DE6751556U - Elektromotor fuer umwaelzanlagen von fluessigkeiten - Google Patents
Elektromotor fuer umwaelzanlagen von fluessigkeitenInfo
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- DE6751556U DE6751556U DE6751556U DE6751556U DE6751556U DE 6751556 U DE6751556 U DE 6751556U DE 6751556 U DE6751556 U DE 6751556U DE 6751556 U DE6751556 U DE 6751556U DE 6751556 U DE6751556 U DE 6751556U
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- rotor
- electric motor
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- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
PA553 917*17.9.68
Patentanwälte Dipl.-Ing. E¥eickmann,
Dipl.-Ing. H.¥eickmann, Dipl^Phys. Dr.K.Fincee
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
EOBM 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4S3921/22
Firma Julien & Mege, 22, Boulevard des !Echecoslovaques,
69 - Lyon (7e) / Frankreich
Elektromotor für Umwälzanlagen von Flüssigkeiten
Man verwendet häufig, insbesondere bei der Herstellung von Plüssigkeitsumwälzpumpen, Elektromotoren, umfassend
einen im Spalt zwischen Ständer und Läufer verlaufenden Mchtungemantel (chemise d'entrefer). Das Vorhandensein
eines solchen Mantels erlaubt es, Leckverluste bei Stopfbuchsen auszuschalten, wie dies der Pail bei Pumpen herkömmlicher
Bauart ist, bei df c er Motor völlig außerhalb der umzuwälzenden Flüssigkeit liegt.
Wenn man einen Motor mit im Spalt verlaufenden Dichtungset, ist der Rotor vo
'n- =~ * er er ιά
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mantel Verwendet, ist der Rotor vollständig in die Flüs-
— 2 —
eingetaucht und unterliegt somit chemischen und firelektro-chemischen Angriffen, wenn die Flüssigkeit korro-
und elektrisch leitend ist.
TJm diesem Nachteil zu "begegnen, sind schon verschiedene
Lösungen zur Anwendunggekommen:
- eine erste Lösung besteht darin, den Rotor mit einer Schutzbeschichtung aus z.B. Lack, Farbe, usw. zu versehen;
- eine zweite Lösung besteht darin^ den Rotor vollkosisieii
mit einem Material zu umkleiden, welches wenig empfindlich gegen Korrosion ist und somit den Rotor vollständig
gegenüber der umzuwälzenden Flüssigkeit isoliert.
Die Fig· 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung zeigen diese beiden Lösungen, wobei in jedem Fall ein Elektromotor
herkömmlicher Bauart mit im Spalt verlaufenden Dichtungsmantel vorgesehen ist, d.l·. einen von dem Stator durch
einen im Spalt verlaufenden Mantel getrennten Rotor.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Fall ist der Rotor 2 vollständig von einer Schutzbeschichtung 5 aus Farbe, Lack
o.a. umschlossen, während bei dem in Fig· 2 gezeigten Fall ein zweiter Hantel 6 den Rotor vollständig von der
umzuwälzenden Flüssigkeit isoliert.
Sei diesen beiden Lösungen ist ein gemeinsamer ITachteil,
offensichtlich, der darin besteht, daß der wirkliche Magnetspalt noch vergrößert wird, d.h. den Abstand zwischen
dem Stator und dem Rotor, was für den Wirkungsgrad des Elektromotors nachträglich ist.
Ferner sind diese Lösungen teuer, wenn man einen Qualitätsüberzug oder eine vollständige Ummantelung des Rotors
erzielen will.
Die vorliegende Erfindung erstrebt eine Ausschaltung dieser Nachteile. Zu diesem Zweck betrifft sie einen Elektromotor,
mit in seinem Spalt verlaufenden Dichtungsmantellg°b?°güuf?rg
für üsiwsLlzatila^en von. Zentrslheizuu^eEi.- der
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Magnetkreis des Rotors aus einem nichtrostenden magnetischen Material gebildet
ist.
