes Wasser vorgesehen und mit einer ersten Vertiefung verbunden ist und der zweite Behälter für warmes Wasser vorgesehen und mit einer zweiten Vertiefung verbunden ist.
  • Die Vertiefung weist vorteilhafterweise die Form einer ovalen Kalotte auf, die der Form der Tasse nach Ausdehnung des Behälters entspricht.
  • Die Vorrichtung, die mit der Rückschlagklappe zur Zufuhr von Wasser aus dem Nachfüllbehälter so zusammenwirken kann, daß Dichtigkeit deutlich gewährleistet ist, besteht vorteilhafterweise aus einem Rohr, das mit einem Schutzring versehen und mit einer Klappe verbunden ist, wobei das Eindrücken des Schutzrings das Öffnen der Klappe bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Füllbereich eine Vorrichtung zum Messen der Menge des ausgegebenen Wassers auf, wodurch die Ausgabe einer vorbestimmten Menge an Flüssigkeit ermöglicht wird. Diese Vorrichtung ermöglicht beispielsweise, 10 oder 20 cl Flüssigkeit in den Behälter zu füllen. Zur Anzeige des Endes der Ausgabe sind vorzugsweise leuchtende Farben angebracht.
  • Bei diesen Bedingungen weist die Vorderseite vor der Füllzone vorteilhafterweise vier Knöpfe auf, die der Benutzer drückt, um beispielsweise 10 oder 20 cl kalten oder heißen Wasser zu erhalten.
  • Der Spülbereich weist vorzugsweise wenigstens einen Sockel, der eine zu der Oberfläche der festen Sockelplatte des Aufsatzes komplementäre Form hat, und eine Vorrichtung auf, die mit dem Mittel zum Durchfluß der Flüssigkeit in den Aufsatz zusammenwirken kann, um eine Spülflüssigkeit in den Aufsatz einzubringen und diese anzusaugen, um die inneren Teile des Aufsatzes zu spülen.
  • Der Sockel, der zu der zum Zusammenfügen vorgesehenen Oberfläche der festen Sockelplatte des Aufsatzes komplementär ist, ist vorteilhafterweise mit einem Magneten oder einem Metallstück versehen, der oder das mit einem entsprechenden, an der festen Oberfläche des Aufsatzes angebrachten Magneten zusammenwirkt, so daß der Aufsatz an dem Sockel festgehalten wird.
  • Dieser Spülbereich kann vorzugsweise mit einer Tür dicht verschlossen werden, um die äußere Oberfläche des Aufsatzes wie in einer konventionellen Geschirrspülmaschine spülen zu können.
  • Der Bereich, in dem die Aufsätze eingeordnet werden, weist vorzugsweise wenigstens ein Fach auf, dessen Boden eine Form aufweist, die zu der zum Zusammenfügen vorgesehenen Oberfläche der festen Sockelplatte des Aufsatzes komplementär ist.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der Erfindung wird von diesem nachfolgend anhand eines erläuternden und nicht beschränkenden Beispiels eine Ausführungsform der Tasse beschrieben, die in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • In diesen Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • - Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tasse während des Zusammenfügens
  • - Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht derselben Tasse nach erfolgtem Zusammenfügen und Einfüllen von Wasser
  • - Fig. 3 ist ein Querschnitt der Tasse während des Zusammenfügens
  • - Fig. 4 ist eine Ansicht der Tasse nach Fig. 1 von oben
  • - Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten (von rechts bzw. links) des Aufsatzes der erfindungsgemäßen Tasse
  • - Fig. 7 ist eine Ansicht eines Nachfüllbehälters von oben entlang der Linie VII-VII der Fig. 8
  • - Fig. 8 ist eine Seitenansicht des selben Nachfüllbehälters entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7
  • - Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Möbelstücks, das zum Einordnen der Nachfüllbehälter und der Aufsätze, zum Spülen der Aufsätze und zum Befüllen der Tasse dient.
  • - Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung des Spülbereichs des Möbelstücks entsprechend Fig. 9
  • Die in den Fig. 1 bis 8 dargestellte Tasse wird insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Sie setzt sich zusammen aus einem Aufsatz 2 und einem Nachfüllbehälter 3. Der Aufsatz 2 besteht aus einer festen Sockelplatte 4 und einem Schnabel 5 aus weichem Material, und der Nachfüllbehälter 3 wird aus einem festen Deckel 6 und einem Behälter 7 aus einem biegsamen Material einer Struktur mit vielen Falten gebildet. Die verschiedenen festen und biegsamen Teile der Tasse bestehen aus Polypropylen, wobei die festen Teile die größte Dicke aufweisen.
