DE102018006467A1 - Siebeinsatz für einen Zuckerstreuer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Siebeinsatz für einen Zuckerstreuer, der sich insbesondere dazu eignet, den Verwender des Zuckerstreuers vor der Ausschüttung von Zuckerklumpen oder von Fremdkörpern durch den Zuckerstreuerdeckel (4)zu schützen, während der Siebeinsatz für den handelsüblichen gemahlenen Zucker durchlässig ist.Der Siebeinsatz (3)verhindert sowohl die Vermischung eines Fremdkörpers mit dem im Zuckerstreuer(1) befindlichen Zucker(2) bei einem Einwurf eines Fremdkörpers in die Öffnung des Zuckerstreuerdeckels(4), als auch die Ausschüttung des Fremdkörpers durch den Zuckerstreuerdeckel bei Verwendung des Zuckerstreuers im Fall einer vorherigen Vermischung des im Zuckerstreuer befindlichen Zuckers mit einem Fremdkörper. Durch den Siebeinsatz im Zuckerstreuer kann der Zuckerstreuer durch Abschrauben des Deckels effektiv auf Fremdkörper im Zuckerstreuer kontrolliert werden. Der Siebeinsatz ist aus einem stabilen Material, das dem Gewicht des Zuckers bei Verwendung des Zuckerstreuers standhält, ohne zu verbiegen, oder zu brechen. Der Siebeinsatz ist ferner aus rostfreiem Material und unabhängig von dem Zuckerstreuerdeckel und dem Zuckerstreuerbehälter zu reinigen, dadurch dass er sich je nach vorhandenem Zuckerstreuermodell/- design sowohl von dem Zuckerstreuerbehälter abschrauben lässt, als auch aus dem Zuckerstreuerdeckel aushängen lässt.In Betracht kommt insbesondere eine Verwendung des Zuckerstreuer-Siebeinsatzes in dem Bereich der Gastronomie, in dem eine unbestimmte Anzahl von unbekannten Zuckerkonsumenten denselben Zuckerstreuer verwenden in dem Vertrauen, dass ihre erworbenen Produkte nicht durch austretende Zuckerklumpen übersüßt werden, oder sich aufgrund ausgeschütteter Fremdkörper nicht mehr konsumieren lassen.
Description
- Ein Zuckerstreuer ist ein Haushaltsgegenstand, der zum Essgeschirr gehört. Er findet oftmals Verwendung im Bereich der Gastronomie. Es ist bekannt, dass unterschiedliche Ausführungen von Zuckerstreuern existieren. Zu nennen ist hier insbesondere der sogenannte „Süße Heinrich“, ein Zuckerportionierer, der von Heinrich Kurz erfunden und von Johann Karl Theodor Jacob in den 1950er Jahren patentiert (15.11.1956) (CH338936) und vertrieben wurde. Dieser Zuckerportionierer besteht aus einem Gefäß, das mit einem Deckel verschlossen ist, durch den ein unten und oben abgeschrägtes Rohr geführt ist. Durch eine Kippbewegung wird der Zucker entnommen, bei jedem Vorgang gibt der Zuckerstreuer eine ungefähr gleiche Menge Zucker ab.
- Zu nennen ist weiterhin ein Zuckerstreuer, bestehend aus einem Gefäß, das mit einem Deckel verschlossen ist, in dem ein schmales Loch ist, das mit einem kleinen Klappdeckel verdeckt wird. Durch eine Kippbewegung klappt der Klappdeckel über dem Portionierungsloch hoch und der Zucker wird durch das schmale Portionierungsloch ausgeschüttet, solange man das Gefäß gekippt hält. Das Gefäß kann eine bestimmte Menge Zucker fassen. Durch das schmale Portionierungsloch im Deckel lässt sich kontrolliert durch die Kippbewegung die gewünschte Portion Zucker ausschütten. (Patentnummer hier nicht bekannt)
- Beide aufgeführten Modelle eines Zuckerstreuers schützen den Zucker und seine Konsumenten nur bedingt vor äußeren Einflüssen. Während der Zuckerportionierer „Süßer Heinrich“ gar keinen Deckel besitzt, sodass der Zucker weder vor Nässe, noch vor Fremdkörpern oder Insekten geschützt werden kann, bietet der Zuckerstreuer mit Klappdeckel und schmalem Portionierungsloch aufgrund des Klappdeckels einen größeren Schutz vor Nässe in Form von Niederschlag.
- Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Zucker im Zuckerstreuer, sowie seine Konsumenten vor äußeren Einflüssen, Fremdkörpern wie Insekten, zu schützen. Die Erfindung stellt eine Verbesserung des erwähnten zweiten Zuckerstreuer-Modells dar. Durch dessen Klappdeckel über dem Portionierungsloch auf dem Deckel des Zuckerstreuers wird der Zucker zwar bereits vor geringer Nässe geschützt, jedoch sind sowohl Insekten (Bsp. Wespen), als auch Menschen in der Lage diesen Klappdeckel unauffällig anzuheben. Dadurch könnten Insekten hineingelangen oder Fremdkörper im Zucker untergemischt werden (Bsp.:Tabletten, Papier).
- Durch den Siebeinsatz für den Zuckerstreuer kann eine Vermischung von Fremdkörpern mit dem Zucker und die Ausschüttung von einer Vermischung des Zuckers und des Fremdkörpers in das Produkt des Konsumenten vorgebeugt werden. Der Siebeinsatz ist für den handelsüblichen Zucker durchlässig, während Fremdkörper oder Zuckerklumpen im Sieb hängen bleiben. Durch den Siebeinsatz lässt sich die Existenz eines Fremdkörpers in dem Zuckerstreuer durch Abschrauben des Deckels kontrollieren. Ebenso können Wespen und andere, den Zuckerkonsumenten störenden, Insekten zwar durch den Klappdeckel, aber nicht durch das Sieb zum Zucker gelangen, sodass sie diesen nicht als Nahrungsquelle nutzen können, selbst hinausfliegen oder leichter zu entfernen sind. Der Siebeinsatz ist ferner aus rostfreiem Material und unabhängig von dem Zuckerstreuerdeckel und dem Zuckerstreuerbehälter zu reinigen, dadurch dass er sich je nach vorhandenem Zuckerstreuermodell/- design sowohl von dem Zuckerstreuerbehälter abschrauben lässt, als auch aus dem Zuckerstreuerdeckel aushängen lässt.
- In Betracht kommt insbesondere eine Verwendung des Zuckerstreuer-Siebeinsatzes in dem Bereich der Gastronomie, in dem eine unbestimmte Anzahl von unbekannten Zuckerkonsumenten denselben Zuckerstreuer verwenden in dem Vertrauen, dass ihre erworbenen Produkte nicht durch austretende Zuckerklumpen übersüßt werden, oder sich aufgrund ausgeschütteter Fremdkörper nicht mehr konsumieren lassen.
-
- (1)
- Zuckerstreuerbehälter
- (2)
- Handelsüblicher Kristallzucker
- (3)
- Zuckerstreuersiebeinsatz, wahlweise mit seitlichen Klemmen zur Befestigung am Zuckerstreuerbehälter/Zuckerstreuerdeckel oder mit Schraubgewinde zum Auf/Abschrauben an dem Zuckerstreuerbehälter
- (4)
- Zuckerstreuerdeckel mit Öffnung
Claims (1)
- Siebeinsatz für einen Zuckerstreuer mit im Deckel befindlichem Portionierungsloch, insbesondere für Zuckerstreuer, die in Gastronomiebetrieben genutzt werden, wobei - sich der Siebeinsatz zwischen dem Zuckerstreuergefäß und dem Zuckerstreuerdeckel befindet, - sich der Siebeinsatz zwischen dem Zuckerstreuergefäß und dem Zuckerstreuerdeckel fest positionieren lässt, - der Siebeinsatz sich zu der Öffnung des Zuckerstreuergefäßes und zu dem Zuckerstreuerdeckel passgenau verhält, - das Sieb des Siebeinsatzes durchlässig für den handelsüblichen Streu-Zucker ist, - das Sieb im Siebeinsatz undurchlässig ist für Stoffe, die größer als ein handelsübliches Streu-Zucker-Korn sind, - der Siebeinsatz aus einem stabilen und rostfreiem Material besteht, - sich der Siebeinsatz unabhängig von Zuckerstreuer und Zuckerstreuerdeckel reinigen lässt.
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2018
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