DE6751875U - Schuh mit sohle aus geschaeumtem kunststoff - Google Patents
Schuh mit sohle aus geschaeumtem kunststoffInfo
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- DE6751875U DE6751875U DE19686751875 DE6751875U DE6751875U DE 6751875 U DE6751875 U DE 6751875U DE 19686751875 DE19686751875 DE 19686751875 DE 6751875 U DE6751875 U DE 6751875U DE 6751875 U DE6751875 U DE 6751875U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/18—Resilient soles
- A43B13/187—Resiliency achieved by the features of the material, e.g. foam, non liquid materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
zellen™ u. luyken P.A. 309 20^*29. δ.6β
6782 Rodalben bei Plrmaaens
<.V" '■ -i
Schuh alt Sohl· aus geschäumtem Kunststoff
Die Steuerung betrifft einen Schah, alt einer Sohl· aus ge
schäumte» Kunststoff·
Sg? eh« Sohlen sind bekaxmt, Sie werden in der Hegel als Fuß
bett sohl en, entweder alt einem Besug aus einer Kunststofffolie oder Kossstle&er, absr aa^h shne ei»«» selokea
Diese Sohlen haben den Kachteil, daß sie zwar eine alt einer
Gruamilcreppsohle vergleichbare Elastizität besitzen, ihro
Oberfläche aber nicht öle notwendig* säaigferilf ^sB. s^
festigkeit aufweist, um als Laufsohle Verwendung finden eu
kwsnen, Äas dsa ^Leishen Gronäe 1st oie Sohl* a±oht ml* d«r
I»aufsohle oder dem Oberteil vemähbar·
lieuerungsgeiaäS werden die genannten Sachte 11· dadurch beseitigt, daS die Sohle über einea weichelastischen Kern eine
le&eratarlce Außenhaut aus dem gleichen Material mit geringerer
Porengröße aufweist*
Dadurch wird es möglich» die Sohl· einschichtig aue«abild«sns
d.h* ein· einstückig·» nicht aus Brand- und Laufsohl· bestehende Sohle zu verwenden*
•2-
ZweokmÄBigerweiee ist das Material der Sohle so auszubilden, daß das Material τοη Sohlenkern und Außenhaut
sum Seil offene und zum Seil geschlossene Poren aufweist*
Das Oberteil des Schuhs kanu aus einem der Außenhaut
der Sohle entsprechenden Material bestehen»
Ss ist möglichp Sohle und Oberteil durch eine SehweÜnaht
miteinander EU verbinden*
Ein« weitere Möglichkeit zur Verbindung τοη Sohle und Oberteil 1st die »ix Hilfe einer Naht.
Schließlich ist es tauglich» Sohle und Oberteil miteinander
zu Terkleben·
laeli einer berorsugten Ausführungefora der Neuerung ist Αλτ Sahiih. elngtHnTH g ausgebildet* Er !rarm λ awn in. einem
Arbeitsgang gefertigt werden.
Pur den Schuh oder dessen Kunst stoff teil verwendet man :
sweekmäBigerweise Polyurethan oder ein entsprechende·'
thermoplastisches Material das eine Saohformung gestattet,
Wird der SohtxK in einem einsigen Arbeitsgang fertig geformt,
kann als Material auch ein Duroplast Tsrvendet werden·
Insbesondere PolTurethanschaum hat die Eigenschaft, dafi
die Außenhaut eines daraus geformten Körpers, wenn sie eine
gewiss« Stärke, etwa die des Leders besitzt, auch eine
der Zähigkeit des Leders vergleichbar* Zähigkeit hat und
darüber hinaus so hergestellt werden kann, daß ein XSrper
751875
deastn Struktur tine Mischung τοη Sehauis«- und
Schwamm*truktur darstellt· Die geaohloBs.enen Foren erhöhen
die Sruokelastisität, die offenen Poren gewährleisten «sine
Luftdurehlässigkeit, die das Material ähnlieh atmungsaktiv
wie Leder
Di* Heacirung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert«
Ss ieigts
*ig. 1 den Längsschnitt durch einen Tollatändig aus Kunst-
stoffsehaum bestehenden, elnsttiokigen geformten Sohua·
Yig. 2 Schnitt dureh die AnsohluSatelle des Oberteils an die
Sohle bei getrennt ausgeführter Sohle und Oberteil»
Der in einest Arbeitsgang geformte Sohuh 11 weist eine Sohle
mit angeferstem Abeats 13 und «inta Oberteil 14 auf. Die aus
Polyurethanaehaum bestehende Sohle 12 hat einen inneren Kern
sit grebporösor Struktur und eine AuSenhaut 16 τοη etwa Leder-
gleicht der der AuSenhaut τοη Sohle und Absatz.
Soll der Schuh aus getrennt hergestellter Sohle und Oberteil bestehen, kann die Verwendung τοη Kunststoff gegebenenfalls
"■ auf &±φ Sohl« beschränkt sein« Em kann beispielsweise ein
Ii; gefütterter Ledersch&ft benutst werden, der analog den
firJ bekannten Verfahren ait der Sohle Ternäht, Terklebt oder τβι?4
schweiflt werden kann. !Dabei kann ä&s Oberteil auch, wie oben
geschildert, aus den gleichen Kunststoff bestehen· Wie aus Fig.
ersichtlich» ist hierbei die Sohle 12 mit eiser Kantennut 17
ausgebildet.
