DE672914C - Als Kurzwellenschwingungskreis Verwendetes Metallbandvariometer - Google Patents

Als Kurzwellenschwingungskreis Verwendetes Metallbandvariometer

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Publication number
DE672914C
DE672914C DEB166000D DEB0166000D DE672914C DE 672914 C DE672914 C DE 672914C DE B166000 D DEB166000 D DE B166000D DE B0166000 D DEB0166000 D DE B0166000D DE 672914 C DE672914 C DE 672914C
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DE
Germany
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variometer
self
oscillation circuit
change
metal band
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Expired
Application number
DEB166000D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Banholzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE672914C publication Critical patent/DE672914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H5/00One-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H5/003One-port networks comprising only passive electrical elements as network components comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Als Kurzwellenschwingungskreis verwendetes Metallbandvariometer Die Erfindung bezieht sich auf ein als Kurzwellenschwingungskreis verwendetes Metallbandvariometer, bei dem mit einer Änderung der Einstellung eine Änderung der Eigenkapazität und gegebenenfalls auch eine Änderung der Selbstinduktion verbunden ist.
  • Sie besteht darin, daß das Variometer zur wirkungsvollen Änderung der Kapazität und zur Erzielung einer frequenzlinearen Abstimmung aus zwei zylinderförmigen Spulen besteht, von denen die eine innerhalb der anderen Spule mit oder ohne gegenseitige Verdrehung axial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Spulen, deren Windungen mit ihrer Breitseite sich gegenüberliegen, so hintereinandergeschaltet sind, daß Windungen größten Spannungsunterschiedes möglichst nahe aneinandergerückt sind.
  • Die Erfindung bringt eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Schaltanordnungen, indem die an sich bekannte Kenntnis, daß eine Selbstinduktionsspule eine gewisse Eigenkapazität besitzt, dazu ausgenutzt wird, lediglich unter Verwendung einer Selbstinduktionseinrichtung einen auch in kapazitiver Hinsicht vollwertigen Schwingungskreis zu erhalten. Grundlegend für die Erfindung ist die physikalisch feststehende Tatsache, daß der Einfluß der einer Selbstinduktion anhaftenden Eigenkapazität um so stärker hervortritt, je räumlich näher die Punkte größten Spannungsunterschiedes liegen. Demgemäß ist nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß eine Selbstinduktionsspule derart geschaltet ist, daß sie kapazitiv veränderlich ist. In Ausführung der Erfindung ist die Anordnung so durchgebildet, daß die Windungen der Selbstinduktionsspule so hintereinandergeschaltet sind, daß die Punkte größten Spannungsunterschiedes räumlich möglichst nahe aneinandergerückt sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung wiedergegeben ist und im folgenden beschrieben wird. Es zeigen: Abb. i und z Schaltelemente zur Klarstellung der physikalischen Grundlage der Erfindung, Abb.3 eine Schaltungsanordnung, welche die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Schaltung erkennen läßt, Abb. ¢ ein Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß der Erfindung in einer Einstellung, Abb.5 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in anderer Einstellung, Abb.6 eine schematische Schaltung der Spulenanordnung gemäß der Erfindung, Abb. 7 ebenfalls eine etwas anders ausgeführte Anordnung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • In Abb. r ist gezeigt, daß sich eine Selbstinduktion L, weil sie Eigenkapazität besitzt, auch so darstellen läßt, daß man die Eigenkapazität als Parallelkondensator LC andeutet. In Abb. a ist unter Zugrundelegung des Vorstehenden eine Sieb- oder Drosselkettenanordnung wiedergegeben.
  • Das Wesen der Erfindung wird am besten erkennbar aus den Abb.6 und 7. Man erkennt, daß die Selbstinduktionsspule in zwei Abschnitte unterteilt ist, die hintereinandergeschaltet sind, und zwar derart, daß die Punkte größten Spannungsunterschiedes möglichst dicht aneinanderliegen. Dadurch kommt die der Selbstinduktionsspule anhaftende Eigenkapazität am stärksten zur Auswirkung. Will man nun entsprechend den für den normalen Schwingungskreis üblichen Einstellvorgängen eine Veränderung der für den Schwingungskreis maßgeblichen Konstanten herbeiführen, so ist lediglich notwendig, die vorerwähnten Gruppen der Selbstinduktionsspule gegeneinander zu verstellen. Wie das praktisch durchführbar ist, zeigen die Abb. q. und 5. Abb. q. zeigt, wie die Selbstinduktionsspulengruppen sich aus zwei Windungsreihen verschiedenen Durchmessers zusammensetzen. Das hat zur Folge, daß man die Windungsgruppe kleineren Durchmessers gegenüber der Windungsgruppe größeren Durchmessers axial verschieben kann. Die axiale Verschiebung erfolgt entweder geradlinig oder durch schraubenförmige gegenseitige Verdrehung. In den Abb. q. und 5 sind zwei auf diese Weise hergestellte Einstellungen angedeutet. Wie aus den Abb. 4 und 5 weiterhin hervorgeht, ist es zweckmäßig, die Windungen aus Flachmetall mit abgerundeten Kanten, zweckmäßig aus Flachkupfer, herzustellen. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig große Eigenkapazität und eine ausreichende Sprühsicherheit insbesondere bei Sendeanlagen.
  • Abb. 7 zeigt, wie man durch geschickteAnordnung von Schleifkontakten für eine gesteigerte Veränderungsmöglichkeit sowohl der Kapazität als auch der Induktivität sorgen kann. Das wirkt sich insbesondere insofern vorteilhaft aus, als man es in der Hand hat, für den hauptsächlich in Betracht kommenden Wellenbereich eine verhältnismäßig weitreichende Skaleneinteilung vorzusehen.
  • Von den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, die durch die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung gegeben sind, ist in Abb.3 lediglich eine dargestellt, und zwar bezieht sich diese auf den Einbau von Schwingungskreisen gemäß der Erfindung in den Empfangsschaltungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Kurzwellenschwingungskreis verwendetes Metallbandvariometer, bei dem mit einer Änderung der Einstellung eine Änderung der Eigenkapazität und gegebenenfalls auch eine Änderung der Selbstiilduktiön verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Variometer zur wirkungsvollen Änderung der Kapazität und zur Erzielung einer frequenzlinearen Abstimmung aus zwei zylinderförmigen Spulen besteht, von denen die eine innerhalb der anderen Spule mit oder ohne gegenseitige Verdrehung axial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Spulen, deren Windungen mit ihrer Breitseite sich gegenüberliegen, so hintereinandergeschaltet sind, daß Windungen größten Spannungsunterschiedes möglichst nahe aneinandergerückt sind.
DEB166000D 1934-06-30 1934-06-30 Als Kurzwellenschwingungskreis Verwendetes Metallbandvariometer Expired DE672914C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939337C (de) * 1952-12-13 1956-02-23 Lorenz C Ag Freitragende Hochfrequenzspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE939337C (de) * 1952-12-13 1956-02-23 Lorenz C Ag Freitragende Hochfrequenzspule

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