DE650526C - Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen - Google Patents

Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen

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DE650526C
DE650526C DEN38168D DEN0038168D DE650526C DE 650526 C DE650526 C DE 650526C DE N38168 D DEN38168 D DE N38168D DE N0038168 D DEN0038168 D DE N0038168D DE 650526 C DE650526 C DE 650526C
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Description

  • Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von künstlichen Wursthüllen Die Erfindung bezieht sich. auf die ununterbrochene Herstellung von künstlichen Wursthüllen für Koch- und Bratwürste u. dgl. aus eiweißhaltigen Stoffen, wie Haut, Sehnen, Muskeln, Fleisch u. dgl.
  • Es ist bekannt, künstliche Wursthüllen von gerader, zylindrischer Form dadurch herzustellen, daß Haut mit Chemikalien, z. B. quellenden Chemikalien, behandelt und mechanisch zerteilt und zerfasert wird, worauf die erhaltene, plastisch knetbare Fasermasse durch Ringdüsen gepreßt wird und die dadurch gewonnenen schlauchförmigen Gebilde getrocknet und gehärtet werden. Beim Pressen der Faserpaste durch Ringdüsen werden zweckmäßigerweise Luft oder warme Gase in das Innere»der sich bildenden schlauchförmigen Gebilde eingeblasen, die in aufgeblasenem Zustand getrocknet und mit wasserverdrängenden oder gerbenden Mitteln gehärtet werden.
  • Die Erfindung bezweckt, künstliche Kranzwursthüllen aus Ausgangsstoffen tierischen Ursprungs in ununterbrochener Weise dadurch herzustellen, daß beliebig lange, schraubenförmig aussehendeHüllen erzeugt werden, die, in einzelne Teile geschnitten, kranzförmige Hüllen ergeben. Unter Kran7wursthüllen versteht man Hüllen, die die Form von Kränzen oder Ringen aufweisen. Zur Herstellung der schraubenförmigen Hüllen wird die plastisch knetbare Fasermasse tierischen Ursprungs derart durch Düsen gepreßt, daß die fertige Hüllenwendel eine auf ihrem gesamten Umfang praktisch gleichmäßige Wandstärke erlangt. Die gestellte Aufgabe kann auf zwei verschiedenen Wegen gelöst werden.
  • Auf dem einen Wege wird bei der Formung der Hülle zunächst eine gerade oder nahezu gerade, zylindrisch austretende Hülle mit ,auf einem Teil ihres Umfangs erhöhter Wandstärke hergestellt und der erhaltene Hüllenstrang schraubenförmig aufgewickelt.
  • Die Herstellung einer einseitig verstärkten Hülle kann z. B. dadurch erfolgen, daß der Kern der Düse außermittig in dieser angeordnet wird, so daß ein Ringspalt entsteht, der an seiner engsten Stelle der gewünschten Hüllenstärke entspricht, an seiner weitesten Stelle dagegen die gewünschte Hüllenstärke um den Grad der gewünschten Verdickung übersteigt. Die Stärke beträgt beispielsweise an der engsten Stelle des Ringspaltes o,38 mm, an der Stelle der größten Entfernung zwischen Kern und Düseninnenwand o,5zmm. Aus einer solchen Düse tritt eine ungleichmäßig starke und infolge ihrer Ungleichmäßigkeit schwach gekrümmte Hülle aus, die in gleichmäßigen Windungen in aufgeblasenem Zustand schraubenförmig abgeführt wird, wobei ihre verdickte Außenfläche stets der stärksten Dehnung ausgesetzt bleibt. Dies erfolgt z. B. durch um eine Achse schrauF3enförmig angeordnete Rollen, die die Hülle zu Windungen mit einem Innendurchmesser von etwa 'r 6o mm formen. Da die verstärkte Außenseite der Hüllenwendel hierbei der weitgehend größten Dehnung unterworfen wird, erhält das fertige, schraubenförmige Gebilde eine gleichmäßige Wandstärke, und zwar bei einem Durchmesser von etwa .45 min und der oben angegebenen Lagerung des außermittigen Düsenkernes eine gleichmäßige Wandstärke von etwa o,38mm.
  • Das Verhältnis der größten Kernannäherung zum größten Abstand zwischen Düsenkern und Düsenmantel wird im wesentlichen durch den inneren Durchmesser der zu erzielenden Hüllenwendel bestimmt. Je kleiner der Durchmesser der Hüllenwendel und damit das Maß der Dehnung der Außenseite der Hülle während ihrer schraubenförmigen Aufwicklung ist, um so größer muß die Spanne zwischen diesen beiden Werten gehalten werden. Bei wachsendem Durchmesser der Hüllenwendel kann sich das Verhältnis dem Werte z nähern.
