DE671252C

DE671252C - Fahrradfusstritt

Info

Publication number: DE671252C
Application number: DEST54322D
Authority: DE
Original assignee: KARL STARIGK
Current assignee: KARL STARIGK
Priority date: 1936-01-08
Filing date: 1936-01-08
Publication date: 1939-02-10

Description

Fahrradfußtritt Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradfuttritt, dessen aus fedrigem Werkstoff bestehende Trittstücke auf Schrauben aufgesetzt sind, mit denen die die Fußtrittachse tragenden Querarme gegen die Trittstücke geschraubt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß ein geteilter Ring, der den Fußtritt auf der Achse hält, in eine Nut der Fußtrittachse gegen den Druck der Trittstücke eingesetzt ist und in einer Vertiefung des äußeren Querarmes liegt.
Hierdurch wird der Fortschritt erzielt, daß der den Fußtritt auf der Achse haltende geteilte Ring bei zusammengeschraubten Querarmen mühelos aus der Nut der Fußtrittachse zu dem Zweck herausgenommen werden kann, um die Fußtrittachse aus den Querarmen zum Reinigen oder Auswechseln herausnehmen zu können. Außerdem verhütet die erfindungsgemäße Anordnung des geteilten Ringes in einer Vertiefung des äußeren Querarmes ein Herausfallen des Ringes aus der Nut der Fußtrittachse.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigen ihn Abb. i in Draufsicht, Abb. a in Seitenansicht und Abb. 3 im Längsschnitt.
Abb. 4. zeigt die Achse des Fahrradfußtrittes in Ansicht, und Abb.5 und 6 stellen Schnitte dar nach den Linien A -A und B-B der Abb. ¢.
Mit i ist die aus durchgehend gleich stark gehaltenem Werkstoff bestehende Fußtrittachse bezeichnet, die an ihrem Gewindeende mit zwei sich gegenüberliegenden Eindrükkungen a versehen ist. In diese ist ein auf der Achse i passend aufgesetzter Ring 3 so eingepreßt, daß er auf der Achse i in axialer und in der Drehrichtung feststeht und den Eindrückungen z gegenüber flach gepreßt ist. Auf die Abflachungen des Ringes 3 kann zum Ein- und Ausschrauben der Achse i in bzw. aus dem in der Zeichnung nicht dargestellten Fußtrittarin ein Schraubenschlüssel aufgesetzt werden. An dem anderen Ende ist die Achse i mit einer Nut 4. versehen, in die ein geteilter, den Fußtritt auf der Achse i haltender Ring 5 eingesetzt ist. Mit 6, 7 sind die die Achse i tragenden Querarme und mit 9 die aus fedrigem Werkstoff, Gummi o. dgl., bestehenden Trittstücke bezeichnet, die auf Schrauben 8 aufgesetzt sind, mit denen die Querarme 6, 7 gegen die Trittstücke 9 geschraubt sind. Um ein Herausfallen des geteilten, gegen den Druck der Trittstücke 9 in die Nut 4 eingesetzten Ringes 5 zu verhüten, kommt dieser in eine Vertiefung i o des Querarmes 7 zu liegen.
Soll die Achse i aus den Querarmen 6, 7 zum Reinigen oder Auswechseln herausgenommen werden, so werden die Querarme 6,7 durch die Schrauben 8 so zweit angezogen, daß der Rings aus der Vertiefung io des Querarmes 7 Lind damit aus der Nut ¢ herausgenommen werden kann.

Claims

PATENT ANSI'RUCI3: Fahrradfußtritt, dessen aus fedrigem Werkstoff bestehende Trittstücke auf Schrauben aufgesetzt sind, mit denen die die Fußtrittachse tragenden Querarme gegen die Trittstücke geschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein geteilter Ring (5), der den Fußtritt auf der Achse (i) hält, in eine Nut (q.) der Fußtrittachse (i) gegen den Druck der Trittstücke eingesetzt ist und in einer Vertiefung (io) des äußeren Querarmes (7) liegt.