DE671770C - Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen

Info

Publication number
DE671770C
DE671770C DEN37071D DEN0037071D DE671770C DE 671770 C DE671770 C DE 671770C DE N37071 D DEN37071 D DE N37071D DE N0037071 D DEN0037071 D DE N0037071D DE 671770 C DE671770 C DE 671770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
temperature
oil
vapors
hydrocarbon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN37071D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NIEUWE
Original Assignee
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NIEUWE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NIEUWE filed Critical NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP NIEUWE
Application granted granted Critical
Publication of DE671770C publication Critical patent/DE671770C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/34Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts
    • C10G9/36Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffölen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Verfahren und einer Apparatur zum Umwandeln von Kohlenwasserstoffölen in Motorbenzine. .
  • 1's ist bereits vorgeschlagen worden, die Spaltung von Öl in der Dampfphase dadurch zu bewirken, daß man die Dämpfe durch erhitzte Röhren mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit hindurchleitet, so daß trotz der Erhitzung des Dampfes auf die Spalttemperatur nur eine verhältnismäßig geringe Spaltung in den Röhren stattfindet.` Die heißen Dämpfe werden dann zu einer wärmeisolierten Kammer geleitet, in der die Spaltreaktion bis zu dem gewünschten Ausmaß vervollständigt wird. Ein solches Verfahren hat den Vorteil, daß die Heizröhren verhältnismäßig frei von Kohlenstoff bleiben, der bei der Spaltreaktion entsteht. Es ergeben sich hierbei aber gewisse Mißstände, die in erster Linie von der Tatsache herrühren, daß die Spaltreaktion sich nicht selbst unterhält, da die Reaktion Wärme verbraucht, was einen w=esentlichen Temperaturabfall während des Fortschreitens der Reaktion bedingt. Da die Geschwindigkeit der Spaltreaktion für je i2° Temperaturabfall auf- die Hälfte vermindert wird, so kann die dur:-hschnittliche Spalttemperatur für das oben skizzierte Verfahren auf einen unerwünscht niedrigen Wert absinken. Wenn die Temperatur der Öldämpfe zu Beginn der Spaltung in dem Bestreben, die für die Spaltung notwendige Wärmemenge zuzuführen, erhöht wird, so wird hierdurch die Gefahr einer Überhitzung und einer zu weit gehenden Spaltung sehr beträchtlich erhöht.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren wird der Destillierblase, in welcher das zu spaltende Öl verdampft wird, gleichzeitig Gas zugeführt. Die Mischung aus Kohlenwasserstoffdämpfen und Gasen wird dann in einem Rohrsystem gespalten und anschließend von den schweren Spaltprodukten getrennt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird das zu spaltende 01 erst verdampft, worauf man den Kohlenwasserstoffdämpfen vor dem Erhitzen auf Spalttemperatur ein ebenfalls nicht auf Spalttemperatur erhitztes inertes Gas in Mengen von etwa 25 bis Zoo Gewichtsteilen, vorzugsweise 5o bis ioo Gewichtsteilen, auf ioo Teile Kohlenwasserstofföl zusetzt, das Gemisch in einer Heizzone unter Vermeidung von Kohlenstoffabscheidung schnell auf Spalttemperatur oberhalb q.80°, vorzugsweise auf etwa 51o bis 565°, erhitzt, worauf in einer wärmeisolierten Spaltkammer ohne erneute Wärmezufuhr gespalten wird. .
  • Durch den Zusatz des inerten Gases wird die Gesamtmenge des Gemisches und damit: die Zahl der in der Heizzone aufgenommenen Wärmeeinheiten wesentlich vergrößert. Hierdurch wird es möglich, die Spaltung in einer unbeheizten, wärmeisolierten Spaltkammer während längerer Zeit fortzusetzen, ohne daß die Temperatur des zu spaltenden Gemisches zu niedrig wird. Die Spaltung in einer Kammer hat gegenüber einer Spaltung in Röhren den Vorteil, daß die Spaltungszeit beträchtlich länger sein kann, was für die Erzielung einer guten Ausbeute an gewünschten Spaltungsprodukten wichtig ist.