  • Die Sockelplatte 4 des Aufsatzes 2 besteht in deren unterem Teilbereich (in der in Fig. 2 dargestellten Position) aus einem Teil 8, das aus zwei Halbscheiben 8a und 8b gleicher Abmessungen gebildet wird, die zueinander parallel und durch eine senkrecht Wand 8c miteinander verbunden sind, wobei die untere Oberfläche des Teils 8 die zum Zusammenfügen vorgesehene Oberfläche des Aufsatzes bildet. Unter der Halbscheibe 8b, die am höchsten angebracht ist, befindet sich eine magnetische Platte 9. Unterhalb des Kreisumfangs der Halbscheibe 8a ist eine Schürze 8d angebracht, in die an der Innenseite eine Nut 10 eingelassen ist. Eine Schale 11, deren Wand allgemein wie eine sphärische Kalotte ausgebildet ist, ist mit dem Rand des Teils 8 verbunden. Diese Schale 11 ist bezüglich der Ebene der Wand 8c symmetrisch. Die Schale 11 mündet in eine Spitze 11a, die in einer diametralen Ebene der Tasse 11 liegt, die durch die äußere. Spitze des Schnabels 5 verläuft, und schließt sich nach unten über eine Auskehlung an einen unteren Punkt 11b an, der sich in der gleichen diametralen Ebene wie der Punkt 11a befindet. Eine an der rechten Seite angebrachte Kerbe gestattet es dem Benutzer, die Tasse mit einem Finger zu fassen.
  • Der Schnabel 5 bildet oberhalb der Schale 11 einen Vorsprung; sein äußeres Ende 5a ist mit einer Öffnung versehen und befindet sich auf der Längsachse der Tasse 1. Der Schnabel 5 ist über gekrümmte Oberflächen mit dem Rand der Schale 11 verbunden, wobei die untere Oberfläche, die diesen mit dem tiefliegenden Teil der Schale verbindet, eine konkave Bespannung 5b ist. In der senkrechten Wand 8c des Teils 8 ist in Nähe des Kreisumfangs ein kleines Röhrchen 13 angebracht, das senkrecht aus dieser Wand hervorragt. Dieses Röhrchen 13 stellt eines der Mittel der Vorrichtung zum Durchfluß der Flüssigkeit aus dem Nachfüllbehälter zum Aufsatz dar. Das Röhrchen 13 ist mit einer Rückschlagklappe 14 verbunden, die lediglich den Durchfluß der Flüssigkeit in Richtung Nachfüllbehälter-Aufsatz erlaubt. Die Klappe 14 selbst ist mit einer Leitung 15 aus biegsamem Material verbunden, die in die Öffnung 5a des Schnabels 5 mündet. An der äußeren Spitze der Leitung 15, der Öffnung 5a des Schnabels benachbart, ist ein Ventil 16 angebracht. Dieses Ventil besteht aus zwei koaxialen Röhrchen: das innere Röhrchen ist an seinem äußeren Ende geschlossen und in der Nähe dieses Endes schräg geschlitzt; das äußere Röhrchen ist die Leitung 15 selbst.
  • Der Deckel des Nachfüllbehälters 3 besteht aus einem Teil 17, das von zwei Halbscheiben 17a und 17b gleicher Abmessungen gebildet wird, die sich in parallelen Ebenen befinden und über eine senkrechte Wand 17c miteinander verbunden sind, wobei die untere Oberfläche des Teils 17 die zum Zusammenfügen vorgesehene Oberfläche des Nachfüllbehälters bildet. In die Wand 17c ist eine Öffnung 18 eines solchen Durchmessers gebohrt, daß das Röhrchen 13 darin eindringen kann. Diese Öffnung ist mit einer Klappe 19 verbunden. Die Halbscheibe 17a ist mit einem umlaufenden Flansch 20 versehen, der mit der am Kreisumfang der Sockelplatte angebrachten Nut zusammenwirkt. Am Kreisumfang des Teils 17 ist eine zylindrische, nach unten gerichtete Schürze 21 angebracht, deren unterer Rand sich in einer zu den beiden Halbscheiben 17a und 17b parallelen Ebene befindet. In dem Teil der Schürze 21, der sich am Kreisumfang der Halbscheibe 17b befindet, ist eine Zulaufklappe 22 angebracht; diese Klappe 22 ist an der Innenseite der Schürze 21 angebracht, an einem Punkt auf dem Radius der Halbscheibe 17b, der zu der Wand 17c senkrecht ist.