-4-
Weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführuagsformen
der Neuerung ergeben sich dadurch, daß die Lauffläche der Sohle profiliert gestaltet wird, der Absatz gesondert aus festerem
Material gefertigt und angesst «st ist» oder daß die Sohle mehrschichtig
aufgebaut ist» wobei die Kunststoffsohle als Brandt sohle ausgebildet ist, die mit einer Laufsohle aus anderem
,Material veriraü&üii wird.
Je nach Art der Schäumung läßt sich die Sohle härter oaar
weicher gestalton, mit größerer oder geringerer Dampf- und/oder
Luftdurchlässigkeit, Ss hat sich erwiesen, daß hierbei nio>t
nur die Anzahl und Größe, sondern auch die Form der Poren von r
was entliehe je Bedeutung ist. Die Durchlässigkeit des 2!5aterials
wird dureh die iinsahl von vorhandenen offenen Poren bestimmt,
die DruokelaiatiJiität vom Material und der Anzahl und Größe der vorhandenen gsschlossitiien Poren, die Zähigkeit &,!i* die
JSugelastizitiit hauptaichlioh von der Art des Materials* Am
günstigsten laat siön ©in K&T>exiäl SxTfiessa» «as sovfchi off€sa*y
•ials auch geschlossene Poren enthält, also eine zwischen einem
und «inem Schaum liegende Struktur aufweist·
Wird als ¥er3£stoff ein SiLasiHoplASt benutzte "besteht die rfögixcnjkeit*
sowohl Sohle, als auoli Oberteil aus Plattenmaterial, bzw*
frölie hersusteiieä «nd ^iiiit^gli^ is eiasa swsitea
is eiasa
gang ssu f onnen und iaiteinsiaider zu verbinden·
Je nach Material, Schäumungsgrad und Stärke der Außenhaut der
Sohle lassen sich für alle Spezialsweeke geeignete Sehuae her-?,
stellen, wobei der grundsätzlich.© Aufbau nickt von dem oben
geschilderten abweicht,
Die Sohl« aus Kunststoff schaum mit Außenhaut sichert eine angenehme veieh· Bettung des IFaSes, während das Oberteil mehr lederähnlichen Gharäktsr hat, die entsprechende Zähigkeit besitzt und
vegen öer= awar üeiner«n9 aber nech. vorhandenen offenen Poren
»txongeaktiT 1st·
875
Sia besonderer Torteil ergibt sieh bei der Ausbildung des
Sehuhs alβ orthopädischer Sehuh. Für diesen Zweck ist es abglich, da« Fußbett der Sohle beispieleweise nach einem Gipsabdruck
dea Fußes zu formen, wobei durch Wahl τοη Material
geeigneter Elastizität, Einbau τοη Tersteifungs- oder Ter»
stärkungsteilen oder dergl· den Besonderheiten jedes einseinen
Falles Rechnung getragen werden kann, ohne den Schuh allzu
aufwendig werden au lassen«
75
Claims (1)
- ZELLENTlN ο. LUYKEN ψχ 309 28W2S.5.PatentanwälteJl LudwigshafenjRbein 28.5.68 M/WßubsnsstraSe 30 ^1 1207Pappanfabrik Apostelatthle
Inh.Prits 2emp*I & Engerbert TempelBod&lfeen bei Pirmagqg»Patentansprüche1. Schuh mit SoKLu aus geschäumtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet» daß die Sohle (12) über einem weichelastischen Keim (15) eine lederstarke AuBcühaut (16) aus dem gleichen Material alt geringerer PorengröSe aufweist*2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß seine Sohle einschichtig ausgebildet 1st.5· Sehuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von Sohlenkern (15) und Außenhaut (16) zum Seil offene und zum Seil geschlossene Foren aufweist·4. Schuh nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß das Oberteil (14) aus einem der Außenhaut (16) der Sohle (12)Material besteht.5* Schuh nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnet» daß Sohle und Oberteil durch ο ins Schweißnaht miteinander verbunden sind ο-2-187B6 Schuh nach Anspruch 1—4» dadurch gekennzeichnet, daß Sohle und Oberteil miteinander durch eine Naht verbunden sind.7. Schuh nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Sohle und Oberteil miteinander verklebt sind.8. Schuh nach Anspruch 1 — 4, daduroh gekennzeichnet, daß er einstückig ausgebildet ist,9. Schuh nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß er ganz oder teilweise aus Polyurethan oder dergl. thermoplastischem Material besteht,Io. Schuh nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß' er ganz oder teilweise aus ednem Duroplast besteht«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751875 DE6751875U (de) | 1968-05-29 | 1968-05-29 | Schuh mit sohle aus geschaeumtem kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751875 DE6751875U (de) | 1968-05-29 | 1968-05-29 | Schuh mit sohle aus geschaeumtem kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6751875U true DE6751875U (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=6592368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686751875 Expired DE6751875U (de) | 1968-05-29 | 1968-05-29 | Schuh mit sohle aus geschaeumtem kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6751875U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347343A1 (de) * | 1983-12-28 | 1985-07-18 | kvl Kunststoffverarbeitung GmbH, 6780 Pirmasens | Schuh, insbesondere sport- oder freizeitschuh |
-
1968
- 1968-05-29 DE DE19686751875 patent/DE6751875U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347343A1 (de) * | 1983-12-28 | 1985-07-18 | kvl Kunststoffverarbeitung GmbH, 6780 Pirmasens | Schuh, insbesondere sport- oder freizeitschuh |
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