  • Vorzugsweise ist das mit dem Öldampf gemischte Gas das gleiche, «,-elches in dem System selbst entsteht, oder eine Fraktion dieses Gases, beispielsweise das Restgas, das beim Abscheiden der Spaltprodukte aus dem im System hergestellten Gas übrigbleibt. Ein derartiges Gas ist beim wiederholten Durchlauf durch das System im wesentlichen inert, da es schon einmal auf die höchste im System herrschende Temperatur erhitzt oder bei dieser gebildet ist. Ein Vorteil bei der Verwendung des im System gebildeten Gases besteht darin, daß es infolge seines hohen Wasserstoffgehaltes eine hohe spezifische Wärme besitzt. Als Beispiel für die Wirkung der Verwendung dieses Gases seien die spezifischen Wärmen in Kalorien pro Gramm pro Grad Celsius angegeben. Diejenige des Öldampfes beträgt etwa o,8 und die des rückgeleiteten Gases etwa 1,2. Wenn beispielsweise o,5 Teile Gas auf 1 Teil Öldampf zugesetzt werden, so beträgt die Wärmen-tenge, die pro Grad Temperaturabfall auf diesen 1,5 Teilen des Gemisches frei wird, 1,4 Kalorien (nämlich i,2:2 plus o,8), während aus dem Öldampf allein beim Abkühlen nur o,8 Kalorien frei werden würden. Mit anderen Worten, es wird durch den Zusatz dieser Gasmenge der angegebenen Art ein Gewinn an verfügbaren Wärmeeinheiten erzielt im Verhältnis von 1,75:1. Wenn also die Temperatur des Öldampfes allein infolge einer gewissen prozentualen Umwandlung um 17,5° absinkt, so bedeutet dies, daß die Temperatur des Gemisches aus Spaltgas und Öldampf bei der gleichen prozentualen Umwandlung des Öldampfes nur um 1o° sinkt. Das Gemisch wird also demnach länger auf einer eine Spaltung bewirkenden Temperatur bleiben als der Öldampf allein. Dies bedeutet offensichtlich einen Vorteil.
  • Durch die Verwendung von Gas in dieser Art wird der weitere wichtige Vorteil erzielt, daß die Spalttemperatur zu Beginn verhältnismäßig niedrig gehalten . werden kann. Wenn es jedoch aus irgendwelchen Gründen .exwünscht ist, höhere Umwandlungstemperatüren anzuwenden, so werden offensichtlich .tiez:dem gewisse Vorteile der Erfindung noch .'ixützbar gemacht, beispielsweise die Verminderung der Gefahr einer lokalen Überhitzung des Dampfes im Erhitzer und eine Abflachung der Temperaturzeitkurve, die die Spaltbedingungen wiedergibt. So ist es gemäß der Erfindung möglich, bei so hohen Temperaturen, wie etwa 62o°, zu arbeiten. Trotzdem ist es vorzuziehen, bei Anfangstemperaturen zu arbeiten, die etwa zwischen 51o und 565' liegen. Bei einer Temperatur von etwa 5.1o', die besonders bevorzugt wird, beträgt die Reaktionszeit zur Umwandlung von etwa 3o°%, des :Ausgangsöls in Benzin etwa J bis q. Minuten.
  • Die Menge des zurückgeleiteten Gases kann zur Erzielung der besten Ergebnisse schwanken. Je größer die zurückgeleitete Menge ist, um so länger läßt sich die Temperatur innerhalb des Spaltbereiches halten. Andererseits wächst mit steigender Menge des zurückgeleiteten Gases die Menge des Brennstoffs, die notwendig ist, um das Gas zu erhitzen, und tun so größer ist die Schwierigkeit, die Benzindämpfe aus dem Gas abzuscheiden. Die Menge des zurückgeleiteten Gases soll daher nicht weniger als ein Viertel der Gewichtsmenge der behandelten Öldämpfe und auch nicht mehr als das Doppelte des Öldampfgewichts betragen. Vorzugsweise soll die Menge des Gases annähernd die Hälfte des Gewichts der Öldämpfe betragen, wenn bei Temperaturen bis zu 54o° gespalten wird. Wenn man höhere Spalttemperaturen anwendet, insbesondere solche über 565°, so ist eine größere Menge des Gases zu verwenden.