  • Der Behälter 7 ist am unteren Rand der Schürze 21 angebracht; er besitzt die Form eines Kegelstumpfs und ist aus einem weichen Material, das eine Struktur mit vielen Falten aufweist. Im zusammengefalteten Zustand ist er praktisch flach (siehe Fig. 1), kann sich jedoch elastisch ausdehnen (siehe Fig. 2).
  • Fig. 9 veranschaulicht ein kombiniertes Möbelstück, das die Durchführung verschiedener Arbeitsschritte, insbesondere im Zustand der Schwerelosigkeit, an Bord eines Raumschiffs, mit der oben beschriebenen Tasse ermöglicht. Das kombinierte Möbelstück wird insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet. Dieses Möbelstück weist sukzessive vier Bereiche auf, die übereinander angebracht sind. Der Bereich 101 enthält zwei Vertiefungen 105a bzw. 105b für kaltes und warmes Wasser. Diese Vertiefungen sind vorteilhafterweise blau für kaltes Wasser bzw. rot für warmes Wasser gefärbt. Die Vertiefungen 105a und 105b besitzen die Form einer ovalen Kalotte, die der Form der Tasse 1 nach Einfüllen der Flüssigkeit entspricht. Die Vertiefung 105b weist ein Wasserauslaßrohr 106b auf; in gleicher Weise weist die Vertiefung 105a ein Wasserauslaßrohr auf (das auf der Fig. 9 nicht sichtbar ist). Das Rohr 106b ist mit einem Ring versehen (nicht dargestellt), der selbst wiederum mit einer Rückschlagklappe versehen ist (nicht dargestellt); die Rückschlagklappe öffnet sich zu einem unter Druck stehenden Warmwasserbehälter. In gleicher Weise steht die Vertiefung 105a in Verbindung mit einem unter Druck stehenden Kaltwasserbehälter.
  • Wie in der Vertiefung 105b sichtbar, enthält die Vertiefung einen Wulst 107b zur Positionierung der Tasse. Auf der Frontseite vor dem Befüllbereich 101 sind vier Knöpfe 108a, 108b, 108c und 108d angebracht. Die Knöpfe 108a und 108c regeln jeweils die Ausgabe von warmem bzw. kaltem Wasser; die Knöpfe 108b und 108d regeln jeweils die Ausgabe von 10 cl und 20 cl Wasser; diese Knöpfe sind mit elektrischen Regeleinrichtungen zur Ausgabe der Flüssigkeit und Messen der ausgegebenen Menge verbunden. Die Knöpfe 108b und 108d weisen leuchtende Farben auf, die nach erteilter Ausgabe verschwinden.
  • Der Bereich 102 zum Einordnen der Nachfüllbehälter oberhalb des Bereichs 101 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus drei vertikalen Reihen von Fächern 109.
  • Der Bereich 103 weist drei Fächer 110 in Spitzbogenform auf, die oberhalb der drei Fächerreihen des Bereichs 102 angebracht sind; diese Fächer ermöglichen das Einordnen von von drei Aufsätzen. Der Boden jedes der drei Fächer 110 besitzt eine Form, die zu der zum Zusammenfügen vorgesehenen Oberfläche des Aufsatzes komplementär ist, und weist eine Öffnung zum Einführen des Röhrchens 13 des Aufsatzes auf.