  • Eine andere Möglichkeit zur Herstellung von schraubenförmigen Hüllen besteht darin, claß durch die Ausbildung der Düse eine gekrümmte Hülle erzeugt wird, die schraubenförmig abgeführt wird. In diesem Fall ist eine Ausformung der Hülle bei Austritt aus der Düse derart, daß sie auf einem Teil ihres Umfanges erhöhte Wandstärke besitzt, nicht erforderlich, da bei der schraubenförmigen Abführung der in gekrümmter Form entstehenden Hülle eine Dehnung zur Vergleichmäßigung des Gesamtumfanges nicht notwendigerweise vorgenommen werden muß. Vielfach ist es jedoch empfehlenswert, die gekrümmt austretende Hülle zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung ihrer Form unter Dehnung . schraubenförmig aufzuwiklceln. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die aus der Düse austretende Hülle mit auf ihrem Umfang verschiedener Wandstärke auszubilden.
  • Zur Herstellung einer von sich aus gekrümmt auslaufenden Hülle verwendet man z. B. Düsen, deren Mund seitlich abgeschrägt ist. Hierdurch tritt infolge des geringeren Widerstandes auf der abgeschrägten Seite eine verschieden starke Krümmung der austretenden Hülle ein, die von dem Preßdruck einerseits ,und von der Ausbildung des Düsenkerns andererseits abhängt. Arbeitet man mit Ringdüsen mit sich drehenden oder teilweise sich drehenden Kernen, so tritt die Hülle schraubenförmig aus und braucht bei ihrer Abführung lediglich in dieser Form aufrechterhalten zu werden. Vielfach ist es jedoch zweckmäßig, die von sich aus auftretende Krümmungsbewegung der Hülle durch schraubenförmige Aufwicklung unter leichtem Zug- zu unterstützen. In diesem Fall kann man außerdem, wie bereits - erwähnt, unerwünschte Schwächungen der Wandstärke auf der Außenseite der Hüllenwendel durch ungleichmäßige Ausbildung der Hülle, z. B. durch Anwendung eines außermittigen Düsenkernes, ausgleichen.
  • Zur schraubenförmigen Aufwicklung der gerade oder nahezu gerade aus der.Düse austretenden Hülle bzw. zur schraubenförmigen Abführung der gekrümmt aus der Düse austretenden Hülle kann eine schraubenförmige Rollenbahn dienen, die aus in entsprechender Lage in konzentrischen Windungen die Antriebswelle umgebenden Führungsrollen besteht, die teilweise von der Antriebswelle getrieben, teilweise als Stützrollen frei drehbar angeordnet sind. Die Bewegung der angetriebenen Rollen wird durch nachgiebige Antriebe, z. B. Gummiringe oder Wendelfedern, bewirkt. Die Rollen sind beliebig einstellbar, so daß der Durchmesser der Hüllenwendel beliebig verändert werden kann.
  • Die Hüllen werden in bekannter Weise getrocknet und mit wasserverdrängenden oder gerbenden Mitteln, z. B. mit Räucherflüssigkeiten, kochfest gemacht, nochmals getrocknet und schließlich zwischen Walzen in eine flache Form gebracht, die ihre Verpackung erleichtert. Das Trocknen und hzw. oder das Härten kann sowohl während der schraubenförmigen Aufwicklung bzw. Abführung als auch anschließend vorgenommen werden.
  • Als Ausgangsstoffe verwendet man eiweißhaltige Faserpasten, die aus Haut, Hautteilen, entgerbtem Leder, Sehnen, Muskeln, Fleisch u. dgl. gewonnen werden. Zur Herstellung der Hautfaserpaste werden diese Ausgangsstoffe einer lockernden oder aufschließenden Behandlung unterworfen und anschließend mechanisch zerteilt oder zerfasert.
  • Die Ausgangsstoffe können z. B. durch Behandlung mit quellenden Chemikalien aufgeschlossen werden. Die Quellung kann mit alkalischen oder mit sauren Flüssigkeiten oder auch mit Salzlösungen vorgenommen werden. Gegebenenfalls kann man auch verschiedene Quellungsmittel verwenden, die auch in ihren Konzentrationen dem Ausgangsstoff sowie dem Grade des gewünschten Aufschlusses angepaßt werden. Z. B. kann man Haut zunächst einer längeren Kälkung unterwerfen und anschließend mit Salzsäure behandeln oder Fleisch durch alleinige Behandlung mit Salzsäure in den gewünschten Quellungszustand überführen. Die quellende Behandlung wird im allgemeinen so lange fortgesetzt, bis der eiweißhaltige Ausgangsstoff durch die mechanische Behandlung in eine pastenartige, plastisch knetbare Masse übergeführtwerden kann. Imallgemeinenwird so lange gequollen, bis das Fleisch einen erheblichen, z. B. 75°/o und mehr betragenden Gehalt an Quellungswasser aufnimmt.
  • Der Aufschluß des eiweißhaltigen Guts kann auch durch Wärmebehandlung in Gegenwart von Wasser erfolgen. Schließlich kann man die Ausgangsstoffe einem teilweisen hydrolytischen Abbau unter der Einwirkung der Wärme unterwerfen und gleichzeitig oder aufeinanderfolgend mit quellend wirkenden Chemikalien behandeln.