  • Beim Zurückleiten der gewünschten Menge des Gases in das System soll zweckmäßig ein größerer Anteil des Gases in die Verdampfungszone für das Öl eingeleitet werden. Hierdurch wird die Verdampfung erleichtert. Gewünschtenfalls kann das gesamte Gas oder eine Teilmenge hiervon erhitzt werden, wobei jedoch eine Erhitzung der Gase auf Spalttemperatur des Öls nicht erfolgen soll. Weitere vorteilhafte Wirkungen der Verwendung des Gases bestehen in einer verstärkten Zirkulation, wodurch die Reaktionsprodukte zum leinten Kondensator hingetriIehen werden, und in einer Verminderung der Korrosionswirkung der Öldämpfe infolge der Verdünnung der korrodierenden Verbindungen durch inertes Gas. Ferner wird .durch eine, solche Verdünnung der Öldämpfe die Gefahr einer örtlichen Überhitzung der Dämpfe im Erhitzer weitgehend vermindert. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zusammen mit der beiliegenden Zeichnung, die eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens zeigt.
  • Gemäß der Zeichnung wird das Öl in das System durch das Rohr io eingeleitet. Es streicht dann durch einen Wärmeaustanscher i i und gelangt in einen Wäscher 13, in dein es in innige Berührung finit den von der noch näher zu beschreibenden Reaktionszone kominenden Dämpfen gelangt. Hierbei wird aus diesen der durch Spaltung gebildete Kohlenstoff entfernt und den Gasen ein Teil ihrer fühlbaren Wärine entzogen. Zur Aufrechterhaltung g leichinäßiger Temperaturbedingungen iiii Wäscher 13 und zur 7?rzieluiig einer ausreichenden Verdampfung der zu spaltenden Fraktionen des Frischöls ist eil" Kreislauf einer gewissen Ölmenge durch den Wäscher hindurch vorgesehen. Hierzu dienen eine Allleitung 1.1, eine Pumpe 1:5, ein Rohr 16 in Verbindung mit einem Wärineaustauscher 17, ein Wä rmeaustauscher 18 und ein IZo11r 2o. Der Zweck der= Wärnieaustauscher bestellt darin, die Temperatur des durch den Wäscher umlaufenden Öls zu regeln. Einen 'feil des umlaufenden Öls läßt inan auch (lauernd durch ein Rohr 21, (las vom Rohr 20 abzweigt, als Rückstand ab. -Die Dämpfe aus dein Wäscher 13 treten durch das Rohr 22 aus und gelangen in den unteren Teil der Rektifiziervorrichtung 23, in (leg die noch umzuwandelnden Fraktionen von den bereits hinreichend gespaltenen und als Motorbenzine brauchbaren getrennt werden. Ähnlich wie bei dein Wäscher 13 sind Einrichtungen vorgesehen, um Öl durch die Pektifizi,#rvorri,-htung hindurch-@irlculleren zu lassen. Die Einrichtungen bestehen aus einer' Rohr 25, einem Rohr 26, das mit dein obenerwähnten Wärmeaustauscher i i in Verbindung steht, einem Rohr 27 und einer Pumpe 28.
  • Das in der Rektifiziervorrichtung kondensierte Öl, das in der Regel seinem spezifischen Gewicht nach dem Gasöl entspricht, wird (lauernd aus diesem Reaktionsbehälter durch die Rohre 25 und 29 abgezogen. Mit Hilfe (leg Pumpe 30 wird dieses Öl durch den @VÜrmeaustauscher 17 und dann durch das Rohr 31 einer Verdampfungsschlange 32 zugeleitet, von wo es in einen Dalnpfabscheider 3.1 gelangt. Auch hier ist ein Umlauf des Öls über Rohr 36, Pulnpe 37, Rohr 31 und Schlange 3-2 vorgesehen. Die Verdampfungsschlange 32 wird durch Verbrennungsgase, die durch eine Zuführung 4.o eingeleitet werden, und durch einen Hilfsbrenner 41 geheizt. Zur Regelung der Temperatur des Ofens 33 ist eine Umlaufleitung 42 mit einer -Pumpe 43 für die Heizgase vorgesehen. Die Heizgase verlassen den Ofen 33 durch einen Schornstein .1.1.
