DE671495C - Brunnenfilter aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen - Google Patents

Brunnenfilter aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen

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DE671495C
DE671495C DEP73727D DEP0073727D DE671495C DE 671495 C DE671495 C DE 671495C DE P73727 D DEP73727 D DE P73727D DE P0073727 D DEP0073727 D DE P0073727D DE 671495 C DE671495 C DE 671495C
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Germany
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retaining rings
well filter
wood
well
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DEP73727D
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PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET
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PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Brunnenfilter aus Holz oder ähnlichen Werkstoffen Bei Brunnenfiltern und Aufsatzrohren aus Holz und ähnlichen, unter der Einwirkung von Feuchtigkeit zum Quellen neigenden Werkstoffen ist es üblich, zum Zusammenhalt des Filters Halteringe zu verwenden, und zwar gleichgültig, ob derartige Filter aus einzelnen losen Stäben oder einem einheitlichen Werkstück bestehen, das beispielsweise durch Zusammenkleben einzelner Stäbe @entstanden ist. Trotzdem fürderartige Filter ein Baustoff besonders :ausgesuchter Beschaffenhek Verwendung findet, ist es nicht zu vermeiden, daß der Werkstoff im Laufe der Betriebszeit des Filters :arbeitet, was sich namentlich m einem Quellen des Filters äußert. Die bei derartigen Filtern bisher als Halteringe verwendeten einfachen Bänder aus Kupfer oder Bandeisen sind nicht in der Lage, diesem Arbeiten des Werkstoffes Rechnung zu tragen. Es ergab sich daher der Nachteil, daß sich die Filter zwischen den einzelnen Halteringen wellenförmig ausbauchten, so daß die Wassereintrittsöffnungen vergrößert wurden -und damit das Eindringen von Sand in die Filter möglich war und eine Auswechslung oder Ausbesserung des Filters schwierig gestaltete. Die Kraft des arbeitenden Werkstoffes kann so weit gehen, daß die Halteringe gesprengt und die Filter zerstört werden. Die Erfindung besteht nun darin, da:ß die Halteringe eines Brunnenfilters aus Holz oder ähnlichem Werkstoff nachgiebig ausgebildet sind. Unter dem Holz ähnliche Werkstoffe sind Werkstoffe zu verstehen, welche ein ähnfches oder gleichartiges Verhalten aufweisen, d. h. unter: der Einwirkung voll Feuchtigkeit zum Quellen neigen.
  • Bei Verwendung eines, !unnachgiebigen Werkstoffes für die Halteringe können die Enden der Ringe ineinander- oder in einem Verbindungsstück geführt sein. Hierbei kann es vorteilhaft sein, zwischen den einzelnen verschiebbar geführten Enden der Halteringe nachgiebige Einlagen, z. B. Pappe o. dgl., anzuordnen.
  • Ferner :können die Halteringe a:LLs ein= elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen. Vorzugsweise kann ein elastisches Kunstharzprodukt nach Art einer polymerisierten Vinvlverbindung Verwendung finden, welches gegenüber Gummi eine größere Beständigkeit gegen Säure, Benzin, Öl o. dgl. sowie gegen das Altern :aufweist. Die Halteringe aus elastischem Werkstoff können verschiedenartige Gestalt haben; :sie können z. B. fiachbandartig, vierkantig oder auch rund ausgebildet sein. Die runde Ausführungsform hat den Vorteil, da_ß sie sich leicht auf den Filterkörper aufstreifen läßt. In allen Fällen wird der innere Durchmesser der Halteringe etwas geringer als der Außendurchmesser der Filterkonstruktion gewählt.
  • Die Verbindungsmuffen der einzelnen Filterschüsse können in gleicher oder ähnlicher Weise nachgiebig ausgebildet sein wie die Halteringe. Dies hat den Vorteil einer zuverlässigen und elastischen Muffenverbindung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist die Ansicht eines Halteringes von der Seite, und Abb. 2 ist die Ansicht von oben; Abb.3 ist die Ansicht eines aus Holz bestehenden Brunnenfilters mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Halteringe.
  • In Abb. i und 2 wird das eine Ende 2 des aus Flacheisen oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Halteringes i durch einen Bandeisenverschluß 3 bekannter Art gehalten. Das andere Ende 4. des Halteringes i ist zu einer Schlaufe gebogen, welche mit :einer Einlage 5 aus Pappe oner ähnlichem nachgiebigem Baustoff, der insbesondere unter der Einwirkung von Wasser quellfähig ist, versehen ist. Infolgedessen sind die Enden 2 und q, des Halteringes i nachgiebig bzw. verschiebbar ineinandergeführ t, so daß der Haltering seinen Umfang unter der Wirkung des Arbeitens des Filterkörpers vergrößern kann. Die Größe der Verschiebbarkeit der beiden Enden 2 und q. richtet sich dabei nach den zu erwartenden Arbei.tshedingungen und kann beliebig groß gewählt werden.
  • Das in Abb.3 dargestellte, aufs Holz besitehende Brunnenfilter 6 ist im oberen Teil mit H,@lteringen 7 nach der in Abb. i und 2 dargestellten Art versehen, während im, unteren Teil Halteringe 8 aus nachgiebigem elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi oder :einer polymerisierten Vinylverbindung, angeordnet sind. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß :die Halteringe 8 auch bei einer Verkleinerung des Umfanges des Filterkörpers sich stets dicht an seine Außenfläche anlegen.
  • Halteringe und Muffen gemäß der Erfindung können nicht nur bei Brunnenfiltern und -rohren verwendet werden, sondern auch bei Holzrohrleitungen, da diese oft einer Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind und unter der abwechselnden Env ärmung und Abkühlung stark arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brunnenfilter und -rohre .aus Holz oder :einem ähnlichen, unter der Einwirkung von Feuchtigkeit zum Quellen neigenden Werkstoff, die mit :einem Haltering oder mit mehreren Halteringen versehen sind, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Ausbildung der Halteringe. z. Brunnenfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines unnachgiebigen Werkstoffes, z. B. Bandeisen, für die H.altteringe die Enden der Halteringe ineinander- oder in einem Verbindungsstück geführt sind. 3. Brunnenfilter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von nachgiebigen Einlagen zwischen den verschiebbar geführten Enden der Halteringe. q.. Brunnenfilter na-ch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe ,aus einem :elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen. 5. Brunnenfilter nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffen der einzelnen Filterschüsse in gleicher oder ähnlicher Weise wie die Halteringe nachgiebig ausgebildet sind.
DEP73727D 1936-08-25 1936-08-25 Brunnenfilter aus Holz oder aehnlichen Werkstoffen Expired DE671495C (de)

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DE671495C true DE671495C (de) 1939-02-08

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DE (1) DE671495C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633757A (en) * 1967-09-13 1972-01-11 Madern Jean Pierre Fluid filter
DE102005006839A1 (de) * 2005-02-14 2006-08-17 Tpr Fiberdur Gmbh & Co. Kg Filterrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633757A (en) * 1967-09-13 1972-01-11 Madern Jean Pierre Fluid filter
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