  • Das gequollene und in seiner Faserstruktur gelockerte Gut kann unter Umständen unmittelbar durch Pressen durch Ringdüsen geformt werden. Im allgemeinen wird man aber das gequollene Gut einer ein- oder mehrstufigen zerteilenden und zerfasernden Behandlung unterwerfen, die so geleitet werden muß, daß die Faserstruktur des Guts, insbesondere die Faserlänge, geschont wird. Die mechanische Zerteilung und Zerfaserung wird mit Hilfe von quetschend, zerteilend oder reißend wirkenden Vorrichtungen, z. B. Holländern, Reißwölfen, Quetschwerken oder auch durch Pressen des entsprechend weit aufgeschlossenen Fleisches durch lange, zweckmäßig sich allmählich verjüngende Rohre durchgeführt. Zum Schluß kann die erhaltene Masse aus gequollenen Fleischfasern durch Behandlung in Knetern oder Mischern homogenisiert werden, wobei die Fasermasse auf einen gewünschten Wassergehalt eingestellt werden kann. Der Wassergehalt der durch Ringdüsen zu formenden Eiweißfasermasse kann in verhältnismäßig weiten Grenzen schwanken, beträgt aber vorzugsweise mehr als 750/0, z. B. 85 bis 95°jo.
  • Die erhaltene pastenförmige Masse, die möglichst unbeschädigte Eiweißfaser in hoch gequollenem Zustand enthält, wird in Ringdüsen der geschilderten Bauart eingeführt.
  • Die beschriebene Vorbereitung des Faserguts gehört nicht zur Erfindung.
  • In der@Zeichnung ist eine Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt: Abb. i einen Schnitt durch den Trockenkanal, in welchem sich die wendelförmig abwandernde Hülle zur Weiterbehandlung vorwärts bewegt, Abb. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Wendelbahn vom Düsenmund aus.
  • Im einzelnen ist dabei a die Düse, deren Kern b gegenüber dem Kranz c außermittig angeordnet ist, und aus deren Mitte in das Innere des sich bildenden Schlauches Luft eingeblasen wird. Die Hüllenführung ist vor dem Düsenmund und nach vorn abgebrochen dargestellt. Die Hülled wird über dieRollene und f nach vorwärts geführt, wobei die Rollen e Mitläuferrollen, die Rollen f angetriebene Laufrollen ,darstellen, die durch Riemen g o. dgl. von der Hauptwelle h getrieben werden. DieRollensind,.um ein Anhaften oder vor allem bei einem Stillstand eine unerwünschte Wärmeaufnahme der Hülle von seifen der Rollen aus dem Trockenraum zu vermeiden, mit gerillter, geriffelter oder ähnlich ausgebildeter Lauffläche versehen. Zwecks Verstellbarkeit der Rollen sind die etwa U-förmigen Rollenträger i auf parallel zur Welle verlaufenden Schienen 1 einstellbar.
  • Die Kunsthüllen können während der Formung und Dehnung getrocknet und gehärtet werden. Gegebenenfalls kann die Trocknung und Härtung auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Die Trocknung wird durch Erwärmen oder Überleiten von erwärmter Luft über die aufgeblasenen Kunsthüllen vorgenommen. Zur Härtung werden die bekannten wasserverdrängenden und gerbenden Mittel, wie Aluminiumsulfat, Tonerde, Tannin und andere Gerbstoffe, vorzugsweise aber Produkte der Schwelung, Destillation oder Verkohlung von cellulosehaltigen Erzeugnissen, wie Holzdestillaten, verwandt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von künstlichen Wursthüllen durch Auspressen einer plastisch knetbaren Fasermasse tierischen Ursprungs aus einer kingdiise unter Einblasen von Gasen in das Innere des sich bildenden Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daP zur Erzielung einer schraubenförmigen Wursthülle beim Auspressen ein gerader oder nahezu gerader Schlauch mit auf einem Teil seines Umfangs erhöhter Wandstärke z. B. dadurch hergestellt wird, daß der Kern der Ringdüse außermittig angeordnet ist und der erhaltene aufgeblasene Schlauch schraubenförmig aufgewickelt und gegebenenfalls gleichzeitig getrocknet und gehärtet wird. a. Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von künstlichen Wursthüllen durch Auspressen einer plastisch knetbaren Fasermasse tierischen Ursprungs aus einer Ringdüse unter Einblasen von Gasen in das Innere des sich bildenden Schlauches, dadurch gekennzeichnet, daß durch' die Ausbildung der Düse, z. B. durch Anwendung einer Düse mit seit- ]ich abgeschrägtem Mund, ein gekrümmter Auslauf des geformten Schlauches erzwungen wird und der erhaltene gekrümmte Schlauch schraubenförmig abgeführt und gegebenenfalls gleichzeitig getrocknet und gehärtet wird. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auspressen eine Hülle mit auf einem Teil ihres Umfanges erhöhter Wandstärke z. .B. dadurch hergestellt wird, daß der Kern der Düse außermittig angeordnet wird.
DEN38168D 1935-05-24 1935-05-24 Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen Expired DE650526C (de)

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