  • Die Öldämpfe aus dein Abscheider 3.1 werden durch ein Rohr .16 zur Uinwandlungsschlange .18 im Ofen .19 geleitet. Der Ofen .19 wird durch einen Brenner 50 erhitzt. Die Abgase aus dein Ofen 49, gelangen durch Leitung 4o in den Ofen 33. Eine Umlaufleitung 5o' mit einer Pumpe 51 für die Heizgase ist zum Regeln und Kontrollieren der Temperatur im Ofen .19 vorgesehen.
  • Wie obenerwähnt, werden die Dämpfe mit genügender Geschwindigkeit durch die Zersetzungsschlange .18 geleitet, uni sie auf Spalttemperatur zu bringen, beispielsweise auf .18o his 565° oder höher, ohne jedoch dein Material Zeit für irgendeine merkliche Spaltung innerhalb der Schlange zu lassen. Die so erhitzten Dämpfe streichen durch das Rohr 5.1z11 eine"' Uinwandlungsbehälter 55, der vorzugsweise finit einer Wärmeisolierung 56 ausgestattet ist.
  • In diesem Behälter läßt man den Dämpfen genügend Zeit, damit die Spaltung oder Umwandlung stattfinden kann, beispielsweise 2 bis .1 Minuten, worauf die Umwandlungsprodukte einschließlich der inerten Gase durch (las Rohr 57 in den Wäscher 13 gelangen, der bereits oben beschrieben wurde. Nach dein Verlassen des Reaktionsbehälters sinkt die Temperatur der Dämpfe entweder in dem Wäscher oder schon, bevor der Wäscher erreicht ist, soweit, daß die Spaltung aufhört.
  • Wie oben erwähnt, wird das Gemisch der aus dem Umwandlungsbehälter austretenden Produkte, die im Wäscher 13 von dein suspendierten Kohlenstoff und von einem Teil (fier darin enthaltenen Wärme befreit sind, durch ein Rohr 22 geleitet, von dort in den Rektifizierapparat 23 und dann zu einem Kühler 6o, der mit einem Sammelbehälter 61 in Verbindung steht. Das im System gebildete Gas zusammen mit den unkondensiert bleibenden leichten Dämpfen wird dann mit Hilfe einer Pumpe 63 aus dem Sammelbehälter 61 durch das Rohr 62 abgezogen und einer' Absorber 6.1 von bekannter Bauart zugeführt, in dein die noch kondensierbaren Dämpfe abgetrennt werden.