  • Der Bereich 104 ist der Spülbereich für die Aufsätze; er wird mit einer Tür 111 verschlossen, die in Fig. 10 dargestellt ist. Der Boden dieses Bereich 104 ist mit drei Sockeln 112 versehen, von denen jeder eine Vertiefung 112a aufweist, die, innerhalb des notwendigen Spiels, die Form der Halbscheibe 8b des Aufsatzes 2 der Tasse 1 hat. Diese Vertiefung 112a ist mit einem Magneten 113 bedeckt. Die Höhe der vorderen Wand 112b des Sockels (einschließlich der Dicke des Magneten 113) ist innerhalb des notwendigen Spiels gleich der Höhe der vertikalen Wand 8c des Aufsatzes 2. Jeder Sockel 112 ist mit einem Ventil 114 versehen, das mit dem Röhrchen 13 des Aufsatzes 2 zusammenwirken kann, wenn dieser auf dem Sockel abgestellt wird, um ein Einspritzen und Absaugen des Spülwassers in dem Sockel zu ermöglichen. Das Einspritzen und Absaugen von Spülwasser ist im Inneren des Bereichs 104 ebenfalls vorgesehen, um ein Spülen der äußeren Oberfläche des Aufsatzes zu ermöglichen.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Tasse wird nachfolgend aus Gründen der Einfachheit für den Fall eines sich in der Schwerelosigkeit befindlichen Astronauten beschrieben.
  • Selbstverständlich kann diese Verwendung ebenfalls von einem Verbraucher durchgeführt werden, der sich auf der Erde im Schwerkraftfeld befindet.
  • Wenn der Astronaut ein Getränk wünscht, wählt er in dem Bereich 102 des kombinierten Möbelstücks 100 den Nachfüllbehälter 3 aus, der dßm gewünschten Getränk entspricht. Der Bereich 102 enthält beispielsweise leere Nachfüllbehälter für den Fall, daß der Astronaut Wasser trinken will, und Nachfüllbehälter mit Kaffee ohne Milch oder mit Milch, gezuckert oder ungezuckert, mit gezuckertem oder ungezuckertem Kakao, mit Tee ohne Milch oder mit Milch, gezuckert oder ungezuckert, oder mit verschiedenen Fruchtsäften in Pulverform, die durch Gefriertrocknung erhalten wurden. Er entnimmt dem Bereich 103 einen sauberen Aufsatz und setzt diesen Aufsatz 2 und den gewählten Nachfüllbehälter 3 zusammen. Um dieses Zusammensetzen durchzuführen, läßt er die Halbscheibe 8b der Sockelplatte auf die Halbscheibe 17b des Deckels und die Halbscheibe 8a der Sockelplatte auf die Halbscheibe 17a des Deckels gleiten und richtet die Öffnung 18 des Deckels 6 so aus, daß sie gegenüber dem an der Sockelplatte befestigten kleinen Röhrchen 13 liegt, bis die senkrechte Wand 8c der Sockelplatte in Kontakt mit der senkrechten Wand 17c des Deckels ist; der Flansch 20 des Deckels liegt dann gänzlich in der Nut 10 der Sockelplatte. Das Röhrchen 13 liegt in der Öffnung 18 des Deckels 6 und öffnet die Klappe 19.
  • Wenn die Tasse 1 derart zusammengebaut ist, wird sie vom Astronauten gefüllt. Er führt die Tasse 1 in eine Vertiefung 105a oder 105b ein, je nachdem, ob er ein kaltes oder warmes Getränk wünscht. Das Wasserauslaßrohr 106 dringt in die Zuführklappe 22 zur Wasserzugabe der Tasse 1 ein; die Schürze 21 der Tasse schiebt den Schutzring zurück, das Rohr 106 wird freigelegt und die verbundene Rückschlagklappe freigelegt. Diese Funktionsweise vermeidet aus Genauigkeitsgründen auftretende Probleme, da der Füllvorgang nicht vollzogen werden kann, wenn das Rohr 106 nicht vollständig von dem Ring freigelegt ist, daß es sich dadurch im Inneren der Klappe 22 befindet. Der Astronaut drückt anschließend auf den Knopf 108a oder 108c, je nachdem, ob er warmes oder kaltes Wasser wünscht, und den Knopf 108b oder 108d, je nachdem, ob er 10 cl oder 20 cl Getränk wünscht. Das Befüllen des Nachfüllbehälters 3 beginnt, was das Entfalten und Ausdehnen des Behälters 7 bewirkt. Dieser besitzt eine Elastizität aufgrund seines Materials und eine strukturelle Elastizität und versucht, seine ursprüngliche Form zurückzuerhalten und das Getränk in Richtung des oberen Teils des Nachfüllbehälters 3 auszustoßen, bis es das Röhrchen 13 erreicht. Das Getränk bewirkt also ein Öffnen der Klappe 14 und kann bis in den Schnabel 5 aufsteigen.