-!Daher ist es möglich, den wirklichen Magnetspalt erheblich
zu verkleinern, da man Jr ein konstantes Spiel zwischen dem Inneren, des ortsfesten im Spalt verlaufenden Mantels
und dem Außenumfang des drehenden Rotors ein magnetisches
!Material für die isolierende Ummantelung des Rotors verwenden
kann. Daher wird der Wirkungsgrad des Motors wesentlich verbessert. Obwohl das nichtrostende, magnetische Blech
teurer ist als normales liagnetblech, werden die Gestehungskosten
des Motors herabgesetzt, weil die Kosten für einen ¥ualitatsubexzug oder eine Ummantelung des Rotors höher
sind als der ÜLLtersehied, der durch die Verwendung von
nichtrostendes, magnetischem Blech an Stelle von herkömmliches!
Mägsetblecl! erzeugt wird, f£ / ^ "i ^Z CT £t
Der Ausgangspunkt der Erfindung läßt sich definieren als Elektromotor, insbesondere für 'Umwälzanlagen für die Flüssigkeit
von Zentralheizungen, umfassend einen innerhalb eines Dichtungsmantels in dem Umwälzkreis für die Flüssigkeit
angeordneten rotierenden Läufer und einen ußen au deDichtungsmantel anliegenden Ständer.
Die Erfindung selbst besteht hierbei darin, daß der Läufer mit einem nichtrostenden Magnetblechpaket ausgebildet
ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
eich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit sies. beiliegendes Zeichnungen, in denen in Fig. 5 im Achssehnitt
ein Elektromotor mit in seinem Spalt verlaufenden
DichtuügsisanteJ, gemäß der Erfindung gezeigt ist.
¥ie schon in den in Fig . 1 und 2 gezeigten Fällen betreffend
Elektromotoren herkömmlicher Bauart, umfaßt der in Fig. 5 gezeigte Motor einen Rotor 2, der von dem Stator
durch einen in dem Spalt verlaufenden Mantel 4 getrennt ist. Gemäß derErfindung ist der Magnetkreis des Eotors 2
aus nichtrostenden Kagnetblechen gebildet.
Uadurcii is?rd uqt effektive magnetische Spalt 7 gebildet von
äer StSEtte der Abstände zwischen dem Mantel 4 und dem Außenumfang
des Eoiors 2 and der Stärke des liantels 4.
f. -
Dieser Abstand wird auf ein für die einwandfreie, reibungs
freie Drehung des Rotors unbedingt notwendiges Spiel begrenzt. Wenn man nämlich den \-ri.rk3ichen magnetischen Spalt
des in Fig. 3 gezeigten Motors vergleicht mit dem in Fig. 1 gezeigten Spalt, stellt man fest, daß in diesem
letzteren Fall der Spalt automatisch um die Stärke der den Rotor 2 umschließenden Schutzbeschichtung erhöht wird.
Gegenüber dem in Fig. 2 gezeigten Motor mit einem den Ro-"tor
2 vollständig einschließenden zusätzlichen Mantel 6 ist der Motor gemäß der Erfindung zu sehr viel
geringerem Gestehungskosten herstellbar.
Claims (1)
- P.A.553917-17.U8Elektronrfcor, insbesondere für Umwälzanlagen für die Flüssigkeit von Zentralheizungen, umfassend einen innerhalb I eines Dichtungsmantels in dem ümwälzkreis für die Flüssig-i] keit angeordneten rotierenden Läufer und einen außen anJ dem Dichtungsmantel anliegenden Ständer, ddurch gekenn-|: zeichnet, daß der Läufer (2) mit einem nichtrostenden Mag-I netbleehpaket ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR49525A FR1468202A (fr) | 1965-02-13 | 1966-02-14 | Appareil de coupe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6751556U true DE6751556U (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=8601306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6751556U Expired DE6751556U (de) | 1966-02-14 | 1968-09-17 | Elektromotor fuer umwaelzanlagen von fluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6751556U (de) |
ES (1) | ES358217A1 (de) |
-
1968
- 1968-09-07 ES ES358217A patent/ES358217A1/es not_active Expired
- 1968-09-17 DE DE6751556U patent/DE6751556U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES358217A1 (es) | 1970-04-01 |
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