  • Ein Ventil 67 ist vorgesehen, um (las überschüssige Gas aus dem System abzulassen. Das restliche Gas wird durch das Rohr 25 zurückgeleitet. Nachdem man das Gas ini Wärmeaustauscher 18 auf eine geeignete Temperatur gebracht hat, wird es in den unteren Teil des Dampfabscheiders 3.1 eingeleitet, wo es die Verdampfung des Öls unterstützt, indem es den Partialdruck der zu verdampfenden Bestandteile vermindert. Die Gegenwart von Gas in den Reaktionsprodukten erleichtert weiterhin die Verdampfung des im Wäscher 13 hiermit in Berührung kommenden Frischöls. Die durch die C)1-dämpfe eintretende Verdünnung wirkt weiterhin, wie gefunden wurde, in der Richtung, daß eine Korrosion verhindert wird, und unterstützt schließlich den Umlauf der Reaktionsprodukte zu dem am Ende des Systems befindlichen Kondensator. Das umlaufende Gas besteht im wesentlichen aus Wasserstoff und Methan und kleineren Mengen anderer leichter Kohlenwasserstoffe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffölen, wobei diese verdampft und die Kohlenwasserstoffdämpfe in Anwesenheit eines inerten Gases in einer Spaltzone gespalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Kohlenwasserstoffdämpfen vor der Erhitzung auf Spalttemperatur ein ebenfalls nicht auf Spaltterriperatur der Kohlenwasserstoffdämpfe erhitztes inertes Gas in Mengen von etwa :5 bis Zoo Gewichtsteilen, vorzugsweise 5o bis ioo, Gewichtsteilen, auf ioo Gewichtsteile Kohlenwasserstofföl zugesetzt, das Gemisch in einer Heizzone unter Vermeidung von Kohlenstoffabscheidung schnell auf Spalttemperatur oberhalb 4.8o°, vorzugsweise auf etwa 51o bis 565°, erhitzt und darauf in einer wärmeisolierten Spaltkammer ohne erneute Wärmezufuhr gespalten wird. Z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Gas den Kohlenwasserstoffölen während der Verdampfung zwecks Erleichterung dieser zugesetzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und Z, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes Gas das bei der Spaltung der Kohlenwasserstofföle anfallende Gas verwendet wird.
DEN37071D 1933-08-26 1934-08-18 Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE671770C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US671770XA 1933-08-26 1933-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE671770C true DE671770C (de) 1939-02-15

Family

ID=22074208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN37071D Expired DE671770C (de) 1933-08-26 1934-08-18 Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE671770C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0264065B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid durch thermische Spaltung von 1,2-Dichlorethan
DE671770C (de) Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen
DE3300365A1 (de) Verfahren zum schwelen von hydrierrueckstaenden
DE559632C (de) Verfahren zur Entfernung fluechtiger Bestandteile aus wasserhaltigen, Verseifungsprodukte von Fettsaeuren enthaltenden Stoffen
DE874439C (de) Verfahren zur Druckhydrierung von Kohlen, Teeren und Mineraloelen unter Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter Waemeaustauscher
DE683202C (de) Verfahren zur Aufheizung bei der Druckhydrierung von kohlenstoffhaltigen Stoffen
DE685130C (de) Verfahren zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen in der Dampfphase
DE2711635C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von kohlenwasserstoffhaltigen Materialien
DE587899C (de) Verfahren zur Waermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen
DE568891C (de) Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen in der Dampfphase
DE952742C (de) Verfahren zur Herstellung von Destillaten aus einem schweren Kohlenwasserstoffoel
DE924883C (de) Verfahren zur Gewinnung von hochprozentigem Vorprodukt aus angereichertem Benzolwaschoel
AT118062B (de) Verfahren zur Erhöhung des Heizwertes von Heiz- und Leuchtgasen bei deren Gewinnung aus bituminösen Brennstoffen in Generatorgasanlagen, einschließlich solcher mit Wechselbetrieb.
DE3147310C2 (de)
DE680567C (de) Verfahren zur katalytischen Druckhydrierung von Kohlen, Teeren, Mineraloelen oder deren Destillationsporodukten
DE577338C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Destillation von Teeren, Mineraloelen, fluessigen Krackprodukten, Hydrierungsprodukten u. dgl.
AT125225B (de) Verfahren zur Herstellung eines kohleartigen Brennstoffes beim Kracken von Kohlenwasserstoffen.
DE626462C (de) Verfahren zur Gewinnung wertvoller fluessiger Kohlenwasserstoffe durch Druckhydrierung
DE636060C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spalten von Kohlenwasserstoffoelen
DE405685C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Petroleum
DE666624C (de) Verfahren zum Schwelen und gleichzeitigen Kracken von Braunkohle und anderen bituminoesen Brennstoffen
DE2657563A1 (de) Katalytisches wirbelschicht-crackverfahren mit verbessertem strippen und leichtem und oder mittlerem kreislauf- gasoel
DE557743C (de) Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffoelen
DE682033C (de) Verfahren zur Druckwaermespaltung von Kohlenwasserstoffoelen
DE303954C (de)