  • Wenn der Astronaut trinkt, nimmt er die Tasse, indem er den Finger in die Einkerbung 12 legt, dann nimmt er den weichen Schnabel 5 in den Mund und quetscht diesen Schnabel 5 mit den Lippen oder Zähnen zusammen. So führt er eine Öffnung des Ventils 16 herbei, und das Getränk läuft in seinen Mund, ohne daß er saugen oder mit den Händen auf den Behälter 7 drücken
  • Wenn der Astronaut das Trinken beendet hat, trennt er den Aufsatz 2 von dem Nachfüllbehälter 3 ab. Er zieht so das Röhrchen 13 aus der Klappe 19, die sich wieder schließt, und aus der Öffnung 18 heraus. Nach dem Herausziehen des Röhrchens 13 ist die Klappe 14 nicht mehr einer Druckdifferenz ausgesetzt und schließt sich wieder. Unter diesen Bedingungen sind der Nachfüllbehälter 3 und der Aufsatz 2 geschlossen und Flüssigkeit, die enthalten sein kann, kann nicht verschüttet werden. Der Astronaut verwirft dann den Nachfüllbehälter 3 und gibt den Aufsatz 2 in den Spülbereich 104 des kombinierten Möbels 100. Der Astronaut stellt den Aufsatz 2 auf dem Sockel 112 ab, und der Magnet 9 des Aufsatzes wird an dem Magneten 113 fixiert. Er führt gleichzeitig das Röhrchen 13 des Aufsatzes in das Ventil 114 ein. Er schließt die Tür 111 und stellt die Spülvorrichtung für das Innere des Aufsatzes 2 und die Spülvorrichtung für das Äußere des Aufsatzes 2 an.
  • Die Spülvorrichtung für das Innere des Aufsatzes erlaubt es, Wasser über das Ventil 114 einzuspritzen und zum Entfernen von gebrauchtem Wasser zu saugen. Die Spülvorrichtung für das Äußere des Aufsatzes 2 funktioniert wie eine konventionelle Geschirrspülmaschine.
  • Wenn das Spülen beendet ist, räumt der Astronaut den Aufsatz 2 in eines der Fächer 110 des Bereichs 103 des kombinierten Möbelstücks 100.

Claims (11)

1. Geschlossene Tasse (1), bestehend aus einem Behälter (7) und einem abnehmbaren Aufsatz (2), mit einem Schnabel, (5) der von einem Benutzer in den Mund genommen werden kann, und einer Leitung (15), die mit diesem Behälter in Verbindung steht,
gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Aufsatz
- eine starre Sockelplatte (4), die mit einem Mittel (13) zum Durchfluß der in dem Behälter (3) enthaltenen Flüssigkeit in den Aufsatz (2) und einem ersten Element (10) zum Befestigen des Behälters (2) an dem Aufsatz (3) versehen ist, aufweist,
- der Schnabel (5) aus weichem Material mit der Sockelplatte (4) verbunden ist und die Leitung (15) enthält, die auf Höhe ihres äußersten Endes mit einem weichen Ventil (16) versehen ist, das sich beim Zusammenkneifen des Schnabels (5) öffnet und mit dem Mittel (13) zum Durchfluß der Flüssigkeit des Behälters (3) in den Aufsatz (2) verbunden ist, und
daß der Behälter ein Nachfüllbehälter (3) ist, der
- ein zweites Element (20) zum Befestigen des Nachfüllbehälters (3) an dem Aufsatz (2) enthält, wobei dieses zweite Element dem ersten Befestigungselement (10) komplementär ist, und
- die Wand des Behälters durch das Material, aus dem sie besteht, und/oder ihre strukturelle Anordnung eine Elastizität derart aufweist, daß sie sich ausdehnen kann, wenn eine Flüssigkeit eingespritzt und ein Druck auf die Flüssigkeit ausgeübt wird, der das Bestreben hat, die Flüssigkeit aus dem Behälter (7) auszuwerfen, wobei der Behälter durch eine Rückschlagklappe (22) mit der Flüssigkeit befüllt wird.
2. Tasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das am äußersten Ende des Schnabels angebrachte weiche Ventil (16) aus 2 koaxialen, weichen Röhrchen besteht, wobei das innere Röhrchen an einem Ende verschlossen ist und in der Nähe dieses Endes einen Schlitz aufweist, dessen Ebene bezüglich der Achse dieses Röhrchens schräg liegt.
3. Tasse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) eine Struktur mit vielen Falten aufweist.
4. Tasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Mittel (13) zum Durchfluß der Flüssigkeit ein erstes Mittel ist, das mit dem Ende der Leitung (15), wo sich das Ventil (16) befindet, verbunden ist und zu einem zweiten Mittel (18) komplementär ist, das sich in dem starren Deckel (6) des Nachfüllbehälters (3), der einen abgeschlossenen Raum bildet, befindet, wobei dieses zweite Mittel zum Durchfluß das Austragen der Flüssigkeit aus dem Behälter (7) gestattet und sich die Rückschlagklappe (22) in dem Deckel (6) befindet.
5. Tasse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der starre Deckel (6) des Nachfüllbehälters (3) zwei gleiche, parallele Halbscheiben (17a, 17b) aufweist, die miteinander in erster Linie entlang des sie trennenden Querschnitts über eine Wand (17c), die zu den Halbscheiben senkrecht ist, und in zweiter Linie über eine zylindrische Schürze (21), die sich an die Peripherie der beiden Halbscheiben anschließt und an dem der Behälter (7) befestigt ist, verbunden sind.
6. Tasse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Sockelplatte (4) in erster Linie aus einem starren Teil (8) besteht, das aus 2 gleichen Halbscheiben (8a, 8b) aufgebaut ist, die sich in zwei voneinander getrennten parallelen Ebenen befinden, wobei die beiden Halbscheiben in erster Linie miteinander entlang des sie trennenden Querschnitts durch eine Wand (8c) in einer zu deren Ebene senkrechten Ebene und in zweiter Linie durch eine Schale (11), die mit der Peripherie der beiden Halbscheiben (8a, 8b) verbunden ist, die deren Basis bilden, verbunden sind, wobei der Rand der Schale eine Spitze (5a) an der Seite des Schnabels (5) bildet und eine Vorrichtung (12) zum Greifen an dieser Schale (11) angebracht ist.
7. Tasse nach Anspruch 6, charakterisiert durch die Tatsache, daß das erste und zweite Mittel (13, 18) zum Durchfluß der Flüssigkeit des Nachfüllbehälters (3) in dem Aufsatz (2) sich in den senkrechten Wänden (8c, 17c) befinden, die die beiden Halbscheiben der Sockelplatte (4) bzw. des Deckels (6) verbinden.
8. Tasse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Mittel zum Durchfluß der Flüssigkeit im Fall des ersten Mittels aus einem kleinen Röhrchen (13), das senkrecht zu der Wand (8c) angebracht ist und diese durchstößt, und im Fall des zweiten Mittels aus einer in der Wand (17c) angebrachten Öffnung (18) besteht, wobei die beiden Mittel so zusammenwirken, daß Dichtigkeit deutlich gewährleistet ist.
9. Tasse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß in dem Aufsatz, zwischen dem ersten Mittel zum Durchlauf (13) und der Leitung (15), die dieses erste Mittel zum Durchlauf mit dem weichen Ventil (16) des Schnabels (5) verbindet, eine Klappe (14) angebracht ist, die den Durchfluß der Flüssigkeit lediglich in Richtung des Schnabels gestattet, wobei dieses zweite Mittel zum Durchlauf (18) unter anderem mit einer Klappe (19) verbunden ist, die durch Zusammenwirken mit dem ersten Mittel (13) zum Durchlauf geöffnet und in der geöffneten Stellung gehalten wird.
10. Tasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die starre Sockelplatte (4) des Aufsatzes mit einer Vorrichtung zum Greifen (12) versehen ist.
11. Tasse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der aus einem weichen Material bestehende Schnabel (5) eine in Richtung der Achse der Tasse gekrümmte und teilweise mit dem Rand der Schale (11) über eine konkave Bespannung (Sb) aus einem weichen Material verbundene Spitze (Sa) aufweist, wobei die Schale (11) die ungefähre Form einer sphärischen Kalotte aufweist.
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