DE672036C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen

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DE672036C
DE672036C DEN39237D DEN0039237D DE672036C DE 672036 C DE672036 C DE 672036C DE N39237 D DEN39237 D DE N39237D DE N0039237 D DEN0039237 D DE N0039237D DE 672036 C DE672036 C DE 672036C
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DE
Germany
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production
sausage casings
wall thickness
artificial sausage
nozzle
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DEN39237D
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Naturin Werk Becker and Co
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Naturin Werk Becker and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • A22C13/0016Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0003Apparatus for making sausage casings, e.g. simultaneously with stuffing artificial casings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung künstlicher Wursthüllen Die Erfindung bezieht sich auf die ununterbrochene Herstellung von künstlichen Wursthüllen für Koch- und Bratwürste u. dgl. aus eiweißhaltigen Stoffen, wie Haut, Sehnen, Muskeln, Fleisch u.dgl.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist die Herstellung künstlicher Kranzdärme in ununterbrochener Weise, die dadurch erfolgt, daß beliebig lange schraubenförmige Därme erzeugt werden, die in einzelne Teile geschnitten Kranzdänne ergeben.
  • Nacheiner Ausführungsform der Erfindung des Hauptpatents wird zur Erzielung der schraubenförmigen Wursthülle beim Auspressen ein gerader oder nahezu gerader Schlauch mit auf einem Teil seines Umfanges erhöhter Wandstärke hergestellt. Diese Herstellung des einseitig verstärkten Darmes kann z. B. dadurch erfolgen, daß der Kern der Ringdüse außermittig angeordnet ist, so daß ein Ringspalt entsteht, der an seiner engsten Stelle der gewünschten Darmstärke entspricht und an seiner weitesten Stelle die gewünschte Daimstärke um den Grad der gewünschten Verdickung übersteigt. Das Verhältnis der größten Kernannäherung zum größten Abstantl wird ebenfalls in Abhängigkeit von dem Durchmesser der entstehenden Darmwände derart gewählt, daß ein Darm #entsteht, dessen Außenseite so weit verstärkt ist, daß sie unter dem Einfluß der Dehnung beim schraubenförmigen Aufwickeln des Darmes bis zur Stärke der Innenseite gedehnt wird.
  • Der Kern der Ringdüse muß also in Abhängigk-eit von der gewünschten Wandstärke des Fertigproduktes, seines Durchmessers und des Durchmessers der Darmwände für jeden Fabrikationsabschnitt neu eingestellt werden. Außerdem ist bei Herstellung einer Hülle mit von vornherein unterschiedlicher Wandstärke darauf zu achten, daß sich der Darin heim Aufwickeln nicht verwindet, so daß, schwächere Wandteile nicht in die stärker gedehnte Zone geraten.
  • Die vorliegende Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß für die Herstellung brauchbarer Kranzdärme die Sicherheitsmaßnahme einer einseitigen Wandverstärkung des annähernd gerade aus der Düste austretenden Schlauches entbehrlich ist und man demgemäß auch -eine Ringdüse mit zentrisch angeordnetem Düsenkern anwenden kann, weil die hierbei infolge stärkerer Dehnung der Außenwand beim Aufwickeln des Darmes sichergebende Ungleichmäßigkeit der Wandstärke innerhalb zulässiger Grenzen liegt, wie die Praxis ergeben hat, so daß die durch Üle ä#rkerd beihhüng der Außenseite bei dem schraubenförmigen Auf-
    wickeln des mit gleichmäßiger
    ands'
    erzeugten Darmes bedingte UnjIeichin
    keit des Endproduktes in Kauf g o
    werden kann. Diese Ungleichmä e
    trägt in den äußersten Fällen io
    vielfach nicht wesentlich größer als die bei der außermittigen Lage des Düsenkernes bei der Fabrikation beobachtet-en Ungleichmäßigkeiten. Außerdem scheint die Festigkeit der etwas dünneren Außenwand durch den Streckvorgang erhöht zu werden, wodurch die Schwächung der Wandstärke ausgeglichen wird.
  • Bei Verwendung von Ringdüsen mit zentrisch angeordnetem Kern ist es manchmal empfehlenswert, von vornherein Därme herzustellen, deren Wandstärke die gewünschte um ein geringes, z. B. i o #Zo, übersteigt. Man wird also hierfür den Ringspalt der Düse etwas, gemäß dem Beispiel um etwa ioo/o, weiter halten als die erforderliche Mindestwandstärke- der Schraubenhülle. Es werden dann Därme erzeugt, die trotz einer geringen Ungleichmäßigkeit in der Wandstärke den mechanischen Anforderungen beim Stopfen der Würste und auch beim Braten und Kochen genügen-1.1#. Im übrigen wird im Sinne des Hauptpatents
    #»ärbeitet, so daß die in diesem gemachten
    Agaben bezüglich der Aust-,angsstoffe und
    .'Herstellung der plastisch knetbaren Fasermassen, des Einblasens von Gasen in das Innere des aus der Rü-igdüse ausgepreßten Schlauches, der schraubenförmigen Aufwicklung des Darmes, des Trocknens und Härtens auch für vorliegendes Verfahren gelten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Verfahren zur Herstellung künstlicher Wursthüllen nach Anspruch i des Patents 65o 526 mit der Abweichung, daß an Stelle des exzentrischen Düsenkernes ein zentrisch angeordneter Düsenkern verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt der Düse etwas, z. B. i o %, weiter gehalten ist als die erforderliche Mindestwandstärke der Schraubenhülle.
DEN39237D 1935-05-24 1936-03-12 Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen Expired DE672036C (de)

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DEN39237D DE672036C (de) 1935-05-24 1936-03-12 Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen

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DEN38168D DE650526C (de) 1935-05-24 1935-05-24 Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754021C (de) * 1941-02-19 1953-07-06 Hugo Scholz Fa Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kegelstumpffoermigen Wursthuellen
DE968346C (de) * 1952-06-26 1958-02-06 Huckfeldt & Thorlichen Verfahren zur Herstellung gekruemmter Kunstdaerme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754021C (de) * 1941-02-19 1953-07-06 Hugo Scholz Fa Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kegelstumpffoermigen Wursthuellen
DE968346C (de) * 1952-06-26 1958-02-06 Huckfeldt & Thorlichen Verfahren zur Herstellung gekruemmter Kunstdaerme

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