DE672262C - Neigungshebelbriefwaage - Google Patents

Neigungshebelbriefwaage

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DE672262C
DE672262C DEH147311D DEH0147311D DE672262C DE 672262 C DE672262 C DE 672262C DE H147311 D DEH147311 D DE H147311D DE H0147311 D DEH0147311 D DE H0147311D DE 672262 C DE672262 C DE 672262C
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JAKOB MAUL FA
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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Description

  • Neigungshebelbriefwaage Es sind Neigungshebelwaagen bekannt, wobei der Lastausgleichhebel durch eine zusätzliche Feder verstärkt wird, deren zusätzliche Wirkung erst nach einem bestimmten Ausschlag des Lastausgleichhebels, also absatzweise einsetzt. Für empfindliche Waagen ist diese bekannte Einrichtung der absatzweise wirkenden Zusatzfeder nicht geeignet; denn im Augenblick, wo die Wirkung der Feder einsetzt, ergibt sich ein Störungsmoment, das die Empfindlichkeit der Waage stärk beeinflußt, zumal auch dann die Feder den größeren Teil des Lastausgleiches übernimmt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung 'andelt es sich auch um eine Neigungswaage mit zusätzlichem Lastausgleich durch eine Feder. Erfindungsgemäß wirkt .aber die Feder hier nicht absatzweise, sondern sofort beim Ausschwingen des Neigungshebels. Diese vom Beginn des Ausschwingens des Neigungshebels an wirkende Feder wird so gehalten, daß sie nur den kleineren Teil des Lastausgleiches übernimmt, während der größere Teil dem Lastausgleichhebel zufällt. Ferner wird die Feder so .ahgestimmt, daß im Anfang, also beim Wägen kleinster Lasten, ihre Wirkung noch unwesentlich ist und sich erst bei weiterem Hebelausschlag entsprechend steigert. Die bekannten Nachteile des Federausgleiches kommen bei dieser Anordnung kaum zur Geltung, und die bei absatzweiser Federwirkung ,auftretende ungleiche Skalenteilung ist behoben.
  • Da eine derartige Waage wegen der Empfindlichkeit der Feder am besten als Gehäusewaage .ausgebildet wird, das Gehäuse aber nach Möglichkeit klein gehalten werden soll, schwingt der Lastausgleichhebel in bekannter Weise nach innen, in der Richtung zur Schalenstange. Die Empfindlichkeit der Waage würde aber leiden, wenn eine einseitige Lagerbell.astung durch Verkröpftmg der Hebelteile stattfinden würde. Der Lastausgleichhebel wird daher in bekannter Weise als Doppelhebel :ausgebildet, d. h. zwei Blechhebel mit je einem Gewicht werden derart miteinander verbunden, daß zwischen den beiden Schenkeln ein genügend großer Raum bleibt, so daß die Schalenstange und andere in der Schwingungsebene liegende Bauteile zwischen die beiden Schenkel des Lastausgleichhebels zu liegen kommen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die. Waage in Vorderansicht bei abgenommen ner Vorderwand des Gehäuses. Abb.2 zeigt eine Ansicht des Lastausgleichhebels.
  • Die Schalenstange i hat einen seitlichen Ausleger 2, der mittels Lenker q. auf den kurzen Hebelarm des Lastausgleichhebels 3 einwirkt. Wie die Seitenansicht dieses Hebels in. Abb. 2 zeigt, kann derselbe aus zwei Blechhebeln bestehen, die so durch Ans,atz,mneten 9, i o verbunden sind, daß ein gewisser Zwischenraum zwischen ihnen verbleibt. Die Weite des Zwischenraumes wird durch die Schaftlänge der Nieten bestimmt. Das untere seitlich gebogene Ende der Schalenstange i ist mit dem Lenker 7, der auf den kurzen Hebelarm 6 des Zeigers einwirkt, verbunden.. Zwischen den beiden Lenkern 5, 5a der Parallelführung ist die Feder 8 so befestigt, daß durch die Abwärtsbewegung der beiden Lenker der Auszug der Feder bewirkt wird. Die Ausführungsform ist natürlich nicht auf die bildliche Darstellung begrenzt, sondern die Feder kann auch auf ein anderes bewegtes Glied der Waage einwirken. und kann eine andere Form und Bauart aufweisen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRi1CHR: i. Neigungshebelbriefwaage mit parallel geführtem Lastschalenträger, dadurch gekennzeichnet, daß dem Neigungshebel (3) der Lastausgleichvorrichtung eine vom Beginn des Ausschwdngens des Neigungshebels an unter dem Einfluß eines bewegten Waagenteils sich spannende, den kleineren Teil des Lastausgleiches übernehmende Feder (8) zugeordnet ist.
  2. 2. Neigungshebelbriefwaage nach Anspruch i mit in Richtung auf den Lastschalenträger ausschwingendem Neigungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungshebel (3) in an sich bekannter Weise längs geteilt ausgebildet ist.
DEH147311D 1936-04-18 1936-04-18 Neigungshebelbriefwaage Expired DE672262C (de)

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